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  1. #27

    Bad things just happen.
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    #11: Mugen Souls Z

    Gestartet: 21.08.2017
    Beendet (Cleared): 07.11.2017


    Warum gerade dieses Spiel?

    Zu PS3-Zeiten durfte ich mir für einen Freund ein Geburtstagsgeschenk überlegen, weswegen ich irgendwann auf Mugen Souls gestoßen bin. Damals hatte ich keine PS3, wollte das Spiel aber trotzdem irgendwann spielen. Milliarden an Schaden? Ja, wunderbar! Maximal-Level von 9,999? Klingt geil! Mischung aus Hyperdimension Neptunia und Disgaea – bzw. Disgaea als RPG? Immer her damit!
    Kurz gesagt, seitdem ich das mal im Laden gesehen habe, wollte ich’s spielen. Hat mich auch einfach in vielerlei Hinsicht angesprochen.

    Spielweise:

    • Ich hab aufs True Ending hingearbeitet (was die Spielzeit bestimmt um 10 Stunden erhöht hat, da einiges davon ziemlich lästig war, mal von den ganzen zusätzlichen Gegnern abgesehen).
    • Das wiederrum hatte den hohen Level von 545 zur Folge, da ich in das Mugen Field auf Ebene 60 musste.
    • Von den Charakteren, die es so gab, hab ich lediglich Syrma, Nao und Ryuto von Anfang an durchgezogen, zwischendrin Shirogane und dann, als sie verfügbar war, Alys. Der Grund war der, dass sie eine Art Ultimate hatte, die von allen Gegnern in Reichweite Sachen klauen konnte (was sehr praktisch war).
    • Man bekommt ja gleich am Anfang richtig üble Ausrüstung etc. hinterhergeschmissen. Davon benutzt hab ich lediglich die Kostüme (wodurch einige interessante Kreationen dabei herausgekommen sind). Waffen, Rüstung, Accessoires und Seifen (die die Statuswerte temporär erhöhen konnten) wurden nur dann benutzt, wenn ich die schon mindestens einmal bekommen habe.
    • Von den Mechaniken hab ich gar nicht mal viel genutzt. Bei einigen lästigen Gegnern brauchte ich die Blast Off-Mechanik (mit der man durch Skills die Gegner wegschleudert und in andere Objekte reinschleudern kann), da besagte Objekte (bzw. Kristalle) manchmal äußerst lästige Effekte wie Heilung durch Schaden oder Unverwundbarkeit besaßen – ähnlich wie die Georama Parts aus Disgaea. Fever Time und Captivate habe ich eher spärlich bis gar nicht verwendet.
    • Man konnte zusätzlich durch Gold auch noch die Waffen aufleveln. Hätte man wohl eher machen sollen, ich hab damit angefangen, als das Spiel zum größten Teil rum war und ich sonst überhaupt nicht weitergekommen wäre, weil die Bosse relativ hart waren.
    • Die Badeeinrichtung hab ich fast nicht verwendet. Ich hatte das Gefühl, dass die sich auch nur bedingt lohnt, da die ganzen Buffs wieder weg sind, wenn man zum Raumschiff zurückkehrt.
    • Party am Ende bestand aus: Syrma Lv545, Nao Lv545, Ryuto Lv545, Alys Lv545
    • Spielzeit (bis der Abspann gesehen wurde): 050:27 h (Cleared!)


    Story:

    Nachdem die wunderschöne, unanfechtbare und… ja, was-auch-immer Göttin des Universums Chou-Chou die 7 Welten erobert hat und ihr eh keiner mehr das Wasser reichen kann, sucht sie nach neuen Herausforderungen, um ihren Ruf noch unanfechtbarer zu machen. Dabei driftet sie in einen Teil des Universums ab, der anstatt sieben 12 Welten beherbergt und macht sich (nach nicht nennenswerter Gegenwehr) auf den Weg, die erste der 12 Welten zu erobern, die Rose World.

