Zitat Zitat von Kelven Beitrag anzeigen
Was spricht für ein schweres Rollenspiel und was dagegen?
> Das kommt darauf an. Es gibt ja mittlerweile so bestimmte Markennamen von RPGs wie z.B. Etrian Odyssey, die bekannt dafür sind, dass man jedes Bisschen an Spielwissen ausnutzen muss, um vorwärts zu kommen, während Spiele wie Pokémon mittlerweile grundsätzlich als eher zu einfach empfunden werden.

Zitat Zitat von Kelven Beitrag anzeigen
Was ist besser: Mehrere Schwierigkeitsgrade, zwischen denen der Spieler wählen kann, oder ein einziger hoher Schwierigkeitsgrad? Darf ein Spiel unbarmherzig schwer sein, ohne dass der Spieler etwas daran ändern kann?
> Ich bin da an sich für beides offen, bin aber der Meinung, dass mehrere Schwierigkeitsgrade, zwischen denen der Spieler wählen kann, grundsätzlich besser bzw. geeigneter sind als Spiele mit einem einzigen Schwierigkeitsgrad, was aber erhöhten Mehraufwand bedeutet. Und ansonsten sollte es außerdem noch irgendeinen Ausgleich dafür geben, dass ein Spieler ein Spiel auf einem höheren Schwierigkeitsgrad durchläuft (sei es in Form von Achievements oder irgendetwas anderem).

Zitat Zitat von Kelven Beitrag anzeigen
Wie erreicht man eigentlich, dass ein Rollenspiel schwer wird? Wie macht man es richtig, wie macht man es falsch?
> In Prinzip durch viel Betatesten, sodass es eben gerade so reicht (angenommen, man will das Spiel tatsächlich schwer machen). Ich kann mich dunkel an Spiele erinnern, bei denen einige Kämpfe auf der höchsten Schwierigkeit nicht schaffbar waren. Sowas ist dann natürlich suboptimal, aber grundsätzlich finden die Spieler Wege und Mittel, um das ganze zu umgehen.
Da mir grad nichts Besseres einfällt, nehme ich den Behemoth aus Alter Aila Genesis her. Ungeschwächt sollte der eigentlich gar nicht besiegbar sein, geschafft hat man es trotzdem. Wer mag, kann das googlen.