Nope, keine Zeit und kein so großes Verlangen danach im Moment^^ Hänge ja so schon bei einigen Sachen hinterher. Und den Games Part habe ich ja schon anderweitig abgedeckt Aber es würde mir sicherlich auch gefallen, nach dem was ich so darüber gelesen habe.
Also ich find Shingeki no Bahamut weiter stärkste Serie aktuell. Wenn auch eher 8.5 (ich gebe noch 9/10). Isekai Shokudou hat recht gut konstant mich bisher auch unterhalten können - trotz episodischem Aufbau. Youkai Apato hab ich dagegen abgebrochen. Knights & Magic bisher auch konstant gut. Die Chars sind cool - vor allem Nebenchars wie der König und der Prinz.
Princess Principal ist aber mit einer der schlechteren Serien die ich verfolge. Gerade noch so guckbar. Die Chars waren anfangs sehr blass. Mit der Zeit wurde man damit etwas warm. Aber mehr als "okay" auch nich. Der Aufbau ist extrem langweilig und die einzelnen Episoden wirken wie Side Quests in nem RPG. Liegt vielleicht auch daran, dass alles durcheinander is, nich chronologisch. (Kann man an den Case-Nummern erkennen.) Eine stinknormale Serie mit chronologischem Aufbau und Fokus auf Ange und Charlotte und mehr Richtung Abenteuer und dann die Ausbildung zur Spionin zeigen, etc. - wäre interessanter als die Side Quests abklappern und ab und an Hintergründe einstreuen.
So fand ich die letzte Episode in der es sehr viele Hintergründe gab total langweilig. Da ändert auch die Musik dieser Yuki Kajiura oder wie die heißt nix.
Für mich ist momentan Fate/Apocrypha die beste Serie der Season, aber da ist ja auch noch jede Menge Zeit um mich bis zum Ende zu enttäuschen. (Wie bei Re: CREATORS...) Und die letzte Episode Fate hat mein Herz auch schon ein bisschen gebrochen...
Danach kommt für mich Gamers!, den obwohl ich ungelöste Missverständnisse wirklich nicht leiden kann, hat die Serie es geschafft diesen ganzen Berg von Missverständnissen über Episoden unterhaltsam zu gestalten. Trotzdem bin ich froh das sie die Missverständnisse jetzt langsam wieder abbauen. Made in Abyss finde ich dagegen weniger stark, eigentlich schaue ich es nur wegen des Settings das wirklich interessant ist.
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Beschäftigt mit: Anime Fall Season 25 Beendet: Tower Wizard (PC), Tiny Tina's Wonderlands (PC), Fullmetal Alchemist (Anime), Elderand (PC), Wall World (PC)
2024: Journey to Incrementalia (PC), Rogue Legacy (PC), Adrian Tchaikovsky - Die Kinder der Zeit, Liu Cixin - Die drei Sonnen, T.S. Orgel - Behemoth, Lunacid (PC), Forager (PC)
Fate hab ich nich geguckt, weil ich die andern Fates nich kenne (außer ein uraltes von 2006 was nich so gut war). Gamers hatte ich ja mal in Episode 1 reingeguckt aber war so schlimm dass ich es nich aushielt.
Bei Made in Abyss hatte mir das jung wirkende Chardesign - und was ich von Mangakennern über späteren Plot gehört hatte - nicht so gefallen, dass ich nach Epi 1 abgebrochen hab. Vielleicht guck ich doch noch mal rein. Sollte halt am Ende der Serie ein rundes Ende sein, nich "wir lassen offen", "machen vielleicht irgendwann weiter" oder sonst irgendwas in der Art. (Der Manga ist ja glaub noch nicht komplett fertig, dass man vielleicht da noch ne zweite Staffel schieben könnte wenn er fertig ist um den Rest zu adaptiern denk ich mal.)
Ja: Rereators wurde echt langweilig. Da kommt auch nich mehr viel. Nur das typische, was kämpft sich nich zu weit unter den Durchschnitt fallen zu lassen.
Den mit der Schule (Youkoso irgendwas) find ich noch gut. Der hatte zwar kritische Episoden (in nem andern Forum fanden ihn welche deswegen gleich ganz schlecht). Aber mit einer der interessantesten in der Saison. Anders als Shingeki no Bahamut (glänzt weniger durch Story, mehr durch Inszenierung) ist hier vor allem der Mainchar der alle andern gut durchschaut/deutet interessant und der aktuelle Arc auf der Insel bietet auch mehr Überaschungen.
