Okay, habe es jetzt endlich angespielt und bin gerade aus Morgan Yu's Büro raus.
Begeistert bin ich keineswegs und bin schon am überlegen ob ich es überhaupt noch weiterspielen soll?
Punkte die mich bislang ordentlich stören:
- Die Gesichter sind sagenhaft hässlich.
Bin echt nicht auf Grafik fixiert und Prey schaut mehr als solide aus, aber die Gesichter wirken wie Fremdkörper... die sind unheimlicher als die Mimic's.
- Die Mimic's sind kein Stück unheimlich.
Man befindet sich auf irgendeiner Raumstation die von Aliens überrannt wurde.
Joa, aber bisher bleiben die Dinger ziemlich blass.
- Stummer Protagonist.
Ganz übel in einem Ego-Shooter und der größte Witz, man findet Emails und Videobotschaften die der Protagonist selber erstellt hat.
Wie kann der Typ soviel labern und schreiben und im Hauptspiel auf alles was passiert kein Wörtchen ausspucken?
Das wirkt so inkonsequent.
- Story findet so nebenbei statt und ist noch nicht wirklich spannend.
Keine richtigen Zwischensequenzen, sondern nur wieder irgendwelche Dateien und Szenen, die "mittendrin" geschehen und/oder man selber suchen muss.
Wirkt alles auf mich wie ein Mix aus Bioshock 1 und Alien: Isolation und konnte mit beiden Games nicht viel anfangen.
Besteht der Reiz hinter Prey nur im eigenständigen erkunden der Raumstation und der individuellen Entwicklung des Protagonisten?
Ach ja, und ich bin schon ein Dutzend mal krepiert.
Bin anscheinend zu blöd für das Spiel ...