Der Mont-Saint-Michel wäre ein prächtiger Spielschauplatz, wobei ich glaube, hier hätte 3D klar die Nase vor einer 2D-Darstellung, um die verwinkelten und sich überlagernden Architekturebenen zu visualiseren.

Sie kamen im Morgengrauen. Leise stießen ihre Schlauchboote in den Ufersand und ein kurzer Pfiff ihres Anführers hieß die schwarzgekleideten Gestalten Aufstellung nehmen. Auric Lemasseur wusste, dass er die richtigen Kerle zusammengetrommelt hatte, als er den über ihnen aufragenden Abteifelsen musterte. Die Pilger und infantilen Touristen, die alljährlich die bebauten Hänge bewimmelten, sahen nur Tore, Wälle, Türme, aber Lemasseur wollte nicht Nordfrankreichs profiliertester Bauschuttunternehmer sein, wenn er nicht den eigentlichen Schatz hinter der Maske einer einmaligen Abtei gewahrte:

Eine Million Tonnen Kiesschotter (Spieltitel)

Das Spiel wäre dann selbstverständlich ein blutrünstiger Schrotflintenmetzler, indem man Abt Hieronymus lenkt, der im Namen Gottes und der normannischen Denkmalbehörde sein bescheidenes Heim vor den Angreifern verteidigt.