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Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat von Ὀρφεύς Beitrag anzeigen
    Ghost Trick hat deutsche Untertitel? Bin gerade echt überrascht.
    Als es vor Jahren erschienen ist habe ich einem Review entnommen es wäre komplett auf englisch geblieben, weswegen Ghost Trick auf die "zocke-ich-eines-Tages"-Liste gelandet ist.
    Und dann noch dieses gute Feedback hier... ich werde schwach.
    Hols dir, du wirst es garantiert nicht bereuen. Der Spannungsaufbau entspricht einem Ace Attorney, dem Vergleich kann man sich gar nicht entziehen und das ist auch gut so. Nur dass es obendrein noch mal erfrischend anders ist, mit seinen Rätselmechaniken und der gesammten Prämisse.
    Dazu endet das Spiel auf einer absolut liebenswerten Note, die einen sichtlich berührt.
    Haustierfreunde würde ich das Spiel übrigens besonders empfehlen.

  2. #2
    Bei Gamestop hatten die es heute leider nicht (habe auf ein wenig Glück gehofft) und somit bleibt wohl nur Ebay oder Amazon.
    Sobald ich es günstig sehe landet es direkt in den Warenkorb.
    Now: Like a Dragon: Pirate Yakuza in Hawaii & Astro Bot / Done: Doom: The Dark Ages
    Now: Locke & Key Staffel 3 / Done: Cobra Kai Staffel 6
    Now: One-Punch Man Band 20 / Done: Justice League: Cry for Justice
    RPG-Challenge 2025 / Now: Clair Obscur Expedition 33

  3. #3
    Ich habe jetzt die letzte Zeit damit verbracht, Fire Emblem 6 nochmal durchzuspielen, um die drei zusätzlichen Kapitel und das wahre Ende freizuschalten. Hätte eigentlich nicht gedacht, dass ich das so schnell (für meine Verhältnisse) schaffe, aber es hat mich dann doch ziemlich gepackt.^^

    Ich habe diesmal dann natürlich mit Guide gespielt, um die Bedingungen für das wahre Ende zu kennen und auch die alternativen Routen zu gehen, die man im Verlauf so einschlagen kann. Und diesmal hatte ich wirklich durchgehend ziemlich viel Spaß. Ich hatte deutlich mehr Items, dadurch deutlich bessere Einheiten und auch deutlich mehr Geld. Trotzdem boten die meisten Kapitel noch Herausforderungen und ich frage mich ernsthaft, wie ich das alles bei meinem ersten Mal überhaupt geschafft habe - zwei, drei Maps würde ich sogar immer noch als schwierig bezeichnen, aber frustrierend war dafür keine. Einerseits weil eine der längeren Routen, die man wählen kann (und die ich diesmal hatte) wirklich um einiges angenehmer ist als die andere, und andererseits natürlich weil ich ja genau wusste, was ich machen muss und den Großteil auch schon mal gespielt hatte.
    Grundsätzlich ändert das an der "Qualität" des Spiels aber ja nichts. Jeder kann sich mit einem Guide das Leben erleichtern, der hohe Schwierigkeitsgrad für einen "blinden" Playthrough bleibt und die Geschichte wird dadurch auch nicht besser.

    Dafür wird die Geschichte aber durch das wahre Ende besser. Die drei zusätzlichen Maps zum Schluss sind interessant - weniger spielerisch als für die Story. Einige Lücken werden gefüllt und plötzlich fühlt sich die ganze Geschichte wie eine runde Sache an, und außerdem bekommt man hier wirklich richtig dieses "Endgame"-Gefühl. Bei meinem ersten Spieldurchlauf war am Ende irgendwie keine Stimmung da, trotz Abschluss fühlte sich alles so abgeschnitten und nur schnell abgehandelt an, und es fehlte einfach das Gefühl, etwas für die Spielwelt erreicht zu haben. Außerdem macht das richtige Ende das andere sogar noch unlogischer und damit nochmal schlechter.
    Das wahre Ende hat sich sogar noch die Zeit genommen, die Charaktere, die man ganz zum Schluss dabei hat (was nur 10 frei wählbare "Auserkorene" sein durften, also fast nur die Hälfte von dem Team, das man bisher wohl trainiert hatte) besonders zu ehren. Sie alle durften einen bedeutungslosen One-Liner vor dem Endboss sagen und bekamen dann einen ausführlichen Abspann. Auch wenn das immer noch kein Grund für Lobeshymnen sein sollte ist es einfach im Vergleich zum normalen Ende so viel schöner gemacht. Deshalb war ich dann schon angemessen begeistert.
    Ich habe außerdem vom wahren Ende nochmal die bessere Variante erspielt (die bekommt man, wenn man mit Roy und der namensgebenden Binding Blade den letzten Schlag ausführt) und hatte dann ein ziemlich zufriedenstellendes Happy End.
    Der einzige Wehmutstropfen hier war, dass trotz Verkupplung von Roy nur eher nebenbei erwähnt wurde, dass er seine Liebste dann auch geheiratet hat, aber das kann ich gerade noch verkraften. ;D


    Ja, also insgesamt mag ich Fire Emblem 6 jetzt doch definitiv lieber als nach dem letzten Mal und meine subjektive Wertung wird etwas nach oben korrigiert. Aber es ist halt trotzdem ein Problem, dass man ohne genug Vorwissen nicht nur einen verdienten, guten Abschluss der Geschichte verpasst, sondern auch die Bedingungen für versteckte Items und so Kram teilweise schwierig zu erreichen sind. Vielleicht werden Fire Emblem-Veteranen mit dem Ganzen aber auch besser zurecht kommen als ich - für mich war es ja erst mein zweites Spiel der Reihe. Und Einsteigern würde ich es wirklich gar nicht empfehlen.

    Ich denke damit habe ich dann das letzte Vorhaben meiner Challenge für dieses Jahr geschafft - bis November schaffe ich sicher keines meiner angepeilten Spiele mehr. Aber hey, immerhin habe ich über die Hälfte der Liste gemacht und einen Titel davon sogar zwei Mal gespielt.^^
    Geändert von Lynx (12.11.2017 um 10:41 Uhr)

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