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  1. #1
    Digimon World - Next Order habe ich letzte Woche bei der 3 für 2 Aktion bei Saturn mitgenommen.
    Musste an diesen Thread denken und da die für Cyber Sleuth 25 Euro möchten, musste halt der neuste Teil her, damit es sich auch lohnt und deutsche Untertitel hat es angeblich auch.
    Das wird dann mein Bonusspiel für die JRPG-Challenge.
    Now: Shadow Gambit: The Cursed Crew / Done: Banishers: Ghosts of New Eden
    Now: My Hero Academia Staffel 7 / Done: Doctor Who Staffel 14
    Now: Dead Dead Demon's Dededede Destruction 01 / Done: Sandman, Band 4 - Die Zeit des Nebels
    RPG-Challenge 2024 / Now: Akira Toriyama-Sommer-Challenge

  2. #2

    Bad things just happen.
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    Zitat Zitat von Ὀρφεύς Beitrag anzeigen
    Digimon World - Next Order habe ich letzte Woche bei der 3 für 2 Aktion bei Saturn mitgenommen.
    Musste an diesen Thread denken und da die für Cyber Sleuth 25 Euro möchten, musste halt der neuste Teil her, damit es sich auch lohnt und deutsche Untertitel hat es angeblich auch.
    Das wird dann mein Bonusspiel für die JRPG-Challenge.
    Cyber Sleuth gab es afaik mal im PSV-Sale für 9,99€. Da hab ich dann auch zugeschlagen.

    Wegen dem Review (bzw. an diejenigen, die darauf warten): Ich gucke zu, dass ich das dieses Wochenende hinbekomme, aber ich versprech nix xD

    Meine JRPG Challenge... 2024 [#161 - ???] (11)

  3. #3

    Bad things just happen.
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    #7: Digimon Story: Cyber Sleuth
    Gestartet: 24.04.2017
    Beendet (Cleared!): 04.06.2017



    Warum gerade dieses Spiel?

    In Prinzip deswegen, weil es schon lange herumliegt, zumal mich zwei andere User aus einem Forum auf das Spiel aufmerksam gemacht haben. Da ich das Ende eh noch sehen wollte, hab ich mir gedacht, dass man dieses Spiel auch noch mal ordentlich durchspielen könnte.

    Spielweise:

    • Mein Hauptcharakter war zwar weiblich, im Laufe des Spiels merkt man aber, dass das wohl nicht wirklich so sein sollte – weswegen ich auch für dieses Review den männlichen Protagonisten, Takumi verwenden werde. Warum, wird noch erklärt.
    • Es gab zwei Schwierigkeitsstufen, Normal und Hard. Ich hab auf Hard angefangen und hab das Spiel auf Hard beendet (alle Bosse der Hauptstory) – lediglich für paar Nebenbosse musste ich den Schwierigkeitsgrad auf Normal abändern.
    • Komplettlösung/Walkthrough hab ich dann benutzt, wenn ich nicht weitergekommen bin (was vermutlich auch ein Grund für die hohe Spielzeit ist). Manchmal sind die Missionen nur ungenügend beschrieben was man wo machen soll.
    • Ich hab alle Nebenmissionen gemacht, das Offline-Colosseum bis zum Legendary Cup gemacht (Master Cup fehlt noch), alle Great Challenges absolviert und 227/237 Digimon „gesehen“ sowie 196 Digimon „gefangen“. Von 100% ist das weit entfernt.
    • Multiplayer wurde von mir nicht angerührt.
    • Sprache war logischerweise englisch.
    • Spielzeit (bis der Abspann gesehen wurde): 061:16 h (Cleared!), Party-Level: 73-99, ABI: 38-100, „Digidex“: 196/237 = 82,7%
    • Die Digimon, wer sich dafür interessiert:




    Story:


    BlueBox, Akkino und Aiba treffen sich mit einigen anderen wie gewohnt in einem Passwort-geschütztem Chatraum, vergleichbar mit Skype, als dieser von Mr. Navit gehackt wird. Dieser macht ihnen allen ein Angebot und meint, wenn sie sich am folgenden Tag in EDEN, einem visuellen virtuellen Netzwerk, in dem Menschen unabhängig von ihrer Distanz als Avatare miteinander interagieren können, einloggen, bekommen sie alle ein wundervolles Geschenk. Während sich der Rest des Chats bei dieser Ansage ordentlich ins Hemd macht, gehen Akkino und BlueBox sowie Aiba, der Spieler darauf ein und loggen sich am folgenden Tag in EDEN ein und begeben sich nach Kowloon - eine Zone in EDEN, die bis zum Erbrechen mit Hackern verseucht ist.

    In Kowloon angekommen, werden die Avatare der drei gehackt, wodurch sie ein Programm namens „Digimon Capture“ bekommen und im Endeffekt nun selbst Hacker sind. Während BlueBox, der mit echtem Namen Arata heißt, sich in Kowloon umsehen möchte, ob es einen Ausgang gibt, da der Zugang überraschenderweise versperrt ist, bekommt Akkino bzw. mit echtem Namen Nokia es mit der Angst zu tun, bis sie auf Agumon und Gabumon trifft, die sie im Grunde genommen ganz süß findet. Aiba, der außerhalb der virtuellen Welt auf den Namen Takumi hört, trifft dagegen erst auf eine Art Geist in Form eines Jugendlichen mit schwarzen Haaren und im Anschluss einen Hacker namens Yuugo, der dem Geist verblüffend ähnlich sieht, nur dass er weiße Haare hat. Dieser überreicht dem Spieler dann sein erstes Digimon.

    Als Arata den Ausgang gefunden hat, werden die drei Helden von einem Eater überrumpelt – einem Wesen, das nichts Besseres zu tun hat, als sich von Daten anderer zu ernähren. Während Agumon und Gabumon den Eater eine Weile aufhalten können und Arata sowie Nokia zur Flucht verhelfen können, schafft es Takumi nur zur Hälfte, dem Eater zu entkommen, was dazu führt, dass er in der realen Welt als eine Art „geglitchte Masse“ auftaucht – sprich, ein halb virtuelles, halb echtes Wesen ist.

    Eine Detektivin namens Kyoko findet Takumi und bietet ihm an, nachdem er zumindest wieder danach aussieht, als wäre er ein Mensch aus Fleisch und Blut, für ihn zu arbeiten, da Takumi durch seinen Status als Halb-Cyber-Wesen praktische Fähigkeiten zu besitzen scheint, wie z.B. in das Netzwerk eines Computers oder Handys einzutauchen. Diese Fähigkeit, die Kyoko „Connection Jump“ getauft hat, befördert den Spieler zu einem Cyber Sleuth, der mysteriöse Vorfälle elektronischer Art lösen soll. Dabei möchte Takumi selbst früher oder später herausfinden, was mit ihm passiert ist, seitdem er von dem Eater angegriffen wurde…

    Story-Eindruck:

    Die Story ist im Grunde ein wenig seltsam, zumal viel auch einfach übermäßig komplex ausgedrückt wird – was zwar an sich etwas nervig ist, aber angesichts der Tatsache, dass sich die Detektive in dem Spiel gerne mal kryptisch ausdrücken, integriert es sich zumindest gut in den Spielverlauf. Viel wird einfach aufgegriffen, ohne zu erklären warum, bzw. wie genau ein Problem gelöst wurde.

    Später gibt es auch noch einige Szenen, bei denen ich mir nicht so ganz sicher bin, ob ich die aufgrund der komplexen Ausdrucksweise als Ganzes verstanden habe. Dazu gehören auch das Ende und einige Szenen in der zweiten Hälfte des Spiels. Das Ende generell ist sowieso ziemlich weird.

    Die Charaktere haben, wie in Reborn, teilweise etwas drastische Charakterzüge – die besten Beispiele dafür sind Arata und speziell Nokia. Entweder man mag sie, oder eben nicht – ich fand gerade letztere etwas nervig, auch wenn Nokia als Charakter ganz unterhaltsam war. Apropos Humor – der Hauptcharakter redet ja nicht besonders viel – dafür hat er gelegentlich ein paar Gesichtsentgleisungen. Hin und wieder sind die sehr genial, da wurde ganze Arbeit geleistet.

    Gameplay:


    1) Schwierigkeit

    Zu allererst mal – der Schwierigkeitsgrad auf Normal muss ein Witz sein. Ich fand Hard bis zum 11. Kapitel auch schon nicht wirklich schwer (wo dann dieser Wake-Up-Boss war) und danach musste man eben wirklich auf das zugreifen, was das Spiel einem bot. Im 19. Kapitel gibt es dann noch einen richtig üblen Boss auf Hard – der war deutlich schwerer als der letzte Story-Boss.

    Hier noch einmal der Boss aus dem 11. Kapitel:



    Den Kampf gegen UlForceVeedramon HM lass ich jetzt doch weg, weil ich den auch nicht mehr im Detail genau weiß. Das Problem war im Kern, dass der Typ eiskalt 8x angreifen konnte, bevor ich meinen Zug machen konnte und irgendwie hat er in einem Versuch fast nur harmlose Angriffe/Single-Target-Angriffe ausgepackt hat, weswegen ich seinen Typus mit Character Reversal umdrehen konnte und Lilithmon konnte ihn dann mit 2 Phantom Pain umlegen. Davor sind zwar noch eine ganze Standge an Digimon draufgegangen, aber zumindest hab ich das hinbekommen. War trotzdem Glück und ein ziemlicher Krampf.

    Was man allerdings sagen muss – die Balance leidet teilweise schon ein wenig. Speziell auf Hard sind gewisse Digimon mehr oder weniger Pflicht, wodurch andere unterlegene Digimon auf der Strecke bleiben.

    Zugute halten muss man dem Spiel, dass es nicht so verwahren ist wie seine Vorgänger, Digimon World Dusk/Dawn und DS, da konnte man irgendwann jedes Digimon mit Werten von 9999 bzw. 999 haben und rumpelt damit durch das komplette Spiel. Das geht in Cyber Sleuth zum Glück nicht.

    Außerdem hat man noch „Memory“ als Begrenzer eingefügt. Jedes Digimon verbraucht Memory – von 2 bis maximal 25. Memory UPs bekommt man im Laufe der Story, weswegen es an sich nicht möglich ist, sich mit 11 Mega-Level-Digimon von Anfang an durchzuschimmeln. Es soll aber erwähnt werden, dass das am Anfang teilweise extrem eingrenzt (was es ja eigentlich auch tun soll).

    2) Weiteres (in Stichpunkten)

    - Als erstes mal das größte Problem, was nicht gerade schön anzusehen ist: Die Übersetzung. Im Spiel wird man zwangsweise auf Stellen stoßen, die einem eigenartig übersetzt vorkommen. Dazu gehört die Sache mit dem Protagonisten, der wegen mangelhafter Übersetzung als männlich betrachtet wird, obwohl er auch weiblich sein kann oder die Übersetzung der Eater zu „Bakemon“ – Bakemon und die Eater haben nichts miteinander zu tun, klingen aber im japanischen ähnlich, irgendwo stand das mal.

    - Ich bin kein großer Fan vom Levelsystem. Der Grund ist der, dass jedes herab- oder heraufgestufte Digimon wieder auf Lv1 anfängt, was in der Regel zunächst schlechtere Werte hat als eines auf Lv50, zumal ich seit Touhou Genso Wanderer dieses Relevel-System auch nicht mehr wirklich sehen kann. Das Lv1-repeat-System ist allerdings für Digimon regelrecht charakteristisch.

    - Die Ingame-Hilfe bietet keine Übersicht über die "Crystallize" und "Helpless"-Zustandsveränderungen.

    - Ein wenig schade finde ich, dass man für die Skills so standardisierte Namen hergenommen hat. Der Dunkelheits-Multihit-Skill heißt Hell Crusher. Davon gibt es Hell Crusher 1, 2 und 3. In Dawn Dusk dagegen hatte jeder Skill seinen eigenen Namen.

    - Die Musik variiert von „nervig, aber zumindest passend“ bis „echt gut“, wäre aber nix, was ich mir auch außerhalb des Spiels anhören könnte.

    - Der Humor basiert, wie schon erwähnt, zum Großteil auf dem Charakter Nokia (wobei Arata und Kyoko auch ihre Glanzmomente haben) und auf der Mimik/Gestik des Protagonisten, die manchmal mehr sagt als 1000 Zeilen Text. XD

    - Es lohnt sich, selbst die Nebenmissionen zu machen. Einige sind richtig gruselig (meistens, wenn der Occult Club beteiligt ist), andere witzig oder einfach nur heftig.

    Fazit (8/10):

    Im Grunde genommen gibt es nicht so viel Negatives über das Spiel zu erzählen, was richtig gestört hat (im Gegensatz zu z.B. SAO - Hollow Realization oder Pokémon Reborn, was Licht und Schatten vereint), sondern es sind mehr so kleine Ärgernisse, die das Gesamtpaket beeinflussen. Dazu zählen, wie schon erwähnt, vor Allem die fehlerhafte Übersetzung, ein leicht demotivierendes Level-System (wobei das Negative da noch abgefedert wird) und die Sache mit der Hilfedatei. Im Allgemeinen lassen sich viele Negativpunkte, die das Spiel hat, doch bequem umgehen - Encounter-Rate, das Fangen von Digimon und das Leveln. Lediglich das Kampfsystem ist im Allgemeinen etwas langsam.

    Dementsprechend rund gestaltet sich halt auch die Story, wenn auch mit einigen Seltsamkeiten in der zweiten Hälfte des Spiels, wobei es doch schon etwas eigenartig erscheint, dass der Protagonist alles und jedem von seiner Arbeit erzählt - er ist immerhin ein Detektiv(-Assistent). Speziell in einigen Szenen mit Arata erscheint das als mehr als nur eigenartig.

    Auf jeden Fall sollte man erwähnen, dass Digimon Story: Cyber Sleuth unter den Digimon-Spielen doch sehr stark heraussticht - vor allem durch die deutlich "erwachsenere" Story.

    Finished! kommt an sich auch noch, wenn der Master-Cup fertig ist. Danach gibt es außer DLCs keinen Content mehr.
    Geändert von Kael (02.05.2021 um 19:05 Uhr)

    Meine JRPG Challenge... 2024 [#161 - ???] (11)

  4. #4
    Die Grafik sieht auf den Bildern ja superschön aus! Hatte bisher zwar vom Spiel gehört, aber mir selbst noch nicht viel von angesehen. Sieht die Vita-Version auch so gut aus?


  5. #5

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    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Die Grafik sieht auf den Bildern ja superschön aus! Hatte bisher zwar vom Spiel gehört, aber mir selbst noch nicht viel von angesehen. Sieht die Vita-Version auch so gut aus?
    Im Vergleich zu der PS4-Version merkt man natürlich schon einen Grafikabfall (wobei ich auch die Grafik von der PS4 nicht mit der von der Vita vergleichen würde, wenn ich mal ehrlich bin). Die Vita-Fassung sieht leider nicht ganz so rund aus wie die der PS4, ist aber annehmbar. Bezüglich Grafik bin ich aber eh nicht ganz so anspruchsvoll.

    Nebenbei, auch an andere - wenn etwas nicht klar ist oder ihr auch irgendwas am Review vermisst, gebt ruhig Bescheid. ^^
    Geändert von Kael (11.06.2017 um 01:15 Uhr)

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  6. #6

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    Update zu Operation Babel: New Tokyo Legacy, nach ca. 15 Stunden und einem Lv von 15 (da war das Vorgänger-Spiel schon halb rum):

    Erst mal das Positive - das Spiel ist besser als sein Vorgänger, Abyss (was auch nicht wahnsinnig schwer ist). Und damit auch gleich zum Negativen - das war es leider auch schon an positiven Aspekten.

