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Thema: Anime Summer Season 2017

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  1. #28
    Gamers! 12/12: Insgesamt eine ziemlich unterhaltsame RomCom. Wie gewöhnlich geht es weniger um das titelgebende Thema als um die Beziehungen zwischen den Figuren, aber dass einige Titel genannt und referenziert werden, die man kennt, war auf jeden Fall ein schöner Bonus.

    Der Hauptcast ist recht sympathisch und die Serie kriegt die Comedy gut hin. Wie bei den meisten RomComs, wo der Rom-Teil nicht ganz im Hintergrund steht wie bei School Rumble, finde ich jedoch solche Missverständnis-Situationen auf Dauer ermüdend.

    Kann man sich aber auf jeden Fall ansehen. Nix Weltbewegendes, aber sehr angenehm zu gucken. Die letzte Folge wurde auch ein bisschen nerdiger – eine Diskussion über die Berechtigung von DLCs –, die war zum Abschluss ganz cool.

    My Hero Academia 2 25/25: Was soll ich sagen? Hat mir am Ende doch recht gut gefallen, nachdem ich aus der ersten Staffel mit gemischten Gefühlen rausgegangen bin. Den Sportfest-Arc fand ich ziemlich gut, da das Pacing stimmte, viele Charaktere zumindest etwas beleuchtet wurden und es auch zwei, drei coole Kämpfe gab.

    Die Hauptstory finde ich jedoch nach wie vor nicht sonderlich spannend. Die Antagonisten sind leider alle sehr lahm. Stains Motive erscheinen mir sehr pretentiös und von den anderen muss ich gar nicht erst sprechen. Allerdings muss ich es der Serie zu Gute halten, dass keine Einigkeit unter den Antagonisten herrscht, was für eine interessantere Dynamik sorgt als in den meisten Serien dieser Art.

    Die Serie ist auch einfach schön anzugucken und für eine Shounen-Serie eine enorm gute Produktion. Sasuga, Bones. Lohnt sich wirklich, dass die längere Pausen zwischen den Staffeln einlegen, um die Qualität hoch zu halten. Kommt zwar nicht ganz ohne Standbilder aus, aber trotzdem gibt es massiv mehr Bewegung als in allen langlaufenden Shounen-Serien. (Schade umso mehr, dass ich bei dieser Serie dem Setting recht wenig abgewinnen kann, da mich das Thema Superhelden eher kalt lässt und es bisher noch keine interessanten Orte zu sehen gab, was auch am fehlenden Fantasy-Aspekt liegt.)

    Ein paar Charaktere nerven mich allerdings ziemlich. Dem Humor der Serie kann ich ohnehin nicht viel abgewinnen, aber bei Charakteren wie Midnight und Mineta kann ich nur seufzen. Aber dafür ist Uraraka Best Girl. :3 Bakugo ist leider auch ein enorm flacher Charakter, ich hoffe, der kriegt bald etwas mehr Tiefe – hat z.B. bei Iida und Todoroki ja gut geklappt.

    Der dritten Staffel sehe ich recht positiv entgegen. Trainingscamp klingt gut, das finde ich bei den meisten Shounen-Serien unterhaltsam. Generell finde ich die Trainings-Arcs oft besser als die eigentliche Story-Action.

    Geändert von Narcissu (23.11.2017 um 15:22 Uhr)

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