Mir geht dieser gezwungene Open-World-Trend langsam auf den Sack, weil es kein Entwickler gebacken kriegt diese Welten vernünftig zu gestalten und mit Leben zu befüllen. Mein letztes Open-World zB Homefront 2 ein Shooter, konnte mit diesem Prinzip überhaupt nichts anfangen, weshalb das Spiel jenseits von gut war. Die wenigen Open-World Spiele wo das Prinzip funktioniert, kann man an der Hand abzählen, mir fällt jetzt spontan nur The Witcher 3 ein. Selbst die hoch bewerteten Spiele wie ein Crysis damals haben im Grunde eine beschissene Open-World, damals war's halt revolutionär und die Grafik hat sogar nen Blinden geblendet. Für Ego-Shooter halte ich Open-World sowieso sehr riskant, die Far Cry Reihe zeigt wie es unter Ubisofts Flagge in die Hose gehen kann. Ein Druck auf die "M" Taste und es öffnet sich eine schier große Grafik gespickt mit unzähligen Symbolen, die im Gehirn das Spielers "Arbeit!!" signalisieren. Das hat mich sehr abgeschreckt mich auf die Open-World einzulassen, da mir diese Gedanken ständig ein Hindernis darstellten. In Ubisofts Spielen verpasst man sowieso nichts wenn man sich strikt an die Geschichte orientiert.

Hab etwas am Topic vorbeigeredet, aber mehr krieg ich um diese Zeit nicht mehr auf die Reihe.