Tsurezure Children 10: Motoyama tut sein Bestes, aber es hilft nicht xD. Gouda und Kamine waren toll, aber die Reaktionen vom Comedy-Duo dazu haben das nochmal eine ganze Ecke lustiger gemacht^^
Shoukoku no Altair 08: Ah ja, die allzeit beliebte wortwörtliche Auslegung von Verträgen.
Made in Abyss 09-10: Ach, diese weißen Dinger sehen so flauschig aus. Und solange man nicht nach Futter riecht, sind sie auch harmlos. Aber schön zu sehen, das sich Riko auch alleine zu helfen weiß. Episode 10 hingegen... Nun, das ist also die Ep, in der der Horror deutlich hervortritt und sehr heftig zeigt, dass diese Dinge auch wirklich den Charakteren zustoßen können. Bis hierhin hätte es auch gut als harmlose Abenteuerserie durchgehen können.
Shingeki no Bahamut: VIRGIN SOUL 20: Oh, nun, das waren ein paar unerwartete Entwicklungen.
Boku no Hero Academia 2 21-22: Da kommt ein ganz schön harter Brocken auf sie zu. Aber war niedlich zu sehen, wie sich die eine über den Studienkreis gefreut hat^^ Und die nachfolgenden Match-ups haben nicht enttäuscht. Ist wirklich schön, immer mal andere Kombinationen zu sehen.
Tsurezure Children 11: Schöne Ep und es gab auch ein paar mehr Interaktionen zwischen den Charakteren außerhalb der Pärchen. Die Missverständnisse entwickeln sich auch auf eine nette Art und Weise weiter, auch wenn sie sich vermutlich nicht so schnell auflösen werden^^ Aber wer weiß, was sie damit in der nächsten Ep noch anstellen werden. Das Examen hat auch ein paar gute Szenen geliefert.
New Game!! 09 & 10: Momo hat doch mehr mit Ko gemeinsam, als die anderen gedacht hätten^^ Ein bisschen mehr Fokus aufs Programmierteam ist auch nicht verkehrt. Sind ja doch schon recht viele Charaktere unterwegs.
Shoukoku no Altair 09: Ich glaube Mahamuts Nation sollte sich mal ein paar Gedanken darüber machen, warum es so leicht fällt, die Staaten auseinander zu treiben.
Made in Abyss 11: Nanachi ist klasse, auch wenn Reg ihr etwas ausgeliefert ist. Die nächste Ep dürfte nochmal recht interessant werden, dem Titel nach zu urteilen.
Shingeki no Bahamut: VIRGIN SOUL 21: Da hätte Kaiser wohl mehr ein Auge auf seinen Untergebenen haben sollen, vor allem, da er ja ständig unzufrieden war.
Boku no Hero Academia 2 23: Uraraka hatte auch ein wenig Glück mit ihrem Gegner. Ein echter Bösewicht hätte das schwarze Loch vermutlich nicht deaktiviert. Interessanter Ausgang für manche der Kämpfe und die Sache im Wald würde wohl die meisten ausschalten xD.
Princess Principal 09: Es ist schon irgendwie verrückt, dass ein ausländischer Spion in eine hochgefährliche Spionoperation integriert wird, obwohl sich das Land die Option offen hält, die Gegenseite zu unterstützen. Kulturelle Differenzen sind aber immer recht amüsant zu beobachten^^
Rereations: Abgesehen davon, dass wie bereits gesagt die im Titel genannten Creators eher Nebenrollen gespielt haben, hat die Serie noch mit einigen anderen Problemen zu kämpfen, wie allmächtige Gegner (das kann gut umgesetzt werden, war es hier aber nicht), ein vorhersehbares Finale oder haufenweise Exposition, die es trotzdem irgendwie geschafft hat, einige wichtige Fragen nichtmal anzuschneiden.
Immerhin verdanke ich der Serie einen neuen Begriff: Acceptance Level als Maßeinheit dafür, wie viele Götter innerhalb einer Serie noch aus der Maschine springen können, bevor die Zuschauer entnervt abschalten - zu blöd nur, dass die Serie selbst deutlich über meinem Acceptance Level liegt.
Tsurezure Children 12: Tolles Fußballspiel^^ Da haben sie sich ein paar gute Momente fürs Finale ausgesucht. Hoffe, das es irgendwann weitergehen wird. Dann können sie vielleicht auch die anderen Charaktere etwas näher beleuchten, die man hier und da mal gesehen hat. Vor allem wenn sie in den Gruppenaktivitäten öfters auftauchen.
Die Serie war wie erwartet eine schöne Rom-Com mit jeder Menge Abwechslung durch die verschiedenen Paare. Gab jede Menge zu lachen^^. Auch die Umsetzung war solide. Wäre toll, wenn sie damit weiter machen würden.
