Es war der größte Scheiss. Er saß hier unten fest, und konnte nicht helfen. Das war eigentlich alles, was er wollte. Helfen. KILA da raus holen, gemeinsam die Welt retten, irgendsowas cooles. Ein letztes Mal rammte er seinen Fuß schmerzhaft in den Drucker, der ein wenig beleidigt endgültig in sich zusammensackte. Matt bekamm noch einen Kabelstrang zu fassen, zog kräftig daran und hauchte dem Drucker damit endgültig das Leben aus.

Zitat Zitat
Eine Ressource Elektroteile bekommen
Die Kabel flogen (vorerst) in die Ecke, und Matt machte sich in blindem Aktionismus daran, den Schreibtisch zu zerwühlen. Auch hier schien es aufgeräumt, es gab keine wichtigen Dokumente wie "Aus dem Bunker entkommen 101" oder "So funktioniert die Bunkertür - eine Einführung für Dummies". Natürlich nicht. Aber dafür gab es in der obersten Schublade etwas umso besseres.

Einen Hebel.

Würde Matt ihn umlegen, um zu sehen, was passiert?


------

Während Matt weiter das Wärterhäuschen auseinandernahm, machte sich Leroy auf den Rückweg zu dem Fahrstuhl am anderen Ende des ellenlangen Ganges. Es kam ihm viel kürzer vor als auf dem Hinweg, aber dennoch war er sicher einige Minuten vollkommen alleine im Halbdunkel des Ganges. Es war fast schon schön, das spärliche Licht der Industriestation zu sehen. Aber er hatte eine Mission. Schnell hatte er den Zahlencode an dem Panel eingetippt und bestätigt.

Es passierte.... nichts.
Zumindest für ein paar Sekunden.
Und dann plötzlich schoben sich die Türen des Fahrstuhls auf.

Er war ziemlich groß, groß genug für die riesigen Container, die jeden einzelnen Tag in der Industriestation gefüllt wurden. Von oben erleuchtete ein geradezu grelles Licht den Fahrstuhl. Das spannendste war tatsächlich eine Karte, die an der Wand neben einem großen Spiegel angebracht war.



Unter den Beschriftungen für die Lager war noch einmal im Detail aufgeführt, was sich jeweils wo befand. So gab es in Lager 1 medizinische Geräte, Medikamente, Chemikalien und alles, was man nicht im alltäglichen Einsatz brauchte. Im zweiten Lager dagegen fanden sich Nahrungsmittel, Dinge des täglichen Gebrauchs und noch vieles mehr.

Moment... Medikamente?

Aber, um Leroys gute Laune gleich ein wenig einzudämpfen - das Bedienfeld, mit dem man zwischen Ebene 1 und Ebene 2 wählen konnte, war zerstört. Das Panel war abgeschraubt und die Elektronik darin sah aus, als wäre sie mutwillig herausgerissen worden. Ein Akt des Vandalismus oder ein Versuch, sie von der zweiten Ebene fernzuhalten? Es wäre mit Sicherheit einfach, das ganze zu reparieren - man würde nur die richtigen Teile brauchen...

Zitat Zitat
You are here - Hauptquest
Mit 5 Ressourcen Elektroteilen lässt sich der Fahrstuhl reparieren. Mit ihm kommt man in die zwei Ebene der Düsterburg, wo es auch ein Lager mit Medikamanten gibt, KILA meinte zwar, dass das Gegengift gegen Calcinat-Hydrogen gut gekühlt werden müsste, aber vielleicht wurde es da unten ja wirklich unter Top-Bedingungen aufbewahrt?

Questbelohnung: Abgelaufendes CalciEX-Forte. Verleiht die Sonderfähigkeit "Harter Kerl". Wer die Injektion mit dem Mittel bekommt, überlebt einen nächtlichen Angriff der Mörder, aber wird am darauffolgenden Abend sterben. Er wird informiert, dass er sterben wird, kann aber an der Abstimmung des Tages noch teilnehmen.