mascot
pointer pointer pointer pointer

Seite 5 von 6 ErsteErste 123456 LetzteLetzte
Ergebnis 81 bis 100 von 111
  1. #81
    Bin jetzt am Anfang von Akt 3 und finde den Ableger noch nicht so schlimm, wie mich viele gewarnt haben. Auch wenn das Waffen-Dreieck für mich ein fester Bestandteil von FE ist, kann ich es in dem Teil noch verkraften, es nicht zu haben. Es nimmt halt ein wenig Taktik aus dem Ganzen, trotzdem wird das meiner Ansicht nach versucht zu kompensieren mit dem neuen Ausrüstungsmodell.
    Die Charaktere gefallen mir soweit auch ganz gut, kann mit ihnen mehr anfangen als in Fates. Habe auch auf Schwer und Klassisch begonnen und freue mich bereits auf die Erhöhung der Schwierigkeit, denn bis dato war es doch eher recht entspannt

    Nichts desto trotz macht das Spiel seine Arbeit gut. Für den DLC Pass wird es aber nicht reichen!

  2. #82
    Zitat Zitat von David Nassau Beitrag anzeigen
    Habe auch auf Schwer und Klassisch begonnen und freue mich bereits auf die Erhöhung der Schwierigkeit, denn bis dato war es doch eher recht entspannt
    Wow, ich hätte nicht gedacht, dass ich diesen Satz so schnell bereuen werde.
    Akt 1 und 2 waren quasi nur lange Tutorials denn angekommen in Akt 3 bekomme ich regelmäßig übelst eine serviert. Hab mich jetzt mal mit der Alm Truppe zum Grinden in ein Dungeon zurückgezogen und werde das später mit Celica wohl auch machen müssen. Ohne geht es kaum, die Schlachten zu gewinnen. Fair ist was anderes wenn ich mir zeitenweise die Maps ansehe! Aber es macht unheimlich Spaß zwei Stunden später mit einer gelevelten Truppe nochmal aufzutauchen

    So gesehen ist es beeindruckend, wie das Spiel damals schon ausgereift war. Schade, dass der Fire Emblem Siegeszug in Europa erst mit dem Game Boy Advance anfing.

  3. #83
    Bin immer noch in Akt 3, komme momentan kaum zum spielen. Mit Celica bin ich jetzt fast durch (Kämpfe auf der Karte gibts schon keine mehr), bei Alm müssten noch 3 oder 4 Kämpfe auf der Karte sein (+ Dungeons).

  4. #84
    Zitat Zitat von David Nassau Beitrag anzeigen
    Wow, ich hätte nicht gedacht, dass ich diesen Satz so schnell bereuen werde.
    Akt 1 und 2 waren quasi nur lange Tutorials denn angekommen in Akt 3 bekomme ich regelmäßig übelst eine serviert. Hab mich jetzt mal mit der Alm Truppe zum Grinden in ein Dungeon zurückgezogen und werde das später mit Celica wohl auch machen müssen. Ohne geht es kaum, die Schlachten zu gewinnen. Fair ist was anderes wenn ich mir zeitenweise die Maps ansehe! Aber es macht unheimlich Spaß zwei Stunden später mit einer gelevelten Truppe nochmal aufzutauchen
    Hmmm... wenn ich das so lese bin ich schon echt froh, Hard Casual zu zocken. Hat auch den Vorteil, dass mich die doch sehr repetitiven (und einseitigen) Reservetruppen der Gegner kaum behelligen - einfach Autokampf anschmeissen, mir doch egal, ob die halbe Gruppe bei draufgeht. Wenn ich diese "random encounter" alle selber spielen müsste hätte ich das Ding schon lang weggelegt :/

    Bis auf die Bossmaps sind die meisten Maps auch ziemlich mies. Gibt zu viele Encounter, bei denen man gegen 8 Bogenschützen / Caster / Reiter kämpfen muss. Das macht, zumindest wenn einem das Leben der Leute wichtig ist, von Anfang an viele Kämpfer nahezu sinnlos. Gegen 8 Bogenschützen muss man es gar nicht erst mit Pegasus oder Mage versuchen, gerade, weil die Range der Bogenschützen hier viel höher ist. Wenn ein Mage dann von 2 aufs Korn genommen wird läuft der schnell Gefahr, sofort zusammen zu sacken.

