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Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Um mal Klartext zu reden: Ohne die Weeaboos gäbe es heute kein Fire Emblem mehr.
    Gründer der JRPG-Challenge
    JRPG-Challenge 2018 - You'll never see it coming!



  2. #2
    Was ja nicht heißt, dass man das nicht trotzdem doof finden kann.
    Mir hat Fire Emblem ohne den Animu-Krams auch besser gefallen.

  3. #3
    Echoes wird mutmaßlich sucken.

    - Der Zusatztitel impliziert, dass es kein vollwertiger FE-Titel ist (auch wenn man heutzutage sagen kann, dass das was gutes ist), er also an Quantität und Qualität nicht an einen normalen FE Teil heranreicht.
    - Entwicklungsdauer ist recht kurz, schon in vier Monaten fertig. Awakening und Fates erhielten massiv mehr und lange vor dem Release massive und potzige Werbung (und hatten zumindestens auch was vorzuweisen, ungeachtet dessen, obs gefallen hat), auch der neue Hauptteil wurde nicht vier Monate vor Release verkündet.
    - FE2 wird als das schlechteste FE gehandhabt, welches die typischen NES-Schwächen aufweist, von wenigen gespielt und von noch wenigeren bejubelt. Jajaja, man darf sich nicht zu einen Spiel äußern, was man nicht gespielt hat, aber ich zweifle doch, dass wir es mit einer verborgenen Perle zu tun haben, die jahrzehntelang alle übersahen. Gibt genügend Geheimtipps unter Fans, die einen auf wenig bekannte aber hochwertige Spiele aufmerksam machen. Ist bei FE2 nicht eingetreten.
    - Statt auf ein einfaches SRPG zu setzen, versucht man es wieder, so viele Spielergruppen wie möglich zu befriedigen und die RPG-Elemente mit einzubinden. Schadet einen Spiel grundsätzlich.
    - Schon FE11 war ein laues Spiel. Zum einen war das Original schon schwach (gerade zur heutigen Zeit), zum anderen wusste man nicht so recht, was zu tun war. Viele wichtige Mechaniken der FE-Reihe wurden gestrichen, viele Schwächen von FE1 blieben und wurden ignoriert. War ein sehr komisches Spielerlebnis und es ist bei meiner Wertung ganz unten. Remakes zu machen ist schwierig, gerade wenn das Original schon lau ist.
    - Bereits genannte Probleme wie die ganzen Anime-Elemente, ein zu großzügiger Weltmodus für Casuals, der ein dichtes schwieriges Strategy-Spiel trivialisiert und die Einbringung des Waifu-Simulators bestehen auch dieses mal, sollte man wieder darauf setzen, so viele Spieler wie möglich ansprechen zu wollen.

  4. #4
    Zitat Zitat von Exkalipoor Beitrag anzeigen
    Echoes wird mutmaßlich sucken.

    - Der Zusatztitel impliziert, dass es kein vollwertiger FE-Titel ist (auch wenn man heutzutage sagen kann, dass das was gutes ist), er also an Quantität und Qualität nicht an einen normalen FE Teil heranreicht.
    - Entwicklungsdauer ist recht kurz, schon in vier Monaten fertig. Awakening und Fates erhielten massiv mehr und lange vor dem Release massive und potzige Werbung (und hatten zumindestens auch was vorzuweisen, ungeachtet dessen, obs gefallen hat), auch der neue Hauptteil wurde nicht vier Monate vor Release verkündet.
    - FE2 wird als das schlechteste FE gehandhabt, welches die typischen NES-Schwächen aufweist, von wenigen gespielt und von noch wenigeren bejubelt. Jajaja, man darf sich nicht zu einen Spiel äußern, was man nicht gespielt hat, aber ich zweifle doch, dass wir es mit einer verborgenen Perle zu tun haben, die jahrzehntelang alle übersahen. Gibt genügend Geheimtipps unter Fans, die einen auf wenig bekannte aber hochwertige Spiele aufmerksam machen. Ist bei FE2 nicht eingetreten.
    - Statt auf ein einfaches SRPG zu setzen, versucht man es wieder, so viele Spielergruppen wie möglich zu befriedigen und die RPG-Elemente mit einzubinden. Schadet einen Spiel grundsätzlich.
    - Schon FE11 war ein laues Spiel. Zum einen war das Original schon schwach (gerade zur heutigen Zeit), zum anderen wusste man nicht so recht, was zu tun war. Viele wichtige Mechaniken der FE-Reihe wurden gestrichen, viele Schwächen von FE1 blieben und wurden ignoriert. War ein sehr komisches Spielerlebnis und es ist bei meiner Wertung ganz unten. Remakes zu machen ist schwierig, gerade wenn das Original schon lau ist.
    - Bereits genannte Probleme wie die ganzen Anime-Elemente, ein zu großzügiger Weltmodus für Casuals, der ein dichtes schwieriges Strategy-Spiel trivialisiert und die Einbringung des Waifu-Simulators bestehen auch dieses mal, sollte man wieder darauf setzen, so viele Spieler wie möglich ansprechen zu wollen.
    Gibt es auch etwas im 21. Jahrhundert, worauf du dich freust?
    ٩( ᐛ )و