    Währenddessen begibt sich Nao, eine Helden-Anfängerin der Rose World (die von ihrem Dorfältesten losgeschickt wird, da etwas super-ultra Böses bevorsteht) auf die Suche nach einer brauchbaren Waffe, in der Hoffnung, dass eine wohl irgendwo herumliegt – so zumindest ihre Vorstellung. Stattdessen findet sie einen äußerst auffälligen Sarg. Nachdem ihre Hoffnung, dass im Sarg eine Waffe ist, im Keim erstickt wurde, als die Ultimative Göttin der Rose World, Syrma, aus dem Sarg tritt, versucht Nao, Syrma zu sich nach Hause zu schleppen, da diese kurz vorm Verhungern ist - was aber von Ryuto, einem Diener von Chou-Chou und Chou-Chou selbst unterbunden wird, deren Ziel es ist, die zwölf Götter/Göttinnen zu erledigen bzw. diese zu Chou-Chous Vasallen zu machen, um im Anschluss die entsprechende Welt zu erobern.

    Doch, wie es der Zufall so will, wird Chou-Chou von ihrer Neugierde, was Syrmas Sarg betrifft, überrumpelt und von diesem eingesogen, sowie ihrer Kräfte beraubt, wodurch Chou-Chou ein wenig schrumpft. Syrma erwähnt daraufhin, dass es 12 Ultimative Götter gibt, die alle ihren Weg in Syrmas Sarg finden müssen, welcher als ein Tool für eine Fusion der 12 Götter in einen einzigen weitaus mächtigeren Gott fungiert – auf diese Weise würden Chou-Chous Kräfte, die ihr vom Sarg geraubt wurden, zu Chou-Chou zurückkehren. Somit ist das Ziel aller ziemlich klar – gäbe es da nicht diverse Typen, die das bei jeder Gelegenheit verhindern wollen würden…


    Story-Eindruck:

    Wie schon erwähnt, ist die Story zunächst linear und lässt sich auf ein klares Ziel reduzieren – die verbleibenden 11 Götter zu finden (von denen einige auch ein wenig unspektakulär sind), damit Chou-Chou wieder sie selbst wird und in aller Ruhe die restliche Welt erobern kann. Später fällt das ein wenig ab, wenn die „Bösen“ der Story auch zum Zug kommen, auch, wenn die Motivation der entsprechenden Charaktere meist relativ albern ist, z.B.


    Im Allgemeinen fahren die Charaktere sehr stark auf eingefahrenen Schienen. Durch die 8 Attribute, die es so gibt – statt Feuer, Eis, Blitz etc. heißen die eben stattdessen Sadist, Masochist, Bipolar, Graceful, Terse, Hyper, Ditz und Ego - bekommt jeder Charakter Eigenschaften, die ihn mehr oder weniger in eine dieser 8 Schienen hieven. Das ist jedoch nicht immer optimal umgesetzt – ich habe keinen Dunst, warum Normal-Syrma nicht Ditz als Attribut hat, da Ego als Beschreibung irgendwie nicht so passt – zumindest nicht nach dem, was die Bewohner der Planeten sagen.

    Man sollte allerdings auch dazu sagen, dass die Charaktere, wie sie so sind, doch auch ein wenig Charme haben, sich dafür aber auch nicht großartig weiterentwickeln – wenn man die an sich mag, bleiben die mehr oder weniger so, wie sie sind. Syrma übernimmt bis kurz vor Ende keine Verantwortung, obwohl sie ja diejenige ist, die die Kräfte der ultimativen Götter zusammenführen soll, Ryuto ist bis zum Ende Chou-Chou treu ergeben, die selbst keinen Plan davon hat, wie sie Probleme lösen soll außer durch „Wir machen einfach mal, um die Konsequenzen kümmern wir uns später.“ Nao ist bis zum Ende die schnippische Stimme der Vernunft (außer wenn es um das Thema „Held“ geht – wobei, gerade dann) und Elka wird bis zum Ende hin immer wieder ins Gesicht geklatscht, wie schwach und nutzlos er ist. Lediglich bei Chou-Chou hab ich das Gefühl, dass sich im Laufe der Story etwas tut, speziell, wenn sie darauf hingewiesen wird, dass es für niemanden (außer eben für Ryuto) nicht unbedingt besonders toll ist, als ihr Sklave bezeichnet zu werden.

    Besonders schön anzusehen ist auch die Entwickung von Shirogane, Tsukika und Reu, die man schon fast als Familie sehen kann, zumindest so, wie sie sich geben. Das hätte einigen anderen Charakteren z.B. Soul und seinem weiblichen Gegenstück auch gut getan – schade, dass gerade da nichts weiter kam, da es an sich, auch nach der Rettung der Welt innerhalb der Gruppe noch kleinere Streitigkeiten geben wird.

    Was mir persönlich noch ganz gut gefallen hat, ist der Disgaea-Neptunia-typische, teils flache, teils geniale Humor. Eigentlich haben fast alle Charaktere Glanzmomente, auch wenn Nao und Ryuto für mich doch deutlich herausstechen. Nao weist die Gruppe meist nur gehässig darauf hin, wie chaotisch sie die ganze Reise über die 12 Welten angehen und wie dilettantisch sie dabei vorgehen, während Ryuto andere Qualitäten hat, die aber nicht minder genial sind – z.B. die Fähigkeit des gelernten Versprechens.


    Gameplay:


    1) Allgemein

    Mugen Souls Z hat eine ganze Stange an Mechaniken, die ich jetzt eigentlich auch nicht im Detail durchgehen möchte, weil das auch komplett unsinnig ist. Viele davon hab ich nicht benutzt, wie schon erwähnt, inklusive so Sachen wie Fever Time (was gut zum Gold-Farmen ist), Blast Off Richtung Himmel (hat sich nicht wirklich gelohnt) und In gewisser Weise leider auch das Captivate-System, auf das ich jetzt doch noch eingehen möchte, weil es wirklich ein Kernelement des Spiels darstellte.

    Ansonsten hatten Level zum Beispiel vergleichsweise wenig Auswirkungen im Vergleich zu Ausrüstung, die man zu allem Überfluss auch noch leveln konnte. Dass ich das bis kurz vor Ende nicht gemacht habe, lag einfach daran, dass ich mal gucken wollte, wie weit man mit nicht verstärkter Ausrüstung kommt und ab der Amethyst World war das auch bitter nötig. Wohlgemerkt konnte man die Ausrüstung bis zum Erbrechen hochziehen – ab Lv100 konnte man den Rang der Ausrüstung erhöhen, sodass man weiter auf Lv200 gehen konnte. Da Ein Teil Ausrüstung meist mehrere Werte erhöht hat, inklusive HP (war aber abhängig von der Ausrüstung), hätte man in der Theorie die Charaktere auf einem niedrigeren Level lassen können.

    Im Übrigen gibt es, wie in Disgaea auch, keine nennenswerten Städte oder sonstiges. Man hat nur das Raumschiff, und sonst nix.

    2) Captivate

    Das Captivate-System war letzten Endes eine alternative Möglichkeit, Monstergruppen zu erledigen, bei der man das Herz der Monster mit Posen gewinnen konnte, sie in Items verwandeln konnte oder wütend gemacht hat. Ersteres erhöhte die Ausbeute an Dienern immens, die man fürs Charm Level brauchte, was wiederrum notwendig war, um das True Ending zu erreichen. Außerdem wurden die Diener benötigt, um G-Castle zu verbessern. Mehr dazu später bei den G-Castle-Kämpfen. Was die Item-Verwandlung betrifft, keine Ahnung – soll einen wohl mit seltenen Items belohnen. Abgesehen von den Standard-Items ist da aber nicht viel abgefallen. Die Monster wütend zu machen, hatte zur Folge, dass diese erheblich stärker und einmal komplett geheilt wurden, dafür aber auch doppelte Ausbeute abwarfen. Hinzu kam ein sogenannter Peon Ball – ein dicker Flächenangriff, der ausgeführt wurde, wenn ein Captivation-Versuch erfolgreich war.