New Game!! 11: Oha, Drama shots fired fürs Finale. Aber für den Endspurt gabs ein paar schicken Szenen, auch aus dem Spiel. Release when? xD
Shoukoku no Altair 10: Mahamut sieht gut aus^^ Das verspricht doch ein nettes Finale zu werden, wenn alles zusammenkommt.
Shingeki no Bahamut: VIRGIN SOUL 22: Nun, damit ist das alte Team also wieder zusammen Das wird eine tolle Überraschung für die kämpfenden Parteien.
Centaur no Nayami 06: Ein kleiner historischer Rückblick und ein Einblick ins Familienleben einiger Charaktere. Das der eine Lehrer wirklich im Knast gelandet ist unterstreicht aber nochmal, wie ernst es der Regierung ist. Auch wenn es in so einer Welt schon etwas seltsam ist, dass der Lehrer es so darauf angelegt hat.
Princess Principal 10: Wieder mal so eine Episode, deren Spionage-Hintergrund schon etwas seltsam ist. Aber interessant ist wohl vor allem die letzte Szene.
Academia hat halt auch extrem tolle Fights, die man sich gerne ansieht und von mir aus auch länger gehen dürften, zumindest trifft das alles auf die Serie zu.
Das Setting ist dabei eigentlich auch gar nicht so meins, aber hier wirkt es zumindest stimmig und in sich konsequent, anders als bei One Piece, wo ständig neue Sachen auf den Plan treten und die damalige Besonderheit total entkräften. Chopper und die Minks sind hier nur ein Beispiel von vielen. Okay, ich mag One Piece extrem gerne, aber das ist etwas, was mir eher weniger gefällt.
Gerade Haki ist so eine Selbstverständlichkeit geworden. Aber naja, damit haben ja quasi alle Shounen mit zu kämpfen. ^^
Wirklich extrem gute Fighting Shounen Serien gibt es eigentlich nicht ganz so viele, auf jeden Fall aber gehört Hunter x Hunter mit dazu.
Mär Heaven ist in der Hinsicht auch ziemlich gut und bleibt sich selbst immer treu, ist im Grunde genommen aber auch nur eine einzige Turnierserie.
Sakigake ist auch noch cool, weil es sich gleichzeitig wie eine Parodie auf das Genre anfühlt. Gerade die späteren Kämpfe und das ganze Gerede von Männlichkeit. Sehr zu empfehlen!
Academia hat halt auch extrem tolle Fights, die man sich gerne ansieht und von mir aus auch länger gehen dürften, zumindest trifft das alles auf die Serie zu.
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Für mich sind die actiongeladenen, knappen Fights in HeroAca eigentlich gerade das schöne. Finde, Kämpfe dürfen nicht zu lang sein und es muss in ner Episode noch genug Platz bleiben, damit man andere Sachen erzählen kann. Wenn ein Kampf lang ist, dann muss er auch genug Story / Charakterentwicklung beinhalten (beispielsweise der von Deku vs. Todoroki im Turnier, das war gut). Finde es auch unglaublich schwer, die Spannung für eine lange Zeit aufrecht zu erhalten.
Zitat
Gerade Haki ist so eine Selbstverständlichkeit geworden. Aber naja, damit haben ja quasi alle Shounen mit zu kämpfen. ^^
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Der immer höher steigende Powerlevel ist wohl eines meiner größten Probleme mit (Battle) Shounen. Besonders wenn es, wie ichs öfter gesehen habe, richtig schön ausm Arsch gezogen wird und *gerade* in der passenden Situation natürlich. Kommt mir immer sehr arm von den Schreibern vor, wobei das mitlerweile vielleicht auch einfach schon so Standard geworden ist, dass man das einfach erwarten muss^^
Wobei vielleicht Battle Shounen nicht mal die schlimmsten Vertreter davon sind. Haben sich mir bei manchen Gundam Serien die Haare gesträubt, wenn der Mainchar x verschiedene Modelle bekommt (in ~50 Eps), die natürlich immer besser werden ^_O
Zitat
Mär Heaven ist in der Hinsicht auch ziemlich gut und bleibt sich selbst immer treu, ist im Grunde genommen aber auch nur eine einzige Turnierserie.
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Klingt wie mein größter Albtraum
Weiß ehrlich gesagt nicht mal, wie ich mir ne reine Turnierserie vorstellen soll.
