Hatte ja schon gesagt, dass ich noch ein bisschen was schreiben würde (soviel ist es jetzt gar nicht, aber ich hatte in den letzten Tagen einfach keinen Kopf dafür):

Missionen: Im Grunde gute Idee (welche meine Lieblingsmission war, dürfte wohl offensichtlich gewesen sein - ich mag Logikrätsel ), aber zuviel für die Anzahl Spieler. Man hatte zwar immer was zu tun, aber erstens ist das nicht das eigentliche Ziel bei den Werwölfen, und zweitens ist ja sogar teilweise noch Zeug liegengeblieben, weil einfach niemand Lust/Zeit hatte, sich um die übrigen Aufgaben zu kümmern (zum Beispiel die"Zimmer" am Bunkereingang am dritten Tag). Sparst dir ja auch als Spielleiterin Arbeit, wenn du nicht mehr Material einbaust, als die Spieler überhaupt brauchen . Hat außerdem dazu geführt, dass das eigentliche "Werwolfen" daraus bestand, dass am letzten RL-Tag vor Beendigung des Ingame-Tages jeder noch schnell einen Namen aufgeschrieben hat, und die Diskussion praktisch nicht vorhanden war.
Generell finde ich das Prinzip aber gut, auch die Belohnungen in Form weiterer freizuspielender Sonderrollen. Bei einer umfangreicheren Werwolf-Runde wäre aber zu überlegen, ob man die Dörfler auf diese Art nicht zu mächtig macht.

Metageschichte: Im Grunde dasselbe wie bei den Missionen: Die Geschichte war nicht uninteressant, aber sie hat vom eigentlichen "Spiel" abgelenkt. Dafür braucht es entweder mehr Spieler, oder das Spiel muss grundsätzlich anders (größerer Fokus auf Story, weniger auf Gameplay) aufgezogen werden.

Abstimmungen: Ja, ich hab's schon angesprochen: Mit Selbstnominierungen oder Enthaltungen leidet das Spiel, weil die "einfachen Bürger" keine Möglichkeit haben, Rüchschlüsse zu ziehen. Das Thema ist allerdings eher einen eigenen Thread wert (den ich möglicherweise in den nächsten Tagen selbst aufmachen werde), weil es ein generelles Forum-Werwolfsproblem ist, und nicht speziell auf diese Runde bezogen.

Ansonsten: Schönes Spiel.