    Der Nachteil am System war, dass das alles bei Monstern auf gleichem Level oder sogar leicht drunter gefühlte Ewigkeiten gedauert hat – zunächst musste man für Syrma die richtige Form auswählen, dann die richtigen Posen, und wenn man Pech hatte, durften 3 weitere Partymitglieder verteidigen (und die Monster angreifen) bis Syrma wieder dran war, während sie mit einem dicken Flächenangriff vorher die ganzen Monster erledigen konnte (zur Not mithilfe von Alys, die auch wind-basierte Flächenangriffe hatte). Mit anderen Worten – das hat sich nicht die Bohne gelohnt. Die Idee dahinter war nett und alles, aber miserabel umgesetzt.

    Was dann noch unter Captivate fällt, zumindest bis zu einem gewissen Grad, ist das Planet Capture-System. Das bestand primär daraus, entweder die Bewohner des Planeten mit Posen so zu überzeugen, dass sie Syrmas Charme verfallen (was sich oftmals als unglaublich lästig herausgestellt hat, da die Erfolgschancen von einer Wahrscheinlichkeit abhingen), die Bewohner mit einem Item zu bestechen (was meist absurd schwer zu bekommen war) oder durch eine bestimmte Anzahl an Gegner-Kills (was bei mir nie ein Problem war). Gerade die ersten beiden Wege waren in der Regel äußerst lästig, gerade das Überzeugen mit den Posen, wo man schon manchmal eine Weile dran gehockt hat. Zum Glück hat ein Warding Powder (= keine Kämpfe für eine Minute oder so) Wirkung gehabt, sonst wäre das äußerst unschön gewesen.

    3) Ausrüstung

    Abgesehen davon, dass Gegner und Truhen einfach mal sehr häufig Ausrüstung von vorgestern fallengelassen haben, hat das Stehlen von Ausrüstung im Gegensatz zu Disgaea z.B. auch nicht viel gebracht. Auf der anderen Seite muss man aber auch sagen, dass ansonsten die Balance bezüglich Gold leicht im Eimer gewesen wäre, hätten aktuelle Gegner aktuelle Ausrüstung gedroppt. Ansonsten hatte ich ja schon erwähnt, dass man Ausrüstung (wie in Disgaea auch) hochstufen konnte, was ich erst ab dann genutzt habe, als mich die Bosse einfach total überrumpelt haben. Das ging vor allem dann ins Gold, wenn man mehrere Ausrüstungsgegenstände um ein paar 100 Level erhöht hat.

    4) Schwierigkeit

    Wie oben schon erwähnt, hab ich mir das Spiel zunächst schwerer gemacht, als es sein musste, da ich auch von vielen Mechaniken keinen Gebrauch gemacht habe, da die zeitineffizient waren. Der typische Cut - oder die Wall, je nach dem, wie man's sieht, kam dann am Anfang von Kapitel 10, wo ich erst einmal richtig hart überrumpelt wurde, weil meine Charaktere im Allgemeinen zu wenig Statuswerte hatten. Irgendwann später hab ich das dann auch bei den normalen Trashmonstern gemerkt, die, wenn sie mal zu sechst oder zu acht angerückt sind - oder auch zwei dicke Monster dabei waren, ebenfalls ohne jegliche Probleme für ein plötzliches Game Over sorgen konnten, da haben dann sämtliche Items auch nicht mehr wirklich viel gebracht.

    Das war dann vorbei, als ich das Gear von meinen Protagonisten ein wenig hochgestuft habe, so dass es teilweise besser als die nächste Stufe an Gear war. Ab diesem Zeitpunkt waren dann auch die Encounter kein größeres Problem mehr, vor allem, wenn man Zugang zu Multi- oder All-Target-Skills hatte. Soviel zumindest zu den normalen Monstern.

