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Thema: Anime Summer Season 2017

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Hab aus dieser Season auch ein paar Serien abgeschlossen. Und wieder gemerkt, dass ich keine laufenden Shows schauen sollte, weil ich eh irgendwann zwischendurch das Interesse verliere - bin eher ein Binge Watcher. Aber ziemlich sicher, dass ich dennoch weiterhin laufende Shows schauen werde, weil... man soll ja nicht dazulernen, ne?^^

    Boku no Hero Academia (2):
    Insgesamt eine gute Season. Mag die Show wirklich, und das kann ich nicht über viele solcher Shonen Serien behaupten
    Vermutlich ists eine Mischung aus wirklich sympathischen Charakteren und der Tatsache, dass sie sich größtenteils echt nicht ernst nimmt. Die Serie wechselt auch sehr einfach zwischen witzigen und dramatischen Szenen, ohne dass das unpassend wäre. Dazu trägt der Artstyle vermutlich extrem bei. Sounddesign ist auch top, wenns um Openings geht ist das zweite (also erste dieser Staffel) richtig gut, das dritte hat mir von der Musik nicht so gefallen, hat aber ne sehr gute Inszenierung. Die Staffel hat mir besser gefallen als die letzte, was einerseits an der längeren Laufzeit, andererseits an der Vertiefung der Charaktere lag. Von den Szenarien her fand ich aber die erste Staffel besser als die erste Hälfte der zweiten (also den Wettkampf). Dafür nimmt die zweite dann in der anderen Hälfte an Fahrt auf.

    Ein wenig detailierter zu den verschiedenen Arcs




    Rereators:
    Boah, das ist schon irgendwie ein Trainwreck gewesen. Aber voller interessanter Ideen und guter Konzepte, die leider selten ausgelotet werden. Vielleicht ist die Show aber auch zu meta: da es eine trashy Fanfic Story ist wurden einfach Story und Writing auch auf diesem Niveau gehalten? *g*

    Aus technischer Sicht ist es aber interessant, wie die Autoren und ihre Figuren interagieren und wie sich Veränderungen der Werke dann auf die Creations auswirken. Leider erklärt die Serie praktisch gar nichts, und dadurch wird gerade das Ende unheimlich schwach. Der Start war IMO am Stärksten, weil dort noch rumexperimentiert wurde und die Anzahl aktiver Creations gering genug war, dass man sie einigermaßen ausgestalten konnte. Später werden so einige Creations eingeführt, die doch ziemlich blass bleiben. Vermutlich wurde sich ein wenig zu sehr auf dem Parodieaspekt ausgeruht, so dass man es bei einigen Chars nicht nötig fand, sie gut auszuarbeiten, weil "die Zuschauer ja diesen Stereotyp eh schon 1000 Mal gesehen haben".
    Das erste Opening hat mir ganz gut gefallen, das zweite weniger. Die Musik in Kampfszenen ist auch gut. Gegen Ende hatte ich leider nicht das Gefühl, dass sich unter den Charakteren irgendeine Chemie ergeben hat. Vielleicht zwischen den Creators und ihren jeweiligen Kreationen, aber nicht so wirklich unter den Creations, was ja irgendwie der Hook von Cross Overs ist.

    Ach ja, bester Charakter war ohne Zweifel die irre Magane. Hatte viel zu wenig Screentime und nicht mal nen Epilog, im Gegensatz zu viel weniger interessanten Chars. Bei dem Mainchar hab ich mich ein wenig gefragt, ob man den nicht hätte rausschneiden könnte und dadurch den Plot kaum verändern müsste. Weiß nicht, was die Japaner mit diesen beschissenen Hauptcharkateren haben, die nie den Mund aufkriegen und auch sonst nix zur Story beitragen. Da war das Final fast schon ne Beleidigung, in welchem er dann nen Asspull macht. Auch die Böse war... errr... nicht so toll?



