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Ich spiele es mittlerweile seit mehr als 20 Stunden und es gefällt mir deutlich besser als Tales of Arise. In die Systeme wie die Kristalle (und das Aufwerten oder Mischen derjenigen) muss man sich erst einarbeiten, das Bonussystem bei den Kämpfen ist durchwachsen, weil manche Bedingungen einfach nicht erfüllbar sind, denn wenn es z.B. heißt: Töte einen Gegner durch Angriffe von hinten und es ist nur ein Gegner da, der dann mit dem Rücken an einer Bergwand steht, dann geht das natürlich nicht. Die Nebenquests sind manchmal einfach diese Töte diese oder jene"-Quests, aber oft auch sehr schöne zusammenhängende Questreihen wie z.B. Der versunkene Tempel. Empfehlenswert ist auch das Lesen der Grabsteine. Da kam mir oft schon der Vergleich mit Ascaron (Sacred), weil auch hier oft sehr humorvolle Inschriften stehen.
Die Story selbst finde ich bisher auch sehr gut, es scheint mir - spätestens seit einer Szene - nicht mehr so zu sein, dass die Archeliten nun per se die Bösen sind. Irgendwie sind da viele Fragen offen und noch mehr tauchen auf. Nur der Tempelorden scheint - wie in vielen Spielen - korrupt und mittlerweile - bis auf wenige Ausnahmen - ziemlich bösartig zu sein und auch nicht davor zurückzuschrecken, die eigenen Leute hinzurichten.
Etliche Puzzlerätsel sind oftmals nötig um überhaupt weiter zu kommen und ab Kapitel 3 ist normal für mich ziemlich unspielbar, weil einfach zu schwer, weswegen ich da auf Leicht gestellt habe. Denn wenn man meist zu Zweit unterwegs ist und Selene nach drei aufeinanderfolgenden Treffern tot ist, nervt das nur noch.
Doch insgesamt ist Edge of Eternity eins der entschieden besseren RPGs der letzten Jahre.
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