Keine Ahnung, was die japanischen Spieler für Probleme mit dem Teil haben.
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Das selbe Problem was viele internationale Spieler mit dem Titel haben: sie mögen das Ende nicht. Ich persönlich fand es fantastisch, kann die Kritik aber durchaus nachvollziehen. Ansonsten bemängeln einige, dass es strukturell den Vorgängern zu sehr gleicht. Stimmt zwar durchaus, hat mich aber nicht wirklich gestört. Und da es scheinbar Kodakas letzter Teil ist (er will zumindest eine Pause einlegen) und jetzt nach einem Ersatz gesucht wird, könnte die Reihe als nächstes eventuell was komplett neues probieren.
Das selbe Problem was viele internationale Spieler mit dem Titel haben: sie mögen das Ende nicht. Ich persönlich fand es fantastisch, kann die Kritik aber durchaus nachvollziehen. Ansonsten bemängeln einige, dass es strukturell den Vorgängern zu sehr gleicht. Stimmt zwar durchaus, hat mich aber nicht wirklich gestört. Und da es scheinbar Kodakas letzter Teil ist (er will zumindest eine Pause einlegen) und jetzt nach einem Ersatz gesucht wird, könnte die Reihe als nächstes eventuell was komplett neues probieren.
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Der zweite Punkt ist irgendwie interessant. Ich meine - klar, die Struktur der Spiele ist immer sehr ähnlich, aber das hat ja die AA Reihe beispielsweise auch. War die Kritik bei Teil 2 auch schon da, welcher strukturell ja auch extrem ähnlich zum ersten ist?
Will jetzt gar nicht sagen, dass das nicht stimmt, aber irgendwie baut die Reihe ja darauf auf, dass es ein Class Trial geben muss. Und den Dating Sim Aspekt hat man, damit man mehr mitgenommen ist und sich auch während der restlichen Spielzeit fragt, wer wohl der nächste Killer sein könnte. Schließlich die Investigations als... naja, Detektivgame. Also, das passt schon alles ziemlich gut zusammen.
Man könnte natürlich jeden dieser Aspekte noch weiter ausbauen (die Class Trials vielleicht nicht unbedingt, da gibts schon ein paar zu viele nutzlose Minispiele in Teil 2 *g*). Aber denke man kann nicht einen davon ersetzen, ohne dass man an anderen auch einiges ändern muss.
Vielleicht ergibt sich der Eindruck, es wäre so "samey", auch dadurch, dass die Reihe halt wirklich ein recht einzigartiges Zusammenspiel von verschiedenen Elementen hat. Dazu ist sie überstylisiert bis zum Ende. Da können sich drei Spiele dann schon so anfühlen, als wären sie alle das selbe. Wohingegen es bei Spielen, die eher "standard" ist gar nicht mal so auffallen würde.
Vielleicht ergibt sich der Eindruck, es wäre so "samey", auch dadurch, dass die Reihe halt wirklich ein recht einzigartiges Zusammenspiel von verschiedenen Elementen hat. Dazu ist sie überstylisiert bis zum Ende. Da können sich drei Spiele dann schon so anfühlen, als wären sie alle das selbe. Wohingegen es bei Spielen, die eher "standard" ist gar nicht mal so auffallen würde.
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Das größte Problem in dieser Hinsicht ist eher eines, auf das ich am besten gar nicht eingehen sollte, weil es den Spielspaß durchaus drücken könnte wenn man sich zu sehr darauf versteift. Da ich das selber nicht getan habe, hatte ich durchaus meinen Spaß an jedem einzelnen Kapitel, auch wenn manche vorhersehbarer waren als andere. Wer unbedingt noch mehr wissen will (ohne direkte Spoiler, aber vielleicht problematisch wenn man sich darauf versteift):
Das größte Problem in dieser Hinsicht ist eher eines, auf das ich am besten gar nicht eingehen sollte, weil es den Spielspaß durchaus drücken könnte wenn man sich zu sehr darauf versteift. Da ich das selber nicht getan habe, hatte ich durchaus meinen Spaß an jedem einzelnen Kapitel, auch wenn manche vorhersehbarer waren als andere. Wer unbedingt noch mehr wissen will (ohne direkte Spoiler, aber vielleicht problematisch wenn man sich darauf versteift):
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OK, klingt wie ein Writing Problem.
Dachte schon, Spieler hätten mit der generellen Gameplaystruktur der Spiele ein Problem, welche ich immer noch als recht "unverbraucht" ansehen würde. Sicher - wenn sie im nächsten Teil wieder ne Schulklasse mit Ultimate Abilities nehmen, welche in irgendeiner Location eingesperrt ist, ihre Erinnerungen verloren haben und ein Deathgame spielen müssen, dann könnte es monoton werden. Selbst wenns den "OMFG" Twist gegen Ende gibt, der alles auf den Kopf stellt. Man kann damit sicher noch einiges anstellen, und vor allem manche Gameplay Aspekte durchaus erweitern - z.B. den Dating Sim Anteil. Oder mehr Aktivitäten in die Free Time einbauen, usw.
Ich finde eher, dass man sich von dem ganzen "Despair", "Junko" und "Weltuntergang"-Blödsinn lösen sollte. Ohne Scheiß, nachdem ich damals Teil 1 durchgespielt hatte, dachte ich, dass die ganze Sache mit "die Welt außerhalb der Schule ist untergegangen" nur ein Scherz ist und das nicht wirklich die Story sein kann, die sie erzählen wollen. Teil 2 und der Anime (bisher zur Hälfte durch) haben das Bild davon dann leider extrem verfestigt. Daher sehe ich derzeit die Story der Reihe eher als Motivator für die Killing Games an, weil sie mich sonst eigentlich nicht so sehr interessiert (obwohl der Twist mit den Remnants of Despair in 2 sehr gut war).
Das Ende des Spiels war wirklich ziemlicher Mist. Schade eigentlich, denn davon abgesehen fand ich das Teil sehr unterhaltsam. Na ja, jetzt wird wahrscheinlich wirklich mal Zeit für ein neues, inhaltliches Konzept.
Das Ende des Spiels war wirklich ziemlicher Mist. Schade eigentlich, denn davon abgesehen fand ich das Teil sehr unterhaltsam. Na ja, jetzt wird wahrscheinlich wirklich mal Zeit für ein neues, inhaltliches Konzept.
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Ich finds immer noch richtig gut, vor allem wenn man davon ausgeht dass die "Wahrheit" in Wirklichkeit eine Lüge ist und Danganronpa nicht das ist was Tsumugi behauptet. Lügen spielen in V3 immerhin eine große Rolle, von daher würde es thematisch gut passen. Dementsprechend könnte auch Cospox eine Lüge sein, was es Tsumugi ermöglicht hätte diese Audition Tapes zu faken. Und selbst wenn Cospox real ist, könnte sie das immer noch mit irgendwelchen Loopholes umgehen. Wie zum Beispiel der Tatsache dass Junko the 53rd eine fiktive Version von Junko ist und somit Cospox nicht triggern würde. Dadurch hätte man zwar erst recht keine Ahnung was denn eigentlich die Wahrheit ist, aber wenn die "Wahrheit" eine Lüge ist, dann könnte zumindest ein Teil der "Lüge" wahr sein. Wie das ultimative Talent der Charaktere. Bleibt also abzuwarten ob sie das noch irgendwann aufklären oder was komplett neues machen.
Handlung
Auf diesen Ableger war ich ziemlich gespannt und hätte ihn gerne vor Teil 4 gespielt, was ich nicht getan habe, weil hier der erst im vierten Teil eingeführte Akiyama vorkommt.
Na ja, in Kamurocho ist eine Zombie-Epidemie ausgebrochen. Die Handlung kann man aber leider für jeden der vier spielbaren Charaktere wie folgt zusammenfassen:
- Akiyama will Hana retten
- Majima hat Spaß mit Zombies
- Ryuji rettet alles, was er so sieht
- Kiryu haut am Schluss dem bösen Buhmann kräftig aufs Maul
Handlung, Dialoge, was auch immer – wer hier eine Inszenierung wie in den anderen Spielen erwartet, wird ziemlich enttäuscht. Die Dialoge sind platt, beschränken sich auf die notwendigste und die Geschichte fühlt sich eher nach Alibi, als nach dem wirklichen Versuch an, dem Spiel eine spannende Handlung zu spendieren. Das können die Yakuza-Leute eigentlich besser.
Lediglich ein paar Szenen mit Majima haben mir aufgrund des Unterhaltungsfaktors gefallen (vor allem die am Ende).
Trägt der Titel was zur Handlung der Haupttitel bei? Nein, denn das hier ist eher ein alternativer Handlungsstrang, in dem u.a, Ryuji nach Spiel Nr. 2 nicht gestorben ist. Hier ging es wohl einfach darum, die beliebtesten Charaktere der Reihe noch einmal in einem Spiel zu versammeln.
Gameplay usw.