  5. #5
    Bevor ich jetzt erkläre, warum Kritik und ein hoher Anspruch Ergebnis intensives Videospielen ist, beziehe ich mich mal auf Fire Emblem.

    Ich fand das FE3 Remake, also FE12, recht gut (bewerte ich als das beste Fire Emblem). Die Schwierigkeitsgrade waren nicht nur simple Buffs und bessere Waffen, stattdessen wurden die Gegneranzahl, die Positionen der Gegner und die Zeitpunkte des Eintreten der Verstärkung verändert. Dadurch musste man von seinen Ressourcen und Vorteilen gehörig Gebrauch machen und war in den meisten Kapiteln in die Ecke gedrängt und zum offensiven und intelligen Spielen gefordert. Zwar hat der neu eingeführte Avatar (in FE7 war er noch harmlos) schon einige Probleme verursacht, die Awakening und Fates vergrößert haben, aber er diente als passabler Point-of-view und hat jede Einheit einen Support ermöglicht, in welchen diese sich entfalten konnte. Das der Avatar kaum Persönlichkeit hatte, war sogar hilfreich, da er in den Supports so als Spiegel oder Wand herhalten konnte, vor der sich die jeweilige Einheit entfalten konnte.

  6. #6
    Zitat Zitat von Exkalipoor Beitrag anzeigen
    Bevor ich jetzt erkläre, warum Kritik und ein hoher Anspruch Ergebnis intensives Videospielen ist, beziehe ich mich mal auf Fire Emblem.
    Wow, sehr elitär. An der Ausführung bzw. der sachlichen Kritik scheiterst Du trotzdem, Deinem hohen Anspruch und dem intensiven Videospielen zum Trotz.
    Geändert von N_snake (21.01.2017 um 21:47 Uhr)

  7. #7
    Bin jetzt in Akt 3 und hab da ein bisschen gespielt. Bis auf ganz am Anfang hatte ich bisher keine Probleme. Hab auch kA ob ich überlevelt bin, da ich versuche die ganzen Sidequests zu machen für die man zwangsweise leveln muss (und ausweichen der Gegner in den Dungeons ist auch net so leicht wenn man noch net weiß wo die stehen).

    Was die Story betrifft, bis Akt 3 und soweit ich was von Akt 3 bisher gesehen hab ist das ziemliche Fire Emblem Standard Kost. AKA, es ist sehr viel besser als Fates, aber jetzt auch nichts, was man nicht schon in anderen FEs gesehen hat. Die Dialoge sind aber ziemlich cool, das Writing ist super.

    Edit:
    Okay, also ab Akt 3 spawnen gegnerische Armeen die durch die Gegend laufen. Wenn zwei von denen auf einem Punkt sind kann das je nach Armee und Map ziemlich ekelhaft werden... xD



    Das erste Bild ist auf Alms Seite. Hab das erst geschafft nachdem ich zwei Schwache Einheiten rausgenommen und nur mit 11 statt 13 Einheiten gekämpft hab. Das hier war auch echt eklig, die Kavalliere haben viele Einheiten gedoubled, wegen der Mages konnte ich einige Einheiten nicht nahe ranschicken, die Schützen waren auch pfui bah. Tut nicht das selbe wie ich. xD
    Das zweite Bild ist von Celica, allerdings ist das da immer noch nicht so nervig wie die eigentliche Mission auf der Map. xD

  8. #8
    Klingt total großartig, die Verstärkungstruppen
    Bin noch in Kapitel 2, da passiert das (zum Glück) noch nicht.

    Ist das eigentlich nur mein Glück, oder ists in Echoes sehr wahrscheinlich, dass man 1-Stat Level Ups bekommt? Krieg davon so unheimlich viele, dass mir das echt Angst macht, dass meine Gruppe am Ende total gegimped ist :/
    Oder soll das die Statbrunnen ausgleichen?

