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  1. #1
    Gratulation zum ersten Spiel!
    Ich mochte Emilia auch richtig gerne.

    Und zu Saga Frontier 2: Das Spiel ist wie ein Märchen. <3 Und definitiv der beste Saga Teil von allen! Alleine schon das Ende, also, das richtige Ende... es ist zwar relativ kurz, aber selten so ein ausdrucksstarkes Spiel gesehen, was es schafft, mit nur wenigen Worten, Großes zu vermitteln.
    Und der OST! Der OST! Das Beste, was Hamauzu je komponiert hat!

    Alle Gründe, das Spiel zu spielen, sieht man aber auch schon anhand dieses Bildes:

    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht 

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  2. #2
    Du meinst bestimmt die wundervolle Cordelia auf deinem Bild, ja?
    Ich habe damals ja echt eine Weile gebraucht, bis ich mit Saga Frontier 2 warm geworden bin, weil es schon auch ein bisschen speziell ist - gerade das wird dann aber eigentlich eine große Stärke. Ich hatte nach dem Durchspielen jedenfalls bei kaum einem anderen RPG so sehr das Gefühl, etwas wirklich Großes geschafft & erlebt zu haben. Und ich komme immer noch nicht darüber hinweg, dass man drei Generationen einer Familie spielt und der andere Hauptcharakter einfach zur Hälfte des Spiels stirbt. xD
    Ich hätte jetzt gerade echt Lust, das nochmal zu spielen.

  3. #3
    Klingt gut was du da schreibst!
    999 habe ich auch mal gespielt, allerdings nur einen Durchgang und ich meine im Nachhinein gelesen zu haben, dass es sich dabei sogar um das Bad Ending handelte. Wollte ursprünglich dann noch einen Durchgang wagen, aaaber... das ist jetzt auch so... puuuh... 5 Jahre her?
    Kann auf jeden Fall verstehen, dass 999 eines deiner Lieblingsspiele ist, ist nämlich ein sehr intensives Erlebnis.

  4. #4
    Zitat Zitat von Kynero Beitrag anzeigen
    Wollte ursprünglich dann noch einen Durchgang wagen, aaaber... das ist jetzt auch so... puuuh... 5 Jahre her?.
    Ja, das haben die Spiele so an sich. Vor allem im zweiten Teil wird man ständig durch schlechte Endings oder Story-Schlösser am Weiterkommen gehindert und muss erstmal woanders weiterspielen. Lohnt sich aber durchaus! Wenngleich es beim ersten Teil sehr anstrengend sein kann weil man ständig von vorne anfangen muss. Da würde ich glatt die Steam Version empfehlen (wo auch der 2.Teil enthalten ist, gibt es aber auch für PS4 und Vita) falls du es nochmal versuchen willst. Nicht nur weil sie Sprachausgabe besitzt, sondern weil es auch einen Flowchart gibt der es einem erlaubt in der Story hin- und herzuspringen damit man direkt mit den anderen Routen weitermachen kann. Sowas gibt es in den Nachfolgern ebenfalls.
    Geändert von ~Jack~ (11.04.2017 um 22:01 Uhr)

  5. #5
    Zero Time Dilemma reizt mich eigentlich auch und machte beim Anspielen einen guten Eindruck. Leider kann ich mit diesem Rätseldesign überhaupt nichts anfangen, aber es klingt ja so, als würde es sich für die Handlung lohnen, noch einmal einen Versuch zu wagen.
    Wer braucht Photobucket? Kein Schwein!
    Libenter homies id, quod volunt, credunt.
    Alle GF-Aktionen auf einen Blick

  6. #6
    Falls du 999 noch nicht kennst würde ich eigentlich sowieso damit anfangen - erstens versteht man sonst wahrscheinlich einige Story-Sachen nicht, und zweitens kriegt man da einen echt guten Eindruck, wie das ganze Prinzip so abläuft. Da 999 noch nicht ganz so komplizierte Wege hat, kann man da recht gut einschätzen, ob einen die Rätsel zu sehr stören oder nicht.
    Ich habe allerdings auch gehört, dass Zero Time Dilemma Leute begeistern konnte, die die Vorgänger gar nicht gespielt haben, also wenn es da keine gute Möglichkeit gibt, ist es wohl trotzdem nicht ganz so schlimm.
    In Zero Time Dilemma ist alles etwas komplizierter aufgebaut und man kann auch "Pech" haben und einen Weg wählen (da man in dem Teil sehr freie Wahl hat und absolut nicht chronologisch spielen muss), wo man nacheinander nur in Räume kommt, wo es Rätsel zu lösen gilt. Und dann gibt es wieder ganze Routen, wo es eigentlich fast nur Story gibt - es ist also schwierig vorauszusagen, wie man das dann im Endeffekt empfindet, weil jeder Spieler in dem Bezug eine andere Erfahrung haben kann.

    @Kynero: Ein Bad Ending ist auch völlig normal beim ersten Durchgang - man soll ja nicht gleich am Anfang die großen Enthüllungen kriegen. 999 ist eines der Spiele, wo man wirklich alles machen muss, um die Story (und deren Auflösung) überhaupt zu erfahren. Ich würde sagen, du fängst nochmal von vorne an und machst dann alle Enden durch. o/
    (Aber ernsthaft, gerade 999 würde ich wirklich jedem ans Herz legen. Spielt es. Jetzt!)

  7. #7
    Ich habe gestern mit 999 auf der Nonary Collection angefangen, bin noch ziemlich am Anfang und die Gruppe hat sich gerade aufgeteilt.
    Bisher finde ich das Spiel noch nicht wirklich gut. Das liegt vor allem daran dass es den Spieler offenbar für grenzdebil hält und jede erhaltene Info oder mathematische Lösung zehnmal durchkaut (das Gespräch auf dem B-Deck bis die Gruppe mal durch die beiden Türen geht war wirklich schwer zu ertragen). Auch die Charaktere finde ich bisher eher unsympatisch. Dass sie recht dilettantisch gezeichnet sind macht die Sache nicht besser.


    Was meinst du, wenn ich so früh schon solche Kritikpunkte habe, lohnt es sich dann weiter am Ball zu bleiben? Bessert sich das, bekommen die Charaktere viel Tiefe hinzu, verbessern sich die Dialoge und bekommt man eine tolle Geschichte präsentiert?
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  8. #8
    Zitat Zitat von Nayuta Beitrag anzeigen
    Was meinst du, wenn ich so früh schon solche Kritikpunkte habe, lohnt es sich dann weiter am Ball zu bleiben? Bessert sich das, bekommen die Charaktere viel Tiefe hinzu, verbessern sich die Dialoge und bekommt man eine tolle Geschichte präsentiert?
    Ich würde das natürlich eindeutig mit Ja beantworten, aber wenn es schon so früh keinen Spaß macht, ist die Frage, ob dich das dann noch interessieren wird. Gerade bei den ersten Enden gibt es noch recht spärliche Informationen und die Geschichte arbeitet sich eher langsam voran, und wenn du das noch nicht spannend genug findest, könnte es dann zu spät sein wenn dann wirklich sozusagen der Shit abgeht. Und gerade so Sachen wie die elendig langen Erklärungen, damit der letzte Idiot etwas versteht, bleiben dir erhalten - selbst in allen Nachfolgern.^^"

    Ich würde dir raten, definitiv ein Ende zu erspielen und dann zu sehen, ob du noch Lust hast. Auch wenn die ersten Endings eher unbefriedigend sind kann man wohl trotzdem gut abschätzen, ob es sich für einen lohnt. Es sollte jetzt nicht allzu lange dauern, eine Route abzuschließen und so eine Chance verdient das Spiel auf jeden Fall! Wenns dir innerhalb der ganzen Route wirklich nie richtig gefallen hat, kannst du recht guten Gewissens aufhören.

  9. #9
    Zitat Zitat von Lynx
    Gerade bei den ersten Enden gibt es noch recht spärliche Informationen
    Wie meinst du das genau? Ich sehe im Ereignisbaum ja mehrere Routen die zu verschiedenen Enden führen, aber das sieht doch recht statisch. Reagieren diese aufeinander, sprich bekommen man in Ende B mehr Story präsentiert wenn man zuvor Ende A erspielt hat oder werden, nachdem man ein Ende gesehen hat, versteckte Routen freigeschaltet?
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  10. #10
    Zitat Zitat von Nayuta Beitrag anzeigen
    Wie meinst du das genau? Ich sehe im Ereignisbaum ja mehrere Routen die zu verschiedenen Enden führen, aber das sieht doch recht statisch. Reagieren diese aufeinander, sprich bekommen man in Ende B mehr Story präsentiert wenn man zuvor Ende A erspielt hat oder werden, nachdem man ein Ende gesehen hat, versteckte Routen freigeschaltet?
    Ich habe das blöd ausgedrückt, sorry. An sich sind die einzelnen Routen in sich geschlossen und können größtenteils auch in beliebiger Reihenfolge gespielt werden. Ich meinte die "einfacher freizuspielenden Enden", also die, die man mit höherer Wahrscheinlichkeit zuerst erreicht.^^ Für sich alleine verraten diese Enden nicht besonders viel, ergeben aber immer mehr ein Gesamtbild. Durch die Gruppenaufteilung, die du ja schon gesehen hast, verbringt man halt in einigen Routen mehr Zeit mit bestimmten Charakteren als in anderen bzw. untersucht andere Schauplätze, und dementsprechend erhält man überall andere Hintergründe. Wenn es aber allgemein wenig Spaß macht, könnte das für den Anfang halt nicht genug an Motivation zum Weiterspielen bieten. Kommt aber natürlich auch darauf an, welches Ende du als erstes erreichts und so, aber grundsätzlich musst du für die coolen Plottwists schon auch etwas Zeit mit dem Spiel verbringen.
    Für die großen Aufklärungen der Geschichte muss man dann nämlich schon bestimmte Bedingungen erfüllen - zum Beispiel ein bestimmtes Ende schon gesehen haben.

    Also eigentlich gibt es ja gar nicht so viele Enden, und nur zwei von denen sind relativ nichtssagend, aber wenn dir die (bzw. eines davon) nicht gefallen, macht es womöglich trotzdem wenig Sinn, weiterzumachen. Ist halt auch schwer abzuschätzen dadurch, dass man relativ individuell auch interessante Wege schon beim ersten Mal erreichen kann. Also am besten einfach wirklich bis zu einem Abschluss spielen und dann weitersehen - und mir Bescheid geben, weil mich interessiert was es wird und ob da nicht doch noch ein Funke überspringt.

  11. #11
    Habe es nun durchgespielt und nach den ersten beiden Türen hat es sich dann doch noch gebessert. Obwohl ich mich mit den Charakteren nie ganz anfreunden konnte wurde die Geschichte spannender, wobei die normalen Enden zum wegschmeißen sind da plötzlich alle aus heiterem Himmel umgebracht werden. Lediglich das übernatürliche Plot device gegen Ende mit all seinen einhergehenden Paradoxen hat mich dann doch wieder herausgerissen. Ich hätte ein bodenständigeres Szenario besser gefunden.

    Zumindest die Rätselräume sind aber ganz kurzweilig, wobei ich nur selten etwas länger überlegen musste. Diese sind aber auch einer der Hauptgründe weswegen ich es überhaupt erst angefangen habe. Da meine Abteilung demnächst an einem Escape Room Event teilnehmen möchte wollte ich schon mal meine geistige Kreativität etwas trainieren. Insofern; Mission erfüllt.
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  12. #12
    Zitat Zitat von Nayuta Beitrag anzeigen
    Habe es nun durchgespielt und nach den ersten beiden Türen hat es sich dann doch noch gebessert. Obwohl ich mich mit den Charakteren nie ganz anfreunden konnte wurde die Geschichte spannender, wobei die normalen Enden zum wegschmeißen sind da plötzlich alle aus heiterem Himmel umgebracht werden. Lediglich das übernatürliche Plot device gegen Ende mit all seinen einhergehenden Paradoxen hat mich dann doch wieder herausgerissen. Ich hätte ein bodenständigeres Szenario besser gefunden.
    Das Problem an dem Ganzen ist, dass die Fortsetzungen (natürlich) auf dem übernatürlichen aufbauen und teilweise noch mehr abgehen. Wobei natürlich auch viel Science Magic dabei ist.

    Gerade bei 999 hätte mir eine bodenständigere Story auch mehr zugesagt, aber wenn man sich darauf einlässt, dann sind die Fortsetzungen Mindfuck und Bullshit in einem. Insgesamt ne ziemlich unterhaltsame Reihe, die Dialoge werden meiner Meinung nach in den Nachfolgern auch besser (ob einem die Charaktere mehr gefallen ist die andere Frage). Und man kann sich selbstredend in jeder Fortsetzung darauf einstellen, dass viele Twists kommen, die mal mehr mal weniger zünden.

  13. #13
    Gerade im Multiplayer wird das Spiel noch einmal ordentlich aufgewertet, schade also, dass du dafür keinen Mitspieler hattest. ^^

    Ein guter Freund von mir hat damals gar nicht gewusst, dass man sich die anderen Partymitglieder ebenfalls erstellen muss, weshalb er fast das gesamte Spiel über alleine unterwegs war und mich deshalb natürlich gefragt hat, wann denn dann mal die anderen Charaktere in die Party kommen werden. Bis Hauptmann Katz ging alles gut, doch ab da war Sense für ihn.

    Ich mag die Dragon Quest Spiele total gerne, besonders 5, 6 und 8. Gerade 5 ist vom Storyaufbau her sehr interessant!
    8 mag ich aber dennoch am Liebsten, zumal das 3DS Remake meinen einzigen Kritikpunkt am Spiel, die olle Zufallskampfrate, vollständig entfernt hat. Teil 6 wird imo sehr oft unterschätzt, hat allerdings wirklich sehr schöne Momente zu bieten und eine tolle Retro Atmosphäre in der SNES Fassung.