    Die Bosse waren dann noch eine Nummer härter. Während man die zwar auch komplett overgearen (sprich, wesentlich besseres Gear tragen konnte als notwendig) konnte, hatten die meist zusätzlich zu ein paar lästigen Skills auch noch einen Groß-Kristall, den man durch Blast Off (heißt, man schleudert andere Objekte gegen das Teil) zerstören sollte. Der hatte meist nette Effekte wie z.B. HP-/MP-Schaden, komplette Unverwundbarkeit, Schadensumdrehung, Bewegungseinschränkung und noch mehr Blödsinn (Disgaea-Fans kennen das unter Geo Panels). Viel davon hilft dem Boss mehr als es der Gruppe tut, einiges wirkt auch entweder nur auf die Gruppe oder den Boss. Und dann gibt es noch das Zug-Limit, bei den man einen Boss in unter 70 Zügen umhauen muss.

    Letzten Endes ist die Balance hier auch leicht daneben, da die einzige Einschränkung, die man hat, um einen relativ üblen Ausrüstungsgegenstant zu erhalten Gold (und später G-Points) ist und von beidem steht einem nicht gerade wenig zur Verfügung. Letzteres ist später notwendig, wenn man mit der Waffe über Lv100 hinausgehen will - es geht bis Waffen-Lv999.

    5) G-Castle Fights


    Dann gab es da noch die G-Castle Fights. Einige davon waren storybedingt, einige fanden im Mugen Field (und gaben absurde Mengen an EXP). Fast alle davon waren einfach, lediglich eines fand ich etwas schwerer als der Rest, nämlich das gegen Ace in Kapitel 6, da der gerne Pierce Attacken einsetzt, die man nicht blocken, aber dafür abschwächen kann. Im Groben verlief das Ganze wie eine Art Schere, Papier, Stein... mit 'nem Brunnen, der Schere und Stein schlägt. XD Dementsprechend konnte man den auch öfter einsetzen und die entsprechend defensiven "Brunnen" ebenfalls.

    Wobei man sagen muss, dass das auch mal eine schöne Abwechslung war, auch, wenn man die Taktik zum Sieg relativ leicht durchschauen konnte, auch wenn die gegnerischen Raumschiffe deutlich bessere Werte hatten.

    6) Mugen Field

    Mit dem Mugen Field (was die Item World für Disgaea-Fans ist) musste ich mich nur deswegen befassen, weil ich das True Ending wollte. Im Endeffekt ist das ein 100-Ebenen-Dungeon, wo man von einem Kampf in den nächsten geschmissen wird, die Gegner werden auch relativ fix stärker. Hinzu kommen Events wie G-Castle Fights, Einschränkungen, Shops, und noch einiges anderes. Das hat auch leicht die Balance kaputtgemacht, hauptsächlich durch die G-Castle Fights, da die relativ viel EXP gaben. Später dann gab es noch schlafende Bosse, die tolle Materialien gedroppt haben, welche beönigt werden, um die zweitbeste Ausrüstung herzustellen.

    Fazit / Zusammenfassung (8/10):

    Insgesamt handelt es sich bei Mugen Souls Z um ein gewöhnungsbedürftiges Spiel, auf das man sich wirklich erst einlassen muss, damit es einem gefallen könnte. Dies gilt vor allem für die Story, die eben wirklich bis zu einem Punkt sehr einfach gehalten ist und die Charaktere, die sich auf eine von den acht Persönlichkeitsschienen reduzieren lassen, jedoch haben die auch in gewisser Weise ihren Reiz und ihren Witz, sowie auch ordentlich Eigenhumor.

    Das Gameplay mit seinen gefühlt 5000 Features erscheint im ersten Moment kompliziert, was sich aber auch auf einige wenige Features reduzieren lässt, da man einfach auch nicht immer alles nutzen muss. Ansonsten ist das Kampfsystem aber auf jeden Fall spaßig, und das Spiel wird einer Kreuzung aus Disgaea und Hyperdimension Neptunia mehr als gerecht - und beinhaltet sowohl Positives als auch Negatives aus beiden Spielen.
    Geändert von Kael (02.05.2021 um 19:09 Uhr)

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