Für mich sind die actiongeladenen, knappen Fights in HeroAca eigentlich gerade das schöne. Finde, Kämpfe dürfen nicht zu lang sein und es muss in ner Episode noch genug Platz bleiben, damit man andere Sachen erzählen kann. Wenn ein Kampf lang ist, dann muss er auch genug Story / Charakterentwicklung beinhalten (beispielsweise der von Deku vs. Todoroki im Turnier, das war gut). Finde es auch unglaublich schwer, die Spannung für eine lange Zeit aufrecht zu erhalten.
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Kann ich im Grunde genommen nur so unterschreiben. Kämpfe, die lange gehen, können mich nur wirklich sehr selten bei der Stange halten. Klar, wichtige Kämpfe mit emotionaler Spannung und/oder Charakterentwicklung sollte man nicht in zwei Minuten abarbeiten, aber prinzipiell begrüße ich die flotten Kämpfe in Hero Academia sehr. Habe schon bei der zweiten Hälfte von S2 gemerkt, dass ich bei manchen Situationen etwas ungeduldig wurde – innere Monologe, wo die Charaktere in Kämpfen erzählen oder analysieren, was der Zuschauer eh schon weiß, sind sicher mein größter Spaßkiller in solchen Serien, weshalb ich den Kampf gegen Stain auch etwas zu lang fand, obwohl er wichtig für die Handlung war.
Ein anderes Problem ist natürlich auch, dass lange Kämpfe in der Regel nicht konsistent gut animiert sind oder überhaupt sein können bei einer TV-Serie. Die Kämpfe in Hero Academia sind aber imo gerade deshalb meist so kurzweilig, weil sie auch visuell einiges hermachen und viel Bewegung drin ist. Gerade, weil die Serie den Fokus eigentlich auch recht stark auf Konfrontationen und Training legt, bin ich ganz froh, dass sie das nicht zu sehr in die Länge ziehen. Sicher hätte man S2 auch auf 37 oder gar 50 Folgen ausbreiten können – hätte aber das angenehme Pacing enorm drunter gelitten.
Der immer höher steigende Powerlevel ist wohl eines meiner größten Probleme mit (Battle) Shounen. Besonders wenn es, wie ichs öfter gesehen habe, richtig schön ausm Arsch gezogen wird und *gerade* in der passenden Situation natürlich.
Sicher hätte man S2 auch auf 37 oder gar 50 Folgen ausbreiten können – hätte aber das angenehme Pacing enorm drunter gelitten.
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Glücklicherweise wird HeroAca ja von Bones und nicht von Studio Pierrot animiert, ne? (*hust* Black Clover *hust*)
Zitat von Kynero
aber für zukünftige Fights wünsche ich mir auch so etwas im Stile wie Deku gegen Todoroki.
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Jau, stimme da zu, aber nur, wenn es halt auch relevant genug ist. Also Trashkämpfe können meiner Meinung nach kurz bleiben. Wobei HeroAca es ja häufig sehr clever macht und gute Kämpfe und interessante Idee abwechselt, so dass zumindest für mich selten Langeweile aufkommt. Den Kampf gegen Stain fand ich da bisher am grenzwertigsten, aber selbst damit kam ich dann am Ende noch klar (weil davor und danach eigentlich wenige Kämpfe waren).
Und Narcissus Punkt ist auch wahr: wenn ein Kampf zu lange dauert, dann leiden die Animatioen darunter. Und Serien wie HeroAca, OPM oder AoT leben IMO in ihren Kämpfen davon, dass diese spektakulär anzuschauen sind (und auch im Prinzip der Grund, wieso ich lieber auf den Anime warte^^).
Zu One Piece kann ich mich leider wenig äußern, weil ich nicht mal eine ganze Ep davon gesehen habe (ja, steinigt mich xD).
Aber bin einfach mal davon ausgegange, dass der Power Creep einfach ganz normal in die Show kommt, weil das selbst bei viel kürzeren Serien regelmäßig passiert. Muss zugeben, dass ich mir ne Serie / Mana, der so ne extrem lange Laufzeit hat wie One Piece, nicht mal mehr richtig vorstellen kann. Also, was Plot und Cast angeht. Das längste was ich je vollständig gesehen habe war wohl DB und SM zu Schulzeiten. Und auch bei letzterem würde ich sagen, dass die ~200 Folgen absolut nicht nötig waren *g*
Zitat
1 Folge Kampf pro Match (meistens sind das so 5 Kämpfe pro Match) und 1-3 Folgen Training oder.. so etwas wie Rum hängen.
Die Kämpfe gehen aber nie eine ganze Folge lang und die Story entfaltet sich immer kurz davor und kurz danach. Muss man natürlich mögen. ^^ Die letzten 20 Folgen sind aber eher so Abenteuerfolgen, die aber auch charmant aufgemacht sind, gerade weil es davor so gut wie nichts davon in der Richtung gibt.
