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  1. #21
    Gratulation zum ersten Spiel!
    Ich mochte Emilia auch richtig gerne.

    Und zu Saga Frontier 2: Das Spiel ist wie ein Märchen. <3 Und definitiv der beste Saga Teil von allen! Alleine schon das Ende, also, das richtige Ende... es ist zwar relativ kurz, aber selten so ein ausdrucksstarkes Spiel gesehen, was es schafft, mit nur wenigen Worten, Großes zu vermitteln.
    Und der OST! Der OST! Das Beste, was Hamauzu je komponiert hat!

    Alle Gründe, das Spiel zu spielen, sieht man aber auch schon anhand dieses Bildes:

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  2. #22
    Du meinst bestimmt die wundervolle Cordelia auf deinem Bild, ja?
    Ich habe damals ja echt eine Weile gebraucht, bis ich mit Saga Frontier 2 warm geworden bin, weil es schon auch ein bisschen speziell ist - gerade das wird dann aber eigentlich eine große Stärke. Ich hatte nach dem Durchspielen jedenfalls bei kaum einem anderen RPG so sehr das Gefühl, etwas wirklich Großes geschafft & erlebt zu haben. Und ich komme immer noch nicht darüber hinweg, dass man drei Generationen einer Familie spielt und der andere Hauptcharakter einfach zur Hälfte des Spiels stirbt. xD
    Ich hätte jetzt gerade echt Lust, das nochmal zu spielen.

  3. #23
    Spiel 2: Zero Time Dilemma (3DS)
    Gestartet: 12.02.2017
    Beendet: 09.04.2017


    Warum gerade dieses Spiel?

    Ich habe die beiden Vorgänger der Zero Escape Reihe richtig verschlungen und vor allem 999 ist eines meiner absoluten Lieblingsspiele aller Zeiten. Natürlich musste ich den dritten Teil auch spielen!

    Worum gehts?

    Ganz kurz und spoilerfrei gesagt: Eine bunte Truppe von Charakteren spielt in einer abgeschiedenen Location ein Spiel auf Leben und Tod. Es gilt herauszufinden, wer Freund und wer Feind ist, und was das Ganze eigentlich soll. Viele dramatische Momente und dicke Plottwists sind bei allen drei Spielen der Reihe essenziell, und Zero Time Dilemma ist hierbei wahrscheinlich der „erwachsenste“ Teil – zumindest sind die Gewaltdarstellungen und ähnliches nochmal expliziter als davor. Dafür ist es aber auch der Teil, der vermutlich am ehesten Probleme mit Konsistenz im Vergleich zu den anderen hat, weil inzwischen durch die vielen vorangegangenen Plottwists schon recht weitgegriffene Erklärungen herhalten müssen.

    Gameplay

    Auch hier gilt für alle drei Teile der Reihe dasselbe, wenn man auf Spoiler verzichten möchte – am ehesten könnte man das Gameplay als Mischung aus Visual Novel und Adventure bezeichnen. Es gibt viele Unterhaltungen und knackige Rätsel aller Art, außerdem darf man regelmäßig Entscheidungen treffen, die erheblichen Einfluss auf den Weg haben, den man einschlägt (und damit auch auf die Enden, von denen es mehrere gibt, inklusive True Ending ganz am Schluss). Das Spiel würde ganz ohne Rätselelemente vermutlich auch funktionieren, weil die Story einfach packend genug ist, aber mir persönlich gefällt eigentlich immer, wenn ich auch mal was zu tun habe und meinen Kopf anstrengen muss. Außerdem hatte ich in Zero Time Dilemma das ständige Erlebnis, dass Gegenstände, die erst nur Teil der Rätsel und damit reines Gameplay-Element waren, für die Story noch wichtig wurden. Die Vorgänger haben das zwar auch mal eingebracht, aber doch deutlich weniger.

    Erlebnisse beim Spielen

    Da ich ja nicht zu viel verraten kann und möchte, will ich hier nur zwei Erlebnisse gesondert herausheben. Zero Time Dilemma hatte für mich einen der allerbesten Plottwists, den ich seit langem gesehen habe und der mich richtig, richtig emotional ergriffen hat… und einige Spielstunden später hatte es einen der schlechtesten Plottwists, den ich seit langem gesehen habe. xD Insgesamt hat dieser eine Einbruch aber dann den Rest kaum negativ beeinflussen können – neben diesen beiden Extremen fand ich die restlichen Geschehnisse und Enthüllungen nämlich fast nur gut bis sehr gut.

    Wie durchgespielt?

    Ich habe natürlich alles gesehen und das Spiel zu 100% durchgespielt. Viel weniger als alles sollte man bei einem Zero Escape auch nicht machen. ;0

    Wertung: 9 / 10

    Zero Time Dilemma ist nicht so gut wie 999, aber erheblich besser als Virtue’s Last Reward. Es hat definitiv Schwächen, die vor allem damit zusammenhängen, dass man sich zum dritten Mal neu erfinden wollte (weshalb manche Sachen, die aus Vorgängern wichtig erschienen unbeantwortet bleiben) und Probleme hatte, manche Verbindungen noch mit bodenständigen Erklärungen hinzubekommen.^^ Aber gerade vor dem größten Plottwist ist die Story – und auch die Art und Weise wie man sie durch das Gameplay erlebt – bis auf wenige schwächelnde Momente grandios. Für mich ein würdiger Abschluss der Serie, auch wenn viele Leute bemängeln, dass das allerletzte Ending zu wenig beantwortet und ein unbefriedigendes Gefühl hinterlässt. Ich habe das aber nicht so empfunden.


  4. #24
    Klingt gut was du da schreibst!
    999 habe ich auch mal gespielt, allerdings nur einen Durchgang und ich meine im Nachhinein gelesen zu haben, dass es sich dabei sogar um das Bad Ending handelte. Wollte ursprünglich dann noch einen Durchgang wagen, aaaber... das ist jetzt auch so... puuuh... 5 Jahre her?
    Kann auf jeden Fall verstehen, dass 999 eines deiner Lieblingsspiele ist, ist nämlich ein sehr intensives Erlebnis.

  5. #25
    Zitat Zitat von Kynero Beitrag anzeigen
    Wollte ursprünglich dann noch einen Durchgang wagen, aaaber... das ist jetzt auch so... puuuh... 5 Jahre her?.
    Ja, das haben die Spiele so an sich. Vor allem im zweiten Teil wird man ständig durch schlechte Endings oder Story-Schlösser am Weiterkommen gehindert und muss erstmal woanders weiterspielen. Lohnt sich aber durchaus! Wenngleich es beim ersten Teil sehr anstrengend sein kann weil man ständig von vorne anfangen muss. Da würde ich glatt die Steam Version empfehlen (wo auch der 2.Teil enthalten ist, gibt es aber auch für PS4 und Vita) falls du es nochmal versuchen willst. Nicht nur weil sie Sprachausgabe besitzt, sondern weil es auch einen Flowchart gibt der es einem erlaubt in der Story hin- und herzuspringen damit man direkt mit den anderen Routen weitermachen kann. Sowas gibt es in den Nachfolgern ebenfalls.
    Geändert von ~Jack~ (11.04.2017 um 22:01 Uhr)

  6. #26
    Zero Time Dilemma reizt mich eigentlich auch und machte beim Anspielen einen guten Eindruck. Leider kann ich mit diesem Rätseldesign überhaupt nichts anfangen, aber es klingt ja so, als würde es sich für die Handlung lohnen, noch einmal einen Versuch zu wagen.
    Wer braucht Photobucket? Kein Schwein!
    Libenter homies id, quod volunt, credunt.
    Alle GF-Aktionen auf einen Blick

  7. #27
    Falls du 999 noch nicht kennst würde ich eigentlich sowieso damit anfangen - erstens versteht man sonst wahrscheinlich einige Story-Sachen nicht, und zweitens kriegt man da einen echt guten Eindruck, wie das ganze Prinzip so abläuft. Da 999 noch nicht ganz so komplizierte Wege hat, kann man da recht gut einschätzen, ob einen die Rätsel zu sehr stören oder nicht.
    Ich habe allerdings auch gehört, dass Zero Time Dilemma Leute begeistern konnte, die die Vorgänger gar nicht gespielt haben, also wenn es da keine gute Möglichkeit gibt, ist es wohl trotzdem nicht ganz so schlimm.
    In Zero Time Dilemma ist alles etwas komplizierter aufgebaut und man kann auch "Pech" haben und einen Weg wählen (da man in dem Teil sehr freie Wahl hat und absolut nicht chronologisch spielen muss), wo man nacheinander nur in Räume kommt, wo es Rätsel zu lösen gilt. Und dann gibt es wieder ganze Routen, wo es eigentlich fast nur Story gibt - es ist also schwierig vorauszusagen, wie man das dann im Endeffekt empfindet, weil jeder Spieler in dem Bezug eine andere Erfahrung haben kann.

    @Kynero: Ein Bad Ending ist auch völlig normal beim ersten Durchgang - man soll ja nicht gleich am Anfang die großen Enthüllungen kriegen. 999 ist eines der Spiele, wo man wirklich alles machen muss, um die Story (und deren Auflösung) überhaupt zu erfahren. Ich würde sagen, du fängst nochmal von vorne an und machst dann alle Enden durch. o/
    (Aber ernsthaft, gerade 999 würde ich wirklich jedem ans Herz legen. Spielt es. Jetzt!)

  8. #28
    Ich habe gestern mit 999 auf der Nonary Collection angefangen, bin noch ziemlich am Anfang und die Gruppe hat sich gerade aufgeteilt.
    Bisher finde ich das Spiel noch nicht wirklich gut. Das liegt vor allem daran dass es den Spieler offenbar für grenzdebil hält und jede erhaltene Info oder mathematische Lösung zehnmal durchkaut (das Gespräch auf dem B-Deck bis die Gruppe mal durch die beiden Türen geht war wirklich schwer zu ertragen). Auch die Charaktere finde ich bisher eher unsympatisch. Dass sie recht dilettantisch gezeichnet sind macht die Sache nicht besser.


    Was meinst du, wenn ich so früh schon solche Kritikpunkte habe, lohnt es sich dann weiter am Ball zu bleiben? Bessert sich das, bekommen die Charaktere viel Tiefe hinzu, verbessern sich die Dialoge und bekommt man eine tolle Geschichte präsentiert?
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  9. #29
    Zitat Zitat von Nayuta Beitrag anzeigen
    Was meinst du, wenn ich so früh schon solche Kritikpunkte habe, lohnt es sich dann weiter am Ball zu bleiben? Bessert sich das, bekommen die Charaktere viel Tiefe hinzu, verbessern sich die Dialoge und bekommt man eine tolle Geschichte präsentiert?
    Ich würde das natürlich eindeutig mit Ja beantworten, aber wenn es schon so früh keinen Spaß macht, ist die Frage, ob dich das dann noch interessieren wird. Gerade bei den ersten Enden gibt es noch recht spärliche Informationen und die Geschichte arbeitet sich eher langsam voran, und wenn du das noch nicht spannend genug findest, könnte es dann zu spät sein wenn dann wirklich sozusagen der Shit abgeht. Und gerade so Sachen wie die elendig langen Erklärungen, damit der letzte Idiot etwas versteht, bleiben dir erhalten - selbst in allen Nachfolgern.^^"

    Ich würde dir raten, definitiv ein Ende zu erspielen und dann zu sehen, ob du noch Lust hast. Auch wenn die ersten Endings eher unbefriedigend sind kann man wohl trotzdem gut abschätzen, ob es sich für einen lohnt. Es sollte jetzt nicht allzu lange dauern, eine Route abzuschließen und so eine Chance verdient das Spiel auf jeden Fall! Wenns dir innerhalb der ganzen Route wirklich nie richtig gefallen hat, kannst du recht guten Gewissens aufhören.

  10. #30
    Zitat Zitat von Lynx
    Gerade bei den ersten Enden gibt es noch recht spärliche Informationen
    Wie meinst du das genau? Ich sehe im Ereignisbaum ja mehrere Routen die zu verschiedenen Enden führen, aber das sieht doch recht statisch. Reagieren diese aufeinander, sprich bekommen man in Ende B mehr Story präsentiert wenn man zuvor Ende A erspielt hat oder werden, nachdem man ein Ende gesehen hat, versteckte Routen freigeschaltet?
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  11. #31
    Zitat Zitat von Nayuta Beitrag anzeigen
    Wie meinst du das genau? Ich sehe im Ereignisbaum ja mehrere Routen die zu verschiedenen Enden führen, aber das sieht doch recht statisch. Reagieren diese aufeinander, sprich bekommen man in Ende B mehr Story präsentiert wenn man zuvor Ende A erspielt hat oder werden, nachdem man ein Ende gesehen hat, versteckte Routen freigeschaltet?
    Ich habe das blöd ausgedrückt, sorry. An sich sind die einzelnen Routen in sich geschlossen und können größtenteils auch in beliebiger Reihenfolge gespielt werden. Ich meinte die "einfacher freizuspielenden Enden", also die, die man mit höherer Wahrscheinlichkeit zuerst erreicht.^^ Für sich alleine verraten diese Enden nicht besonders viel, ergeben aber immer mehr ein Gesamtbild. Durch die Gruppenaufteilung, die du ja schon gesehen hast, verbringt man halt in einigen Routen mehr Zeit mit bestimmten Charakteren als in anderen bzw. untersucht andere Schauplätze, und dementsprechend erhält man überall andere Hintergründe. Wenn es aber allgemein wenig Spaß macht, könnte das für den Anfang halt nicht genug an Motivation zum Weiterspielen bieten. Kommt aber natürlich auch darauf an, welches Ende du als erstes erreichts und so, aber grundsätzlich musst du für die coolen Plottwists schon auch etwas Zeit mit dem Spiel verbringen.
    Für die großen Aufklärungen der Geschichte muss man dann nämlich schon bestimmte Bedingungen erfüllen - zum Beispiel ein bestimmtes Ende schon gesehen haben.