    Zum einen gleich was an Ninja_Exit, wenn der hier reinschneit (weil das letzten Endes der Grund war, warum ich bisher nicht so begeistert vom Spiel bin): Wie triggert man das Membran Hole im Aoi Shrine (bzw. in den hinteren Teilen)? Irgendwie bin ich da mal zufällig hingekommen (einmal findet man ja immer hin, aber da bin ich dann sofort raus, weil 2 meiner Leute tot waren, was an sich eine gute Entscheidung war) und wurde dort hart rasiert (again, gut, war Warning Level 5 und mein Main Character hatte noch Enemy Lv+3 ausgerüstet. Gelegentliches Fliehen hilft dagegen xD). Ich würde da ja noch mal hin, um die Map zu vervollständigen und zu gucken, was es da noch so gibt, aber irgendwie finde ich da nicht mehr hin.

    EDIT: Ich hab den Dungeon jetzt noch mal gefunden, dieses Mal in der Abyss Lane. Die Viecher dadrin haben mich trotzdem vernichtet. Sehen ja auch schlimm genug aus, ohne Flux.

    Davon abgesehen nun mal zum eigentlichen Problem:

    • Im sogenannten Information Terminal sind einige Sachen nur ungenügend erklärt. Angefangen davon, was der Unterschied bei den Statuswerten zwischen dem ersten und dem zweiten Wert ist, über diverse Statusveränderungen, die nicht erklärt werden z.B. Gift, Paralyse ist klar, auch wenn letzteres zum Game Over führt, wenn alle davon betroffen sind, aber z.B. den Fear-Zustand hätte man beleuchten können und dann hatte ich noch eine seltsame Zustandsveränderung namens "Crash", die sich irgendwie durch einen roten Toptenkopf bemerkbar gemacht hat. Ich hab keine Ahnung, was die gemacht hat. "Dying" war ja weiß oder schwarz, aber srsly, das rot hat mich richtig beunruhigt.
    • Gegen einige Game Over konnte ich tatsächlich nicht viel machen. Gerade das eine Trap-Game Over hat mich dann doch ein wenig gewurmt - mein Academic hatte versagt, weil de 6 Partymitglieder 6 verschiedene Ergebnisse für einen B-Chip ausgespuckt hatten. Was war's? Paralyzer (wobei man solche blöden Game Over durch entsprechende Decoys verhindern kann, aber wenn ich mir anguck, was es da alleine gibt, wird mir echt schlecht...).
    • Im Anschluss an den oberen Punkt - wird eigentlich irgendwann erklärt, was die ganzen Chip-Traps machen, außer einfach mal die Trap triggern zu lassen?
    • Der Shop ist wie in Demon Gaze limitiert. Dabei hilft es natürlich absolut nicht, dass es lediglich Element-Affixes gibt, aber KEINE Arten-Affixes. Gerade bei den Paranormal-Gegnern sind die extrem wichtig und die droppen nur von der entsprechenden Art selbst.
    • Das Waffensystem ist letzten Endes genau wie in Demon Gaze. Für einige Charaktere hab ich immer noch keine brauchbare Waffe.
    • Hier sollte noch was hinkommen, das hab ich aber tatsächlich vergessen. Vielleicht fällt es mir noch ein.


    Vom Schwierigkeitsgrad ging es bisher. Hat schon (gerade auf Warning Level 6) ordentlich Feuer dahinter.
    Geändert von Kael (17.06.2017 um 21:37 Uhr)

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  7. #7
    Hab nur 10 Minuten. Ich versuche ganz schnell zu antworten. xD

    Man kann nachdem man zum ersten Mal den Muramasa Turm bewältigt hat und "zurückgekehrt" ist zufällig in die Membran Hole fallen. Sprich in jedem Dungeon kann es passieren. Dort sind viele "Code"-Type Monster unterwegs, die du mit "Crushwork" und "Multi-Crush" 1-Hitten kannst. Sie sterben immer sofort. Das sind aber Level 26 und 33 Skills. Fliehe erstmal vor diesen Code-Monstern und vorallen vor diesen Hasen.
    In dem Dungeon ist deine Karte nicht funktionstüchtig. Habe also eine "Open Mapper" im Gepäck um die Karte aufzudecken. Der Ort ist nicht groß aber, er ist so verworren, dass man sich leicht verlaufen kann. Die Karte ist daher sehr nützlich. Der Ausgang ist immer bei X:10; Y:16

    Bevor du nicht die Code-Spells des Academic hast, solltest du dich auf keinen Kampf einlassen.

    Ich habe mal eine Statusliste zusammengetragen, damit du dich besser zurechtfindest.^^

    Typ Effekt
    Fear Der betroffene Charakter ist starr vor Angst, Spell-Codes und Code Identifizierungen funktionieren nicht mehr.
    Sleep Der Charakter pennt. Wird er verletzt wacht er meistens wieder auf.
    Confusion Der Charakter haut meistens auf seine eigenen Freunde, bis er zur Besinnung kommt.
    Exhaustion Signalisiert durch lilanen Glitzer um deinen Charakter. Alle Stats werden gesenkt und stirbt der Charakter mit diesem Zustand besteht bei einem Stat "Dying" [Weißer Totenschädel] eine 15%- und bei "Burnout" [Roter Totenschädel] eine 50% Chance bei Wiederbelebung einen Permadeath zu erhalten.
    Dying Weißer Totenschädel, Wird durch Belebung aufgehoben,
    Burnout Roter Totenschädel. Bei Belebung wird 1 Statpunkt bis zum nächsten Level-Up entzogen.
    Critical Kritischer Treffer, der zum sofortigen Tot führen kann [Dying]
    Code Break Der Charakter wird auf Level 0 gesetzt und kann seine Skills nicht verwenden. Am Besten fliehen bis der Zustand geheilt wird.
    Depression Der Charakter bekommt Halluzinationen und schädigt sich selber. *
    Paralyse Der Charakter kann unter Umständen keine Aktion ausführen.*
    Loss [Engel Symbol] Permadeath.*
    Annihilation Muss durch Vacation im Medic-Center geheilt werden*

    * Sind alle Charaktere im Dungeon von diesen Zuständen betroffen, gibt es ein Game-Over.

    Wird man das erste Mal mit paranormalen Gegnern konfrontiert (Ich glaube das Krankenhaus hat die ersten Geister), kann man sich im Shop PL-Energy kaufen. Der Affix macht die Waffen gegen den Typ Monster effektiv und der Schaden geht ist über 1.^^ Beim Monster Level "Caution" besteht bereits eine 30% Chance, dass die Paranormalen Monster- PL-Energy droppen.

    Hast du zum Beispiel beim Stat "STR" zum Beispiel eine 47/29 stehen, bedeutet die linke Zahl, dass dies dein aktueller Stärkewert mit allen Boni sei es durch Waffen,Rüstungen oder Blood Codes dazugezählt. Der rechte Wert ist dein natürlicher Wert ohne die Boni.

    Morgen kann ich noch mehr dazu schreiben.^^

  8. #8

    Bad things just happen.
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    Zitat Zitat von Ninja_Exit Beitrag anzeigen
    Morgen kann ich noch mehr dazu schreiben.^^
    ...Und? Wie sieht's aus? xD

    Bin mittlerweile im Green Museum und Level 21. Ins Membrane Hole bin ich jetzt noch zwei weitere Male gekommen - das scheint tatsächlich zufällig zu sein. So ziemlich alles geht gut kaputt, vielleicht abgesehen vom Leviathan, der auch einmal meine komplette Party paralysiert hat und noch absurd viel aushält. Die Code Eraser und die Eraser Grids gehen ja noch halbwegs, aber von den Muramasa Star Rabbits habe ich bisher noch keinen einzigen erledigen können, zumal die immer in 2er- oder 3er-Gruppen aufkreuzen. Srsly, man sollte Killerkarnickeln kein blutrotes Ninjaschwert in die Hand geben.

    Davon abgesehen - das Mana Shield vom Priest ist natürlich genauso lächerlich wie am Anfang in Demon Gaze. Weiß grad nicht, wann der das bekommen hat, auf Lv18 oder 19. Die Wanted Variants kratzen mich nicht mal mehr und im Moment spiel ich auf Warning Lv6 und mit beiden Lv+-Equips. Zum Vergleich - meine Charaktere sind Lv21, die Gegner Lv38-40. Wenn da mal was durchkommt, tut's weh, aber es muss erstmal was durchkommen, zumal es dann ja auch noch Illusion/Aegis gibt.

    Paar Stichpunkte noch:

    • Du hattest Recht, die Arten-Affixes gab es im Laden doch ... irgendwie. Seltsam, als ich nachgeguckt hab, hätte ich was drauf verwetten können, dass die da noch nicht waren.
    • Eine Liste von den Fallen und was sie bewirken, gibt es tatsächlich, wenn man gerade dabei ist, eine Falle zu öffnen und die entsprechende Falle auszuwählen, die man entschärfen will.
    • Die Tatsache, dass man einfach alles verschreddern und wiederverwerten kann, ist ziemlich praktisch.
    • Dass man paar Variants einfangen kann, ist ja ganz lustig, auch wenn ich keine Ahnung habe, wie viel die der Gruppe eigentlich bringen. Die kann man auch nur mit Multi-Target heilen. Ich hab mal einen von mir eigens vergifteten Blob eingefangen. Rate mal, was mit dem nach ca. 10 Schritten passiert ist... xD
    • Noch mehr, was ich vergessen hab


    Mal gucken, wie lange der Dungeon noch ist. X_x

    Meine JRPG Challenge... 2024 [#161 - ???] (11)

  9. #9

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    So, nachdem ich auch wieder vom BMT wieder da bin, zwei, drei grobe Sachen zu gleich zwei durchgespielten Spielen:

    - [#8] - Fire Emblem Fates - Conquest:

    Ich bin mal ehrlich, ich finde die Story an sich nicht so schlimm, wie es von dem einen oder anderen her erzählt wird. Man muss dazu sagen, dass ich weder Revelation noch Birthright gespielt habe - und das auch nicht vorhabe, weswegen diverse Charaktere, gerade die Antagonisten noch etwas flach wirken, ABER zumindest war das Spiel im Kern so fesselnd, dass ich das mehr oder weniger in einem Rutsch durchgespielt habe (nach Kapitel 4 und 9 hab ich Pausen gemacht, weil die für mich als Fire Emblem-Anfänger - Ich hab sonst nur Shadow dragon gespielt und Heroes, was aber nicht vergleichbar ist - auch einfach ultra-hart waren), im Gegensatz zu Operation Babel, was weiter unten noch kommt. Muss sagen, ich hab auch Corrins Entwicklung vom kleinen, naiven, behüteten Etwas zu einem Heer-Kommandanten sehr genossen, sowie ihre Fähigkeit, selbst zu denken und eben nicht die Marionette zu spielen, auch wenn das an manchen Stellen besser für ihre Gesundheit gewesen wäre.

    Beim Gameplay muss ich sagen, dass Conquest zurecht als schwer betitelt wird - ich hab auf Schwer gespielt, aber ohne Permadeath - quasi den harten Lutscher-Modus (danke dafür, Sölf! xD), aber zumindest gibt es (als ich noch mal von vorne angefangen habe) auch einen EZ-Mode für die, die sich die Story näher angucken wollen. Die Missionen waren größtenteils tatsächlich sehr unterschiedlich, außer dass ich wohl nicht ganz gerafft habe, was der unterschied zwischen "Besetze Feld X" und "Besiege Boss Y" ist, weil der Boss meistens eh auf dem besetzten Feld steht und sich von da auch nicht wegbewegt. Gut, außer, dass man in ersterem Fall noch die herumliegenden Items einstecken, oder zusätzliche Gegner erledigen kann.

    Näheres kommt dann im Review, das ich wohl irgendwann schreiben werde, mal gucken.

    - [#6] - Operation Babel: New Tokyo Legacy:

    Bezüglich Story gibt's nicht groß was zu sagen. Da ist dieses fette, mehrere Kilometer große quaderförmige Teil namens Embryo, was irgendwie halt weg muss, wofür es wiederum die Xth Squad gibt. Die werden wiederrum von der XPD Communication Division unterstützt, die primär das Ziel hat, Zivilisten zu retten (und dabei auch oft selbst in der Scheisse steckt und von den Leuten der Xth gerettet werden muss). Kurz: Die Story ist flach, lame und man hätte mehr aus ihr machen können.

    Das Gameplay dagegen ist größtenteils okay, weist aber ähnliche Probleme auf wie das von Demon Gaze. Wer sich das im Vorfeld mal angucken möchte, kann sich die Dungeonübersicht von Demon Gaze antun, das kann fast 1:1 übertragen werden. Eine derartige Übersicht werde ich aber für Operation Babel nicht machen, sondern nur grob darauf eingehen.
    Ansonsten kann ich noch sagen, dass ich immer dann erfolgreich ins Membrane Hole gedonnert bin, als es mir am wenigsten gepasst hat, was aber nicht schlimm war, da man zumindest eine brauchbare Belohnung bekommt, wenn man das bis zum Ende durchsteht (was nicht schwer ist). Die Muramasa Star Rabbits konnte ich zum Glück über kurz oder lang auch umboxen, war aber etwas verschreckt, als 2 Reihen von denen auftauchten oder alternativ 4 oder mehr innerhalb einer Reihe.

    Außerdem waren die letzten Bosse etwas für den Eimer. Lediglich Joker mit seinen furchtbar lästigen Pillars war eine Herausforderung, bei dem ich auch gleich drei Mal abgekackt bin, der Rest ging teilweise klar ohne Schaden zu nehmen, z.B. Buccaneer & Walpurgis.

    Ich denke, ich werde auch zuerst das Review zu FE: Fates - Conquest fertigmachen, da das noch nicht so lange her ist und ich mich an mehr erinnern kann. XD

    EDIT:

    Und [#7]?

    Tja, dazu gibt es lediglich einen Interface-Patch, der noch nicht mal fertig ist, weswegen ich das auch beiseite schieben werde, zumindest vorerst. Ich hab zwar auch versucht, das selbst mit VNR zu übersetzen bzw. zu machine-translaten, was relativ glorreich gescheitert ist. Wenn ich das hinbekomme, wird es nochmal aufgegriffen, ansonsten wohl erst später, wenn irgendeiner einen Patch dafür hat.

    Und [#9]?

    Ich bin mir tatsächlich nicht sicher, was ich von der Hauptliste überhaupt noch spielen möchte. MeiQ - Labyrinth of Death werde ich wohl irgendwann anfangen, genauso wie Etrian Odyssey 4. Auf Dungeon Travellers 2 und auf M&L - Dream Team Bros. hab ich eigentlich eher weniger Lust, da überleg ich mir was zu - und dann gibt es ja außerdem noch das Postgame zu Touhou Genso Wanderer, was ich mal weiterspielen sollte.
    Geändert von Kael (29.07.2017 um 14:46 Uhr)

    Meine JRPG Challenge... 2024 [#161 - ???] (11)

  10. #10

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    #8: Operation Babel – New Tokyo Legacy

    Gestartet: 24.05.2017
    Beendet (Cleared!): 28.07.2017

    Beendet (Finished!): 28.07.2017/TBA



    Warum gerade dieses Spiel?

    In Prinzip hat mich Ninja_Exit auf das Spiel gebracht. Den Vorgänger (der anscheinend Part 1 & 2 einer 3-teiligen Spielereihe beinhaltete) hatte ich angefangen, dann aber wegen miserablem Design beiseitegelegt. Letzten Endes wollte ich auch einfach mal gucken, ob der Nachfolger dieselben Fehler gemacht hat wie der Vorgänger und wie sich die beiden Spiele unterscheiden – da ich an sich das Design von Operation Abyss/Babel mochte.


    Spielweise:

    - Ich habe im BASIC Mode gespielt. Die Schwierigkeit konnte man an sich nicht einstellen, soweit ich weiß, aber irgendwie konnte man sich am Anfang für einen von 2 Modi entscheiden. Bei Basic sahen die Artworks deutlich besser aus, weswegen ich mich dafür entschieden habe.
    - Es gab die Möglichkeit, Subklassen zu erstellen. Meine Party bestand demnach aus (1) Samurai/Assassin, (2) Knight/Academic, (3) Warrior/Monk, (4) Archer/Samurai, (5) Mage/Physician und (6) Physician/Conjurer => Der Academic konnte eine ganze Stange an Feldbuffs (und später Code-Gegner instant killen), Physician war eine Art Healer, der Conjurer ein Beschwörer.
    - Ich bin solange marodierend durch den Dungeon gelaufen, bis einer von meinen Charakteren das Zeitliche gesegnet hat. Ist gerade am Anfang noch häufiger passiert, danach nicht mehr so wirklich, gegen Ende wurde es wieder unschöner.
    - Ich musste einmal ein Walkthrough angucken, beim GHB Cemetery. Grund dafür war dieses Nummer-Baumrätsel.
    - Sprache war logischerweise Englisch.

    - Spielzeit (bis der Abspann gesehen wurde): 039:20 h (Cleared!)

    Die Party heißt nur grob „Xth Squad“ oder standardmäßig „Babyl Company“. Liegt primär daran, dass es nicht wie z.B. in Demon Gaze einen Protagonisten gibt, sondern die 6-köpfige Party wird als Ganzes betrachtet,

    Story:


    Operation Babel fängt dort an, wo Operation Abyss aufgehört hat. Gerade, als die Xth Squad dachte, sie hätte einmal Ruhe vor irgendwelchen Missionen, taucht ein quaderförmiges Kilometer großes Objekt am Himmel auf, das Tokyo bedroht – der Embryo. Der kann Teile von Tokyo in die sogenannten „Abyss“ verwandeln – einen Dungeon, welcher Variants beherbergt. Da man der Zivilbevölkerung nur schlecht verbieten kann, sich in den Abyss zu bewegen – schließlich hat man das zuvor schon paar Mal versucht und es gibt ja bekanntlich immer wieder Deppen, die sich über die XPD hinwegsetzen, deren Aufgabe es ist, die Zivilbevölkerung zu beschützen, liegt nahe, dass der Embryo da irgendwie verschwinden muss. Die Xth Squad hat lediglich noch keinen Plan, wie sie das anstellen soll.

    Während eines Einsatzes wird halb Tokyo bei einem Angriff eines Variants (in Form eines dreiköpfigen Drachen) zerstört und die Straßen brennen Die Xth Squad rettet dabei eine junge Schülerin namens Hikaru. Als Hikaru jedoch im Hauptquartier analysiert wird, werden die Ergebnisse immer seltsamer und seltsamer, bis man sich einig ist, dass sie das Hauptquartier nicht verlassen darf – sie scheint ungeahnte Kräfte zu haben. Vielleicht ist sie ja der Schlüssel zur Zerstörung des Embryos…

    Story-Eindruck:

    Ich will hier auch nicht mehr sagen, als es sein muss – die Story ist eine Katastrophe. Kann unter anderem auch daran liegen, dass man keine Person, sondern eine Party hat, mit der man sich identifizieren sollte, aber so ziemlich nichts ist an der Story auch nur irgendwie gut.

    Etwas akkurater ausgedrückt, fühlt sich die Story sehr eindimensional an, indem man nach und nach entweder irgendwelche Leute aus den Abyss rettet (oder das zumindest versucht) oder eben die Gegenspieler erledigt, die so viel Substanz haben wie… ja. Die haben im Grunde genommen keine Substanz, außer ein, zwei größere. Der einzige, an den ich mich überhaupt noch erinnern kann, ist einer der Endbosse.

    Der eine größere Twist war vielleicht auch nicht absehbar, aber im Nachhinein zumindest erwartbar und vor allem echt öde, sollte man den Vorgänger gespielt haben. Nothing special.

    Gameplay:


    1) Allgemein
    Zunächst mal das Positive – das Kampfsystem ist, dadurch, dass es einen Skip-Button gibt, unglaublich schnell, weswegen die Monstergruppen im Vergleich zu z.B. Etrian Odyssey zum Einen schneller kaputtgehen, zum anderen muss man nicht immer jedes Mal das Menü durchdrücken – das Spiel merkt sich die letzte Aktion, was äußerst praktisch ist. Wenn man stattdessen die ganzen Animationen sehen will und was die Gegner zu sagen haben, wenn man sie verhaut, kann man das immer noch langsam angehen lassen, es gibt keine Pflicht, diesen Button zu nutzen.

    Weiterhin herausstechend positiv ist wie schon bei Operation Abyss auch die Atmosphäre. Während man einige Monster (Blobs, Mantis, Vorpal Rabbits, Super Goblin) schon aus Demon Gaze kennt (die da dann halt z.T. anders heißen), gibt es einige andere (z.B. Parasiten oder der Hellnightmare), die noch mal dafür sorgen, dass das Spiel ein wenig gruselig wirkt (was es vermutlich auch sein soll, so schön farbenfroh wie Demon Gaze ist Operation Babel ja irgendwie nicht). Dabei werden sie von dem Dungeon-Design und der Musik unterstützt – an der Atmosphäre habe ich nicht viel auszusetzen.

    Davon abgesehen weist das Gameplay aber auch (ähnlich wie Demon Gaze) Schwächen auf. Während es in Demon Gaze zumindest Sidequests gab, die zwar spärlich vorhanden waren, aber immerhin, fehlen die in Operation Babel mehr oder weniger ganz – man darf lediglich einmal zu einem „optionalen Dungeon“ rennen, in den man später eh reingegangen wäre, dann noch das Membrane Hole, eine Gegend, die man beim Durchqueren der Dungeons mehr oder weniger unfreiwillig besucht und den einen oder anderen Wanted Variant; also Elite-Gegner.

    Und dann gibt’s ja noch den Perma-Death. Der eine oder andere, der das liest, hat den ersten und einzigen Perma-Death, den ich während der Hauptstory hatte, live gesehen und bis ich herausbekommen habe, wie ich den aufhebe, hat’s auch eine Weile gedauert. Hinzu kommt, dass das natürlich auch mitten im Dungeon passieren kann (was in diesem Fall sehr großartig ist). Fehlt nur noch, dass das Spiel automatisch speichert, damit der Clusterfuck komplett ist.

    2) Schwierigkeit

    Operation Abyss wurde von mehreren Quellen als „mehr oder weniger nicht so schwer“ bezeichnet. Damals war ich noch etwas überfordert mit dem Spiel – aufgrund der Komplexität des Interfaces und allem was dazugehört, was ich später noch anspreche. Operation Babel ist letzten Endes genauso. Der erste Dungeon ist wie in Demon Gaze relativ einsteigerfreundlich, zweiter, dritter und vierter sind schon deutlich härter, wenn auch nicht unmöglich, aber da sterben dann halt einfach paar Charaktere und Heilung wie auch Wiederbelebung sind da noch äußerst begrenzt, wodurch man wieder aus dem Dungeon raus muss und sich das Ganze eben etwas zieht.

    Mit Lv18, was irgendwo bei der Hälfte des fünften Dungeons war, bekommt der Physician, sprich, der Healer wie in Demon Gaze auch sein Mana Shield und die Random Encounter waren ab da an trivial. Weiß nicht, wodurch sich das Mana Shield in Operation Babel vom Holy Shield in Demon Gaze unterscheidet, da letzteres mehr oder weniger nicht viel gebracht hat, ersteres mich aber bis zum allerletzten Dungeon gebracht hat - ohne großartige Probleme. Im letzten Dungeon haben die Viecher so hart zugeschlagen, dass das Mana Shield meist relativ schnell kaputt war.

    Durch den Einsatz des Mana Shields waren dementsprechend auch die Bosse relativ einfach – eigentlich ausnahmslos alle, inklusive Endboss, bis auf einer. Im gesamten Spielverlauf waren überhaupt nur drei Bosse wirklich bedrohlich, wo ich mehrere Game Over hatte – und das meist aufgrund Pech bezüglich Zufall.



    3) Interface
    Bekommt jetzt doch noch mal einen eigenen Punkt. Ich hab mich ja schon davor ein wenig über das Interface ausgelassen, das nicht nur abschreckt, weil man schlicht und einfach mit den ganzen Werten überrumpelt wird, sondern bei dem im X-Terminal auch nichts weiter erklärt wird. Statusänderungen und Fallen sind so Beispiele dafür, wobei ich lediglich bei ersteren die Erklärung wirklich vermisst habe.

    Fazit / Zusammenfassung (5,5/10):

    Fazit: Ich würde das Spiel wohl heute nicht noch einmal anfangen.
    Das fängt bei der miserablen Story an, die mich nicht beeindruckt hat. Man hätte deutlich mehr aus der ganzen Geheimagenten-Thematik sowie daraus, dass es ja immer noch Zivilisten gibt, die gerettet werden müssen, machen können, aber das hat man einfach mit einem miesen Trick ausgehebelt, der letzten Endes nur lame ist. Selbst Etrian Odyssey hat das mMn besser hinbekommen.

    Während die Atmosphäre gut, und das Kampfsystem spaßig sind, wird gerade letzteres von dem Problem mit dem komplexen Interface und von der Tatsache, dass man bei Fragen im Spiel nirgendwo nachgucken kann, kaputtgemacht. Außerdem gibt es immerhin neue Artworks, die z.T. wieder sehr viel Fokus auf die Brüste weiblicher Charaktere legen.

    Im Endeffekt, wenn einem die Story egal ist und man sich nicht von dem komplexen Interface abschrecken lässt, ist man gut mit Operation Babel: New Tokyo Legacy beraten, andernfalls nicht. Das Postgame könnte auch noch durchaus ansprechend sein, zumindest gameplay-mäßig, aber vom Hauptgame war ich mehr als nur enttäuscht.

    Anmerkung zu Finished!: Ob und wie ich Operation Babel noch komplett durchspielen möchte, weiß ich noch nicht. An sich bin ich aber nicht besonders motiviert, muss ich sagen.
    Geändert von Kael (02.05.2021 um 19:06 Uhr)

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  11. #11

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    #10: Fire Emblem Fates: Conquest

    Gestartet: 22.06.2017
    Beendet (Cleared!): 26.07.2017

    Beendet (Finished!): 26.07.2017



    Warum gerade dieses Spiel?

    Zunächst hatte ich die Wahl zwischen einem Fire Emblem Fates und Fire Emblem Echoes: Shadow of Valentia. Ich war nie ein Fire Emblem Fan, aber zahlreiche Freunde hatten mir dazu geraten, Fire Emblem Fates zu spielen, entweder weil die Story voll genial oder abgrundtief scheiße sein soll. Irgendwann bin ich dann (durch Pokémon Reborn und Alter Aila) auf tvtropes gestoßen und habe mir dort auch Fire Emblem Fates angesehen. Ein gewisser Punkt in der Story von Conquest (der allerdings ein harter Spoiler ist) hat mich dann so hart getriggert, dass ich mir das Spiel doch zulegen wollte. Hinzu kommt, dass ich ein schweres Spiel haben wollte (etwas, dass ich doch nicht ganz so ausgenutzt habe), weswegen Conquest die naheliegendere Wahl war.

    Spielweise:

    • Zur Schwierigkeit – ich habe auf Schwer gespielt, aber ohne Permadeath. Das wurde von Personen als „harter Lutscher-Modus“ bezeichnet. Das heißt nicht, dass ich meine Einheiten weggeschmissen hab, da die sonst keine Erfahrung bekommen haben, aber mir sind in vereinzelten Kapiteln Einheiten trotzdem weggestorben, obwohl ich eigentlich gut auf die aufgepasst habe.
      Dass ich ohne Permadeath gespielt habe, schiebe ich darauf, dass ich, was Fire Emblem betrifft, mich noch als einen blutigen Anfänger sehe.
    • Promoted wurde erst bei Max-Level, also auf Lv20.
    • Komischerweise hab ich das Gold, was ich bekommen habe, kaum genutzt. Liegt eigentlich daran, dass ein Großteil der Charaktere, die ich benutzt habe, schon brauchbare Waffen hatten (Corrin, Xander, Leo, Camilla) und ich mit dem Rest eigentlich brauchbare Waffen gefunden habe. Eine genaue Übersicht gebe ich aber noch am Ende dieser Rubrik.
    • Ich hab generell versucht, alles auf den Maps mitzunehmen, was auch nur irgendwie ging. Die Ausnahme ist eine Einheit namens Nyx, da ich sie für eine gegnerische Einheit gehalten habe.
    • In Anschluss an den vorderen Punkt – es gab die Möglichkeit, gegnerische (meist nicht nennenswerte) Einheiten im Gefängnis zu „bekehren“ (was im allgemeinen etwas verstörend aussieht). Davon habe ich bei einer Einheit namens Beatrice Gebrauch gemacht, obwohl man die nicht romancen kann und sie an sich auch nicht besonders stark war. Der Grund dafür war, dass Jakob und Felicia mir etwas auf den Sack gingen.
    • Geromanced wurden Xander und Corrin sowie Silas und Effie (was insgesamt 3 weitere Einheiten sowie 2 Maps zum Leveln ergab).
    • Ich hab in deutscher Sprache gespielt.

    • Spielzeit (bis der Abspann gesehen wurde): 029:55 h (Cleared! & Finished!)



    Da Corrin auf dem Cover von Fates weiblich ist, wird für dieses Review Corrin ebenfalls als weiblich angenommen. Corrin hieß natürlich mal wieder nicht Corrin, ist ja klar.

    Story:


    Corrin bewohnt schon seit Längerem die Burg von Nohr, wo es ihr mehr oder weniger an nichts mangelt – sie wird von zwei Dienern, Jakob und Felicia betreut sowie von ihrem Bruder Xander im Schwertkampf unterrichtet. Lediglich, dass ihr Vater Garon sie für zu schwach hält, in der Welt außerhalb von Nohr zu überleben, da Nohr im Moment Krieg mit dem benachbarten Königreich Hoshido führt, macht ihr etwas zu schaffen, da sie sich gerne selbst die Welt ansehen möchte. Als Corrin ihren Bruder Xander in einem Duell schlägt, entscheidet Garon, dass sie aus ihrer Burg herausdarf und Missionen für Garon erledigen soll, dessen Ziel es ist, das Königreich Hoshido zu erobern und überreicht ihr ein magisches Schwert, das Gangleri.

    Jedoch ist Corrin mit den Methoden von Garon nicht einverstanden, als sie das erste Mal damit konfrontiert wird. Zum Entsetzen ihrer Geschwister stellt sie durch ihre bedauernswerte Naivität offen Garons Methoden infrage, woraufhin dieser dieses Verhalten als einen Akt des Verrats betrachtet und Corrin auf eine Mission schickt, die sein Vertrauen zu ihr wiederherstellen soll.

    Als es zur Entscheidungsschlacht zwischen Nohr und Hoshido kommt, streckt nicht nur Xander, sondern auch Ryoma, der Kopf der hoshidischen Familie die Hand nach ihr aus, um sie für die entsprechende Seite zu gewinnen. Corrin entscheidet sich hierbei für Xanders Familie – unter anderem, weil sie der Meinung ist, dass sie und ihre Geschwister Garon beeinflussen und seine Methoden ändern können, sollte er sein Ziel, die Eroberung Hoshidos, erreichen…

    Story-Eindruck:

    Dafür, dass gesagt wird, dass Fates die schlechteste Story aller Fire Emblems haben soll, wurde ich bitter enttäuscht – so schlecht ist die meiner Meinung nach nämlich gar nicht. Das Problem ist mehr, dass die zahlreichen Missionen aufgrund der Fire Emblem-Thematik selbst auch teilweise so blöd zusammenhängen, dass man aus den Schnipseln teilweise einfach keine besonders tolle Story zusammenbasteln kann, sowie dass gegen Ende massive Plotholes übrigbleiben, was man aber darauf schieben kann, dass man doch bitte das True Ending, i.e. Revelation spielen soll. Letzten Endes ist die Story selbst auch gar nicht mal schlecht, lediglich die Umsetzung ist eher so mittel.

    An sich fand ich die Story aber nicht so schlecht, wie es ihr nachgesagt wurde. Angefangen damit, dass ich nicht das Gefühl hatte, dass es für Corrin aufgrund eines Ereignisses auch nur irgendeinen Grund gibt, sich mit Nohr zu verbünden, hat man zumindest versucht, das noch so zu verpacken, dass es zumindest halbwegs Sinn ergibt. Später dann gibt es doch auch einige Missionen, die letzten Endes überhaupt keinen Sinn ergeben, wie z.B. die neunzehnte.



    Und das ist nur ein Beispiel. Im Spiel gibt es früher oder später auch Storytode. Einige davon sind so unglaublich sinnlos, speziell der von Ryoma. Das war nicht nur lächerlich inszeniert, sondern auch hochgradig bescheuert - und - ich kann es nicht oft genug sagen, SINNLOS HOCH 20.

    Hinzu kommen die im Moment relativ substanzlosen Antagonisten (die durchaus im True Ending noch Substanz bekommen können). Immerhin tauchen die nicht irgendwie zufällig auf wie in diversen anderen Games (wobei, nevermind, Zola lässt grüßen), sondern werden zumindest storymäßig in einer gewissen Hinsicht aufgebaut und über den Verlauf der Story immer hassenswerter gemacht, bis es irgendwann zum Showdown kommt. Während ich den Aufbau zumindest halbwegs brauchbar und gelungen finde, bleiben bei der Motivation Rätsel und Fragen offen.
    Auch hier kommt ein dicker, heftiger Spoiler zu dem, was mir aus Conquest nicht klargeworden ist:



    Eine Szene wollte ich auch noch herausheben, die mir bis zum Ende hin absolut unverständlich geblieben ist:



    Ne, ne, ne. Just no. Ich kann ja ein wenig verstehen, dass Szenen wie der Spoiler über mir bezwecken sollen, dass Corrin von einer kleinen, fast vor Naivität zerfressenen Turmbewohnerin zu einer erwachsenen, (mehr oder weniger) kritische Entscheidungen treffenden Armee-Kommandantin wird, was ich als Charakterentwickung an sich gut gemacht finde - aber bitte doch nicht so. Das geht deutlich besser.

    Gameplay:


    1) Allgemein

    - Missionen:
    Conquest ist unglaublich abwechslungsreich, was die Missionen betrifft - die sind definitiv ein Highlight des Spiels. Ich empfand jede Mission als mehr oder weniger einzigartig, und einige haben ihre eigenen Features, die aus "Ich muss ja nur den Boss dahinten erledigen und alles andere aus dem Weg räumen!" mal schnell ein "Verdammt, das Terrain spielt da ja gar nicht mit, wie kriege ich das jetzt hin?" macht.

    Das bekannteste Beispiel ist die Wind-Mission, wo der Wind mal eben eigene sowie gegnerische Einheiten quer über die Map bläst. Eine andere ließ ein Drachensiegel Kopien von den eigenen Einheiten entstehen, die durch eine Art Seelenbund verbunden sind - erleidet eine Einheit Schaden, erleidet die Kopie ebenfalls Schaden etc. Eine weitere Mission lässt unendlich viele Gegner spawnen, wo man nur fliehen muss, weil man die alle schlecht erledigen kann.

    Sprich, die Missionen haben alle (gerade auf Schwer oder höher) Terrain-Probleme, Map-Tricks und letzten Endes die Einheiten selbst, die man alle überwinden muss, wo es spaßig sein kann, sich eine Taktik zu überlegen, wie man die Maps am Besten bewältigt.

    - Basis:
    Die Basis featurete einen Haufen nutzlosem Krams (die Lotterie, z.B., wofür ist die überhaupt da?), soewie eine Arena und viel mehr, bot aber immerhin auch eine Möglichkeit für Sidequests, den Spot Defense-Missionen => soll heißen, man wurde von einer ganzen Stange Einheiten überrant, die einem die Gebäude kaputtgemacht haben - die sind nach und nach zum Thron gerannt, war der dann von gegnerischen Einheiten besetzt, kam das Game Over. Hinzu kamen Läden, eine Schmiede, die die Waffen verbesserte und noch einiges anderes. Viel davon hab ich gar nicht mal wirklich genutzt.

    - Romancing:
    Belohnt einen hauptsächlich mit neuen Einheiten und Maps. Abgesehen davon bin ich aber kein Fan davon, mal komplett davon abgesehen, dass das in Fates generell einen äußerst eigenartigen Beigeschmack hinterlässt. Wer weiß, in welchem Verhältnis die Geschwister zu Corrin stehen, weiß was ich meine. Ist in Conquest zwar nur bedingt der Fall, aber eh.

    Davon abgesehen birgt das Romancing einen weiteren ätzenden Punkt - die neuen Einheiten gehören zu der nächsten Generation, wurden aber in einer Parallelwelt aufgezogen, sodass dies ähnlich alt wie die 1. Generation sind. Manche zumindest. Ich muss wohl nicht erläutern, warum das etwas daneben wirkt, aber hey.

    - Supports/Supportgespräche:
    Supports sind in Fates ziemlich kaputt. Es macht einen deutlichen Unterschied, ob da eine Einheit 1-vs.-1 gegen eine andere Einheit kämpft, oder noch eine 2. Einheit mit dazustößt indem man sie in der Nähe einer anderen Einheit positioniert - was dann das Verhältnis zwischen den beiden Einheiten verbessert hat. Das führt dazu, dass die entsprechenden Einheiten sich voneinander erzählen und ihre dunkelsten Geheimnisse ausplappern, was den Charakteren zumindest noch ein wenig mehr Profil verleiht.

    2) Schwierigkeit

    Conquest wird zurecht als schwer betitelt, was primär an zusätzlichen Skills liegt, weniger an höheren Werten. Während ich gerade am Anfang noch problemlos durch die Maps gekommen bin, und ich dann auch keine Einheit mehr verloren habe, hat das gerade im letzten Drittel noch einmal ordentlich angezogen, mit der Krönung in einem Kapitel, wo sage und schreibe 3 ganze Einheiten überlebt haben. Ich sollte aber dazu erwähnen, dass ich es zeitweise nicht für nötig hielt, einen brauchbaren Heiler miteinzupacken. Später ging das dann natürlich nicht mehr.

    Natürlich sorgen auch noch die Gimmicks der einzelnen Maps (Wind, Fallen, Eis, Terrain) für zusätzliche Schwierigkeiten.

    Fazit / Zusammenfassung (7,5/10):

    Die Wertung ruht daher, dass Conquest vom Gameplay her wirklich gut, spaßig und herausfordernd, von der Story her und wie sie umgesetzt ist, aber dann doch eher so mittel ist.

    Was an der Story gelinde gesagt "nicht gut" ist, rolle ich hier nicht noch einmal auf - das Gerüst, auf dem die Story fußt, ist stabil und voll okay, aber eben mit einigen morschen Brettern, die man so auf keinen Fall haben möchte. Die Charaktere generell, die nicht näher beleuchtet werden (Z.B. die ganzen Retainer), erscheinen flach und sind halt einfach da, sofern man nicht mit in die Supportgespräche miteinsteigt. Näheres dazu kann man der Story-Sektion entnehmen.

    Das Gameplay ist abwechslungsreich und deutlich besser gestaltet als so manch anderes an S-JRPGs was ich bisher so gesehen habe - was zwar auch nicht viel ist, aber naja - gameplaymäßig kann ich mir wenige Gründe vorstellen, die gegen das Spiel sprechen.

    Anmerkung zu Finished!: Da Conquest kein Postgame besitzt und ich den Multiplayer wohl auch nur selten anrühren werde, erarche ich das Spiel als endgültig beendet. Revelation werde ich, denke ich nicht anfangen - der Grund ist, dass ich mich noch durch Birthright kloppen müsste und ich auch einfach keine wirkliche Lust auf Birthright hab, zumal Revelation Birthright ähnlicher sein soll als Conquest.
    Geändert von Kael (02.05.2021 um 19:08 Uhr)

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  12. #12

    Bad things just happen.
    stars_mod
    So. Wollte das schon länger mal updaten.

    Eigentlich dachte ich ja, dass zumindest jemand zu Conquest was schreibt, aber entweder war's wohl wieder zu lang, das Spiel zu ausgelutscht oder eventuell zu spoiler-y (wobei ich mir da Mühe gegeben habe, alles, was relevant ist, in Kästen zu verfrachten). Kann man aber nichts dran ändern. Bei Operation Babel hab ich damit gerechnet, aber ich hab auch keine große Lust, mich darüber zu unterhalten, dafür hat mich das Spiel dann doch nicht so richtig gefesselt. xD

    Mal 'nen Überblick, was so läuft:

    [#7 - MGQ Paradox 2]

    Hab ich mittlerweile lediglich mit einem Interface-Patch in ziemlich genau 56 Stunden und 18 Sekunden oder alternativ 289:40:52 h - 233:40:34 h (Dafür, dass ich durch die Storysequenzen durchskippen konnte, ist das viel - für Part 1 hab ich afaik 75h gebraucht und da hab ich mir jeden Dialog 5x durchgelesen) durchgespielt, aber da ich so gut wie nichts von der Story mitbekommen habe, zähl ich das noch nicht als durchgespielt. Stattdessen wird das bis hin zum Ende vom Jahr aufgeschoben, in der Hoffnung, dass kein Translation Patch an Silvester kommt, wie letztes oder vorletztes Jahr. Anscheinend gibt's noch keinen direkt Google-Translate-Patch und Versuche, das selbst zu übersetzen, waren bisher nicht erfolgreich (meist damit verbunden, dass ein entsprechendes Tool nicht funktioniert hat), ich bleibe aber da auf jeden Fall noch dran. Ansonsten, wenn sich da bis Ende November nichts tut, weder von meiner Seite aus, noch von Patch-Seite aus, fliegt's auch vorerst wieder von der Liste, da ich wenig Interesse daran habe, nur über das Gameplay zu schwadronieren. Werden wir dann sehen.

    [#9 - Mugen Souls Z]

    Bin in Kapitel 12, also kurz vor dem Ende. Ich hoffe, dass ich bis Ende nächster Woche damit durchkomme (also Cleared!/Abspann gesehen und so), auch wenn das Postgame nochmal ordentlich Zeit fressen wird. Bisher muss ich aber sagen, dass mir das Spiel doch erstaunlich gut gefällt und ich nicht bereut habe, mir das zugelegt zu haben. Die Story lässt sich zwar auf "Wir erobern mal eben die ganze Welt, stopfen alles in den Sarg, was nervt und sammeln unterwegs unsere Gefährten ein!" reduzieren, muss aber sagen, dass die Story, ihre Charaktere und auch die Antagonisten, so blöd und eingefahren wie sie sind, doch immerhin auch ihren Charme haben. Hinzu kommen bezüglich Gameplay gefühlte 500,000 Mechaniken, die man schon aus Disgaea kennt (welche für mich aber nur bedingt relevant waren), sowie teilweise nette, teilweise verstörenede Badeszenen.

    Man sollte allerdings dazu sagen, dass das Game als eine Kreuzung von Disgaea und Hyperdimension Neptunia betrachtet wird - und dementsprechend auch Elemente beider Spiele beinhaltet. Wer mit dem Stumpfsinn von Disgaea und speziell Hyperdimenion Neptunia nicht klarkommt, braucht sich das auch nicht anzutun. Ich geh im Review auch noch genauer darauf ein, welche Parts von Mugen Souls Z von den entsprechenden Spielen passen.

    Eine Sache hat mir aber hier auch die Stimmung ein wenig verdorben, das sag ich jetzt gleich schon mal - in der PC-Version bekommt man gleich zu Beginn Gegenstände, die alles, was man das Hauptgame über findet, bei weitem hinter sich lassen, sowie Statuswert-erhöhende Kostüme, einen Batzen Gold (500k Gold und 500 Punkte, um genau zu sein), lächerlich übertriebene Heilitems und dann natürlich noch sowas hier (links: zweitschlechteste Main-Game-Waffe, rechts: Geschenk vom Spiel):


    Das Game wäre gar nicht mal so leicht, würde man nicht mit solchen Teilen beschmissen werden. Der Lv80 Boss von Kapitel 11 hat mir z.B. ganz schön zugesetzt. Das ist wie, als würde man bei Pokémon gleich am Anfang mit 'nem Lv80 Legendary beschmissen werden. Die Ausrüstung z.B. hab ich generell nicht benutzt, bei den Kostümen hat's dann aber doch ausgesetzt. Kosmetik-Items einzubauen, die Statbooster geben, finde ich, freundlich ausgedrückt, nicht die beste Idee, das ist aber was, was von Hyperdimension Neptunia mitgekommen ist.

    [#10 - Ys 8: Lacrimosa of Dana]

    Schaut bisher stark danach aus, als ob Ys 8 das Game of the Year für mich wird. Noch will ich mich nicht der Euphorie hingeben, bis ich ein wenig weiter bin und es tatsächlich auch zur Sache geht, aber bisher bin ich durchweg begeistert. Viele Spiele mit AKS hatte ich davor ja nicht gespielt - dieses Jahr lediglich Hollow Realization und Dark Cloud, wo mich beide Varianten nicht so überzeugt haben, was aber nicht auf Lacrimosa of Dana zutrifft. Die normalen Gegner sind zwar trotzdem mehr oder weniger Fodder, aber zum einen war das weder in Hollow Realization noch in Dark Cloud anders, zum anderen gibt es trotzdem noch genug grässliche Fodder-Gegner mit furchtbaren Attack Patterns - wer mal am Strand in Chapter 1 geguckt hat, weiß was ich meine. Und solche Gegner sind auch wirklich gut, der Lerneffekt ist da und es macht Spaß, die zu bekämpfen. Zumindest das Sammeln ist auch besser gestaltet als in Hollow Realization, das Drop-System ist im allgemeinen durchdachter, die Musik wesentlich besser. Von der ersten BGM in der Wildnis wurde ich regelrecht überwältigt, so etwas schnelles hatte ich absolut nicht erwartet und doch gefällt mir der Soundtrack bisher richtig gut.

    TL; DR: Das Game ist großartig.

    Noch was allgemeines - da ich jetzt offiziell meine acht Spiele 2017 durchgespielt habe, (auch wenn MGQ Paradox nicht dazuzählt, so hab ich trotzdem den Abspann gesehen) wird die Challenge auf 12 Spiele erweitert. Yes! Sollte ich dieses Ziel nun auch erreichen, werde ich auch die Bonus-Games als durchgespielte Spiele sehen, da ab dann sowieso Open End ist. Oder ich nehme mir einfach vor, die Games auch tatsächlich mit Postgame abzuschließen. XD
    Geändert von Kael (16.09.2017 um 16:53 Uhr)

    Meine JRPG Challenge... 2024 [#161 - ???] (11)

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