... und hey, es ist abgeschlossen.
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Dass es abgeschlossen ist klingt zwar faszinierend, aber Deine Beschreibung und ein kurzer Blick auf MAL zeigen, dass ich davon lieber die Finger lassen sollte. Wobei ich HxH von der Beschreibung her wohl auch nie angefangen hätte... hmmm...
Der Stain-Kampf ist aber auch wirklich sehr, sehr zentral für die Serie. Viel krasser wird es da wahrscheinlich nicht in der Inszenierung, hoffe ich jedenfalls.
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Mein zweites Spiel, jetzt bereit für eure Wishlist! =D
Das längste was ich je vollständig gesehen habe war wohl DB und SM zu Schulzeiten. Und auch bei letzterem würde ich sagen, dass die ~200 Folgen absolut nicht nötig waren *g*
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Na, aber Crystal ist wiederum zu kurz, auf das Nötigste zu kürzen ist auch nicht die Lösung.
Für mich sind die actiongeladenen, knappen Fights in HeroAca eigentlich gerade das schöne. Finde, Kämpfe dürfen nicht zu lang sein und es muss in ner Episode noch genug Platz bleiben, damit man andere Sachen erzählen kann. Wenn ein Kampf lang ist, dann muss er auch genug Story / Charakterentwicklung beinhalten (beispielsweise der von Deku vs. Todoroki im Turnier, das war gut). Finde es auch unglaublich schwer, die Spannung für eine lange Zeit aufrecht zu erhalten.
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Das stimmt, dennoch hätte ich nichts dagegen, wenn noch ein wenig mehr Zeit für die Kämpfe drauf gehen würden, um der Dramatik noch mal etwas mehr Power zu verleihen. ^^ Ich glaube so wie bei Hunter x Hunter fand ich es echt am Besten, wo die Kämpfe auch immer recht kurz waren, aber dennoch so lange waren, dass sie in sich spannend und dramatisch waren (ist ungefähr so wie bei Deku vs Todoroki). Gerade ein bestimmter Kampf gegen Ende der Serie ist für mich ein Vorzeigebeispiel dafür, wie das Pacing bei so einem Kampf aussehen soll. Gut, sooo dramatisch war Academia ja jetzt noch nicht, als das man sich so etwas hätte vorher wirklich wünschen können, aber für zukünftige Fights wünsche ich mir auch so etwas im Stile wie Deku gegen Todoroki.
Zitat
Der immer höher steigende Powerlevel ist wohl eines meiner größten Probleme mit (Battle) Shounen. Besonders wenn es, wie ichs öfter gesehen habe, richtig schön ausm Arsch gezogen wird und *gerade* in der passenden Situation natürlich. Kommt mir immer sehr arm von den Schreibern vor, wobei das mitlerweile vielleicht auch einfach schon so Standard geworden ist, dass man das einfach erwarten muss^^
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Mich stört das teilweise auch etwas, allerdings bin ich da noch gnädiger, da ich das Genre so gerne mag. Aktuell stört es mich bei One Piece am Meisten, wo mittlerweile jeder Soldier A Haki kann und alle so: "Woah, guckt euch sein Haki an!" Dabei ging es zu Beginn der Serie ja mehr um die Teufelsfrüchte als um das.
Die Teufelsfrüchte sind imo auch eh nicht mehr so overpowered wie damals, so kann ein Sanji beispielsweise ganz leicht ohne die Feuerfrucht Feuer mit seinem Bein erzeugen, was zu Beginn halt noch nicht möglich war (und total absurd!) und viele Gegner können mittlerweile Sachen, die eigentlich eine Teufelskraft voraussetzten müssten...
Academia ist da bis jetzt noch viel konsequenter und bleibt mehr bei sich, was mir sehr gut gefällt.
Zitat
Klingt wie mein größter Albtraum
Weiß ehrlich gesagt nicht mal, wie ich mir ne reine Turnierserie vorstellen soll.
...
1 Folge Kampf pro Match (meistens sind das so 5 Kämpfe pro Match) und 1-3 Folgen Training oder.. so etwas wie Rum hängen.
Die Kämpfe gehen aber nie eine ganze Folge lang und die Story entfaltet sich immer kurz davor und kurz danach. Muss man natürlich mögen. ^^ Die letzten 20 Folgen sind aber eher so Abenteuerfolgen, die aber auch charmant aufgemacht sind, gerade weil es davor so gut wie nichts davon in der Richtung gibt.