    Die restlichen Zusätze zum Gameplay finde ich nach wie vor (gegen Ende Kapitel 3) ziemlich gut und hätte nichts dagegen, wenn die Worldmap, Städte, Dungeons und Quests in künftigen Teilen Verwendung finden würden. Die Charaktere und Story sind hier auch viel sympathischer bzw. interessanter als in Fates, was ein definitiver Schritt in die falsche Richtung war. Der Ansatz mit weniger Animu, quasi die Rückkehr zu pre Awakening Zeiten, ist definitiv willkommen.
    Geändert von Sylverthas (30.05.2017 um 19:11 Uhr)

  5. #85
    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Gegen 8 Bogenschützen muss man es gar nicht erst mit Pegasus oder Mage versuchen, gerade, weil die Range der Bogenschützen hier viel höher ist. Wenn ein Mage dann von 2 aufs Korn genommen wird läuft der schnell Gefahr, sofort zusammen zu sacken.
    Da habe ich sogar aktuell bei Celicas Route ein Problem mit der Burg in der Wüste wo eine ganze Footballmannschaft aus Bogenschützen drinnen campiert. Da kann man eigentlich nur mit einem Panzer rein und hoffen denen gehen irgendwann die Pfeile aus xD
    Nachdem ich nun trainiert habe und meine Macht um 400 gesteigert habe, bin ich gespannt wie ich mich jetzt schlage. Davor hatte ich nicht den Hauch einer Chance. Generell kommt mir Celicas Route härter vor, unter anderem weil sie auch weniger Einheiten zur Verfügung hat.

    Alms Route in Akt 3 habe ich zumindest schon abgeschlossen. Auch wenn da eine gehörige Portion Glück mit dabei war, als mein Bogenschütze den Boss mit zwei Crits in Folge getötet hat. Generell ist die eigene Critical Rate recht hoch. Zumindest da hat man einen kleinen Bonus bei sonst ziemlich unfairen Map-Vorteilen für die Gegner.

  6. #86
    Zitat Zitat von David Nassau Beitrag anzeigen
    Da habe ich sogar aktuell bei Celicas Route ein Problem mit der Burg in der Wüste wo eine ganze Footballmannschaft aus Bogenschützen drinnen campiert. Da kann man eigentlich nur mit einem Panzer rein und hoffen denen gehen irgendwann die Pfeile aus xD
    Nachdem ich nun trainiert habe und meine Macht um 400 gesteigert habe, bin ich gespannt wie ich mich jetzt schlage. Davor hatte ich nicht den Hauch einer Chance. Generell kommt mir Celicas Route härter vor, unter anderem weil sie auch weniger Einheiten zur Verfügung hat.

    Alms Route in Akt 3 habe ich zumindest schon abgeschlossen. Auch wenn da eine gehörige Portion Glück mit dabei war, als mein Bogenschütze den Boss mit zwei Crits in Folge getötet hat. Generell ist die eigene Critical Rate recht hoch. Zumindest da hat man einen kleinen Bonus bei sonst ziemlich unfairen Map-Vorteilen für die Gegner.
    Die Wüstenburg ist, nervig, aber es geht. Lass deinen Schützen von außen angreifen und locke die Schützen zum Haupttor, sodass die nach und nach rauskommen. Es sind auch ein paar Wälder da, die du als Schutz nehmen kannst.

  7. #87
    Zitat Zitat von Sölf Beitrag anzeigen
    Es sind auch ein paar Wälder da, die du als Schutz nehmen kannst.
    Es ist richtig ungewohnt, dass in diesem Fire Emblem die Geländevorteile wie Wälder die Trefferrate so stark beeinflussen. In den vergangenen Teilen waren sie ab und zu ein netter Bonus aber diesmal wirken sie sich stark auf die Kämpfe aus.
    Einzig schade finde ich, dass beim Klassenwechsel nicht wie gewohnt zwei verschiedene zur Auswahl stehen sondern jeder eine festgelegte Route einschlagen muss. Das stört mich zwar nicht gravierend, gehört aber mal erwähnt werde nach wie vor gut unterhalten!

    Manchmal wünschte ich aber, ich könnte so wie Sylverthas den Auto-Kampf laufen lassen

  8. #88
    Generell sind die Trefferwahrscheinlichkeiten in diesem Teil relativ "niedrig". Weiß nicht, ob das bei allen älteren Teilen so war (Shadow Dragon hab ich anscheinend verdrängt), aber für mich war immer das Schöne bei FE, dass man gegen die meisten Einheiten sehr hohe Trefferraten hatte. Klar, es gibt immer spezielle Klassen wie Myrmidon, bei denen man aufpassen muss, aber ich hatte FE gerade am Anfang so ins Herz geschlossen, weil man einfach sicherer Strategien ausarbeiten konnte als bei FFT z.B., wo Hit% von 50 ja durchaus normal sind.

    Leider sind in Echoes Trefferraten von <80% gar nicht mal selten, was ich ziemlich schade finde. Als Ausgleich kann man zwar ein paar Züge zurückdrehen, aber insgesamt hätte ich lieber ein berechenbareres Erlebnis^^
    Dass Wälder und andere Geländevorteile dann Evasion gleich um 40% erhöhen macht sie zwar relevanter, aber erhöht den Zufallsfaktor nur noch mehr :/

  9. #89
    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Generell sind die Trefferwahrscheinlichkeiten in diesem Teil relativ "niedrig". Weiß nicht, ob das bei allen älteren Teilen so war (Shadow Dragon hab ich anscheinend verdrängt), aber für mich war immer das Schöne bei FE, dass man gegen die meisten Einheiten sehr hohe Trefferraten hatte. Klar, es gibt immer spezielle Klassen wie Myrmidon, bei denen man aufpassen muss, aber ich hatte FE gerade am Anfang so ins Herz geschlossen, weil man einfach sicherer Strategien ausarbeiten konnte als bei FFT z.B., wo Hit% von 50 ja durchaus normal sind.

    Leider sind in Echoes Trefferraten von <80% gar nicht mal selten, was ich ziemlich schade finde. Als Ausgleich kann man zwar ein paar Züge zurückdrehen, aber insgesamt hätte ich lieber ein berechenbareres Erlebnis^^
    Dass Wälder und andere Geländevorteile dann Evasion gleich um 40% erhöhen macht sie zwar relevanter, aber erhöht den Zufallsfaktor nur noch mehr :/
    Du musst halt bedenken, dass es hier kein Waffendreieck gibt. Alleine dadurch hat man immer einen Hit Bonus bekommen (ich weiß gerade nicht wie viel, 15%? 20%? Irgendwie sowas) und der Gegner hat das gleiche als Malus bekommen. Dazu sind halt die Werte generell sehr niedrig, und Fähigkeit beeinfluss immer noch die Trefferchance. Magie ist ja auch fest, und da ist 80% auch recht normal.

  10. #90
    Stimmt, das mit dem Waffendreieck ist eine gute Erklärung für die Trefferraten. Wäre nur schön gewesen, wenn sie das dann ein wenig hochgesetzt hätten um das Fehlen auszugleichen. Wie gesagt, ich wusste bei FE immer zu schätzen, dass der Zufallsfaktor nicht so immens hoch war wie in anderen TRPG Reihen. Gehöre ja sogar zu den Leuten, die die zufälligen Levelups ausstellen, wenn das möglich ist

