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  1. #1

    Kyneros JRPG Challenge 2017 [7/12] Persona 5

    So, ich mache dann auch mal mit!
    Ich habe versucht das Ganze schon einmal im Vorfeld zu ordnen, aber es kann auch sein, dass ich Spiele, die eigentlich für später gelistet sind, früher spielen werde und umgekehrt.
    Tales of Zestiria nehme ich übrigens noch von 2016 mit.

    Kyneros Liste

    Hauptliste
    1. Tales of Zestiria (Beendet!)
    2. World of Final Fantasy (Beendet!)
    3. Dragon Ball Fusions (Beendet!)
    4. Exist Archive
    5. Persona 5 (Beendet!)
    6. Tales of Berseria
    7. Ao no Kiseki (Beendet!)
    8. La Pucelle Tactics (Beendet!)
    9. Summon Night 6
    10. Atelier Firis (Beendet!)
    11. Skies of Arcadia Legends
    12. Pokemon XD


    Die Ersatzbank
    • 1. Operation Abyss
    • 2. Nights of Azure
    • 3. Suikoden 3
    • 4. Class of Heroes 3
    • 5. Dragon Ball Xenoverse


    Die Schummler

    Project x Zone
    Xenoblade Chronicles 1
    Xenoblade Chronicles 2

    ----------------------------------------------------------------------

    Spiel 1: Tales of Zestiria (PC)

    Gestartet: 15.12.2016
    Beendet: 10.1.2017

    Warum gerade dieses Spiel?
    Ich hatte mal wieder Lust auf ein weiteres Tales of. Nachdem ich Xillia für ganz gut befunden habe (trotz offensichtlicher Schwächen) und Hearts auch nicht so schlecht war, wie man immer hört, war ich eigentlich recht optimistisch gegenüber Zestiria eingestellt. Zwar war mir klar, dass man niemals mehr die alten Höhen erreichen würde, aber DAS hier hätte ich ja nun auch nicht erahnen können...

    Worum gehts?
    Typ wird auserwählt, rettet die Welt und findet nebenbei seinen eigenen, ganz persönlichen Harem. Die Frauenquote der Party ist in dem Spiel erstaunlich hoch. Und auch wenn es auf dem Papier so klingen mag, handelt es sich bei Tales of Zestiria absolut nicht um ein Gust Spiel.

    Aber um mal ein wenig präziser zu werden: Protagonist Sorey (komischer Name übrigens) wird in den ersten Spielminuten der Held der Welt und muss die Welt von allem Übel befreien. Unterstützt wird er dabei von spirituellen Wesen, die Seraphim genannt werden. Diese können jedoch von normalen Menschen nicht gesehen werden, weshalb Sorey in den Augen der Menschen die meiste Zeit über alleine unterwegs ist und Selbstgespräche führt. Was aber keinen zu stören scheint.
    Unterwegs trifft er auf noch mehr Seraphims, gerät in irgendwelchen Kriegen und politischen Intrigen (warum auch immer..) und durchstreift schlussendlich das ganze Land, um das Böse zu vertreiben.

    Gameplay
    Typisches Tales of Kampfsystem: Action! Ich weiß noch wie damals angekündigt wurde, dass die Kämpfe nun auf direkt auf der Map ausgetragen werden, anstatt in eine separate Kampfmap, wie aus den Vorgängern bekannt, zu schalten.
    Nun, ... das ist Bullshit. Noch immer schaltet das Spiel in einen neuen Bildschirm, nur das die Umgebung optisch jetzt mehr in der Map verarbeitet wird.

    Im Kampf selber kann man normale Angriffe oder aber Spezialangriffe ausführen. Je nachdem wird auch die Aktionsleiste unter jeden Charakter Icon verbraucht. (auch in Zestiria gibt es wieder keine MP)

    Man hat in den Kämpfen übrigens die Möglichkeit, jederzeit sein Harem auf Knopfdruck zu wechseln und man kann mit der Hilfe seiner Partymitglieder sogar neue Formen auf Grundlage der Elemente annehmen, z.B als Feuerschwert Kämpfer, oder aber als Wasserpfeil Schütze.

    Welches Feature zwar ganz nett, aber im normalen Spiel fast glänzlich uninteressant ist, ist das "Land Menu", wo man mit Hilfe von Heiligen... Leuten? Boni für die einzelnen Regionen "freischalten" kann. Heilung und Teleportation sind nur zwei Beispiele davon.
    Klingt irgendwie wichtiger, als es eigentlich ist, denn in meinem normalen Durchgang habe ich mich nie großartig mit diesem Feature befasst. Auch das sehr coole "Leveln der Shops" ist wieder mit von der Partie, machte in Xillia aber durch höherwertige Belohnungen in Form von sehr guten Gegenständen aber definitiv mehr her.

    Ein anderes Feature sind die Skills, die durch das Anlegen von bestimmten Equipment Kombinationen erlernt werden können, aber auch mit diesem Feature musste - und habe ich mich in meinem Durchgang nie großartig auseinander gesetzt.

    Die Städte sind im Vergleich zu Xillia dieses Mal recht groß angelegt. Selbiges gilt auch für die World Map. Warum das aber so ist, widerstrebt sich mir, da man in Zestiria eigentlich nicht viel machen kann, außer das Inn zu besuchen, Sachen bei EINEM Händler zu kaufen und Kräuter zu pflücken. Okay, es gibt auch Schatztruhen, aber dafür muss man noch lange nicht die Größe unnötig erhöhen. Zumal man durch diesen Umstand länger als gewollt Zeit in Städten verbringt, die weder interessant sind, noch irgendeine Besonderheit zu bieten haben...

    Was mir auch noch aufgefallen ist: Die normalen Gegner geben vor allem zu Beginn des Spieles relativ wenige Erfahrungspunkte, Level aufgestiegen bin ich deshalb meistens erst nach Bossen.

    Erlebnisse beim Spielen

    WARUM?

    Das ist die Frage, die ich mir beim Spielen häufiger gestellt habe. Warum spricht keiner Sorey auf seine Selbstgespräche an?
    Warum wissen so viele Leute, dass er der Auserwählte ist? Wegen den bescheuerten Federn an seinem Kopf?
    Warum weiß Sorey, wo es als Nächstes hingeht? Der Spieler kennt diese Welt doch gar nicht und er kennt sie anscheinend wie seine Westentasche, OBWOHL(!!!) er selbst zu Beginn gesagt hat, seine Heimat noch nie hinter sich gelassen zu haben!
    Warum ist jetzt plötzlich Krieg?
    Warum vertrauen ihm alle so ganz selbstverständlich?
    WARUM?
    Zestiria ist definitiv der schlechteste Teil der Reihe und ich war regelrecht erschrocken, mit welchen simplen und undurchdachten Mitteln man versucht, eine interessante Geschichte zu präsentieren, die aber genau das Gegenteil von dem ist.
    Logikfehler ohne Ende, uninteressante Charaktere, miese Story, öde Städte, öde Dungeons, öde Musik.... es gibt so viel, was man an Zestiria bemängeln kann.
    Allerdings fand ich nach wie vor das Kampfsystem gut und die Anime Sequenzen waren mal wieder sehr schön anzusehen. Irgendwie kriegen die Tales Spiele zumindest das immer gut hin.
    Die durchaus interessanten Features und das Kampfsystem retten das Spiel zumindest noch so ein bisschen vor dem absoluten Totalausfall, aber Berseria sollte auf jeden Fall besser als das hier werden.

    Wie durchgespielt?
    34 Stunden auf Normal, Story abgeschlossen, paar Skits gesehen, ansonsten nicht viel nebenbei gemacht.
    Dieses DLC Kapitel spare ich mir aber.
    Ah, und ich habe viele Kräuter gesammelt!


    3.5 von 10 Punkten
    (warum stand hier vorher 4.5? Das Spiel hat das nicht verdient!)
    Geändert von Kynero (16.11.2017 um 16:54 Uhr)

  2. #2
    Yay, ein eigener Thread.

