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Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Glückwunsch zu #1.
    Zitat Zitat von Lynx
    Zumindest wenn man nicht nur stupide die Hauptquest-Missionen spielt, was aber so gar nicht realistisch ist, da das Spiel einen relativ hohen Schwierigkeitsgrad aufweist.
    Dazu mal eine Frage: Ist denn überhaupt immer so klar, was die Hauptquest ist bzw. was man tun muss, um weiterzukommen? Bei Romancing SaGa war mir das nämlich oft nicht wirklich klar. Das ganze System da war ja ein bisschen kryptisch, eine Mischung von zeitbasierten Events und solchen, die getriggert werden, wenn man irgendwo anders was gemacht hast. Da du ja geschrieben hattest, Saga Frontier wäre auch recht offen von der Welt, frag ich mich gerade, inwiefern das ähnlich ist.

    Das mit dem guten/schlechten Ende ist ja fies. ^^ Aber gut, wenn man gar nicht weiß, dass es überhaupt mehrere Enden gibt, vielleicht verkraftbar.

    Macht mir auf jeden Fall Lust, es auch mal zu spielen. Gerade das Wachstumssystem und die kurze Spielzeit pro Charakter. Und die Optik der PS1-Spiele mag ich auch von allen Teilen der Serie am liebsten. Außerdem sagt Kynero ja immer, Saga Frontier 2 wäre eines der besten PS1-RPGs, und das muss ich mir erst "verdienen", indem ich vorher den Erstling durchspiele.


  2. #2
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Dazu mal eine Frage: Ist denn überhaupt immer so klar, was die Hauptquest ist bzw. was man tun muss, um weiterzukommen? Bei Romancing SaGa war mir das nämlich oft nicht wirklich klar. Das ganze System da war ja ein bisschen kryptisch, eine Mischung von zeitbasierten Events und solchen, die getriggert werden, wenn man irgendwo anders was gemacht hast. Da du ja geschrieben hattest, Saga Frontier wäre auch recht offen von der Welt, frag ich mich gerade, inwiefern das ähnlich ist.
    Komischerweise hatte ich diesbezüglich eigentlich auch drei unterschiedliche Erfahrungen. Bei Emelia geht man in den Besprechungsraum von Gradius und wird dann in die nächste Mission geworfen, da gibt es also keinerlei Zweifel. Bei dem Charakter davor hatte ich es so, dass man im Zuge der Hauptquest 9 magische Ringe finden musste. Da hat man von Anfang an eine Liste bekommen, wo sie ungefähr sind, konnte die einzelnen Locations aber in beliebiger Reihenfolge abklappern und mehr herausfinden. Und bei meinem ersten Charakter Lute war es, wenn ich mich recht erinnere, extrem vage. Ich musste ziemlich sicher irgendwann nachschauen, wo ich hin muss, damit es weitergeht. Der Typ ist aber sowieso nochmal was ganz eigenes, weil seine Hauptquest nur aus zwei Ereignissen besteht, von denen eines der letzte Dungeon ist - bei dem macht man also kaum was anderes als Sidequests und stolpert dann irgendwann halt mal über das nötige Event, wenn man zufällig den richtigen Ort besucht (deshalb auch der Tipp, dass er nicht als erstes ausprobiert werden sollte, auch wenn bei mir genau das der Fall war.^^").
    Ich kann dir die Frage also nicht ganz eindeutig beantworten, vermute aber, dass man allgemein schon ungefähr weiß, was das nächste Ziel ist.^^

    Und oh Gott, wenn du das hier vor Saga Frontier 2 anfangen und auch noch durchspielen willst bin ich ja eine Seniorin, bis wir mal deine Meinung dazu erfahren. Aber der Begriff "verdienen" ist in dem Zusammenhang schon angebracht. Saga Frontier 2 ist wirklich gut.

  3. #3
    Zitat Zitat von Lynx Beitrag anzeigen
    Und oh Gott, wenn du das hier vor Saga Frontier 2 anfangen und auch noch durchspielen willst bin ich ja eine Seniorin, bis wir mal deine Meinung dazu erfahren.
    Siehst du mal, noch ein Grund fürs Senioren-BMT!


  4. #4
    Gratulation zum ersten Spiel!
    Ich mochte Emilia auch richtig gerne.

    Und zu Saga Frontier 2: Das Spiel ist wie ein Märchen. <3 Und definitiv der beste Saga Teil von allen! Alleine schon das Ende, also, das richtige Ende... es ist zwar relativ kurz, aber selten so ein ausdrucksstarkes Spiel gesehen, was es schafft, mit nur wenigen Worten, Großes zu vermitteln.
    Und der OST! Der OST! Das Beste, was Hamauzu je komponiert hat!