  11. #91
    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Stimmt, das mit dem Waffendreieck ist eine gute Erklärung für die Trefferraten. Wäre nur schön gewesen, wenn sie das dann ein wenig hochgesetzt hätten um das Fehlen auszugleichen.
    Zusätzlich kommt dazu, dass der Einsatz von Fähigkeiten und Magie Lebenspunkte kosten. Darauf musste ich mich erst einmal einstellen, denn das gibt Kämpfen noch eine zusätzliche Brisanz! Durch die geringeren Trefferraten kommt man da meisten auch mal mit einem blauen Auge davon, ärgert sich aber im Umkehrschluss natürlich selbst, wenn ein Zauber der 8 Lebenspunkte kostet mal verfehlt.
    Nichts desto trotz finde ich es sehr erfrischend und das Remake ist gut gelungen ich hatte viel mehr die Angst, dass es ein zweites Shadow Dragon wird.

  12. #92
    So, Akt 3 endlich durch. Ein Blick auf die Karte in Akt 4, na das wird ja was... xD

  13. #93
    Da ich aktuell Fire Emblem 7 spiele, merke ich wieder, wie die Permadeaths doch einen wichtigen Teil des Spielgefühls ausmachen. Ich finde es zwar nicht so toll, das man durch unvorhersehbare Begebenheiten (kritische Treffer, aus dem Nichts auftauchende Gegner) gelegentlich dazu gezwungen wird, ein Kapitel neu zu starten, aber man spielt halt ganz anders, wenn man unbedingt will, dass alle Einheiten überleben.

    Was ich cool fände, wäre ein Mittelweg zwischen dem Classic- und dem Casual-Modus: Man kann einmal pro Kapitel / Kampf einen Speicherpunkt setzen, von dem man neu starten kann. Gerade die Bosse sind nämlich manchmal schon ziemlich fies und es ist nicht so toll, wenn man eine halbe Stunde wiederholen darf, nur weil man unglücklich getroffen wurde. Schade, dass die FEs diese Option noch nicht anbieten, denn das wäre optimal für mich. ^^


  14. #94
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Da ich aktuell Fire Emblem 7 spiele, merke ich wieder, wie die Permadeaths doch einen wichtigen Teil des Spielgefühls ausmachen. Ich finde es zwar nicht so toll, das man durch unvorhersehbare Begebenheiten (kritische Treffer, aus dem Nichts auftauchende Gegner) gelegentlich dazu gezwungen wird, ein Kapitel neu zu starten, aber man spielt halt ganz anders, wenn man unbedingt will, dass alle Einheiten überleben.
    Definitiv.

    Fates habe ich folgendermaßen gespielt: Birthright normal/klassisch, Conquest schwer/casual, weil ich mal ausprobieren wollte, inwiefern sich mein Spielverhalten durch den neueren Modus ändert. Birthright war schon durch die Handlung nicht so spannend, spielte sich aber ansprechend, Conquest war zu 100% langweilig, weil man auf nichts mehr achten musste. Und dabei habe ich nach dem ersten Teil auch noch aus Spaß den Schwierigkeitsgrad erhöht. Nein, dieser Modus killt das ansonsten gute Spielprinzip der Reihe total, ist jedenfalls auch nichts für mich (zu optionalen Angeboten, die alle Spieler ansprechen, habe ich mich hier ja schon öfter geäußert und finde sie an sich gut).
    Wer braucht Photobucket? Kein Schwein!
    Libenter homies id, quod volunt, credunt.
    Alle GF-Aktionen auf einen Blick

  15. #95
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Da ich aktuell Fire Emblem 7 spiele, merke ich wieder, wie die Permadeaths doch einen wichtigen Teil des Spielgefühls ausmachen. Ich finde es zwar nicht so toll, das man durch unvorhersehbare Begebenheiten (kritische Treffer, aus dem Nichts auftauchende Gegner) gelegentlich dazu gezwungen wird, ein Kapitel neu zu starten, aber man spielt halt ganz anders, wenn man unbedingt will, dass alle Einheiten überleben.