    Shuumatsu Nani Shitemasuka? Isogashii Desuka? Sukutte Moratte Ii Desuka?:
    Glaube das hat niemand außer mir gesehen. Beim Namen sieht man auch schon, dass das hier einfach eine Adaption von ner LN sein muss *g*
    Naja, hatte gelesen, dass die Show gegen Ende psychologisch und sogar halbwegs gut werden soll. Und ja... ging. Dennoch hatte die Serie irgendwas, was mich dazu bewegt hat, es nicht sofort abzubrechen. Eventuell die doch ganz gut umgesetzte Liebesgeschichte, die sich einigermaßen organisch entwickelt, die Tatsache, dass der Mainchar hier mal zur Abwechslung erwachsen ist, dass die Kinder im "Waisenhaus" alle niedlich sind oder dass es kaum Fanservice gibt. Vielleicht liegts auch daran, dass Episode 1 mit Scarborough Fair eröffnet, was einfach ein großartiges Lied ist. OK, so gesehen gibts zumindest ein paar Gründe, das hier über andere LN Adaptionen zu stellen (auch wenn die Animationen keiner davon sind, die sind nämlich recht... janky^^).

    Das Problem der Show ist (neben den gewöhnlichen LN Tropes wie ein MC, der natürlich alles kann oder der nonsens Technologie und Welt) ein fehlender Fokus auf die wichtigsten Elemente. Es wird sehr viel Zeit mit dem Ausbau einer immer noch extrem löchrigen Welt verbracht. Viele der Hintergrundstränge im Plot führen sogar einfach ins nichts, WEIL SIE FÜR DIE HAUPTSTORY IRRELEVANT SIND. Entweder die Adaption hat hier viel geschnitten, oder Autor der LN wollte irgendwie eine fancy Welt bauen, welche dann aber dennoch vollkommen substanzlos bleibt. Es wird sogar eine Episode verschwendet mit einem seltsamen politischen Subplot, welcher dann komplett in Vergessenheit gerät, WEIL ER FUCKING UNWICHTIG WAR. Eigentlich bleibt selbst der Hauptplot und die Hintergründe von den Charakteren relativ diffus...wieso hat man sich hier überhaupt die Mühe gegeben, irgendwas zu erklären, wenn mans dann nicht mal irgendwie zu Ende bringt?

    Der wirkliche Punkt der Show sind die Mädchen im Waisenhaus und natürlich die Liebesgeschichte zwischen den Hauptcharakteren. Sowie dass sich der mentale Zustand von dem weiblichen Hauptcharakter immer weiter verschlechtert und sie nach und nach ihr Gedächtnis und ihre Persönlichkeit verliert. Letzteres war auch der Hook für mich, weil ich das als Thema ziemlich interessant finde (habs dennoch mal in nen Spoiler gepackt auch wenn sich das Ding eh keiner angucken wird *g*). Nur schade, dass letzteres in der Show erst etwa ab der Hälfte zum Tragen kommt, wenn eh schon alle Zuschauer abgeschaltet haben *g*
    Die Lovestory an sich ist sogar gut gemacht und das Ende der Geschichte sieht man zwar kommen, aber die Inszenierung ist effektiv. Würde auch sagen, dass die Chemie zwischen den beiden Hauptcharakteren ganz gut ist und es daher ein wenig organischer ist, als es häufig (gerade in LN Adaptionen) der Fall ist.

    Das hätte für 12 Episoden vollkommen ausgereicht. Klar, den größeren Konflikt mit Monstern braucht man im Hintergrund als Trigger für die Veränderungen, aber man hätte hier nicht so viel ins Detail gehen müssen, um dann am Ende immer noch nichts zu beantworten. Als Beispiel würde ich da mal SaiKano nennen (wers noch kennt^^), welches militärische Konflikte eher als Plotdevice benutzt hat um Veränderungen bei den Charakteren auszulösen, aber nie großartig ins Detail gegangen ist, weil das für die Story nicht wichtig war. Hätte man hier ähnlich lösen sollen, aber dafür war das Studio vermutlich nicht kompetent genug, um so weit von dem Original zu abstrahieren.

    Leider wird der psychologische Aspekt durch den fehlgeleiteten Fokus nicht wirklich stark erforscht und am Ende bleibt eine Love Story, die ganz gut ist in einer Welt, die schwach ist. Dennoch fand ich die Atmosphäre im Waisenhaus am Anfang doch schon ganz angenehm und die Charaktere liebenswürdig genug, dass es mich (zusammen mit Scarborough Fair^^) durch die Serie gebracht hat.