    Hast du das Spiel auf deinem GPD Win gespielt?

    Und deine Eindrücke decken sich bisher ziemlich gut mit meinen, obwohl ich erst am Anfang bin und die Story bisher noch recht bodenständig fand, auch wenn es definitiv heftige Logiklücken und Präsentationsfehler gab. Nun kommt Berseria raus und ich habe Zerstiria immer noch nicht durchgespielt. Wird Zeit, das endlich mal nachzuholen! Aber wohl nicht im Januar (Yakuza-0, Kingdom Hearts, Dragon Quest VIII, Backlog)... und auch nicht im Februar (Backlog). Danach... mal schauen. ^^ Am 4. April kommt ja auch schon Persona 5.


  3. #3
    Das klingt ja in der Tat überhaupt nicht gut. Ich hatte ja schon von Symphonia einen negativen Eindruck, da werde ich mir Zestiria wohl sparen.
    Gründer der JRPG-Challenge
    JRPG-Challenge 2018 - You'll never see it coming!



  4. #4
    Zitat Zitat von Shieru Beitrag anzeigen
    Das klingt ja in der Tat überhaupt nicht gut. Ich hatte ja schon von Symphonia einen negativen Eindruck, da werde ich mir Zestiria wohl sparen.
    Wobei ich Symphonia zumindest nicht so schlecht fand. Die Gamecube-Fassung hatte mich zumindest motiviert, weiterzuspielen (als ich meinem Kumpel das zu seinem Geburtstag für die PS3 gekauft hatte, war ich ein wenig schockiert, dass es sich seit damals gar nicht weiterentwickelt hat), was man z.B. von Tales of Hearts R nicht behaupten kann. Lediglich bei Tales of Symphonia 2 sind sich irgendwie fast alle, die ich bisher befragt habe, einig, dass das nicht das Gelbe vom Ei ist, zumindest von der Story her. xD

    Das wäre aber auch eine Idee für meine eigene Challenge, nach der Motivation von Kynero - man werfe einen Blick auf die ersten paar Sätze und ersetze "Xilia" durch "Abyss" und "Hearts" durch "Symphonia". XD

  5. #5
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Yay, ein eigener Thread.

    Hast du das Spiel auf deinem GPD Win gespielt?
    Ja. Funktioniert auch einwandfrei, eine wahre Teufelsmaschine das Ding.

    Zitat Zitat von Shieru Beitrag anzeigen
    Das klingt ja in der Tat überhaupt nicht gut. Ich hatte ja schon von Symphonia einen negativen Eindruck, da werde ich mir Zestiria wohl sparen.
    Symphonia ist sogar einer der besten Teile der Reihe, wenn man nach dem allgemeinen Konsens geht. Ich persönlich bevorzuge da eher noch Destiny und Legendia. Klar, die Spiele sind auch alles andere als perfekt, aber wenigstens haben sie irgendwie noch so etwas wie eine Intention und eine Seele, man baut im gesamten Spiel auf etwas hin, etwas, was in Zestiria absolut gar nicht mehr der Fall ist.
    Die beste Story hatte dafür aber Abyss.

  6. #6
    Symphonia ist aber einfach auch richtig schlecht gealtert und hat eine sehr happige Portierung bekommen wo man sich nicht einmal die Mühe gemacht und die Logik-Bugs gefixt hat.

  7. #7
    Vor einigen Jahren fand ich Symphonia ziemlich toll, aber leider merkt man dem Spiel sein Alter wirklich an (Abyss ist dagegen richtig gut gealtert).

    Igitt, Zestiria. Ich finde es aber interessant, Kynero, dass du eher die Schwächen der Handlung hervorgehoben hast - mich hatten beim Spielen eher so spielerische Aspekte gestört, wie das miserable Kampfsystem, mit dem Kämpfe ewig dauern und natürlich, dass man sich normale Kämpfe sparen kann. Andererseits passt das doch gut zusammen: Zestiria ist eben Mist.