    Was ich cool fände, wäre ein Mittelweg zwischen dem Classic- und dem Casual-Modus: Man kann einmal pro Kapitel / Kampf einen Speicherpunkt setzen, von dem man neu starten kann. Gerade die Bosse sind nämlich manchmal schon ziemlich fies und es ist nicht so toll, wenn man eine halbe Stunde wiederholen darf, nur weil man unglücklich getroffen wurde. Schade, dass die FEs diese Option noch nicht anbieten, denn das wäre optimal für mich. ^^
    FE 11, also das FE 1 Remake, Shadow Dragon, hat mehrere Speicherpunkte in den Leveln. Wenn ein Charakter (oder nur Marth?) draufgeht kann er an dieser Stelle zum aktuellen Zug speichern. War jetzt aber auch nicht sooo wichtig, imo.

    Bei FE 4 kann man übrigens vor Beginn jedes Zuges, bevor eine Einheit gezogen hat, speichern. Da war das aber auch bitter nötig. Die Kapitel sind da so massiv riesig und lang, ich glaub am Finale hab ich damals 8 Stunden gesessen. xD

  16. #96
    Und ich glaube, wenn man bei neueren Teilen auf Casual stellt, dann funktionieren Saves inmitten des Kampfes auch. Was irgendwie eine seltsame Entscheidung ist, weil Casual dem Spiel schon grundlegend viele Zähne zieht; weiß nicht, ob da noch ein Save Feature nötig ist ^^°

    Bei Echoes speziell würde ich das Spiel aber vermutlich wirklich abbrechen, hätte ich es nicht auf Casual gestellt. Es gibt einfach zu viele strategisch komplett belanglose Schlachten, welche ich derzeit über Autokampf regle. Sölf hatte das schon mal gesagt, aber in jedem Kapitel gibts nur eine handvoll wirklich gut designter Kämpfe. Diese spiele ich dann in der Regel auch so, als wenn ich Permadeath eingeschaltet hätte. Aber den ganzen Trash muss ich mir tatsächlich nicht geben.

    Ansonsten hat Echoes ja Milas Rad, mit welchem man Züge zurückspulen kann. Das sollte einem in den meisten Fällen schon den Arsch retten können, selbst auf Hardcore.

    @Winyett: Glaube Du hättest es wenn genau andersrum machen sollen, weil Conquest doch spielerisch der bessere Teil ist.

    Zitat Zitat von David
    Zusätzlich kommt dazu, dass der Einsatz von Fähigkeiten und Magie Lebenspunkte kosten. [...]
    Nichts desto trotz finde ich es sehr erfrischend und das Remake ist gut gelungen ich hatte viel mehr die Angst, dass es ein zweites Shadow Dragon wird.
    Jau, wobei ich die Priester hier sehr cool finde. Heilen einerseits mit ihren HP, andererseits haben sie Nosferatu um HP zu ziehen. Ziemlich cooles Konzept IMO und macht die Klasse auch außerhalb vom Heilen praktisch. Leider ist die 60% Hitrate doch sehr mager von dem Zauber :/
    Und ja, im Vorfeld war auch meine Sorge, dass es wie SD wird. Glaube aber sie haben von dem Game gelernt. Gerade was Charaktere anbetrifft erwarten die Leute heute von einem FE durchaus mehr, aber auch das Map- und Missionsdesign in SD war nicht der Knaller. Und Echoes haben sie soweit ich das überblicke EXTREM aufgebohrt, was ich für die richtige Entscheidung halte.
    Geändert von Sylverthas (02.06.2017 um 10:00 Uhr)

  17. #97
    An und für sich halte ich nichts von "Speicherpunkten während der Mission". Dadurch, dass man vor Beginn des Spiels bei den neuen Titeln auswählen kann. ob man mit oder ohne "perma-death" spielt, wird genug "casuality" ins Spiel reingebracht. Wir reden hier immerhin von Fire Emblem, da muss jedem klar sein, worauf man sich einlässt. Schließlich ist es ein wichtiger Bestandteil der Serie, dass man jeden Zug bedenken muss da er sonst Konsequenzen hat. Der Glücksfaktor macht das Spiel unberechenbar, aber man muss beide Seiten der Münze betrachten. Wie oft hattet ihr Glück im Vergleich zu einem Mal Pech was "criticals" betrifft? Missionen neu zu starten gehört da einfach dazu
    Mit dem Zeitenrad wird in Valentia eh zusätzlich ein weiterer Service geboten, um den Frust zu verringern.

