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Das war eine Mischung aus Pragmatismus und Ehrgeiz. Pragmatismus deshalb, weil ich auch ein paar Spiele genommen habe, die kürzer sind - wenngleich ich sie mir auch nicht gezielt danach ausgesucht habe, um die Challenge schneller abhaken zu können - und Ehrgeiz deshalb, weil ich auch ein paar Spiele genommen habe, von denen ich wusste, dass sie etwas intensivere "Arbeit" erfordern. Letztendlich war es dann aber meistens doch nicht so "schlimm", wie ich anfangs vermutet hatte.
Bisher finde ich's auch nicht so schlimm (wie's in 6 Monaten aussieht, darüber reden wir dann xD), aber ich meine,kurze Spiele (wie z.B. DQ1) hab ich bei mir eher weniger, unter Anderem auch, weil ich nicht mit Emulatoren spiele. Die Spiele, die ich schon angespielt hab (Labyrinth of Touhou 2, The Genius of Sappheiros, M&L: Dream Team Bros. und Dungeon Travellers 2), haben auch schon jeweils über 20 Stunden hinter sich. Aus dem Grund bin ich meist auch zufrieden, wenn ich die dann durchhabe. Die Challenge motiviert doch schon sehr, die Spiele durchzuspielen (zumindest den Hauptpart).

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Das schwierigste ist eigentlich immer, in ein Spiel reinzukommen, bzw. wieder reinzukommen, wenn man erstmal ein paar Wochen oder gar Monate damit pausiert hat. Die ersten in-Game Events bei nem wiederaufgenommenen Spiel sind dann meistens etwas verwirrend: "Moment, wer war jetzt gleich der Dude da, und auf welches Ereignis nehmen die jetzt Bezug?" Auch deshalb ist es wichtig, sich Titel verschiedener Länge vorzunehmen. Wenn man nur ein ellenlanges Epos nach dem anderen spielt geht einem irgendwann die Puste aus, aber wenn man nur Kurzprojekte spielt hält einen das nicht lange bei der Stange.
Dieses Problem möchte ich umgehen, indem ich nur dann ein neues Spiel anfange, wenn ich hier verkünden kann, dass sich das alte Spiel erledigt hat (zumindest mehr oder weniger, ich spiel immer noch das Postgame von Demon Gaze). Bei Demon Gaze hab ich's auch so gemacht, dass ich während dem Spielen meine Eindrücke nebenbei niedergeschrieben habe, weswegen das jetzt auch so lange geworden ist, da ich nichts davon gekürzt habe - nach dem Motto "Wenn das eh schon dasteht, kann ich das auch gleich in den Fazit-Bericht mit hineinpacken!" - mach ich aber nicht mehr. Beim nächsten Review/Bericht fasse ich mich auf jeden Fall kürzer.

EDIT: Ich hab durch Sölf im Endeffekt meine Aussage gerade mit Füßen getreten. x'D


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Am wichtigsten war aber, dass ich mir keinen negativen Druck mache - auch ganz zum Schluss wäre es okay für mich gewesen, wenn ich nur 11 Spiele geschafft hätte. Aber der Ehrgeiz war dann schon da, im Forum den erfolgreichen Abschluss der Challenge verkünden zu können Letztendlich war aber mein Motto in erster Linie: Ein Spiel nach dem anderen, und nach dem Spiel ist vor dem Spiel, soll heißen, nachdem ein Spiel geschafft wurde erstmal das geschaffte Spiel genießen, und etwas später dann einfach das nächste Spiel anfangen.
Auf jeden Fall, so sehe ich das auch.

Ich hab nun Sword Art Online: Hollow Realization und durch Sölf Epic Battle Fantasy 4 angefangen. Letzteres sehe ich aber als eine Art Bonus-Spiel.