    Wie bist du mit dem letzten Gegner klargekommen?
    Wer braucht Photobucket? Kein Schwein!
    Libenter homies id, quod volunt, credunt.
    Alle GF-Aktionen auf einen Blick

  8. #8
    Ich bin eigentlich ein sehr umgänglicher Spieler, von daher reicht es schon, wenn das Kampfsystem als solches für mich zumindest funktioniert. Auch wenn du natürlich Recht damit hast, dass die Kämpfe nicht gerade kurz sind, was das natürlich auch runter zieht. Aber alles wollte ich nun auch nicht schlecht reden.
    Deshalb ist mir gerade auch die Handlung extrem negativ aufgefallen. Wenn wenigstens die Charaktere interessant gewesen wären, aber nö, stattdessen bekommt man noch mehr Lolis, Onee-sans, und was weiß ich noch alles in seine Gruppe mit rein.
    Den männlichen Part konnte man btw aber auch vergessen.
    Ich war für eine kurze Zeit echt am Überlegen, ihnen irgendwelche anderen Sachen mittels DLC anzuziehen, damit's wenigstens noch nostalgisch wäre.... aber DAS war es mir dann doch nicht wert.

    Du meinst den Endboss?
    Der, der sich fast nie bewegt, Unmengen an HP hat und gerne One Shots bringt? War sehr spaßig... hehe.

  9. #9
    Ja, die Truppe ist irgendwie ziemlich farblos - ich fand auch keinen von denen irgendwie gut, schlimm dagegen mehrere.

    Ich fand den Endgegner ja ziemlich ätzend und musste erstmal ein wenig herumprobieren, bis ich diese 3. (?) Phase geschafft habe ... andererseits war ich zu der Zeit sowieso schon total genervt von Zestiria. Mit Rose konnte man gut so einen Messerwerf-Angriff spamen.

    Übrigens eine gute Entscheidung, dass du dir die Alicia-Episode sparst.
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    Alle GF-Aktionen auf einen Blick

  10. #10
    Spiel 2: World of Final Fantasy (PSV)

    Gestartet: 8.1.2017
    Beendet: 18.1.2017

    Warum gerade dieses Spiel?
    Square Enix programmiert eine Art Pokemon im Final Fantasy Universum, mit Fanservice, Zufallskämpfen (?!) und bringt das auch noch auf ihrer Lieblingskonsole überhaupt, der Vita heraus?
    Klar muss ich das spielen.

    Worum gehts?
    Die beiden Zwillinge Lann und Reyn führen ein ganz normales Leben in ihrer Heimatstadt. Eines Tages bemerken sie jedoch, dass die Stadt plötzlich wie ausgestorben wirkt. Eine seltsame Fremde namens Enna Kros, die gerade zufällig in der Gegend ist, erklärt ihnen, dass das Verschwinden der Menschen mit der Welt Grymoire zu tun hat.... und jetzt ratet mal, wer sich ab sofort in diese fremde Welt begeben wird um dem Geheimnis des Verschwindens auf der Spur zu kommen. Nebenbei soll diese Welt ihnen auch dabei helfen, ihre Mutter wiederzufinden und vielleicht begegnet man bei der Gelegenheit ja auch dem ein oder anderen Final Fantasy Charakter... als Freund oder Feind.

    Gameplay
    Die meiste Zeit über wird man in World of Final Fantasy wohl damit beschäftigt sein, Monster, die hier Mirages genannt werden, zu bekämpfen und gegebenenfalls einzufangen. Lann und Reyn sind nämlich sogenannte Mirage Keeper und als solche sind sie mit der Fähigkeit ausgestattet, Monster für sich gewinnen zu können.
    Das Einfangen unterscheidet sich dabei aber durchaus vom großen Bruder Pokemon: Anstatt einfach nur Monster zu schwächen um im nächsten Moment den Pokeball werfen zu können, unterscheiden sich die Fangbedienungen der einzelnen Mirages untereinander.
    So reicht es bei einem vielleicht schon aus, ihn als Erstes angegriffen zu haben, ein anderer wiederum verlangt jedoch, in den Schlafzustand versetzt zu werden, ehe er sich fangen lässt.

    Mirages können dabei in drei Kategorien eingeteilt werden: Klein, Mittel und Groß. Die Größe spielt im Kampf eine wichtige Rolle, da durch sie bestimmt wird, wie die Kampfparty angeordnet werden kann.
    Das Spiel bietet nämlich das Feature an, Monster zu stapeln. Stapeln bedeutet dabei einfach gesagt, dass alle Werte der Monster (maximal 2 für je Lann und Reyn) mit dem Wert des jeweiligen Protagonisten addiert werden. Je nachdem welche Größe die Mirages haben, müssen diese dann dementsprechend auf den jeweiligen Charakter gestapelt werden. (Oben, Mitte, Unten)
    Die Charaktere Lann und Reyn verfügen übrigens auch noch über zwei, jederzeit veränderbare Größen, (Normal und Chibi Größe) die man in die Planung des perfekten Stapels durchaus miteinbeziehen kann.
    Ich bin zum Beispiel später nur noch mit den Chibi Charakteren herumgelaufen, obwohl ich die total blöde fand...aber die Stapel waren halt gut!

    Die Mirages können neben Level Up's zusätzlich noch mit dem Sphäro...... Mirage Board weiterentwickelt werden.
    Das kann sogar zu neuen Entwicklungen führen.

    Und tja, außer dem Kämpfen macht man eigentlich... nichts mehr weiter. Es gibt zwar Städte, aber die dienen nur fürs World Building und Sidequests. Letzteres baut aber auch wieder nur auf Kämpfe auf.
    Es gibt zwar das Feature, dass man getroffene Final Fantasy Charaktere "spielen" kann, allerdings ist das nur eine reine Mogelpackung, da es in den meisten Szenarien meist nur auf einen Kampf hinaus läuft, der mal wieder von der Standardparty ausgetragen wird.
    Ein Kolosseum gibt es übrigens auch noch!
    Man kann sich also wahrlich nicht über
    wenige Kämpfe beklagen.

    Die Dungeons gehen in Ordnung. Ab und zu braucht man jedoch mal einen bestimmten Mirage um ein Hindernis aus dem Weg zu räumen (z.B Steine), was zumindest mal eine nette Abwechslung vom Kampfalltag ist.
    Unnötig sind jedoch diese Schalter, wo man seine Mirages drauf stellen muss. Die müssen nämlich alle zusammen eine bestimmte Resistenz in einem Element vorweisen und ein Mindestgewicht erreichen, äh.. ja. Und dann öffnet sich irgendwo etwas.

    Erlebnisse beim Spielen
    Ich hatte durchaus viel Spaß mit dem Spiel, da es so schön kurzweilig ist und man immer wieder mal ein wenig weiterspielen kann.
    Schade fand ich jedoch, dass das Spiel außer den Kämpfen sonst nichts bieten kann.
    Zwar gibt es am Ende tatsächlich ein paar Minispiele (!!!), aber erst im letzten Kapitel und dann noch welche, die jemand wie ich nie gewinnen kann. Außerdem wirkten die Minispiele an der Stelle auch ein wenig deplatziert...
    Die Story ist zwar die meiste Zeit über recht harmlos, nimmt aber am Ende noch einmal an Fahrt auf und ist für ein Spiel dieser Art meiner Meinung nach überdurchschnittlich gut. Der Fanservice wurde auch gut umgesetzt, vor allem manche OSTs sind gut verarbeitet worden (Clash on the Big Bridge), man hätte mit den FF Charakteren jedoch noch mehr machen können. Ich meine: Wäre ja schon extrem cool gewesen, Cloud und Squall in einer Party zu haben, der eine auf einem Behemoth, der andere auf einem Eisengiganten sitzend...
    Abgesehen davon wäre das aber auch nicht nötig gewesen, da das Spiel sehr einfach ist.