    Wenn man damit noch immer nicht zufrieden ist, muss man sich halt ein anderes Spiel suchen. Nintendo hatte mit der Wii bereits den Fehler gemacht, alles auf Gelegenheitsspieler abzustimmen. Wollt ihr das bei Fire Emblem auch unbedingt?

  18. #98
    Ich will aus den oben genannten Punkten einen beliebig setzbaren Speicherpunkt pro Mission, um den Glücksfaktor etwas abzuschwächen. Ich will keinen Casual-Modus und auch keine Zeitumkehrung. ^^ Das halte ich für eine sinnvolle spielerische Ergänzung, die das Spiel auch nicht merklich mehr "casual" macht, sondern dafür sorgt, dass man keine halbe Stunde Lebenszeit verschwendet hat, wenn man durch etwas stirbt, was nichts mit Berechenbarkeit und Fairness zu tun hat. Meinetwegen können Dinge wie Zufallsfaktoren (vielleicht mal abgesehen von Itemdrops und der Trefferquote) oder kritische Treffer auch ganz aus SRPGs verschwinden. Ich mag es, wenn Strategiespiele auch möglichst berechenbar sind und die eigene Taktik entscheidend ist, nicht der RNG.
    Geändert von Narcissu (02.06.2017 um 11:54 Uhr)


  19. #99
    Zitat Zitat von David Nassau Beitrag anzeigen
    Der Glücksfaktor macht das Spiel unberechenbar, aber man muss beide Seiten der Münze betrachten. Wie oft hattet ihr Glück im Vergleich zu einem Mal Pech was "criticals" betrifft? Missionen neu zu starten gehört da einfach dazu
    Ehrlich gesagt könnte ich gut ohne die Glücksmomente leben, wenn dafür die Pechmomente weg sind. Funktioniert sicher bei vielen Leuten, aber bei mir löst es keine Freude aus, sondern eher sowas Erleichterung, wenn mal was geklappt hat^^
    Sehe es daher wie Narcissu: weniger Glückselemente machen TRPGs besser. Und bei vielen FE Teilen hält sich das Glück meiner Meinung nach auch in Grenzen, aber in Echoes ists mir zu viel. Da fand ich frühere Teile viel leichter berechenbar, bis halt auf die typischen Glücksklassen wie Myrmidon.

    Glückselemente sollen ja inherent sowas wie Dynamik erzeugen und Spannung auslösen, welche dann belohnt / bestraft wird. Und für viele Leute ist das sicher toll, ist halt ein "Thrill" beim Spielen. In TRPGs bergen solche Sachen aber zwei Szenarien für mich, die ich beide für schlecht halte: Ein Zug misslingt, obwohl er gut geplant war oder ein Zug gelingt, obwohl er schlecht geplant war. Die Wahrscheinlichkeit für beides sollte meiner Meinung nach minimiert werden.
    Geändert von Sylverthas (02.06.2017 um 13:06 Uhr)

  20. #100
    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen

    @Winyett: Glaube Du hättest es wenn genau andersrum machen sollen, weil Conquest doch spielerisch der bessere Teil ist.
    Die Idee ist mir leider erst gekommen, nachdem ich Birthright schon durch hatte.

    War es nicht in einem der Spiele möglich, zwischendurch zu speichern und beim Verlust von Einheiten zu laden? Ich glaube, das könnte Radiant Dawn auf der Wii gewesen sein.
    Wer braucht Photobucket? Kein Schwein!
    Libenter homies id, quod volunt, credunt.
    Alle GF-Aktionen auf einen Blick

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •