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Thema: Was haltet ihr heutzutage von Rap?

  1. #1

    Was haltet ihr heutzutage von Rap?

    Rap. Rap ist ein schwieriges Thema. Das liegt daran das jeder eine andere Meinung über das Thema haben. Und darum geht es, in diesen Thema. Um eure Meinungen über Rap. Ich fange dann mal mit meiner Meinung an.

    Ich liebe Rap. Ich höre auch sehr oft Rap. Unter meinen Lieblingsrapper gehören Big Sean, Kanye West und Machine Gun Kelly. Früher habe ich Haftbefehl, Kollegah und Spongebozz gefeiert. Aber warum feier ich sie heute nicht mehr? Weil alle drei deutsche Rapper sind. Und man findet heutzutage nur noch sehr selten einen guten deutschen Rap. Haftbefehl habe ich wegen seinen Texten gefeiert. Jedoch gefiel mir mit der Zeit seine Asiart nicht. Spongebozz und Kollegah höre ich seit den Beef nicht mehr. Ich glaube mittlerweile müsse jeder wissen, was damit gemeint ist. Deshalb bin ich zu amerikanischen Rap gewechselt. Mit der Hoffnung, das dort noch gute Tracks erscheinen. Und das tun sie auch. Oder besser gesagt: Haben sie. Denn mittlerweile ist der amerikanische Rap zu einen Trap mutiert. Einige Beispiele: Bad and Boujee, Tunnel Vision und Swang. Und das gefällt mir nicht. Ich finde das man sich bei einen Rap eher auf den Text konzentrieren soll als auf einen Beat. Ich meine: Mittlerweile verdienen manche Rapper Millionen damit, das sie seltsame Laute in ihr Mikrofon schreien. Also werde ich einfach hoffen das sich das bald ändert. Das gilt übrigens auch für den deutschen Rap. Dort reicht es ja mittlerweile auch wenn man nur Schimpfwörter oder Kokaina in das Mikrofon schreit um berühmt zu werden. Und noch was anderes: Mit meiner Aussagen: "Mit der Hoffnung, das dort noch gute Tracks erscheinen. Und das tun sie auch. Oder besser gesagt: Haben sie." beziehe ich mich auf meiner Meinung. Ich will damit nicht sagen, das der Track schlecht gemacht wurde.

  2. #2
    Schlimm und peinlich. Damals wie heute. Nur heute ist es noch schlimmer und peinlicher. Soll sich anhören wer will, wenn man mir damit vom Leib bleibt.

  3. #3
    Zitat Zitat von KingPaddy Beitrag anzeigen
    Schlimm und peinlich. Damals wie heute. Nur heute ist es noch schlimmer und peinlicher. Soll sich anhören wer will, wenn man mir damit vom Leib bleibt.
    99% der Teenager hören nur (c)rap!!! Wenn du zu den verbleibenden 1% gehörst die richtige Musik hören, kopiere das hier in deine Signatur!!!!!!

  4. #4
    Zitat Zitat von Tako Beitrag anzeigen
    99% der Teenager hören nur (c)rap!!! Wenn du zu den verbleibenden 1% gehörst die richtige Musik hören, kopiere das hier in deine Signatur!!!!!!
    Da ich kein Teenager mehr bin, wäre das wohl unpassend

  5. #5
    Zitat Zitat von KingPaddy Beitrag anzeigen
    Da ich kein Teenager mehr bin, wäre das wohl unpassend
    Merkt man leider wenig von.

  6. #6
    Australischer Rap ist Sahne.

  7. #7
    Ich kann mich King Paddy anschließen. Aber Syke findet ihn gut. Ich finde ihn scheiße. Jedem das, was er gerne hört. Ich bin zum Beispiel mit Sachen wie Frei.Wild oder Onkelz groß geworden und musste mich seit jeher mit Vorurteilen besudeln lassen, wenn es um ihre rechte Vergangenheit ging. Da ich die Community hier so einschätze, dass die allerwenigsten echten Deutschrock hören, werde ich auch kein weiteres negatives Wort über den Rap verlieren.

