Ergebnis 1 bis 20 von 31

Thema: [Verbrecher von Düsterburg] Tag 4

Baum-Darstellung

Vorheriger Beitrag Vorheriger Beitrag   Nächster Beitrag Nächster Beitrag
  1. #18
    "Und?", kam die sonore und ruhige Stimme von Robert an Eeries Ohr gedrungen, da er unhörbar an sie herangetreten war.
    Die Französin seufzte genervt, ließ den Blick aber nicht von den Beiden wegschweifen, die sie überwachte.

    "Sie flüstern und wispern wie verliebte Teenies.", grollte sie. "Die wilde Rose scheint auf das Angebot, ihr Leben zu verschonen, offensichtlich nicht eingehen zu wollen. Und wir müssen rasch handeln - jeden Moment können die Bomben fliegen. Aus diesem Grunde hoffe ich, dass wir schnell zu einer Abstimmung kommen, damit dieser lächerliche Mummenschanz aufhört. Ich habe Leigh in flagranti dabei ertappt, wie sie Menschen getötet hat - aber die Kleine hier will die Welt durch ihre rosarote Brille sehen und kommt nicht mal ansatzweise auf die Idee, dass die bösesten Menschen sich am Unschuldigsten geben, weil sie nicht ertappt werden wollen."

    Sie rollte mit den Augen.
    "Die Naivität von Leona ist wahrhaft nicht von dieser Welt und hier unten so unpassend wie ein Blümchengesteck. Wie will sie nur überleben, wenn der Bunker erst wieder voll ist und die Zeiten drohen umzuschlagen, so wie damals, als die Elefteria-Bande hier unten eingesperrt wurde."

    Robert schwieg, aber sie kannte ihn lange genug um zu wissen, dass er nachdachte und sich an die chaotischen Zustände erinnerte.

    "Vertraust du mir?", fragte sie ihn, drehte sich um und blickte ihm direkt in die Augen.

    Mister Silver hob nur eine Augenbraue, die klar machte, dass dies eine ausgenommen dumme Frage war.

    "Gut. Wenn die Mörderin irgendetwas versucht oder Leona auch nur ansatzweise gefährlich wird, dann geh dazwischen und versuch die süße Kleine zu retten. Wenn Leigh dabei zu Schaden kommt, soll mir das Recht sein, sie hat genug gemordet."


    Wissend, dass Robert die Beiden nun überwachen würde, watschelte sie zurück.
    In der Mensa war sie alleine. Boyle war gegangen, Matt wohl verschwunden.
    Sie zuckte mit den Achseln und hasste es, dass sie es war, die sich darum kümmern musste.

    "KILA 2?", sprache sie in den Raum, nicht wissend, ob sie reagieren würde. Und da fiel ihr auf, wie genial das Wortspiel "Deux Kila" wäre, wenn sie nicht gar so wütend wäre.
    "Wie lassen sich die Ströme von Flüchtlingen denn steuern? Kannst du uns garantieren, dass es nur die Menschen sind, die wir bestimmen, die es nach hier unten schaffen? Und weiß du, ob es noch andere Bunkeranlagen gibt?"

    Geändert von Daen vom Clan (15.03.2017 um 11:37 Uhr)

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •