@ Kelven
Vielen Dank für das schöne Lob und dein instruktives Fazit. Ich glaube, die gelungene Balance der Spielabschnitte mit ihrem das Interesse wachhaltenden Abwechslungen in Sachen Tempo, Stimmung, Anspruchsspitzen usw. ist mir diesmal ganz sicher auch durch das Episodenformat noch mal zusätzlich leichter gemacht worden. Gut, letztlich war ich es ja, der sich dieses Format gewählt hat, aber es setzt schon seine Eigenlogik, die mich sanft in eine Struktur stupst. Vieles hat sich dann ganz natürlich "einfach so" aus dem Bastelfluss heraus ergeben. Wenn es sich ebenso fließend spielt - umso besser. Dein Kompliment zu den wirkungsvoll gesetzten emotionalen Momenten freut mich besonders.

Ich würde auch gern häufiger Makerspiele in ähnlichen Szenarien sehen. Allerdings dürften gerade wir beide in der Hinsicht nicht die typischen Entwickler und damit auch keine guten Ratgeber für die übliche Arbeit am Projekt sein. Wer sich seine Ressourcen in großen Teilen selbst erstellen kann, hat natürlich eine ganz andere Szenariofreiheit. Und bei der anhaltenden Beliebtheit der Fantasystoffe glaube ich auch nicht, sie würden nur als eine Art Notlösung ergriffen. Es dürfte eine große Portion Leidenschaft mit im Spiel sein, daher erwarte ich auch in Zukunft weiter viel Magie, Schwertkampf und Burgenerkundung in unserer Szene.

Wenn ich hingegen von dem gastronomischen Grausen lese, mit der du Belgiens kulinarische Kostbarkeiten aus deinem Gemüt zu scheuern gedenkst, frage ich mich ernstlich, wie viele Folgen ich denn für eine erfolgreiche Gehirnwäsche hätte erstellen sollen.



Und vielen Dank für die Fehlerfunde.