    Also eigentlich gibt es ja gar nicht so viele Enden, und nur zwei von denen sind relativ nichtssagend, aber wenn dir die (bzw. eines davon) nicht gefallen, macht es womöglich trotzdem wenig Sinn, weiterzumachen. Ist halt auch schwer abzuschätzen dadurch, dass man relativ individuell auch interessante Wege schon beim ersten Mal erreichen kann. Also am besten einfach wirklich bis zu einem Abschluss spielen und dann weitersehen - und mir Bescheid geben, weil mich interessiert was es wird und ob da nicht doch noch ein Funke überspringt.

  12. #32
    Habe es nun durchgespielt und nach den ersten beiden Türen hat es sich dann doch noch gebessert. Obwohl ich mich mit den Charakteren nie ganz anfreunden konnte wurde die Geschichte spannender, wobei die normalen Enden zum wegschmeißen sind da plötzlich alle aus heiterem Himmel umgebracht werden. Lediglich das übernatürliche Plot device gegen Ende mit all seinen einhergehenden Paradoxen hat mich dann doch wieder herausgerissen. Ich hätte ein bodenständigeres Szenario besser gefunden.

    Zumindest die Rätselräume sind aber ganz kurzweilig, wobei ich nur selten etwas länger überlegen musste. Diese sind aber auch einer der Hauptgründe weswegen ich es überhaupt erst angefangen habe. Da meine Abteilung demnächst an einem Escape Room Event teilnehmen möchte wollte ich schon mal meine geistige Kreativität etwas trainieren. Insofern; Mission erfüllt.
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  13. #33
    Zitat Zitat von Nayuta Beitrag anzeigen
    Habe es nun durchgespielt und nach den ersten beiden Türen hat es sich dann doch noch gebessert. Obwohl ich mich mit den Charakteren nie ganz anfreunden konnte wurde die Geschichte spannender, wobei die normalen Enden zum wegschmeißen sind da plötzlich alle aus heiterem Himmel umgebracht werden. Lediglich das übernatürliche Plot device gegen Ende mit all seinen einhergehenden Paradoxen hat mich dann doch wieder herausgerissen. Ich hätte ein bodenständigeres Szenario besser gefunden.
    Das Problem an dem Ganzen ist, dass die Fortsetzungen (natürlich) auf dem übernatürlichen aufbauen und teilweise noch mehr abgehen. Wobei natürlich auch viel Science Magic dabei ist.

    Gerade bei 999 hätte mir eine bodenständigere Story auch mehr zugesagt, aber wenn man sich darauf einlässt, dann sind die Fortsetzungen Mindfuck und Bullshit in einem. Insgesamt ne ziemlich unterhaltsame Reihe, die Dialoge werden meiner Meinung nach in den Nachfolgern auch besser (ob einem die Charaktere mehr gefallen ist die andere Frage). Und man kann sich selbstredend in jeder Fortsetzung darauf einstellen, dass viele Twists kommen, die mal mehr mal weniger zünden.

  14. #34
    Oh super, freut mich, dass du dann echt bis zum Ende gekommen bist.

    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Das Problem an dem Ganzen ist, dass die Fortsetzungen (natürlich) auf dem übernatürlichen aufbauen und teilweise noch mehr abgehen. Wobei natürlich auch viel Science Magic dabei ist.

    Gerade bei 999 hätte mir eine bodenständigere Story auch mehr zugesagt, aber wenn man sich darauf einlässt, dann sind die Fortsetzungen Mindfuck und Bullshit in einem. Insgesamt ne ziemlich unterhaltsame Reihe, die Dialoge werden meiner Meinung nach in den Nachfolgern auch besser (ob einem die Charaktere mehr gefallen ist die andere Frage). Und man kann sich selbstredend in jeder Fortsetzung darauf einstellen, dass viele Twists kommen, die mal mehr mal weniger zünden.
    Besser hätte ich es nicht ausdrücken können!
    Ich hätte es auch lieber etwas bodenständiger gehabt, obwohl es das halt jetzt im Vergleich mit den Nachfolgern eigentlich sogar noch ist. Aber die Fortsetzungen machen halt weniger ein Geheimnis draus, dass sie auf der Übernatürlichkeit aufbauen (alles andere wäre auch seltsam, nach der Konklusion aus 999.^^), weshalb man da von Anfang an weiß, wie die Richtung aussieht. Da ist der Effekt dann wahrscheinlich nicht mehr so "rausreißend". Für mich ist 999 aber auf jeden Fall der beste Teil der Reihe -

    Und viel Glück im Escape Room!

  15. #35
    Spiel 3: Dragon Quest IX: Hüter des Himmels (NDS)
    Gestartet: 03.01.2017
    Beendet: 15.06.2017


    Warum gerade dieses Spiel?

    Wenn man gerne RPGs spielt, muss man ja eigentlich irgendwann auch Dragon Quest spielen - alles andere ist quasi eine Bildungslücke. Ich hatte bisher nur das Remake vom vierten Teil gespielt und war davon so mittelmäßig angetan. Es hat eine Weile gedauert, bis ich mich motivieren konnte, mal wieder in die Serie reinzuschauen. Teil 9 hatte ich mir schon vor längerem von jemandem ausgeliehen, also war relativ klar, dass ich den als nächstes spielen würden, damit ich das auch irgendwann wieder zurückgeben kann. Und der Anfang war auch wirklich spaßig und vielversprechend, weshalb ich richtig positiv an die Sache rangegangen bin... aber naja...


    Worum gehts?

    In Dragon Quest IX spielt man einen sogenannten "Himmlischen" in Ausbildung. Die Himmlischen leben in einem Observatorium hoch in den Lüften und sind so etwas wie Schutzengel für die Normalsterblichen und wachen auch wirklich aktiv über sie. Jeder hat dabei ein eigenes Revier auf der fiktiven Erde und man steigt ins Spiel ein, als der namenlose Held (oder die Heldin, aber ich habe eine männliche Figur gespielt und werde das deshalb so schreiben) von seinem Ausbildner in Praxis und Theorie unterrichtet wird, wie dieses Beschützen so abläuft. Das ist eigentlich ganz cool, weil man so recht einfach und nicht aufgezwungen über die Welt lernt in der man sich befindet, denn die Himmlischen führen jetzt natürlich kein Leben, das dem Spieler total geläufig ist. Vor allem weil sie auch in eigenem Interesse handeln - eine Legende besagt, dass sie ins Reich des Allmächtigen aufsteigen dürfen, wenn sie genügend Menschen geholfen haben und mit ihrer Dankbarkeit einen großen Baum "gefüttert" haben, der im Observatorium steht. Das ist erstrebenswert, weil das Menschen-Beschützen natürlich anstrengend und im Normalfall uneigennützig ist, und da haben die halt nicht für die Ewigkeit Lust drauf. ;0

    Jedenfalls kommt es natürlich wie es kommen muss, und ein Angriff unbekannten Ursprungs erfolgt auf das Observatorium. Der Held fällt dabei auf die Erde, verliert seine Flügen und den Heiligenschein, und kann plötzlich von Menschen gesehen werden. Ein paar seiner Kräfte behält er jedoch, und so versucht er im ersten Part des Spiels mit Hilfe einer unglaublich nervigen Fee zurück in seine Heimat zu kommen. Nachdem das relativ schnell gelingt sucht man mit dem Protagonisten schließlich die Früchte des Baums, die dieser beim Angriff verloren hat und auf der Erde verstreut wurden. Die meisten höherrangigen Himmlischen sind nämlich ebenfalls nach unten gefallen und seitdem verschwunden, also muss der Greenhorn das wohl oder übel erledigen.
    Die Suche nach den Früchten, den sogenannten "Fyggen" ist am Anfang eigentlich ziemlich cool. Schon vor dieser großen Quest schlägt das Spiel storymäßig einen recht traurigen Unterton an (wenn auch mit dem gewohnten DQ-Humor präsentiert) und das zieht sich weiter fort. Die Früchte haben recht unangenehme Eigenschaften für die Sterblichen (oder Monster), die sie arglos gegessen haben und Charaktertode oder ähnlich dramatische Geschichten sind keine Seltenheit. Und trotzdem bietet jede einzelne Handlung um die Fyggen immer etwas anderes. Leider muss man aber sieben von ihnen sammeln und ab der Hälfte fällt schon auf, dass alles den Reiz irgendwie immer mehr verliert. Außerdem hatte ich das Gefühl, dass die am besten erzählten Stories bei den ersten zwei, drei Sachen verpulvert wurden und mein Interesse schwand stetig, je weiter ich voranschritt. Meiner Meinung nach hätten es auch bloß 5 Fyggen sein können oder so.

    Nach der langen Sammelei erfährt man dann natürlich auch endlich, was es mit dem Angriff auf das Observatorium auf sich hat, muss sich mit Verrat und Missverständnissen auseinandersetzen und ist schließlich natürlich auf dem Weg zum Endboss, der - wie sollte es anders sein - die Welt zerstören will. Eigentlich hätten mir einige Sachen davon sicher gefallen (Gegeneinander kämpfende Drachen! Eine Liebesgeschichte für den Antagonisten! Ein Ausflug ins Gefängnis! Das klingt so abenteuerlich...), aber ich war durch die ganze Fruchtjagd schon richtig ausgelaugt. Außerdem war die Geschichte sich auch ein bisschen zu bequem. Beispielsweise wird der spätere Endboss nur wegen einem echt dummen Missverständnis böse, und die einzige Person, die das extrem einfach aufklären könnte, kommt - I shit you not - ungefähr 30 Sekunden später an den Schauplatz, wo der Antagonist gerade im Wahnsinn verkündet hat, dass er alles und jeden umbringen will. Und diese Frau sagt dann auch nur: "Oh, ich bin wieder zu spät." Goddammit, woman! Aber gut, es ist Dragon Quest, ich weiß nicht was ich erwartet habe.^^
    Auch das Ende passt zu dieser Aussage - es ist extrem offensichtlich, was passieren wird und das ist dabei nicht mal sonderlich befriedigend. Ab dem Zeitpunkt, wo man den letztendlichen Antagonisten kennt, ahnt man auch wirklich im Detail, was noch passieren wird, genau so kommt es dann auch und man könnte sich das Spiel eigentlich selbst bis zum Schluss erzählen. Dann hätte man sich wenigstens den ärgerlichen Enddungeon erspart gehabt, aber das Gerante kommt dann gleich im nächsten Abschnitt.

    Insgesamt also ein paar sehr gute Ideen und vor allem am Anfang auch schön und interessant erzählt, aber die Geschichte fällt irgendwann ziemlich ab, wird teilweise albern und hat gegen Ende vor allem das größte Problem damit, dass sie einfach extrem vorhersehbar wird.


    Gameplay

    Dragon Quest IX legt viel Wert auf persönliche Gestaltung des Spieles, zumindest was Äußerlichkeiten betrifft. Man kann beim Helden nicht nur Name und Geschlecht wählen, sondern auch Aussehen und Beruf, aber zu Letzterem komme ich gleich noch. Dies trifft alles auch auf die Kampfparty zu, die man sich in einer Taverne rekrutiert. Dadurch, dass man alles selbst wählt, haben die natürlich keinerlei Persönlichkeit und sind ebenso stumm wie der Protagonist. Ähm, joa, interessante Entscheidung. Relevante NPCs hat man zwar natürlich auch, aber diese beschränken sich auf das Observatorium und einzelne Städte (hauptsächlich während der Fyggenjagd). Die einzige Person, die man dauernd dabei hat, ist ausgerechnet die nervige Fee. Die kann man sich nicht so vorstellen wie Navi (was einige mit nervig assoziieren könnten), sondern wie ein meckerndes Plappermaul, das auch dem letzten Idioten noch erklärt, was passiert ist. Man muss ja auch kompensieren, dass ddie gesamte Party nicht sprechen kann, also muss sie das Reden für fünf Leute übernehmen. :0 Das alles ist natürlich eher unpraktisch, um sich in die Story irgendwie einzufühlen, weil die Schicksale, die einen vielleicht von so manchem noch interessiert haben, im nächsten Ort vergessen sind, weil NPCs eben sehr ortsbeschränkt sind. Selbst die Leute vom Observatorium, die man später theoretisch dauernd besuchen könnte, haben fast nie etwas Relevantes beizutragen (und kommen deshalb noch unfähiger rüber als es ohnehin schon der Fall ist).

    Wenn das alles so gestaltet wurde, muss aber wenigstens das Kampfsystem cool sein, oder? Äh, naja. Im Kampfverlauf gibt es natürlich keine große Überraschungen - wie immer gibt man die Kommandos für die Charaktere vor jeder Runde ein und sieht dann was passiert. Die Faszination geht hierbei also eher von den Berufen aus, den man für jedes Partymitglied frei wählen und ab einem bestimmten Zeitpunkt auch wechseln kann. Außerdem lassen sich neue Klassen freischalten. Das wäre alles spaßig, wenn das Wechseln weniger frustrierend wäre. Es gibt nämlich eigentlich keine Charakter-Level, sondern ausschließlich Berufs-Level. Wenn man etwas Neues probieren will, startet man mit dem neuen Job auf Level 1, und damit ist auch der Charakter wieder auf Level 1 mit allem, was man sich darunter vorstellt. Besonders toll ist das, wenn der Held als Barde startet, was vermutlich kein Mensch bis zum Ende behalten will, und dann erst mal kräftig nachleveln darf, wenn man endlich die freie Wahl hat. Ich war da erst auf Level 14, glaube ich, und trotzdem hat es mich da schon ziemlich genervt. Das alles wäre aber vielleicht sogar noch verschmerzbar, wenn mir der Jobwechsel als sinnvoll erscheinen würde. Erlernte Zauber, die man durch einfaches Trainieren bekommen hat, sind nämlich nicht übertragbar. Nur die Talente (auch berufsspezifisch), die sich separat aufleveln lassen, bleiben beim jeweiligen Charakter.
    Ich veranschauliche das mit einem Beispiel: Mein Weißmagier/Priester hat durch simples leveln Heilzauber bekommen, die kein anderer Beruf ausüben kann. Diese verliere ich alle, wenn ich den Job wechsle. Ich konnte aber bei jedem Levelaufstieg auch noch Talentpunkte auf spezifische Dinge verteilen, die Sachen beinhalten wie einen MP-Boost, stärkere Heilkraft und so Kram. Es gibt keine Zauber bei den Talenten, nur manchmal Fähigkeiten - die sind zwar auch manchmal nützlich, aber nicht so essenziell wie beispielsweise ein Zauber, der meine ganze Party heilt. Oder einer, der mehr als 100 LP heilt. Geschickt wäre hier also vermutlich, zuerst einen anderen Job zu haben, und später auf den Priester zu wechseln, damit man am Ende die Heilzauber benutzen kann. Aber das ist halt extrem aufwändig. Außerdem gibt es den Priester als Startberuf, während andere sinnvolle Verbindungen erst freigespielt werden müssen. Weil, trotz all der Freiheiten macht es wenig Sinn, einen Krieger bald mal zum Priester umzuformen - auch das klappt nur gut, wenn man für beide Berufe echt viel Zeit aufwendet.... und wer hat die denn schon? Ich jedenfalls nicht. ;0

    Also gut, ganz so schlimm wie ich es jetzt zusammenfasse empfand ich es beim Spielen selbst nicht. Ich konnte zwar die Berufe kaum sinnvoll wechseln, aber ich bin auch mit denen, die ich zu Beginn gewählt hatte, gut durchgekommen. Für das Hauptspiel reicht das bestimmt. Und wenn man sich wirklich, wirklich viel mit Dragon Quest IX beschäftigt, macht das alles sicher mehr Sinn. Auch das Alchemie-System. Das ist eigentlich ziemlich toll, aber man bekommt relativ schwer an die Zutaten. Grundsätzlich kann man sich alles zusammenbrauen, was man sich vorstellen kann - Rüstungen, Items und neue Zutaten - und einiges davon ist deutlich früher verfügbar (und billiger) als gefundene oder gekaufte Gegenstände. Aber es ist halt wieder viel Aufwand, an all die Inkredenzien zu kommen. Es gibt so eine Vielfalt von denen! Vieles sind Monsterdrops, von denen die Droprate allgemein immer nicht so berauschend ist, und manches davon sind Dinge, die man nur auf der Weltkarte finden kann. Natürlich nicht, wenn man nur dem direkten Weg zur nächsten Station folgt. Wenigstens sieht man die Gegner im Terrain, aber je länger man mit dem Laufen braucht, umso mehr Monster spawnen und ein Ausweichen wird immer schwieriger.
    Also auch wieder etwas, was einfach so unglaublich viel Zeit kostet. Das ist eigentlich auch okay in einem RPG, und insgesamt kann ich bisher eigentlich sagen, dass ich sehe, dass da ein gewisse Aufwand betrieben wurde und das alles auch echt Spaß machen kann - aber mich hat das Spiel dazu halt einfach nicht motiviert. Genauso wie zu den Nebenquests. Anfangs habe ich noch viele davon aufgesammelt und auch gemacht, aber die Belohnungen waren den Aufwand oft nicht wert. Gerade berufsspezifische Quests waren ein bisschen unpraktisch gelöst, weil beispielsweise ein "Besiege so und so viele Feinde mit dieser Fähigkeit" nur gezählt hat, wenn ausschließlich diese benutzt wurde und die anderen Partymitglieder nichts im Kampf gemacht haben. o.o Das einzige, was ich konsequent gemacht habe, war alle Schatztruhen und Alchemie-Rezepte zu holen. xD
    Und trotzdem hatte ich nie genug Geld. NIE! Monster werfen viel zu wenig ab, um die horrenden Preise zu rechtfertigen, und man konnte auch nie wirklich was verkaufen, weil man ja allen möglichen Kram für die Alchemie aufbewahren wollte! Ich hatte echt niemals die beste verfügbare Ausrüstung, sondern musste mir immer überlegen, wem ich ein oder zwei neue Sachen gebe, weil ich arm war wie eine Kirchenmaus. Ich war einfach in einem unguten Kreislauf aus Demotivation und fehlende Resourcen, die zu mehr Demotivation geführt haben, gefangen. :c Dabei ist das Spiel wenigstens nicht sehr schwierig, hatte aber manchmal bei Gegnern, also unter anderem auch normalen Monstern, so Schwierigkeits-Spikes (oder wie man da auf Deutsch sagen könnte?).

    Ansonsten muss ich mich noch darüber beschweren, wie veraltet das Spielsystem teilweise ist. Das Spiel erschien 2009, war es da wirklich noch zeitgemäß, nur in Kirchen in Städten abspeichern zu können? Es gibt genau zwei Dungeons, wo es drinnen auch eine Speichermöglichkeit gab, was schon etwas unpraktisch war. Vor allem, weil der Enddungeon aus irgendwelchen Gründen keiner dieser beiden Dungeons war. Also ernsthaft, das kann ich jetzt noch kaum fassen.^^ Ich bin nicht nach jedem Bosskampf dort rausgerannt, um zu speichern, aber musste das trotzdem drei Mal machen - und damit sind die fünf missglückten Versuche gegen den allerletzten Endboss nicht mitgezählt. xD Stellt euch vor, laut der Spielmechanik hätte ich den Dungeon mit allen Zwischenbossen gleich sechs Mal komplett machen dürfen. Es ist nämlich auch nicht damit getan, einfach rauszurennen und sich hin- und zurück zu teleportieren, weil das letzte Gebiet an einem speziellen Ort ist. Da muss man nach jedem heilsamen Inn-Besuch erst nochmal wo anders hin laufen, um einen fliegenden Zug zu rufen, und danach zum Dungeon zu gelangen. Brr, ich werde Nachts von dieser Strecke träumen.
    Apropos Zug: Es gibt im gesamten Spiel kein Flugschiff. Okay, okay, man kann sich in jede Stadt teleportieren, und das auch wirklich sehr früh im Spiel. Aber doof war es trotzdem irgendwie, weil es diesen verkackten fliegenden Zug schon gab, man damit aber nur fünf bestimmte Orte auswählen konnte. Und die Gegenseite hatte einen fucking Drachen, auf den die Leute reiten konnten, wie unfair! D;

    Das alles liest sich jetzt sicher sehr viel schlimmer als es ist, weil ich halt einfach vom Schlusspart jetzt noch frustriert bin. Bis zur Mitte des Spiels hatte aber selbst ich noch viel vor - ich wollte Berufe wechseln und Nebenquests erledigen und alchemisieren und was weiß ich... und ich glaube das alles macht auch richtig Spaß, wenn man es tatsächlich tut. Aber ich persönlich fand die Hürde, um da auch wirklich was davon zu haben, zu groß - andere Spieler sehen das mit Sicherheit anders und haben wohl mehr Freude an allem.



    Erlebnisse beim Spielen

    Eigentlich habe ich das alles schon irgendwo im Text verbaut, selbst meine wiederholten Versuche beim Endboss. :'D Vielleicht noch irgendwas Positives? xD Die Grafik war ganz hübsch und vor allem die eingestreuten Video-Sequenzen waren cool gemacht und sahen gut aus.
    Und ich kann für Kenner vielleicht noch sagen, dass mir die Geschichte um den Dunklen Ritter und die Sache mit dem Wissenschaftler, der eigentlich ein Heilmittel für ein Gift suchen sollte, an dem seine Frau dann starb, definitiv am besten gefallen haben. Das war richtig cooler Scheiß! Außerdem hat es seeehr viel Spaß gemacht, dass man Ausrüstungsgegenstände an den Charakteren sehen konnte. Die waren zwar oft richtig albern, aber das war auch immer ein Erlebnis für sich. Ich bin etwas traurig, dass ich da nicht mehr Kram hatte, weil das eines der besten Features überhaupt war. xD

    Oh, und mein Kampfarchiv könnte ich hier auch reinquetschen, aber Vorsicht, ich habe wie gesagt nicht so viel gemacht.^^

    Party:

    Dieb Lvl. 44 (und Barde Lvl. 15) / Kämpferin Lvl. 44 / Zauberin Lvl. 43 / Priester Lvl. 43

    Gewonnene Kämpfe: 846
    Alchemie-Experimente: 65 (kam mir eigentlich mehr vor :'D)
    Erhaltene Abzeichen: 29 (die gab es beispielsweise für eine Anzahl besiegter Monster oder erhaltene Fähigkeiten nur vom Helden)
    Erfüllte Missionen: 13 (xD)
    Monster-Komplettierung: 68%
    Garderoben-Komplettierung: 16%
    Gegenstands-Komplettierung: 42%
    Alchemonikon-Komplettierung: 5% (ich hatte definitiv mehr Rezepte, aber ich glaube da zählt nur, was man dann auch tatsächlich erstellt hat, und ich hatte selten die passenden Zutaten)


    Wie durchgespielt?

    Ich kann wahrscheinlich nur behaupten, die Hauptgeschichte gemacht zu haben, und sonst nichts. Gelegentliche Grinding-Sessions und die paar Nebenquests zählen wohl nicht wirklich zum Extra-Content. xD Es hätte hier also extrem viel mehr gegeben, aber naja, nicht für mich.


    Wertung: 5 / 10

    Ich weiß, ich habe viel gelästert, aber insgesamt war das Erlebnis doch durchschnittlich und vielleicht sogar eine ganz, ganz kleine Spur besser als das. Aber das waren halt eher zwei Extreme - ich hatte eine extrem spaßige erste Hälfte des Spiels, die ich sehr genossen habe, und eine eher gelangweilte, teils frustrierende zweite Hälfte.
    Insgesamt hat mir Teil IX aber sicher besser gefallen als Teil IV, und vielleicht hätte mir an manchen Stellen eine größere Pause (obwohl ich schon auch mal einen Monate ohne das Spiel dabei hatte) gut getan. Hätte ich das Spiel nicht ausgeliehen und in die Challenge genommen, hätte ich es wahrscheinlich mal lange genug zur Seite gelegt, um wieder frisch weiterzumachen.^^"

  16. #36
    Glückwunsch zur Nr. 3. Das ist schon mehr als ein Drittel!
    Zitat Zitat von Lynx
    Leider muss man aber sieben von ihnen sammeln und ab der Hälfte fällt schon auf, dass alles den Reiz irgendwie immer mehr verliert.
    Das ist leider ein Problem, das imo mehrere Teile haben. Bei mir ist es oft auch so, dass ich die erste Hälfte richtig toll finde, sich aber irgendwann Monotonie einstellt. Mit Ausnahme von Dragon Quest V finde ich die Spiele auch immer dann am stärksten, wenn nicht die Hauptstory im Vordergrund steht, sondern die lokalen Problemchen einzelner NPCs oder Dörfer bzw. Städte. Halt die mysteriös-magisch-tragischen Momente, die trotzdem mit viel Charme präsentiert werden.

    Zitat Zitat
    (3 von 8 nach einem halben Jahr. Magere Ausbeute. xD)
    Noch ist der Juni ja nicht rum!


  17. #37
    Zitat Zitat von Lynx Beitrag anzeigen
    Aber das waren halt eher zwei Extreme - ich hatte eine extrem spaßige erste Hälfte des Spiels, die ich sehr genossen habe, und eine eher gelangweilte, teils frustrierende zweite Hälfte.
    Insgesamt hat mir Teil IX aber sicher besser gefallen als Teil IV, und vielleicht hätte mir an manchen Stellen eine größere Pause (obwohl ich schon auch mal einen Monate ohne das Spiel dabei hatte) gut getan. Hätte ich das Spiel nicht ausgeliehen und in die Challenge genommen, hätte ich es wahrscheinlich mal lange genug zur Seite gelegt, um wieder frisch weiterzumachen.^^"
    Ach, mir ging das ähnlich, als ich das damals durchgespielt hab, wobei das Spiel wohl bei mir mit ein wenig mehr als 5/10 weggekommen wäre. Der Anfang war total super - aber je weiter man fortschreitet, desto mehr verliert sich irgendwie die Story.

    Und ich fand's gut, dass man selbst bestimmen konnte, wie man aussah - inklusive Kleidung!

  18. #38
    Gerade im Multiplayer wird das Spiel noch einmal ordentlich aufgewertet, schade also, dass du dafür keinen Mitspieler hattest. ^^

    Ein guter Freund von mir hat damals gar nicht gewusst, dass man sich die anderen Partymitglieder ebenfalls erstellen muss, weshalb er fast das gesamte Spiel über alleine unterwegs war und mich deshalb natürlich gefragt hat, wann denn dann mal die anderen Charaktere in die Party kommen werden. Bis Hauptmann Katz ging alles gut, doch ab da war Sense für ihn.

    Ich mag die Dragon Quest Spiele total gerne, besonders 5, 6 und 8. Gerade 5 ist vom Storyaufbau her sehr interessant!
    8 mag ich aber dennoch am Liebsten, zumal das 3DS Remake meinen einzigen Kritikpunkt am Spiel, die olle Zufallskampfrate, vollständig entfernt hat. Teil 6 wird imo sehr oft unterschätzt, hat allerdings wirklich sehr schöne Momente zu bieten und eine tolle Retro Atmosphäre in der SNES Fassung.

  19. #39
    Ich hab gerade Fire Emblem 6 durchgespielt. Mehr oder weniger. Kapitel 22 war bei mir das Finale, das Spiel kann allerdings auch 25 Kapitel haben - aber nur wenn man ausnahmslos alle Sidequests freigeschalten hat. Da ich - wie immer bei einem ersten Durchgang - blind und ohne Guide gespielt habe, habe ich genau eine Sidequest verpasst. Eine. <__< Es gab trotzdem einen richtigen Abschluss mit Geschichtsbuch-Charakter, aber so ein, zwei Geheimnisse sind halt noch offen geblieben.
    Da das Spiel aber an zwei Stellen ohnehin unterschiedliche Wege mit völlig anderen Maps bietet, werde ich es wohl einfach nochmal von vorne angehen. Auch wenn ich zwischendurch am liebsten den Controller aus dem Fenster geworfen hätte, weil es so schwierige und frustrierende Stellen gab.^^" Teil 6 ist definitiv härter als Teil 7. Und allgemein nicht so rund. Aber egal, eine Review kommt ja noch - ich würde damit zwar gerne warten bis ich alles gesehen habe, aber dann würde das vermutlich bis nächstes Jahr dauern.

  20. #40
    Spiel 4: Fire Emblem: Fuuin No Tsurugi (The Binding Blade) (GBA)
    Gestartet: Schon vor der Challenge, im Oktober 2016.
    Beendet: 19.08.2017


    Warum gerade dieses Spiel?

    Fire Emblem 7 (oder Rekka No Ken) war bisher nicht nur das einzige Fire Emblem, das ich bisher gespielt hatte, sondern ist auch eines meiner absoluten Lieblingsspiele. Da war für mich klar, dass der nächste Teil für mich der sechste - also Fuuin No Tsurugi - sein muss. Immerhin spielt Teil 6 chronologisch nach Teil 7 und die beiden Geschichten hängen direkt zusammen. Ich war also natürlich total gehypted und habe mich extrem auf ein Wiedersehen mit altbekannten Charakteren und vor allem deren Nachkommen gefreut. Da das Spiel nicht außerhalb Japans erschienen ist, habe ich mit einem Englisch-Fanpatch gespielt, von denen es zum Glück einige gibt. Dazu kann ich gleich sagen, dass die Übersetzung richtig professionell wirkt - keinerlei Fehler, die Atmosphäre wurde in den Dialogen so gut es ging aufgefangen, und Sprechweisen einzelner Charaktere wurden passend in Szene gesetzt. Wirklich gute Arbeit! Manche Namen wurden, glaube ich, leicht abgeändert, aber das ist jetzt auch für offizielle Übersetzungen nicht ungewöhnlich.

    Vorsicht übrigens beim Lesen: Ich spoilere einiges aus Teil 7.

    Worum gehts?

    Fire Emblem 6 spielt 20 Jahre nach den Ereignissen aus Fire Emblem 7, aber man merkt der Geschichte natürlich an, dass das Prequel erst später erschienen ist. So wird man hier eingeführt in eine Welt, in der der letzte wirklich große Krieg schon 1000 Jahre zurück liegt - damals, als Drachen drohten die Menschheit auszulöschen. Die großen Helden, die dies damals verhinderten, ließen sich an unterschiedlichen Orten der Welt nieder und so formten sich langsam bestimmte Länder und Königreiche. All das (und mehr) ist eigentlich auch schon aus Rekka No Ken bekannt. Fuuin No Tsurui setzt ein, als eines der größten Königreiche, Bern, plötzlich aggressiv gegen die anliegenden Reiche vorgeht und schließlich vor Lycia steht - regiert von einem gewissen Eliwood. Dieser ist jedoch schwer krank und zu schwach, um seine Armeen gegen den neuen Feind zu führen, also muss aus irgendwelchen Gründen sein junger Sohn Roy ran. Dieser kann zwar einige Siege verbuchen, den König von Bern aber natürlich nicht aufhalten seinen Kreuzzug durch die gesamte Welt weiterzuführen. Es gilt also verbündete Nationen zu finden, Mitstreiter zu rekrutieren und schließlich die volle Wahrheit über den Krieg zu erfahren - und dann muss natürlich die Menschheit gerettet werden.
    Das ist eine lange, spannende Reise mit vielen Stationen, und kleinen & großen Geschichten, aber verliert durch Kenntnis des Nachfolgers auch ein bisschen an Dramatik. Gerade die Geschichtsstunden über die Ereignisse von vor 1000 Jahren wirken manchmal seltsam - vor allem wenn beispielsweise an einem Punkt alle total erschüttert sind, dass der Antagonist möglicherweise die Drachen zurückgeholt hat. Von dem Kampf gegen Nergal und dem Drachen, den er durchs Dragons Gate geholt hatte, oder den Geschwistern, die Halbdrachen waren, wird natürlich kein Wort verloren. Auch wenn es ja klar ist warum das so ist, wirkt es trotzdem immer noch komisch, vor allem weil es sich auch ein bisschen unlogisch anfühlt, dass Eliwood, Hector, oder kein einziger der zahlreichen anderen Charaktere aus Rekka No Ken seinen Kindern irgendwas von diesen Ereignissen erzählt hat. Aber naja, ist natürlich verkraftbar.

    Andere Parts profitieren wiederum davon, wenn man die Vorgeschichte kennt. So erfährt man nicht nur aus Erzählungen, wie König Zephiel von Bern überhaupt zum Antagonisten wurde, sondern hat einen Teil davon in Fire Emblem 7 sogar live miterlebt. Auch das Schicksal mancher Charaktere, die man im Prequel steuern konnte, gehen einem so deutlich näher, obwohl sie rein von der Präsentation her in solchen Szenen nicht die Aufmerksamkeit bekommen, die sie verdient hätten.
    Allgemein fällt auf, dass Fuuin No Tsurugi zwar schon Ansätze an tragischen und verzwickten Geschehnissen zeigt, aber so etwas in Rekka No Ken dann schon ausgereifter und besser erzählt wurde. Es gibt auch in Teil 6 beispielsweise diese typischen Geschichten von Charakteren, die eigentlich verwandt/verlobt/verschwägert sind und trotzdem gegeneinander Kämpfen müssen - am heftigsten in Form von Guinevere, der Schwester von Zephiel. Aber oft zündet das trotzdem nicht ganz so (zumindest bei mir nicht), und ich kann die kurze Zusammenfassung der Story von oben eigentlich einfach so stehen lassen, ohne das Gefühl zu haben, etwas anderes noch unbedingt loswerden zu wollen. Schade!

    Allerdings muss ich dazu auch sagen, dass ich nicht alles vom Spiel gesehen habe. Einerseits gibt es unterschiedliche Wege, die man bestreiten kann. So etwas hängt dann davon ab, welche Charaktere man höher gelevt hat oder welches Item man an irgendeinem Punkt zuerst geholt hat. Bei den verschiedenen Wegen gibt es auch unterschiedliche spielbare Charaktere, die man sich da holen kann - es ist also ohnehin unmöglich, in einem Durchgang alles zu sehen. Ich weiß auch gar nicht warum mich das überrascht hat, weil es schließlich in Teil 7 ja auch mehr gibt als nur eine starre Hauptroute.^^
    Außerdem gibt es eine Art "True Ending". Während Roys Reise gilt es ab einem Punkt, möglichst viele der acht Legendären Waffen (getragen von den acht Legendären Helden, die vor 1000 Jahren die Drachen besiegt hatten - eine davon die namensgebende Binding Blade) zu sammeln. Für jede gibt es eine Sidequest, die man durch die Erfüllung unterschiedlicher Bedingungen freischaltet - zum Beispiel eine bestimmte Map unter einer bestimmten Anzahl von Zügen zu beenden, oder einen bestimmten Gegner am Leben zu lassen. Im Spiel gibt es keinerlei Informationen über diese Bedingungen, und trotzdem ist die Voraussetzung für das Wahre Ende, dass man ausnahmslos alle Waffen zusammen hat (und zusätzlich muss auch ein bestimmter Charakter am Leben sein).
    Wie auch immer, mir hat jedenfalls eines dieser Dinger gefehlt, weshalb das Spiel für mich endete, nachdem König Zephiel besiegt war. Es gibt aber theoretisch eben noch drei weitere Kapitel, in denen man versucht die Drachen aufzuspüren, die der König gerüchteweise in die Welt gebracht hat.
    Ich möchte mir das alles irgendwann noch ansehen und ich glaube auch, dass sich damit alles dann doch noch etwas runder anfühlt als ich es erlebt habe.

    Insgesamt fand ich die Geschichte trotz aller Kritik ganz ordentlich, sie ist halt einfach noch weniger ausgereift als im Nachfolger.


    Gameplay

    Grundsätzlich sollte das Gameplay von Fire Emblem ja halbwegs bekannt sein - Strategie-RPG mit der kleinen Würze des Perma-Deaths eben. In Teil 6 gibt es auch wenig, das ich als erwähnenswert herausheben würde, da es sich wirklich kaum von Teil 7 unterscheidet. Sind halt beides immer noch GBA-Teile, die direkt hintereinander erschienen sind.^^

    Allgemein kann ich aber sagen, dass Fuuin No Tsurugi für mich verdammt schwer war, Holy Moly. Gerade im letzten Drittel hatte wirklich jede Map einige gemeine Stellen. Während ich mich in FE7 noch vor ein, zwei Ballisten gefürchtet habe waren die hier meist nur schmuckes Beiwerk zu richtig fiesen Sachen. Übermäßiger Gebrauch von Fog of War und darin versteckten Crit-Monster-Gegnern, Priester mit immer treffenden Sleep und Berserker Zaubern oder Angriffsmagie, die über die halte Map reicht, Reinforcements, die jede fucking Runde erscheinen, wenn man eine Einheit in einem bestimmten Bereich hat, nicht erkenntliche Fallen im Boden.... Puh! Ich habe Blut und Wasser geschwitzt. Ich glaube ohne Emulator hätte ich das nie bis zum Ende überstanden.^^
    Ich hatte auch irgendwie Probleme Items zum Promoten der Einheiten zu bekommen - irgendwann steckten so viele auf Höchstlevel 20 fest, dass tausende EXP verschwendet wurden, und gegen Ende hatte ich nur so 7 von mir promotete Leute.... von durchschnittlich 15, die ich in Kämpfe mitnehmen konnte.^^ Bei meinem zweiten Durchgang werde ich mal schauen, ob es an mir lag, oder das Spiel da einfach etwas geizt. Es gibt zwar geheime Shops, wo man solche Dinge kaufen kann, aber die sind natürlich sauteuer. Und Kampfitems müssen auch öfter mal aufgestockt werden, wenn man dauernd so viele Leute auf dem Feld hat und fünfzig Reinforcements aufs Feld stürmen.

    Nun. Trotzdem hat Fuuin No Tsurugi auch wieder Suchtgefühle in mir ausgelöst. Das Prinzip "Nur noch eine Map" funktionierte hier zwar nicht ganz so - immerhin hatte ich später ein paar Kapitel, für die ich über zwei Stunden gebraucht habe :'D - aber zwischendurch oder nach einem herben Rückschlag aufhören kam gar nicht in die Tüte.




    Erlebnisse beim Spielen

    Fire Emblem 6 war für mich eine Achterbahn der Gefühle. Ich habe es einerseits gefeiert, weil es Fire Emblem ist, das auch noch mit meinem geliebten Teil 7 zusammenhängt, und andererseits so gehasst. xD
    Natürlich habe ich auch wieder fleißig supported und war dann etwas ernüchtert, dass die Charaktere außer Roy kein anderes Ending bekommen, wenn sie einen Support auf höchster Stufe haben. Überhaupt war die höchste Stufe nur A und nicht S, also hat leider niemand am Ende geheiratet. ;0 Und Roy, bei dem ich das haben hätte können, wollte ich mit keiner Dame zusammenbringen, weil ich ihn eigentlich an Prinzessin Guineveres Seite gesehen habe. Die ist aber nur NPC und somit nicht "romancable". Buuuh. :0

    Ich habe trotz den Vorzügen des Emulators übrigens eine Einheit verloren. Das hatte aber nichts mit der Schwierigkeit zu tun, sondern nur mit meiner eigenen Dummheit. Ein "Knight" von mir wurde irgendwann eingeschläfert, was sich nach drei Runden automatisch wieder auflöst, wenn man es nicht heilen kann (was ich in dem Moment nicht konnte). Knights sind halt sehr langsam Einheiten, aber wenn ich den pünktlich nach drei Runden der inzwischen weitergezogenen Truppe stetig hinterher geschickt hätte, hätte er es wahrscheinlich noch geschafft. Ich habe ihn aber nach den ersten ein, zwei Zügen des Nachlaufens irgendwie vergessen und dann kamen Reinforcements... Tja. xD


    Wie durchgespielt?

    Die Frage alleine deprimiert mich. Hätte ich nur die eine verdammte verbliebene Legendäre Waffe entdeckt, hätte ich wenigstens das erweiterte Ende erlebt. D: So habe ich quasi "nur" die offizielle Hauptstory durch, halt mit einigen Sidequests. <_<

    Hier übrigens mein Team beim finalen Kapitel (also wo die Namen in weiß sind ;0):


    Die Leute und Levels aufzulisten bin ich jetzt zu faul, aber Rutger und Lilina waren absolute Killermaschinen und bestimmt mit Abstand am meisten gelevelt.^^


    Wertung: 6,5 / 10

    Es schmerzt mich ein bisschen, dass die Wertung nicht besser ausfällt und ich würde auch sagen, dass Fire Emblem 6 eher so auf einer 6,8 ist - aber ich vergebe höchstens nur halbe Punkte. ;0 Vielleicht muss ich das auch nochmal revidieren, wenn ich meinen zweiten Anlauf wage, mich besser auskenne und dann auch die alternativen bzw. noch versteckten Wege erlebe.
    Jedenfalls ist es eben immer noch ein Fire Emblem, was in der Form halt offenbar einfach einen Nerv bei mir trifft und mir Spaß macht, aber es war mir halt fast schon zu schwierig - und gerade kleine Mechaniken sind hier einfach noch nicht ganz so ausgereift wie später.

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