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Thema: Limitierungen des Game Makers & gewünschte Features

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    @real Troll:
    Bitte nimm meine Aussage "die Meisten da draußen nicht mehr ansprechen" nicht so ernst!
    Das war lediglich meine Beobachtung, die durch die Kritik von Entwicklern entstanden ist, die sich beschwert haben, dass "alle RPG Maker direkt gedownvotet" werden.
    Aktuell will ich kein Spiel mit dem RPG Maker realisieren, interessiere mich aber trotzdem dafür, was dieses Tool mittlerweile mehr kann (also was hinzugefügt wurde) und vorallem was immer noch fehlt.
    Welche Alternativen gibt es denn noch?
    (außer allgemeine Game Engines wie Unity / Unreal Engine usw.)

    @Kelven:
    Das war mir noch gar nicht bekannt.
    Ich dachte, das konnte man irgendwo umstellen...

    @Hiro-sofT:
    Vielen Dank für deine detailreiche Ausführung!
    Diese hilft mir schon sehr weiter!

    Zu 1.:
    Stimmt! Ist mir auch schon aufgefallen, erzeugt doppelte Arbeit.

    Zu 2.:
    Das ist mir noch gar nicht aufgefallen, aber macht Sinn.
    Besteht dieses Problem erst seit den neueren Versionen oder war das beim RPG Maker XP auch schon der Fall?

    Zu 3.:
    Das mit den Farben leuchtet ein, aber dieses Problem wurde ja zum Glück bereits behoben.
    Wurde früher bestimmt aus Performance Gründen eingeführt...
    Welche Asset Format von Grafiken & Sounds würdest du dir denn wünschen?

  2. #2
    Zitat Zitat von JuKu Beitrag anzeigen
    @real Troll:
    Welche Alternativen gibt es denn noch?
    (außer allgemeine Game Engines wie Unity / Unreal Engine usw.)
    Wie schon gesagt gibt es mittlerweile eine Reihe von Spielen, die ihre eigenen Editoren mitliefern. Diese Werkzeuge erlauben bspw. die Kreation von mit Abenteuermöglichkeiten bevölkerten 3D-Welten und gehen damit technisch weit über die diversen RPG-Maker-Varianten hinaus, mit denen sie dennoch eine wichtige Eigenschaft teilen: Der Nutzer muss nicht programmieren können. Solche Editoren sind allerdings auch wesentlich spezifischer als der offener konzipierte RPG Maker, weil sie für das zugrunde liegende Mutterspiel erdacht wurden. Das gibt dann starrere Grenzen vor als sie der RPG Maker bietet. Solange die jeweiligen Grenzen für dich (oder wen auch immer) nicht relevant sind, wäre ein solcher Editor also eine interessante Option.

    Nur ein Beispiel: Die Neverwinter-Spiele.
    "Neverwinter Nights" hat immer noch eine aktive Entwicklerszene, die Fanmodule erstellt. Der Editor gilt als zugänglichster unter den 3D-Klickkästen.
    Der Editor von "Neverwinter Nights 2" erlaubt den Einbau ausgefeilterer Grafikkompositionen, ist dadurch allerdings auch komplizierter. Ein Enthusiast hat damit sogar den Klassiker "Baldur's Gate" komplett in 3D nachgebaut.
    Im Online-Rollenspiel "Neverwinter" können Nutzer mit dem mitgelieferten Editor ihre eigenen Abenteuerspielplätze entwerfen und sie den Mitspielern zur Verfügung stellen. Ein Suchsystem mit Bewertungsfunktion macht die potenziell chaotische Angelegenheit sogar halbwegs übersichtlich.

  3. #3
    Zitat Zitat von JuKu Beitrag anzeigen
    Besteht dieses Problem erst seit den neueren Versionen oder war das beim RPG Maker XP auch schon der Fall?
    Also das Problem gab es schon ab dem 2000er (kenne es vom 2003er selbst). Bei XP denke ich schon, dass es da ebenfalls so ist, weil die Maker nicht in Pixeln arbeiten, sondern in Blöcken und damit Events nicht in andere Events hineinlaufen (wenn sie auf gleicher Ebene sind), muss der Platz wo das Objekt hin will reserviert werden, was dann aber auch bedeutet, dass das Event schon woanders steht, als wonach es aussieht. So kann ich mir vorstellen, dass dieses Problem in allen RPG Makern vorhanden ist.

    Zitat Zitat von JuKu Beitrag anzeigen
    Welche Asset Format von Grafiken & Sounds würdest du dir denn wünschen?
    Na, pngs und oggs sind schon recht gut. Die pngs geben einen deutlich mehr Farbwahl und die Möglichkeit Alpha Channel (Durchsichtbarkeit) in Ressourcen zu verwenden und oggs können Looppoints haben, wodurch ein Musikstück an einer speziellen Stelle wieder anfängt, sollte es am Ende ankommen, anstatt komplett von vorne an zu spielen.

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