Nachdem ich in diesem Jahr einige Yakuza-Spiele gespielt habe, freute ich mich einigermaßen auf diesen Ableger, weil er mal nach etwas anderem klang. Anfang hat mir das Spiel auch Spaß gemacht und war eine nette Abwechslung – nach dem Akiyama-Kapitel (dem allerersten) merkt aber aber doch, dass das Spielprinzip ziemlich eintönig ist. Das Spiel fühlt sich zudem nicht unbedingt wie ein Shooter an, weil die Zielsteuerung schwammig bzw. gar nicht wirklich wichtig ist (bloß zu schießen reicht). Ich hatte ein bisschen den Eindruck, ein normales Yakuza zu spielen, in dem die Faustkämpfe einfach durch Pistolen ersetzt worden sind.
Außerdem gibt es einige Missionen sowie die Möglichkeit, frei Zombies abzuballern, plus Waffenverbesserungen usw.
Graphik und Musik
Hier hat sich nicht viel getan – das Spiel sieht solide aus und klingt auch so.
Fazit
Wer die Yakuza-Reihe mag, kann hier ruhig einen Blick riskieren, allerdings erst, wenn man Spiel Nr. 4 durch hat, da man sonst nichts mit manchen Charakteren anfangen kann. Andererseits ist Dead Souls weder als Ableger der Hauptreiher, noch als Zombie-Shooter richtig gelungen.
Handlung
Kevin (bekannt aus Trails 2nd) und Nonne Ries verschlägt es in eine Art parallele Welt, die quasi nur aus Dungeons besteht, durch die man sich kämpfen muss, wenn man wieder hinaus will. Dazu gibt es einige, nette Dialoge, Enthüllungen rund um die Charaktere usw. Trotz der Verbindung zu den anderen Spielen aus der Reihe könnte man das hier auch einzeln spielen.
Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich das falsch verstanden habe oder Quatsch darüber gelesen habe, dachte aber eine Zeitlang, 3rd würde quasi parallel zur Handlung des zweiten Spiels aus der Reihe stattfinden. Das ist jedenfalls nicht der Fall, eher handelt es sich hierbei um einen Aufguss, der den Spielern die Möglichkeit geben soll, noch einmal ein Abenteuer mit den Charakteren aus den Vorgängerspielen zu bestreiten, ansonsten aber wenig damit zu tun hat.
Ich war zuerst etwas irritiert, fühlte mich danach aber gut unterhalten, denn die beiden neuen Hauptcharaktere machen Spaß und haben eine interessante Hintergrundgeschichte. Vor allem Kevins … na ja, Probleme funktionierten sehr gut als wichtiger Punkt in der Handlung. Die Rückblenden zu anderen Charakteren, die optional sind, haben mir überwiegend auch gefallen, auch wenn ich sie teilweise zu lang und manchmal zu „alltagsmäßig“ fand (Tita v.a.). Außerdem wurden Charaktere wie Estelle nicht gerade toll ins Spiel eingebaut – sie sind spielbar, für die Handlung aber komplett entbehrlich, weshalb man sie auch komplett hätte weglassen können. Da wäre etwas mehr Zeit für die neuen, spielbaren Charaktere sinnvoller gewesen.
Gameplay usw.
Das Spiel besteht komplett aus Dungeons und einer Ebene, in die man zurückkehrt, um Charaktere auszuwechseln, Zeug zu kaufen usw. Ich bin normalerweise kein Fan von so etwas, finde aber, dass es hier gut funktioniert hat, auch wenn die Dungeons alle aus den Vorgängern bekannt sind. Das Kampfsystem ist – wie gewohnt – ziemlich gut und die Schnellreisefunktion komfortabel. Die optionalen Türen dienen dazu, Minispiele und Hintergrundgeschichten einzubauen und sind teilweise ziemlich gut, teilweise nicht so gelungen (was sich v.a. auf ein paar der Minispiele bezieht).
Graphik und Musik
Die Graphik ist wie gewohnt von Anno Wasauchimmer, aus einer Zeit, zu der alle Falcom-Spiele irgendwie gleich ausgehen haben (Origin), aber irgendwie doch gut anzusehen. Die Charaktermodelle sind ordentlich und die Dungeons sind, wenn auch nicht zu kreativ, unterschiedlich genug, um nicht langweilig zu sein.
Die Musik ist großartig und hat mir ein ganzes Stück besser gefallen als in den Vorgängern (wo ich sie auch schon mochte). Empfehlung: Masquerade of Lies.
Fazit
Ein schönes Spiel, das zwar kein Abschluss der Reihe ist (den gab es schon), aber eine gute Gelegenheit, noch einmal nach Liberl zurückzukehren.