  8. #8
    Zitat Zitat von Tako Beitrag anzeigen
    Merkt man leider wenig von.
    Ich nehme das als Kompliment

  9. #9
    Zitat Zitat von Haudrauf Beitrag anzeigen
    Ich kann mich King Paddy anschließen. Aber Syke findet ihn gut. Ich finde ihn scheiße. Jedem das, was er gerne hört. Ich bin zum Beispiel mit Sachen wie Frei.Wild oder Onkelz groß geworden und musste mich seit jeher mit Vorurteilen besudeln lassen, wenn es um ihre rechte Vergangenheit ging. Da ich die Community hier so einschätze, dass die allerwenigsten echten Deutschrock hören, werde ich auch kein weiteres negatives Wort über den Rap verlieren.
    Bin dir sehr dankbar dafür, dass du mit so rechtem/rechtspopulistischen Kram hier fernbleibst.

  10. #10

    Perhaps you've heard of me?
    stars5
    Ich hör viel (Battle-)Rap. Kollegah so bisschen, viel Spongebozz (gerade weil der Beef im Gange ist) aber auch letztens Kontra K für mich entdeckt.

    Ansonsten halt die ganzen Imagerapper wie Entetainment, dessen Runde gegen Neo ich wirklich jeden Tag pumpen kann.

    JBB steht ja auch wieder vor der Tür...

  11. #11
    Ach das JBB. Das kann ich kaum noch erwarten. Das JMC hat mir letztes Jahr sehr gefallen und ich fand es auch gerecht das Gary gewonnen hat.

  12. #12
    Vier Worte: Trifft nicht meinen Geschmack.

  13. #13
    Ich finde rap absolut furchtbar. Meistens für irgendwelche wannabe coolen Kiddies, die auf dicke Hose machen wollen, wie derb sie in da hood leben, aber letztlich gehts ihnen eigentlich richtig gut.

    Das Einzige was ich daher höre ist Horrorcore von Evil Pimp


  14. #14
    ich finde ih oke, wenn er mit Hingabe gemacht ist.

  15. #15
    Zitat Zitat
    Was haltet ihr heutzutage von Rap?
    Nichts.

  16. #16
    Na, es gibt schon ganz gute, finde ich.
    Ich fürchte nur, mein Geschmack trifft da nicht den allgemeinen.

    Ich mag da politisches Zeugs wie etwa Kurzer Prozess, pseudophilosophisches wie Käptn Peng, oder religiöses wie Lecrae oder im dt. Raum Freispruch und Mek Mc.

    Zitat Zitat von noRkia Beitrag anzeigen
    (...)Meistens für irgendwelche wannabe coolen Kiddies, die auf dicke Hose machen wollen, wie derb sie in da hood leben, aber letztlich gehts ihnen eigentlich richtig gut.
    Nah, aber es gibt auch Rapper die GENAU DAS kritisieren.
    Beispiele wären "Stadtguerilla/ Uheskah - Fakkhh" oder "Kurzer Prozess - Yuppies in Baggies".

    Geändert von Jerome Denis Andre (07.06.2017 um 11:44 Uhr)

  17. #17
    Ich finds irgendwie immer ziemlich merkwürdig über Rap als großes ganzes zu sprechen, wenn es davon ungefähr genau so unendlich viele Untergenres gibt wie im Metal und Rock. Man kann sich natürlich immer auf ein besonders erfolgreiches Untergenre stürzen, das einem nicht gefällt, und daran ein ganzes Genre verschreien, aber das halte ich dezent für ignorant. Und das gilt sowohl für Ami- als auch Deutschrap. Wenn man lang genug gräbt findet man immer irgendwas, das einem gefällt. Und einfach so ein ganzes Genre mit unglaublich vielfältiger Geschichte durch den Dreck zu ziehen finde ich einfach schwachsinnig.