  14. #14
    Ich hab gerade Fire Emblem 6 durchgespielt. Mehr oder weniger. Kapitel 22 war bei mir das Finale, das Spiel kann allerdings auch 25 Kapitel haben - aber nur wenn man ausnahmslos alle Sidequests freigeschalten hat. Da ich - wie immer bei einem ersten Durchgang - blind und ohne Guide gespielt habe, habe ich genau eine Sidequest verpasst. Eine. <__< Es gab trotzdem einen richtigen Abschluss mit Geschichtsbuch-Charakter, aber so ein, zwei Geheimnisse sind halt noch offen geblieben.
    Da das Spiel aber an zwei Stellen ohnehin unterschiedliche Wege mit völlig anderen Maps bietet, werde ich es wohl einfach nochmal von vorne angehen. Auch wenn ich zwischendurch am liebsten den Controller aus dem Fenster geworfen hätte, weil es so schwierige und frustrierende Stellen gab.^^" Teil 6 ist definitiv härter als Teil 7. Und allgemein nicht so rund. Aber egal, eine Review kommt ja noch - ich würde damit zwar gerne warten bis ich alles gesehen habe, aber dann würde das vermutlich bis nächstes Jahr dauern.

  15. #15
    Spiel 4: Fire Emblem: Fuuin No Tsurugi (The Binding Blade) (GBA)
    Gestartet: Schon vor der Challenge, im Oktober 2016.
    Beendet: 19.08.2017


    Warum gerade dieses Spiel?

    Fire Emblem 7 (oder Rekka No Ken) war bisher nicht nur das einzige Fire Emblem, das ich bisher gespielt hatte, sondern ist auch eines meiner absoluten Lieblingsspiele. Da war für mich klar, dass der nächste Teil für mich der sechste - also Fuuin No Tsurugi - sein muss. Immerhin spielt Teil 6 chronologisch nach Teil 7 und die beiden Geschichten hängen direkt zusammen. Ich war also natürlich total gehypted und habe mich extrem auf ein Wiedersehen mit altbekannten Charakteren und vor allem deren Nachkommen gefreut. Da das Spiel nicht außerhalb Japans erschienen ist, habe ich mit einem Englisch-Fanpatch gespielt, von denen es zum Glück einige gibt. Dazu kann ich gleich sagen, dass die Übersetzung richtig professionell wirkt - keinerlei Fehler, die Atmosphäre wurde in den Dialogen so gut es ging aufgefangen, und Sprechweisen einzelner Charaktere wurden passend in Szene gesetzt. Wirklich gute Arbeit! Manche Namen wurden, glaube ich, leicht abgeändert, aber das ist jetzt auch für offizielle Übersetzungen nicht ungewöhnlich.

    Vorsicht übrigens beim Lesen: Ich spoilere einiges aus Teil 7.

    Worum gehts?

    Fire Emblem 6 spielt 20 Jahre nach den Ereignissen aus Fire Emblem 7, aber man merkt der Geschichte natürlich an, dass das Prequel erst später erschienen ist. So wird man hier eingeführt in eine Welt, in der der letzte wirklich große Krieg schon 1000 Jahre zurück liegt - damals, als Drachen drohten die Menschheit auszulöschen. Die großen Helden, die dies damals verhinderten, ließen sich an unterschiedlichen Orten der Welt nieder und so formten sich langsam bestimmte Länder und Königreiche. All das (und mehr) ist eigentlich auch schon aus Rekka No Ken bekannt. Fuuin No Tsurui setzt ein, als eines der größten Königreiche, Bern, plötzlich aggressiv gegen die anliegenden Reiche vorgeht und schließlich vor Lycia steht - regiert von einem gewissen Eliwood. Dieser ist jedoch schwer krank und zu schwach, um seine Armeen gegen den neuen Feind zu führen, also muss aus irgendwelchen Gründen sein junger Sohn Roy ran. Dieser kann zwar einige Siege verbuchen, den König von Bern aber natürlich nicht aufhalten seinen Kreuzzug durch die gesamte Welt weiterzuführen. Es gilt also verbündete Nationen zu finden, Mitstreiter zu rekrutieren und schließlich die volle Wahrheit über den Krieg zu erfahren - und dann muss natürlich die Menschheit gerettet werden.
    Das ist eine lange, spannende Reise mit vielen Stationen, und kleinen & großen Geschichten, aber verliert durch Kenntnis des Nachfolgers auch ein bisschen an Dramatik. Gerade die Geschichtsstunden über die Ereignisse von vor 1000 Jahren wirken manchmal seltsam - vor allem wenn beispielsweise an einem Punkt alle total erschüttert sind, dass der Antagonist möglicherweise die Drachen zurückgeholt hat. Von dem Kampf gegen Nergal und dem Drachen, den er durchs Dragons Gate geholt hatte, oder den Geschwistern, die Halbdrachen waren, wird natürlich kein Wort verloren. Auch wenn es ja klar ist warum das so ist, wirkt es trotzdem immer noch komisch, vor allem weil es sich auch ein bisschen unlogisch anfühlt, dass Eliwood, Hector, oder kein einziger der zahlreichen anderen Charaktere aus Rekka No Ken seinen Kindern irgendwas von diesen Ereignissen erzählt hat. Aber naja, ist natürlich verkraftbar.