    Die Priesterklasse gefällt mir in diesem Spiel aber sehr gut, könnte man so beibehalten. Finde es ziemlich praktisch, dass die mit ihren HP heilen, aber dafür Nosferatu haben um HP von Gegnern zu ziehen. Das deutlich reduzierte Inventar hat auch was, macht die einzelnen Einheiten deutlich spezialisierter - statt dass ein Axtkämpfer z.B. 5 verschiedene Äxte für alle möglichen Fälle parat hat, wie in den letzten Teilen. Klappt aber vielleicht auch hier nur, weil das Waffendreieck entfernt wurde.
    Geändert von Sylverthas (23.05.2017 um 11:26 Uhr)

  9. #9
    Ugh, ja, diese zufälligen Level-Ups, das war ja schon immer eine der größten Sünden der Serie. D:


  10. #10
    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Klingt total großartig, die Verstärkungstruppen
    Bin noch in Kapitel 2, da passiert das (zum Glück) noch nicht.

    Ist das eigentlich nur mein Glück, oder ists in Echoes sehr wahrscheinlich, dass man 1-Stat Level Ups bekommt? Krieg davon so unheimlich viele, dass mir das echt Angst macht, dass meine Gruppe am Ende total gegimped ist :/
    Oder soll das die Statbrunnen ausgleichen?

    Die Priesterklasse gefällt mir in diesem Spiel aber sehr gut, könnte man so beibehalten. Finde es ziemlich praktisch, dass die mit ihren HP heilen, aber dafür Nosferatu haben um HP von Gegnern zu ziehen. Das deutlich reduzierte Inventar hat auch was, macht die einzelnen Einheiten deutlich spezialisierter - statt dass ein Axtkämpfer z.B. 5 verschiedene Äxte für alle möglichen Fälle parat hat, wie in den letzten Teilen. Klappt aber vielleicht auch hier nur, weil das Waffendreieck entfernt wurde.
    Die Growths sind einfach viel niedriger als in den modernen Spielen. Es war in älteren Teilen recht normal, dass die Stat Growths (bis auf HP) nur im 20-40% bereich lagen. Da gabs 1-2 Stat level ups viel häufiger.

    Davon ab ist das aber gar nicht so schlimm, da man in diesem Spiel eh so früh wie möglich die Klasse wechseln sollte. Anders als in den modernen Teilen, wo ein Klassenwechsel einen festen Bonus gibt, werden hier die Statuswerte auf die Basestats der neuen Klasse gesetzt. Sprich, wenn du zwei Schützen hast und die zu Scharfschützen upgradest, einer hat, sagen wir mal, 20 HP, der andere 25 HP und der HP Basiswert der Scharfschützen Klasse liegt bei 24 HP, dann bekommt der erste Schütze beim Klassenwechseln +4 HP, der andere bekommt gar keine dazu.

  11. #11
    Ja, stimmt, in den etwas älteren Teilen kam es deutlich öfter vor "schlechte" Levelups zu kriegen. Vielleicht ist das auch einfach nur negativity bias, dass es mir hier so stark vorkommt.

    Das mit den Klassen stimmt und ist definitiv ne gute Designentscheidung. Das bestraft einen nicht so sehr, wenn man früh die Klasse wechselt und gibt einem nen guten Boost. Da man potentiell natürlich immer noch Levelups in Stats kriegen kann, welche beim Klassenwechsel nicht leveln, kann einem immer noch was bringen, aber nicht mehr so viel.

  12. #12
    Bin jetzt am Anfang von Akt 3 und finde den Ableger noch nicht so schlimm, wie mich viele gewarnt haben. Auch wenn das Waffen-Dreieck für mich ein fester Bestandteil von FE ist, kann ich es in dem Teil noch verkraften, es nicht zu haben. Es nimmt halt ein wenig Taktik aus dem Ganzen, trotzdem wird das meiner Ansicht nach versucht zu kompensieren mit dem neuen Ausrüstungsmodell.
    Die Charaktere gefallen mir soweit auch ganz gut, kann mit ihnen mehr anfangen als in Fates. Habe auch auf Schwer und Klassisch begonnen und freue mich bereits auf die Erhöhung der Schwierigkeit, denn bis dato war es doch eher recht entspannt

    Nichts desto trotz macht das Spiel seine Arbeit gut. Für den DLC Pass wird es aber nicht reichen!

  13. #13
    Zitat Zitat von David Nassau Beitrag anzeigen
    Habe auch auf Schwer und Klassisch begonnen und freue mich bereits auf die Erhöhung der Schwierigkeit, denn bis dato war es doch eher recht entspannt
    Wow, ich hätte nicht gedacht, dass ich diesen Satz so schnell bereuen werde.
    Akt 1 und 2 waren quasi nur lange Tutorials denn angekommen in Akt 3 bekomme ich regelmäßig übelst eine serviert. Hab mich jetzt mal mit der Alm Truppe zum Grinden in ein Dungeon zurückgezogen und werde das später mit Celica wohl auch machen müssen. Ohne geht es kaum, die Schlachten zu gewinnen. Fair ist was anderes wenn ich mir zeitenweise die Maps ansehe! Aber es macht unheimlich Spaß zwei Stunden später mit einer gelevelten Truppe nochmal aufzutauchen

    So gesehen ist es beeindruckend, wie das Spiel damals schon ausgereift war. Schade, dass der Fire Emblem Siegeszug in Europa erst mit dem Game Boy Advance anfing.