    Zu Deutschrap:

    Ja, Deutschrap hat momentan ein Kommerzialisierungsproblem wie kaum eine andere Hip-Hop-Kultur der Welt, wo fast jeder Rapper auf einem größeren Label dazu gezwungen wird zum drölfzigsten mal den gleichen Schwachsinn über (hier Klischee-Rapthemen einfügen) abzuliefern, den Scheiß in Boxen zu packen mit unnötigen Extras, die wirklich keiner braucht. Aber ich muss wirklich nicht erwähnen, dass man auch ein bisschen sich hinter dem Rap in den Charts umschauen kann. Wenn man sich ein bisschen mit dem leicht verschrobenen/nachdenklichem Jazz-Rap auseinandergesetzt hat, oder mit diversen politische Rapper die über dem ganzen Land verteilt sind, oder mal wirklich blickt, dass es auch wirklich "echte" Gangsterrapper mit Drogenhandels-Vorgeschichten in Deutschland gibt, kann man da wirklich viel Zeug finden, bei dem man sich viel aus den Texten herausziehen kann. Und auch so Typen wie Tua, oder Maeckes, oder Muso, oder Errdeka, oder Alligatoah, oder etc..., die bei etwas größeren Labels gesignt sind, haben auch viel Musik mit super interessanten Songkonzepten, die auch zum Teil auf wirklich zugängigen, fast schon poppigen Beats sind.

    Zu Amirap:

    Wer sich einmal intensiv hiermit auseinandergestzt hat, weiß, wie vielfältig und florierend die Szene grade ist. Ich sag nur: Brooklyn/Harlem/Queens, Left Coast, Canadian Basement Hip-Hop, Memphis Rap, Houston Slab Music, Sad-Hop (leider der einzige Begriff dafür), Noise-Rap, Chicago Drill, abstrakter philosophischer Rap, die Wiederkehr vom G-Funk mit mehr Crips diesmal und sogar eine sehr respektable große menge an Spaß-Rappern, die trotzdem ernste Inhalte haben. Und ausserdem, selbst im Trap haben die meisten Rapper wirklich das leben gelebt, von dem sie rappen. Nur mal so am Rande.

    War jetzt mehr als ich geplant hatte. Naja, wenn jemand Anspieltips zu irgendwas haben möchte, bitte melden. Solche Themen gehen mir, als passioniertem Hip-Hop-Fan, nur wirklich sehr an die Nieren.

    Geändert von Hurrican Slash (18.06.2017 um 18:08 Uhr)

  18. #18
    Zitat Zitat von Hurrican Slash Beitrag anzeigen
    Ich finds irgendwie immer ziemlich merkwürdig über Rap als großes ganzes zu sprechen, wenn es davon ungefähr genau so unendlich viele Untergenres gibt wie im Metal und Rock.
    Hmm, lass mich doch mal auf Wikipedia gucken...
    Metal-Stilarten da zähle ich 19.
    Rock-Stilarten da zähle ich auch 19.
    Rap da finde ich keine direkte Auflistung, nur, dass man Rap auch in anderen Genres mittlerweile einsetzt, und dass es klar zwischen dem "Kommerziellen" und dem "Unkommerziellen" (Underground) Unterschiede gibt.

  19. #19
    Ich sehe Wikipedia nicht wirklich auch nur ansatzweise als gute darstellung von der Vielfalt von Rap. Jede einzige Richtung, die ich da oben genannt habe klingt drastisch unterschiedlich, und da könnte ich auch noch deutlich mehr nennen. Ich sehe jetzt irgendwie nicht wirklich deinen Punkt.

  20. #20
    Zitat Zitat von Hurrican Slash Beitrag anzeigen
    Ich sehe Wikipedia nicht wirklich auch nur ansatzweise als gute darstellung von der Vielfalt von Rap. Jede einzige Richtung, die ich da oben genannt habe klingt drastisch unterschiedlich, und da könnte ich auch noch deutlich mehr nennen. Ich sehe jetzt irgendwie nicht wirklich deinen Punkt.
    Ach mich wundert es nur, dass von den 3 Genres, die du genannt hast, der Rap bisher nicht in "Stilrichtungen" oder "Subgenres" unterteilt wurde, wie es bei Rock und Metal der Fall ist...

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