[Switch] Xenoblade Chronicles 2

[Eisbaer]

Die beiden vorherigen Teile haben Storytechnisch nichts miteinander zu tun.

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Noch nicht.
Ich bin immer noch der Meinung, dass die X-"Reihe" sozusagen Prequels darstellt, quasi vor dem Monado. Es gibt ja auch in X kein Schwert, was der Titel eigentlich verspricht.
Dazu kommt, dass X auf der Erde startet, in Xenoblade gab es nur eine einzige Anspielung auf die Erde weit in der Vergangenheit oder besser gesagt auf einen Menschen, gar nicht mal die Erde.
Keine Ahnung, wie sich das dann genau darstellt, aber ich denke, dass die X-Reihe irgendwann auf Klaus und Meyneth zuführt. Schwer zu erklären ist lediglich die Anwesenheit der Nopon in beiden Reihen, es sei denn Klaus/Zanza fand die putzig und hat sie einfach nochmal erschaffen wie auch die Menschen/Homs. Vielleicht gibt Xenoblade 2 da ja storytechnisch auch was her, aber denke mal, dass das in der neu erschaffenen Welt von Shulk spielt, also in der Zukunft.

Andererseits könnte man X auch so verstehen, dass es für sich steht und gar kein Ende hat, sondern nur das bekannte Troll-Ending...

[Nayuta]

Allerdings ändert das alles leider alles nichts daran, dass mich Fanservice-Charakterdesigns wie das von Pyra beim Spielen merklich stören würden

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Ich fänds ja witzig wenn sie die weiblichen Charaktere nur deswegen so designed hätten um den westlichen Social Justice Warriors, die für die Zensuren des Vorgängers (und Tokyo Mirage Sessions) verantwortlich sind, mal so richtig eins auszuwischen.

[La Cipolla]

Ja, weil sich die Japaner so wahnsinnig intensiv für deine (oder irgendwelche westlichen) Zensuren oder Zensurbefürchtungen interessieren. :<

[Narcissu]

Mir ist's an sich ja egal, wie viel Haut ein Charakter zeigt. Es darf, das ist mir wichtig, halt nur keine narrativen Dissonanzen erzeugen. Was aber bei JRPGs leider sehr oft der Fall ist – das Wort Fanservice ist da schon selbstsprechend, denn wichtiger als die Integrität der Spielwelt zu wahren scheint es oft zu sein, die ästhetischen oder auch sexuellen Präferenzen der Spieler anzusprechen. Leider schlägt sich das quasi nie thematisch nieder. Ich hätte liebend gern mehr Spiele, die sich ernsthaft mit Themen wie Sexualität auseinandersetzen (wie beispielsweise Catherine), aber das ist leider der absolute Ausnahmefall. ^^

[La Cipolla]

Oh BITTE gebt mir einen Arc, in dem der Junge damit hadert, sein Schwert zu ficken. Der Symbolwert wäre unbezahlbar.


Bin natürlich voll bei dir. Generell kann man ja froh sein, wenn man am Ende eines JRPGs einen Kuss kriegt. Sachen wie ... well, alles von Yoko Taro, oder selbst Persona, wo man ständig leicht creepy andeutet, was nur geht, sind da schon eine Offenbarung. Mit Catherine als einsamem Höhepunkt (höhö) natürlich.

[Knuckles]

Oh BITTE gebt mir einen Arc, in dem der Junge damit hadert, sein Schwert zu ficken. Der Symbolwert wäre unbezahlbar.

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Ich muss gerade an Tales of Xillia, Bazongas und Millas zum Teil loses Mundwerk denken. Die Skits waren göttlich.

[Nayuta]

Ja, weil sich die Japaner so wahnsinnig intensiv für deine (oder irgendwelche westlichen) Zensuren oder Zensurbefürchtungen interessieren. :<

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Halte ich heutzutage, bei allem wo nicht gerade Dragon Quest im Namen steht, gar nicht mal für so unwahrscheinlich.

Mir ist's an sich ja egal, wie viel Haut ein Charakter zeigt. Es darf, das ist mir wichtig, halt nur keine narrativen Dissonanzen erzeugen. Was aber bei JRPGs leider sehr oft der Fall ist – das Wort Fanservice ist da schon selbstsprechend, denn wichtiger als die Integrität der Spielwelt zu wahren scheint es oft zu sein, die ästhetischen oder auch sexuellen Präferenzen der Spieler anzusprechen.

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Ich würde das eher auf Videospiele im allgemeinen ausweiten und nicht auf JRPGs beschränken, denn egal ob eine Lara Croft im Gameplay jetzt hunderte Gegner metzelt während sie in den Zwischensequenzen rumächzt und stöhnt oder ob eine Dana jetzt im tiefsten Winter trotzdem noch in ihrer leichten Kleidung (aka ein paar Fetzen um das Nötigste zu bedecken) herumläuft, eine Dissonanz kannst du fast überall feststellen. Ich stehe dem Thema jedenfalls schon längst relativ gelassen gegenüber.
Und auf Xenoblade bezogen, nun ich habe mir jetzt nicht alle Charaktere angeschaut weil ich mich nicht zu sehr spoilern möchte, aber Pyra und die Blonde scheinen ja irgendwelche synthetisch hergestellten Wesen/Cyborgs oder was auch immer zu sein die sowieso nicht in die Welt gehören und bei denen es daher gar nicht mal so falsch ist sie wie einen Bruch zum Rest der Welt darstellen zu lassen, während dieses Katzenmädchen sich meiner Meinung nach recht gut ins Setting integriert.