    Andere Parts profitieren wiederum davon, wenn man die Vorgeschichte kennt. So erfährt man nicht nur aus Erzählungen, wie König Zephiel von Bern überhaupt zum Antagonisten wurde, sondern hat einen Teil davon in Fire Emblem 7 sogar live miterlebt. Auch das Schicksal mancher Charaktere, die man im Prequel steuern konnte, gehen einem so deutlich näher, obwohl sie rein von der Präsentation her in solchen Szenen nicht die Aufmerksamkeit bekommen, die sie verdient hätten.
    Allgemein fällt auf, dass Fuuin No Tsurugi zwar schon Ansätze an tragischen und verzwickten Geschehnissen zeigt, aber so etwas in Rekka No Ken dann schon ausgereifter und besser erzählt wurde. Es gibt auch in Teil 6 beispielsweise diese typischen Geschichten von Charakteren, die eigentlich verwandt/verlobt/verschwägert sind und trotzdem gegeneinander Kämpfen müssen - am heftigsten in Form von Guinevere, der Schwester von Zephiel. Aber oft zündet das trotzdem nicht ganz so (zumindest bei mir nicht), und ich kann die kurze Zusammenfassung der Story von oben eigentlich einfach so stehen lassen, ohne das Gefühl zu haben, etwas anderes noch unbedingt loswerden zu wollen. Schade!

    Allerdings muss ich dazu auch sagen, dass ich nicht alles vom Spiel gesehen habe. Einerseits gibt es unterschiedliche Wege, die man bestreiten kann. So etwas hängt dann davon ab, welche Charaktere man höher gelevt hat oder welches Item man an irgendeinem Punkt zuerst geholt hat. Bei den verschiedenen Wegen gibt es auch unterschiedliche spielbare Charaktere, die man sich da holen kann - es ist also ohnehin unmöglich, in einem Durchgang alles zu sehen. Ich weiß auch gar nicht warum mich das überrascht hat, weil es schließlich in Teil 7 ja auch mehr gibt als nur eine starre Hauptroute.^^
    Außerdem gibt es eine Art "True Ending". Während Roys Reise gilt es ab einem Punkt, möglichst viele der acht Legendären Waffen (getragen von den acht Legendären Helden, die vor 1000 Jahren die Drachen besiegt hatten - eine davon die namensgebende Binding Blade) zu sammeln. Für jede gibt es eine Sidequest, die man durch die Erfüllung unterschiedlicher Bedingungen freischaltet - zum Beispiel eine bestimmte Map unter einer bestimmten Anzahl von Zügen zu beenden, oder einen bestimmten Gegner am Leben zu lassen. Im Spiel gibt es keinerlei Informationen über diese Bedingungen, und trotzdem ist die Voraussetzung für das Wahre Ende, dass man ausnahmslos alle Waffen zusammen hat (und zusätzlich muss auch ein bestimmter Charakter am Leben sein).
    Wie auch immer, mir hat jedenfalls eines dieser Dinger gefehlt, weshalb das Spiel für mich endete, nachdem König Zephiel besiegt war. Es gibt aber theoretisch eben noch drei weitere Kapitel, in denen man versucht die Drachen aufzuspüren, die der König gerüchteweise in die Welt gebracht hat.
    Ich möchte mir das alles irgendwann noch ansehen und ich glaube auch, dass sich damit alles dann doch noch etwas runder anfühlt als ich es erlebt habe.

    Insgesamt fand ich die Geschichte trotz aller Kritik ganz ordentlich, sie ist halt einfach noch weniger ausgereift als im Nachfolger.


    Gameplay

    Grundsätzlich sollte das Gameplay von Fire Emblem ja halbwegs bekannt sein - Strategie-RPG mit der kleinen Würze des Perma-Deaths eben. In Teil 6 gibt es auch wenig, das ich als erwähnenswert herausheben würde, da es sich wirklich kaum von Teil 7 unterscheidet. Sind halt beides immer noch GBA-Teile, die direkt hintereinander erschienen sind.^^

    Allgemein kann ich aber sagen, dass Fuuin No Tsurugi für mich verdammt schwer war, Holy Moly. Gerade im letzten Drittel hatte wirklich jede Map einige gemeine Stellen. Während ich mich in FE7 noch vor ein, zwei Ballisten gefürchtet habe waren die hier meist nur schmuckes Beiwerk zu richtig fiesen Sachen. Übermäßiger Gebrauch von Fog of War und darin versteckten Crit-Monster-Gegnern, Priester mit immer treffenden Sleep und Berserker Zaubern oder Angriffsmagie, die über die halte Map reicht, Reinforcements, die jede fucking Runde erscheinen, wenn man eine Einheit in einem bestimmten Bereich hat, nicht erkenntliche Fallen im Boden.... Puh! Ich habe Blut und Wasser geschwitzt. Ich glaube ohne Emulator hätte ich das nie bis zum Ende überstanden.^^
    Ich hatte auch irgendwie Probleme Items zum Promoten der Einheiten zu bekommen - irgendwann steckten so viele auf Höchstlevel 20 fest, dass tausende EXP verschwendet wurden, und gegen Ende hatte ich nur so 7 von mir promotete Leute.... von durchschnittlich 15, die ich in Kämpfe mitnehmen konnte.^^ Bei meinem zweiten Durchgang werde ich mal schauen, ob es an mir lag, oder das Spiel da einfach etwas geizt. Es gibt zwar geheime Shops, wo man solche Dinge kaufen kann, aber die sind natürlich sauteuer. Und Kampfitems müssen auch öfter mal aufgestockt werden, wenn man dauernd so viele Leute auf dem Feld hat und fünfzig Reinforcements aufs Feld stürmen.

    Nun. Trotzdem hat Fuuin No Tsurugi auch wieder Suchtgefühle in mir ausgelöst. Das Prinzip "Nur noch eine Map" funktionierte hier zwar nicht ganz so - immerhin hatte ich später ein paar Kapitel, für die ich über zwei Stunden gebraucht habe :'D - aber zwischendurch oder nach einem herben Rückschlag aufhören kam gar nicht in die Tüte.




    Erlebnisse beim Spielen

    Fire Emblem 6 war für mich eine Achterbahn der Gefühle. Ich habe es einerseits gefeiert, weil es Fire Emblem ist, das auch noch mit meinem geliebten Teil 7 zusammenhängt, und andererseits so gehasst. xD
    Natürlich habe ich auch wieder fleißig supported und war dann etwas ernüchtert, dass die Charaktere außer Roy kein anderes Ending bekommen, wenn sie einen Support auf höchster Stufe haben. Überhaupt war die höchste Stufe nur A und nicht S, also hat leider niemand am Ende geheiratet. ;0 Und Roy, bei dem ich das haben hätte können, wollte ich mit keiner Dame zusammenbringen, weil ich ihn eigentlich an Prinzessin Guineveres Seite gesehen habe. Die ist aber nur NPC und somit nicht "romancable". Buuuh. :0

    Ich habe trotz den Vorzügen des Emulators übrigens eine Einheit verloren. Das hatte aber nichts mit der Schwierigkeit zu tun, sondern nur mit meiner eigenen Dummheit. Ein "Knight" von mir wurde irgendwann eingeschläfert, was sich nach drei Runden automatisch wieder auflöst, wenn man es nicht heilen kann (was ich in dem Moment nicht konnte). Knights sind halt sehr langsam Einheiten, aber wenn ich den pünktlich nach drei Runden der inzwischen weitergezogenen Truppe stetig hinterher geschickt hätte, hätte er es wahrscheinlich noch geschafft. Ich habe ihn aber nach den ersten ein, zwei Zügen des Nachlaufens irgendwie vergessen und dann kamen Reinforcements... Tja. xD


    Wie durchgespielt?

    Die Frage alleine deprimiert mich. Hätte ich nur die eine verdammte verbliebene Legendäre Waffe entdeckt, hätte ich wenigstens das erweiterte Ende erlebt. D: So habe ich quasi "nur" die offizielle Hauptstory durch, halt mit einigen Sidequests. <_<

    Hier übrigens mein Team beim finalen Kapitel (also wo die Namen in weiß sind ;0):


    Die Leute und Levels aufzulisten bin ich jetzt zu faul, aber Rutger und Lilina waren absolute Killermaschinen und bestimmt mit Abstand am meisten gelevelt.^^


    Wertung: 6,5 / 10

    Es schmerzt mich ein bisschen, dass die Wertung nicht besser ausfällt und ich würde auch sagen, dass Fire Emblem 6 eher so auf einer 6,8 ist - aber ich vergebe höchstens nur halbe Punkte. ;0 Vielleicht muss ich das auch nochmal revidieren, wenn ich meinen zweiten Anlauf wage, mich besser auskenne und dann auch die alternativen bzw. noch versteckten Wege erlebe.
    Jedenfalls ist es eben immer noch ein Fire Emblem, was in der Form halt offenbar einfach einen Nerv bei mir trifft und mir Spaß macht, aber es war mir halt fast schon zu schwierig - und gerade kleine Mechaniken sind hier einfach noch nicht ganz so ausgereift wie später.

  16. #16
    Ich hatte das Spiel auch mal angefangen (7 ist auch einer meiner Lieblingsteile - habe den Teil glaube ich 5 mal durchgespielt damals), aber relativ früh abgebrochen. Das lag bei mir aber hauptsächlich daran, dass ich es wirklich ätzend finde, Gameboy oder DS-Spiele am PC zu spielen. Das ist auch das, was mich im Moment noch davon abhält, den nochmal anzufangen - zusammen mit der Tatsache, dass ich mittlerweile etwas übersättigt von der Reihe, nach der Dreifachpackung Fates und dem immer noch nicht beendeten Echoes.
    Hinzu kam aber auch der von dir erwähnte recht hohe Schwierigkeitsgrad, der mich etwas abgeschreckt hat.

  17. #17
    Spiel 5: Ghost Trick: Phantom Detektiv (NDS)
    Gestartet: 20.08.2017
    Beendet: 16.09.2017


    Warum gerade dieses Spiel?

    Ghost Trick steht schon sehr lange in meinem Regal und ich habe Tako vor mehr als einem Jahr mal versprochen, dass ich es "bald" anfange. Ich habe es dann mit in die Challenge genommen, dass ich dieses Versprechen auch endlich wirklich mal einlöse.

    Worum gehts?

    Das ist wieder so ein Spiel, wo man so wenig wie möglich spoilern sollte. Grundsätzlich spielt man einen Kerl namens Sissel, der zu Beginn des Spiels stirbt und als Geist weiter existiert. Er weiß aber nicht mehr, wer er zu Lebzeiten war und warum er ermordet wurde, was es nun gilt innerhalb einer Nacht herauszufinden, da Geister offenbar nur bis zum nächsten Morgengrauen in der Welt der Lebenden bleiben. Hilfreich sind dabei Sissels spezielle Geisterkräfte, mit denen er Besitz von Gegenständen ergreifen kann, um diese zu manipulieren oder sich fortzubewegen. Außerdem kann er durch Telefonleitungen reisen und die Zeit zurückdrehen - Letzteres nur, wenn jemand anderes gestorben ist. Dann kann er nämlich Besitz vom toten Körper ergreifen und zurückreisen bis zum Zeitpunkt vier Minuten vor dem Tod der Person. Es ist also natürlich ein wichtiges Element, Leuten das Leben zu retten, indem man Hergänge in der Vergangenheit mit Hilfe der anderen Kräfte so ändert, dass die Ereignisse sich ändern - und dabei etwas über Sissel herauszufinden.
    Präsentiert wird all das mit viel Humor, sehr großer Liebe zum Detail und einigen interessanten Geheimnissen und Enthüllungen.

    Gameplay

    Ghost Trick ist ein Rätselspiel, bei dem man die Umgebung mit diversen Vorteilen und Einschränkungen eines Geists nutzen muss, um zum gewünschten Ergebnis zu kommen. Der untere Bildschirm des DS zeigt immer das aktuelle Geschehen und den zu erkundene Schauplatz. Der obere Screen gibt nur zusätzlich Informationen zu den Gegenständen, in denen man sich gerade befindet. Sissel kann nämlich nirgends einfach hingehen - seine Seele sich kann nur durch herumliegendes- oder stehendes Inventar der einzelnen Umgebungen bewegen, und das auch nur in einer begrenzten Entfernung. Um das zu tun benutzt man die Geisterwelt - mit einem einfachen Klick wechselt man in eine andere Ansicht, wo besetzbare Objekte blau glühen. Dort steht praktischerweise auch die Zeit still, während man aber dafür nicht den ganzen Screen erkunden kann sondern nur die Umgebung in der man unmittelbar ist.
    Man verbringt also viel Zeit damit, einen Weg zu finden, damit man beispielsweise Gespräche belauschen oder neue Locations erkunden kann. Oft zählt hier auch der Moment, weil einige Gegenstände sich bewegen oder bewegen lassen. So besetzt man zum Beispiel einen Ventilator, den man anschaltet, um eine schlaffe Fahne auf einer Fahnenstange zum Wehen zu bringen, auf die man dann schnell genug springen muss bevor sie zu weit weg ist. Angenehm ist hierbei, dass in der Gegenwart dafür gesorgt wurde, dass man sich nie in einer Sackgasse befindet, und in der Vergangenheit (also in diesen vier Minuten vor dem Tod von jemandem) lässt sich jederzeit die Zeit zurückdrehen. Das vermeidet Frust, obwohl das ganze Prinzip vor allem später schon auch ein bisschen Trial and Error ist, weil man erst einmal ergründen muss, welche Kettenreaktionen sich durch bestimmte Aktionen ergeben.

    Außerdem ergeben sich mit fortlaufendem Spielverlauf neue Möglichkeiten Kräfte zu nutzen, wodurch sich das Prinzip durch die ganzen 18 Kapitel niemals wirklich abnutzt. Auch ein ansteigender Schwierigkeitsgrad lässt sich dadurch erkennen, wodurch das Spiel stellenweise wirklich fordernd wird, aber nie ZU schwer wenn man einigermaßen logisch denkt. Ich war trotzdem nicht immer mit voller Freude beim Rätseln, einfach weil die Geschichte dann so unglaublich an Fahrt aufnimmt, dass ich die auch ohne Gameplay schön durchleben hätte können und manche Rätselpassagen dafür etwas zu ausufernd waren.