  14. #14
    Bin immer noch in Akt 3, komme momentan kaum zum spielen. Mit Celica bin ich jetzt fast durch (Kämpfe auf der Karte gibts schon keine mehr), bei Alm müssten noch 3 oder 4 Kämpfe auf der Karte sein (+ Dungeons).

  15. #15
    Zitat Zitat von David Nassau Beitrag anzeigen
    Wow, ich hätte nicht gedacht, dass ich diesen Satz so schnell bereuen werde.
    Akt 1 und 2 waren quasi nur lange Tutorials denn angekommen in Akt 3 bekomme ich regelmäßig übelst eine serviert. Hab mich jetzt mal mit der Alm Truppe zum Grinden in ein Dungeon zurückgezogen und werde das später mit Celica wohl auch machen müssen. Ohne geht es kaum, die Schlachten zu gewinnen. Fair ist was anderes wenn ich mir zeitenweise die Maps ansehe! Aber es macht unheimlich Spaß zwei Stunden später mit einer gelevelten Truppe nochmal aufzutauchen
    Hmmm... wenn ich das so lese bin ich schon echt froh, Hard Casual zu zocken. Hat auch den Vorteil, dass mich die doch sehr repetitiven (und einseitigen) Reservetruppen der Gegner kaum behelligen - einfach Autokampf anschmeissen, mir doch egal, ob die halbe Gruppe bei draufgeht. Wenn ich diese "random encounter" alle selber spielen müsste hätte ich das Ding schon lang weggelegt :/

    Bis auf die Bossmaps sind die meisten Maps auch ziemlich mies. Gibt zu viele Encounter, bei denen man gegen 8 Bogenschützen / Caster / Reiter kämpfen muss. Das macht, zumindest wenn einem das Leben der Leute wichtig ist, von Anfang an viele Kämpfer nahezu sinnlos. Gegen 8 Bogenschützen muss man es gar nicht erst mit Pegasus oder Mage versuchen, gerade, weil die Range der Bogenschützen hier viel höher ist. Wenn ein Mage dann von 2 aufs Korn genommen wird läuft der schnell Gefahr, sofort zusammen zu sacken.

    Die restlichen Zusätze zum Gameplay finde ich nach wie vor (gegen Ende Kapitel 3) ziemlich gut und hätte nichts dagegen, wenn die Worldmap, Städte, Dungeons und Quests in künftigen Teilen Verwendung finden würden. Die Charaktere und Story sind hier auch viel sympathischer bzw. interessanter als in Fates, was ein definitiver Schritt in die falsche Richtung war. Der Ansatz mit weniger Animu, quasi die Rückkehr zu pre Awakening Zeiten, ist definitiv willkommen.
    Geändert von Sylverthas (30.05.2017 um 19:11 Uhr)

  16. #16
    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Gegen 8 Bogenschützen muss man es gar nicht erst mit Pegasus oder Mage versuchen, gerade, weil die Range der Bogenschützen hier viel höher ist. Wenn ein Mage dann von 2 aufs Korn genommen wird läuft der schnell Gefahr, sofort zusammen zu sacken.
    Da habe ich sogar aktuell bei Celicas Route ein Problem mit der Burg in der Wüste wo eine ganze Footballmannschaft aus Bogenschützen drinnen campiert. Da kann man eigentlich nur mit einem Panzer rein und hoffen denen gehen irgendwann die Pfeile aus xD
    Nachdem ich nun trainiert habe und meine Macht um 400 gesteigert habe, bin ich gespannt wie ich mich jetzt schlage. Davor hatte ich nicht den Hauch einer Chance. Generell kommt mir Celicas Route härter vor, unter anderem weil sie auch weniger Einheiten zur Verfügung hat.

    Alms Route in Akt 3 habe ich zumindest schon abgeschlossen. Auch wenn da eine gehörige Portion Glück mit dabei war, als mein Bogenschütze den Boss mit zwei Crits in Folge getötet hat. Generell ist die eigene Critical Rate recht hoch. Zumindest da hat man einen kleinen Bonus bei sonst ziemlich unfairen Map-Vorteilen für die Gegner.

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