    Alle Gründe, das Spiel zu spielen, sieht man aber auch schon anhand dieses Bildes:

    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht 

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Größe:	97,8 KB 
ID:	23962

  5. #5
    Du meinst bestimmt die wundervolle Cordelia auf deinem Bild, ja?
    Ich habe damals ja echt eine Weile gebraucht, bis ich mit Saga Frontier 2 warm geworden bin, weil es schon auch ein bisschen speziell ist - gerade das wird dann aber eigentlich eine große Stärke. Ich hatte nach dem Durchspielen jedenfalls bei kaum einem anderen RPG so sehr das Gefühl, etwas wirklich Großes geschafft & erlebt zu haben. Und ich komme immer noch nicht darüber hinweg, dass man drei Generationen einer Familie spielt und der andere Hauptcharakter einfach zur Hälfte des Spiels stirbt. xD
    Ich hätte jetzt gerade echt Lust, das nochmal zu spielen.

  6. #6
    Spiel 2: Zero Time Dilemma (3DS)
    Gestartet: 12.02.2017
    Beendet: 09.04.2017


    Warum gerade dieses Spiel?

    Ich habe die beiden Vorgänger der Zero Escape Reihe richtig verschlungen und vor allem 999 ist eines meiner absoluten Lieblingsspiele aller Zeiten. Natürlich musste ich den dritten Teil auch spielen!

    Worum gehts?

    Ganz kurz und spoilerfrei gesagt: Eine bunte Truppe von Charakteren spielt in einer abgeschiedenen Location ein Spiel auf Leben und Tod. Es gilt herauszufinden, wer Freund und wer Feind ist, und was das Ganze eigentlich soll. Viele dramatische Momente und dicke Plottwists sind bei allen drei Spielen der Reihe essenziell, und Zero Time Dilemma ist hierbei wahrscheinlich der „erwachsenste“ Teil – zumindest sind die Gewaltdarstellungen und ähnliches nochmal expliziter als davor. Dafür ist es aber auch der Teil, der vermutlich am ehesten Probleme mit Konsistenz im Vergleich zu den anderen hat, weil inzwischen durch die vielen vorangegangenen Plottwists schon recht weitgegriffene Erklärungen herhalten müssen.

    Gameplay

    Auch hier gilt für alle drei Teile der Reihe dasselbe, wenn man auf Spoiler verzichten möchte – am ehesten könnte man das Gameplay als Mischung aus Visual Novel und Adventure bezeichnen. Es gibt viele Unterhaltungen und knackige Rätsel aller Art, außerdem darf man regelmäßig Entscheidungen treffen, die erheblichen Einfluss auf den Weg haben, den man einschlägt (und damit auch auf die Enden, von denen es mehrere gibt, inklusive True Ending ganz am Schluss). Das Spiel würde ganz ohne Rätselelemente vermutlich auch funktionieren, weil die Story einfach packend genug ist, aber mir persönlich gefällt eigentlich immer, wenn ich auch mal was zu tun habe und meinen Kopf anstrengen muss. Außerdem hatte ich in Zero Time Dilemma das ständige Erlebnis, dass Gegenstände, die erst nur Teil der Rätsel und damit reines Gameplay-Element waren, für die Story noch wichtig wurden. Die Vorgänger haben das zwar auch mal eingebracht, aber doch deutlich weniger.

    Erlebnisse beim Spielen

    Da ich ja nicht zu viel verraten kann und möchte, will ich hier nur zwei Erlebnisse gesondert herausheben. Zero Time Dilemma hatte für mich einen der allerbesten Plottwists, den ich seit langem gesehen habe und der mich richtig, richtig emotional ergriffen hat… und einige Spielstunden später hatte es einen der schlechtesten Plottwists, den ich seit langem gesehen habe. xD Insgesamt hat dieser eine Einbruch aber dann den Rest kaum negativ beeinflussen können – neben diesen beiden Extremen fand ich die restlichen Geschehnisse und Enthüllungen nämlich fast nur gut bis sehr gut.

    Wie durchgespielt?

    Ich habe natürlich alles gesehen und das Spiel zu 100% durchgespielt. Viel weniger als alles sollte man bei einem Zero Escape auch nicht machen. ;0

    Wertung: 9 / 10

    Zero Time Dilemma ist nicht so gut wie 999, aber erheblich besser als Virtue’s Last Reward. Es hat definitiv Schwächen, die vor allem damit zusammenhängen, dass man sich zum dritten Mal neu erfinden wollte (weshalb manche Sachen, die aus Vorgängern wichtig erschienen unbeantwortet bleiben) und Probleme hatte, manche Verbindungen noch mit bodenständigen Erklärungen hinzubekommen.^^ Aber gerade vor dem größten Plottwist ist die Story – und auch die Art und Weise wie man sie durch das Gameplay erlebt – bis auf wenige schwächelnde Momente grandios. Für mich ein würdiger Abschluss der Serie, auch wenn viele Leute bemängeln, dass das allerletzte Ending zu wenig beantwortet und ein unbefriedigendes Gefühl hinterlässt. Ich habe das aber nicht so empfunden.


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