    Erlebnisse beim Spielen

    Anfangs fand ich Ghost Trick einfach durch die Präsentation, das extrem liebevolle Design und die coolen Dialoge schon ganz gut, aber ich hätte nie vermutet, wie viel mehr da noch in dem Spiel steckt. Ich war halt einfach relativ angetan, aber am Ende war ich einfach nur geflasht. Selten habe ich eine so gut durchdachte Geschichte erlebt, die zwar in manchen Belangen vielleicht ein kleines Bisschen hanebüchen anmutet, aber in die Spielwelt passt. Fast jede Kleinigkeit, die erst einfach nur nach einem lustigen Witz oder einer kurzen Erwähnung für die Atmosphäre aussieht, ist relevant für die Erzählung. Manchmal dachte ich bei den Enthüllungen, wie mir gewisse Dinge nicht einfach aufgefallen sind, wo sie doch am Ende so viel Sinn ergeben - glaube aber nicht, dass das klügeren Spielern als mir sehr viel anders ging. Und alles ist so unfassbar liebenswert, detailreich, humorvoll und gleichzeitig traurig, herzzerreißend und schicksalhaft.

    Wie durchgespielt?

    Ghost Trick ist vollkommen linear und es ist nur möglich, es zu 100% durchzuspielen. ;0 Ich habe außerdem die US-Version gespielt, weil mir damals beim Bestellen das Cover besser gefallen hatte. xD Trotzdem enthielt die Version auch deutsche Sprache.

    Wertung: 9,5 / 10

    Huh, ich habe gestern gerätselt, ob Ghost Trick mir eigentlich besser gefallen hat als Zero Time Dilemma und merke jetzt gerade, dass meine Wertung höher ist. Also ist die Antwort wohl Ja?
    Ich hatte am Beginn ein wenig die Befürchtung, dass es so ein "Ace Attorney"-Erlebnis für mich wird. Über das (also den ersten Teil) hatte ich nämlich vorab auch nur Gutes gehört, und es hat mir dann auch sehr gefallen - allerdings nicht so gut wie mich meine hohen Erwartungen am Anfang vermuten haben lassen. Bei Ghost Trick war es nun aber eher so, dass ich vermutlich noch mehr begeistert bin als die Leute, die es mir schon schmackhaft gemacht hatten. <3

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  18. #18
    Ich finde total faszinierend, dass Leute das Spiel so sehr mögen. Ich hab es nach einer Stunde oder so unangenehm belustigt ausgestellt, als ich im dritten Rätselraum hintereinander irgendetwas nachschlagen musste, weil ich weder die Mechanismen noch die seltsame Logik hinter den Rätseln so richtig verstanden habe. War als wäre mir das Spiel immer einen geistigen Schritt voraus, was dann doch irgendwo überhaupt keinen Spaß gemacht hat. ^_~

    Edit: Okay, ich sollte aber unbedingt erwähnen, dass ich es auf jeden Fall sehr charmant fand, und auch nicht uninteressant. Vielleicht guck ich mir irgendwann mal ein Let's Play an.


    Mein zweites Spiel, jetzt bereit für eure Wishlist! =D

  19. #19
    Ich liebe Ghost Trick! Hab das damals als reinen Blindkauf für 5 Euro (!) mitgenommen und war von der Art und Weise des Spiels total begeistert: Knallige Optik, krasse Story, knifflige Rätsel - was will man mehr?

    Wenn mich mein Gedächtnis jetzt nicht im Stich lässt, hab ich bis auf eine Stelle (irgendwas im Gefängnis), wo ich auch nur schlicht und ergreifend was übersehen hatte, auch alles allein rausgefunden.

    Besonders genial war die Endphase, weil ich das, was es mit Sissel auf sich hat, nie und nimmer vermutet hätte. Gelungene Überraschung!
    BITE ME, ALIEN BOY!

    Spiele gerade: Wild Arms 3
    Zuletzt gespielt: Das Geheimnis von Brownsea Island, Lord Winklebottom Investigates, Machinarium
    Best games ever: Paper Mario: The Origami King, Tales of the Abyss / Vesperia / Symphonia / Legendia, Professor Layton vs. Phoenix Wright: Ace Attorney, Zelda - Skyward Sword / Ocarina of Time / The Minish Cap, Kingdom Hearts 2, Dragon Quest VIII & XI, Okami, Ace Attorney-Reihe, Ghost Trick, Shadow Hearts - Covenant, Suikoden Tierkreis, Final Fantasy 6, 7, 9 & 12

  20. #20
    Ghost Trick hat deutsche Untertitel? Bin gerade echt überrascht.
    Als es vor Jahren erschienen ist habe ich einem Review entnommen es wäre komplett auf englisch geblieben, weswegen Ghost Trick auf die "zocke-ich-eines-Tages"-Liste gelandet ist.
    Und dann noch dieses gute Feedback hier... ich werde schwach.
    Now: Kingdoms of the Dump / Done: Hell is Us
    Now: Der Doktor und das liebe Vieh Staffel 1 / Done: The Mighty Nein Staffel 1
    Now: John Constantine: Hellblazer - Tot in Amerika Band 1 / Done: Amulett #1: Die Steinhüterin
    RPG-Challenge 2025 / Now: Clair Obscur Expedition 33

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