    Insgesamt schätze ich die Serie mehr als trashige LN Adaptionen wie Asterisk War oder Akashic Record. Hier waren ein paar gute Ideen drin, die leider nicht komplett ausgefleischt wurden. Wäre das Ding weiter aus dem Sumpf der LN Tropes rausgekommen und hätte man die Prioritäten besser gewählt, wäre daraus vielleicht sogar eine richtig gute Serie geworden.

    edit: gerade gemerkt, dass der hier eigentlich aus der Spring Season war. Hab auch einiges überarbeitet, weil sich meine Meinung zu der Show dann bei genauerer Überlegung verschoben hat^^

    Geändert von Sylverthas (23.10.2017 um 22:36 Uhr)

  2. #2
    Sakura Quest 25/25: Ich war vorher etwas zögerlich, da das Feedback zur Serie eher gemischt war, doch eigentlich schon von Anfang an hat mich die Serie überzeugt, später dann sogar vollends. Gab nur wenige Punkte, die mich ein bisschen gestört haben – unterm Strich war’s aber durchegehend eine tolle Serie, die mich erneut darin bestätigt, dass P.A. bodenständige Originalwerke einfach am besten kann.

    Ich denke mal, weil die Serie emotional weniger Höhepunkte bietet als beispielsweise Shirobako oder NagiAsu, ist sie weniger gut angekommen. Abgesehen davon können sich viele Anime-Fans sicherlich auch nicht so mit dem Thema der Revitalisierung von ländlichen Gebieten / Kleinstädten identifizieren.

    Mich hat's aber total angesprochen. Die Mischung aus Slice-of-Life, Regionalkunde, Charakterentwicklung und dezentem Drama hat einfach sehr gut geklappt. Das Pacing fand ich durchgehend gut und einige Punkte hätte man meiner Meinung noch mehr ausarbeiten können. Das Thema der Serie ist ja eigentlich prädestiniert für episodische Nebenhandlungen, von denen es dann aber doch nicht allzu viele gab. Insbesondere das Fest am Ende hätte gerne noch eine Folge länger gehen können; die vorletzte Folge hat sich noch nicht so angefühlt, als würde das Finale folgen und dann war es eine Folge später auch schon vorbei.

    Anyway, tl;dr: Tolle Serie, gebt mir mehr davon, P.A. Works!

    Next: Made In Abyss.

    @Sylverthas: Dorch, Sukasuka habe ich gesehen und teile deine Meinung im Großen und Ganzen. Besser als die üblichen Isekai-LN-Adaptionen, aber immer noch zu tropey und deutlich zu unfokussiert. Dazu noch diese dämlichen Orgasmus-Massagen, die echt nicht nötig waren – sonst hat die Serie ja auch größtenteils auf Fanservice verzichtet.

  3. #3
    Gamers! 12/12: Insgesamt eine ziemlich unterhaltsame RomCom. Wie gewöhnlich geht es weniger um das titelgebende Thema als um die Beziehungen zwischen den Figuren, aber dass einige Titel genannt und referenziert werden, die man kennt, war auf jeden Fall ein schöner Bonus.

    Der Hauptcast ist recht sympathisch und die Serie kriegt die Comedy gut hin. Wie bei den meisten RomComs, wo der Rom-Teil nicht ganz im Hintergrund steht wie bei School Rumble, finde ich jedoch solche Missverständnis-Situationen auf Dauer ermüdend.

    Kann man sich aber auf jeden Fall ansehen. Nix Weltbewegendes, aber sehr angenehm zu gucken. Die letzte Folge wurde auch ein bisschen nerdiger – eine Diskussion über die Berechtigung von DLCs –, die war zum Abschluss ganz cool.

    My Hero Academia 2 25/25: Was soll ich sagen? Hat mir am Ende doch recht gut gefallen, nachdem ich aus der ersten Staffel mit gemischten Gefühlen rausgegangen bin. Den Sportfest-Arc fand ich ziemlich gut, da das Pacing stimmte, viele Charaktere zumindest etwas beleuchtet wurden und es auch zwei, drei coole Kämpfe gab.

    Die Hauptstory finde ich jedoch nach wie vor nicht sonderlich spannend. Die Antagonisten sind leider alle sehr lahm. Stains Motive erscheinen mir sehr pretentiös und von den anderen muss ich gar nicht erst sprechen. Allerdings muss ich es der Serie zu Gute halten, dass keine Einigkeit unter den Antagonisten herrscht, was für eine interessantere Dynamik sorgt als in den meisten Serien dieser Art.

    Die Serie ist auch einfach schön anzugucken und für eine Shounen-Serie eine enorm gute Produktion. Sasuga, Bones. Lohnt sich wirklich, dass die längere Pausen zwischen den Staffeln einlegen, um die Qualität hoch zu halten. Kommt zwar nicht ganz ohne Standbilder aus, aber trotzdem gibt es massiv mehr Bewegung als in allen langlaufenden Shounen-Serien. (Schade umso mehr, dass ich bei dieser Serie dem Setting recht wenig abgewinnen kann, da mich das Thema Superhelden eher kalt lässt und es bisher noch keine interessanten Orte zu sehen gab, was auch am fehlenden Fantasy-Aspekt liegt.)

    Ein paar Charaktere nerven mich allerdings ziemlich. Dem Humor der Serie kann ich ohnehin nicht viel abgewinnen, aber bei Charakteren wie Midnight und Mineta kann ich nur seufzen. Aber dafür ist Uraraka Best Girl. :3 Bakugo ist leider auch ein enorm flacher Charakter, ich hoffe, der kriegt bald etwas mehr Tiefe – hat z.B. bei Iida und Todoroki ja gut geklappt.

    Der dritten Staffel sehe ich recht positiv entgegen. Trainingscamp klingt gut, das finde ich bei den meisten Shounen-Serien unterhaltsam. Generell finde ich die Trainings-Arcs oft besser als die eigentliche Story-Action.

    Geändert von Narcissu (23.11.2017 um 15:22 Uhr)

  4. #4
    @Gamers: Jau, die Show war bei mir auch letztens dabei. Ziemlich störend war hier der starke Abfall in der Animationsqualität im späteren Teil. Was vielleicht ein "Markezeichen" von Pine Jam ist? Bei ihrer momentanen Show Just Because sind die Animationen mittlerweile auch unter aller Sau.

    Die Serie lässt sich IMO ganz gut in zwei Teile zerlegen: Der erste Teil bis zu der Szene, welche bereits in Episode 1 geteased wird, war unterhaltsam. Fand die Absurdität der Missverständnisse hier so over the top, dass es wieder interessant wurde. Leider setzt die Show das nach der besagten Szene weiter fort, was es dann zu viel macht. Hätte man da aufgehört und statt der Missverständnisse bezüglich der Beziehungen etwas anderes versucht, dann hätte die Show ihr Niveau vielleicht halten können. So ging die 2. Hälfte für mich eher in die Richtung "sind wir dann bald mal fertig?"

    Die letzte Ep war aber toll (und hatte soweit ich das gesehen habe auch wieder bessere Animationen^^), vor allem, wie das DLC Konzept durch den Blickwinkel von einer, die eigentlich keine Games zockt, betrachtet wird. Leider insgesamt der Fokus etwas wenig auf Games - prinzipiell sind letztere eher ein Katalysator für den Rest der Handlung. Und um ein paar "ah, die spielen dieses Game"-Momente zu erzeugen. Btw. gehe ich recht in der Annahme, dass die da Counter Strike mit nem Controller gezockt haben? ^_O


    Zwei Serien zumindest angefangen:

    Ballroom e Youkoso (~Ep 11):
    Hab die ersten paar Eps gesehen und bin dann zum Manga gewechselt. Die Adaption ist nicht unbedingt schlecht, aber der Mehrwert hält sich hier überraschend in Grenzen. Nebenbei hab ich das Gefühl, dass die Hälse noch giraffiger geworden sind *g*
    Dann die Tanzszenen... dunno, das wäre der Moment, wo der Anime hätte strahlen können, aber die richtig guten Shots sind dann fast Standbilder aus dem Manga. Vorteil vom Anime ist, dass man zumindest die Musik zum Tanz hört, und die Adaption scheint sonst dicht am Material zu bleiben.

    Aber genug über die Adaption, find eine Sports Story über Ballroom Dancing schon inherent sehr interessant. Leider ist der Hauptcharakter sehr 0815 und irgendwie wird im Gegensatz zu anderen Sports Anime auch nicht konsequent erklärt, warum er jetzt eigentlich ne Faszination für diesen Sport entwickelt hat. Und natürlich ist der Mainchar analytisch und gut darin, anderen ihre Tanzmoves zu klauen und innerhalb von kurzer Zeit zu verinnerlichen. Aber andererseits bleibt er bis zu der Stelle, an der ich gelesen habe, immer noch der Underdog. Denke, diese Geschichte ruht sich ein wenig zu sehr auf der recht innovativen Grundidee aus und macht wenig damit, was andere Sports Anime / Manga nicht auch schon getan haben. Trotzdem recht unterhaltsam.


    Made in Abyss (Ep 3):
    Wunderschöne Backgrounds - der Anime. Worldbuilding der Show ist klasse und die erste Episode ist wunderschön. Musik ist auch toll und passt sehr gut zu den jeweiligen Szenen. Bin aber noch nicht sicher, ob ich das weiter verfolge. Ich mag Riko als Hauptchar einfach nicht. Vermutlich meine pessimistische Art, aber ich komm mit diesen grundlos optimistischen Charakteren einfach nicht klar, vor allem, wenn sie dann auch noch laut sind. Da man bei der Show davon ausgehen kann, dass eine überproportionale Zeit mit den beiden Leads verbracht wird und Regu bisher milk-toast ist, sind das für mich keine so guten Startvoraussetzungen.

    Was schade ist. Bin definitiv daran interessiert, was es mit dem Abyss auf sich hat und was man so in seinen Tiefen finden kann. Auch die Struktur der Welt, mit der Stadt die sich um den Abgrund gebildet hat, und Abenteurer anzieht, erinnert an so manche Dungeon Crawl RPG Reihe (EO, z.B.) und ist daher im Anime Format ne tolle Idee. Generell scheint das ganze Setting gut ausgebaut zu sein, mit der Idee, wie Explorer mit dem Rest der Welt kommunizieren, wie Relikte im Umland wert haben und verkauft werden können, Curse of the Abyss, das Waisenhaus, usw. Übrigens auch ein Fall davon, wie gute Namen ein Setting viel interessanter machen können. Wenn man auf der Map der Abyss die verschiedenen Orte sieht und einem Namen wie "Forest of Temptation", "Sea of Corpses", "Capital of the Unreturned" begegnen, dann reicht das schon, um einem klar zu machen, wie komplex und gefährlich der Abgrund wirklich ist.

    Geändert von Sylverthas (24.11.2017 um 13:15 Uhr)

  5. #5
    My Hero Academia wird übrigens zunehmend besser, am Manga gemessen. Nicht mal anders, es denkt seine Gedanken nur sehr konsequent und sehr, sehr interessant weiter. Ich würde sogar so weit gehen, zu sagen, dass ich kaum Shonen-Serien kenne, die so sehr in die Tiefe eines Themas gehen. Da steckt ordentlich Konzept und Gehirnschmalz drin, auch wenn das Pacing sehr behutsam damit umgeht – was man aber durchaus respektieren kann, da sie dabei ja immer unterhaltsam bleibt und der Charakteraufbau nie ganz ins Leere läuft. Die zweite Staffel deutet das auch schon gut an, und sagen wir mal so: Es geht genauso weiter, wie man hofft, wenn auch genauso gemächlich. ^__~

    tl;dr ... Believe the hype! Und zwar nicht nur für die durchaus glitzernde Oberfläche.

  6. #6
    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Made in Abyss (Ep 3):Bin aber noch nicht sicher, ob ich das weiter verfolge. Ich mag Riko als Hauptchar einfach nicht. Vermutlich meine pessimistische Art, aber ich komm mit diesen grundlos optimistischen Charakteren einfach nicht klar, vor allem, wenn sie dann auch noch laut sind.
    Ich würde sagen, versuch dich durchzubeißen, des Rest lohnt sich meiner Meinung nach^^ Allerdings ist Rikos Charakter aber genau das, was die Beiden überhaupt antreibt. Vielleicht gewöhnst du dich in den nächsten beiden Eps noch dran^^

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