    Wie durchgespielt?
    22 Stunden Spielzeit, einen Großteil der Nebenquests gemacht, als Gladiator mir Ruhm und Ehre erkämpft.
    Zestiria dabei fast vergessen


    6,8 von 10 Punkten
    (weil.... ich diese Zahl irgendwie repräsentativ finde)
    Geändert von Kynero (19.01.2017 um 00:41 Uhr)

  11. #11
    Zitat Zitat von Kynero Beitrag anzeigen
    Wie durchgespielt? 22 Stunden Spielzeit, einen Großteil der Nebenquests gemacht, als Gladiator mir Ruhm und Ehre erkämpft.
    What.
    In 22h bin ich nicht mal zur Hälfte durch gewesen. Ich steck immer noch kurz vor Kapitel 21 fest. Ernsthaft, ich sollte mal einen Zahn zulegen.

    Dass du dich nicht über die Monotonie der Dungeons gewundert hast, wundert mich dann doch. Ich meine, alleine die erste Hälfte des Spiels bestehen die Dungeons aus Reinlaufen - Hin und wieder mal einen Schalter umlegen - Rauslaufen (oder das zumindest versuchen) - Boss. Ist auch in vielen Spielen nicht anders, aber bei WOFF ist es mir doch extrem aufgefallen. Die späteren Dungeons sind dann etwas komplexer und besser designt (z.B. Burg Exneun, wo ich aber noch nicht bin und der Kristallturm).

    Und ja, das Mirage Board erinnert doch stark ans Sphärobrett aus FFX. xD
    Geändert von Kael (19.01.2017 um 17:53 Uhr)

  12. #12
    Ich bin halt fix! Naja, am Ende musste ich auch nicht mehr wirklich viel leveln, da mir ja eh kein Gegner mehr gefährlich werden konnte.

    Bei den Dungeons geht es auf jeden Fall noch eine Ecke schlimmer. Ich fand sie wie gesagt okay, zumal ich die Idee mit den Hindernissen nicht schlecht fand und es war halt mal was anderes als nur Kämpfen. Später gab's ja auch noch das Teil, womit man jederzeit seine Mirages auswechseln konnte. ^^
    Der letzte Dungeon war aber ein wenig ätzend, da haben die Entwickler eindeutig zuviel Tetris gespielt gehabt...

  13. #13
    Ich hab auch deutlich länger gebraucht (35h) mit den meisten Nebenaufgaben. Habe allerdings auch viel gegrindet, ab und zu alte Gebiete nochmal besucht und ein paar Monster mehr gefangen als nötig.

    6,8 ist übrigens auch ziemlich nah an meiner Wertung dran.

    Dungeons fand ich eigentlich okay. Sicherlich keine Meisterwerke, aber jetzt auch nicht unterdurchschnittlich schlecht. Liegt wohl aber auch daran, dass es ohnehin nicht so viele JRPGs mit tollem Dungeon-Design gibt.


  14. #14
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Ich hab auch deutlich länger gebraucht (35h) mit den meisten Nebenaufgaben. Habe allerdings auch viel gegrindet, ab und zu alte Gebiete nochmal besucht und ein paar Monster mehr gefangen als nötig.

    6,8 ist übrigens auch ziemlich nah an meiner Wertung dran.
    Kommt hin, ich hätte vermutlich bisschen mehr herausgerückt, da mir das Sammeln und Stapel-Gameplay wirklich viel Spaß gemacht hat - und ansonsten lief das Gameplay an sich auch ingesamt vergleichsweise flüssig.

    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Dungeons fand ich eigentlich okay. Sicherlich keine Meisterwerke, aber jetzt auch nicht unterdurchschnittlich schlecht. Liegt wohl aber auch daran, dass es ohnehin nicht so viele JRPGs mit tollem Dungeon-Design gibt.
    Schlecht finde ich die auch nicht, ist auch ein wenig das falsche Wort dafür, denke ich.Mir kam es aber mehr oder weniger vor, als wäre der Ablauf immer derselbe - vor allem da nach jedem Dungeon irgendein Boss war, der da mMn auch nicht immer hingepasst hat.

  15. #15
    Interessant zu erwähnen ist noch, dass man ganz am Ende sogar ein Luftschiff bekommt mit dem man sich frei auf der Weltkarte bewegen darf, auch wenn die Steuerung und die Perspektive grausam sind und es spielerisch keinen Wirklichen Sinn ergibt. Außer einer handvoll schwacher Monster gibt es nichts zu entdecken.

    Zitat Zitat von Kynero
    22 Stunden Spielzeit, einen Großteil der Nebenquests gemacht, als Gladiator mir Ruhm und Ehre erkämpft.
    Meinst du mit Nebenquests die Storyquests beim Zeitmädchen oder die Quests die man von NPCs bekommt? Bei letzteren habe ich für manche Monsterkillquests teilweise Stunden gebraucht weil die Monster die es zu besiegen galt nur äußerst selten aufgetaucht sind.



    Ich finde das Spiel gerade noch so OK wegen einiger netter Referenzen auf die Final Fantasy Teile. Die Charaktere sind aber ziemlich schwach und haben einen aufgesetzten Humor aufgedrückt bekommen. Die Geschichte richtet sich eher an Kinder, wird in den letzten beiden Kapiteln aber so komplex dass diese kaum etwas verstehen dürften und lässt viele Mysterien unbeantwortet. Dazu kommt dass Kinder wohl kaum die ganzen Referenzen verstehen dürften. Irgendwie weiß das Spiel nicht so recht für wen es eigentlich sein soll.
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  16. #16
    Die Quests bei dem Mädchen habe ich alle gemacht, ebenso wie die ganzen Fetchquests (die aber eh nie der Rede wert waren). Bei den Monsterquests habe ich aber ein paar ausgelassen.

    Und zu den Referenzen: Ja, da gibt es ein paar sehr coole. Viele davon werden aber leider nur in den Gesprächen am linken Bildschirmrand behandelt.
    So ist beispielsweise das Erste was Lann macht, als er kurz vor Besaid steht, wie Tidus zu lachen: Ahahaha!
    Fand ich sehr amüsant, nur leider passiert das nur nebenbei und ist deshalb sehr leicht übersehbar.

  17. #17
    Zitat Zitat von Kynero Beitrag anzeigen
    Fand ich sehr amüsant, nur leider passiert das nur nebenbei und ist deshalb sehr leicht übersehbar.
    Ich denke, das liegt daran, dass es aufgrund des allgemeinen "Humors" bezüglich der Zwillinge, auf den im Spiel nur zu großen Wert gelegt wird, einfach unter.

  18. #18
    Spiel 3: Dragon Ball Fusions (3DS US)

    Gestartet: 9.1.2017
    Beendet: 29.1.2017

    Warum gerade dieses Spiel?
    Das ist tatsächlich eine gute Frage! Interessanterweise befindet sich neben Dragon Ball Fusions auch noch Dragon Ball Xenoverse auf meiner JRPG Liste, obwohl ich eigentlich gar kein großer Fan vom Franchise bin. Ich kenne animetechnisch schließlich nur den RTL2 Kram und selbst da habe ich die Serie nie kontinuierlich verfolgt gehabt. Außer vielleicht die Boo Saga, aber der dicke Boo (nicht der Kleine!) ist auch cool! Und Mr. Satan kam da ja auch sehr oft vor!
    Außerdem mochte ich die Dragon Ball RPGs für GBA immer total gerne und nicht zuletzt Attack of the Saiyans für den DS war ein sehr charmantes Spiel, was man sogar mit relativ wenigen Vorkenntnissen spielen konnte.

    Worum gehts?
    Der Held oder die Heldin (das kann man zu Beginn selbst bestimmen) erwacht in der Dragon Ball Welt und entschließt sich relativ kurzfristig dazu, am großen Turnier der starken Leute teilzunehmen, um Geschichte neu zu schreiben. Allerdings stellen sich dem Helden und seinem immer größer werdenden Gefolge zahlreiche Widersacher in den Weg, um dieses zu verhindern, da auch sie diesen heiß begehrten Titel des Prüglers abräumen wollen. Hatte ich übrigens schon erwähnt, dass zur gleichen Zeit auch Zeitportale aufgetaucht sind und längst Totgeglaubte ebenfalls wieder mit von der Partie sind? Zu weit hergeholt? Hey, das ist Dragon Ball.... da zerstören sie manchmal sogar Planeten.

    Gameplay
    Um als bester Kämpfer des Universums anerkannt zu werden, gilt es ab sofort irgendwelchen Leuten aufs Maul zu hauen. Also fast so, wie in der Realität!
    Zu Beginn des Spieles können wir uns aber erst einmal entscheiden, welcher Rasse wir, als zukünftiger Schlägerbaron/baronesse, angehören wollen... aber natürlich ist klar, dass die meisten sich für DIE Rasse entscheiden werden, genauso wie ich auch.
    Nachdem die Frisur dann mit Haarspray gefestigt wurde, geht es auch schon los! Damit man sich in der relativ großen Welt auch fleißig mit anderen Leuten prügeln kann, fliegt man quer durch einzelnen Bezirke umher, redet in Städten mit NPCs oder zukünftigen Kontrahenten oder aber erledigt ein paar Nebenquests, die letztendlich aber auch immer wieder in eine Prügelei ausarten, außer ein paar Ausnahmen.

    Bis jetzt klang ja alles noch relativ unspektakulär, aber der wirklich gute Teil kommt erst jetzt: Das Kampfsystem - es ist super!
    Vom Prinzip her ist es eigentlich absolute Standardkost, was die Kämpfe aber so motivierend macht ist die Tatsache, dass man nach jedem Angriff entscheiden kann, in welche Richtung man den Gegner schleudern will und je nachdem wohin der Gegner geschleudert wird, errechnet sich der Gesamtschaden anders.
    Schleudert man den Gegner beispielsweise aus der Arena, kriegt er Schaden + es dauert seine Zeit, bis er wieder einen Zug machen kann. Schleudert man ihn gegen seinen Verbündeten, nehmen beide Schaden davon. Man kann so natürlich auch versuchen, beide aus der Arena zu schleudern! Die Gegner können aber auch zu den eigenen Verbündeten hingeschleudert werden, die je nach Lust und Laune weiteren, nicht gerade harmlosen Schaden anrichten können. Zu Beginn sieht das Ganze noch eher aus wie Domino Day mit Dragon Ball Charakteren, je länger man sich damit beschäftigt, so merkt man doch, wie gut durchdacht und spaßig die ganze Sache doch eigentlich ist. Hinzu kommen dann noch andere Feinheiten, wie zum Beispiel die namensgebende Fusion, die man im Kampf mit allen Charakteren sekundär oder aber primär im normalen Spielverlauf mit zwei Charakteren seiner Wahl durchführen kann. Und da es über 1000 (!!!!!!!) rekrutierbare Charaktere im Spiel gibt, kann man sich da auch so richtig austoben... auch wenn man alle Charaktere niemals rekrutieren kann. Aber wer will das auch schon?
    Die Musik in den Kämpfen ist mir auch noch positiv aufgefallen. Und dabei fallen mir mittlerweile gar nicht mehr so viele 3DS OSTs auf. War schön rockig!

    Ansonsten verfolgt das Spiel das typische RPG Muster. Was aber relativ nervig sein kann, wenn man gerade gut im "Flow" ist: Um in neue Bezirke zu kommen, muss man Energie sammeln und diese Energie wiederum bekommt man erst aus Kämpfen oder Quests. Vorher geht es nicht weiter.

    Neben den Kämpfen kann man sich auch noch Outfits kaufen oder aber Nebenquests erledigen. Letzteres läuft zwar nach dem typischen Muster Fight and Fetch ab, sind dafür aber witzig aufbereitet und entlohnen mit einer guten Portion an Erfahrungspunkten oder sogar neuen Gefährten.
    Es gibt außerdem eine Vielzahl an Techniken, die man nebenbei sammeln und seinen Leuten beibringen kann, allerdings kann nicht jeder alles lernen, das hängt nämlich zum Teil auch von der Rasse ab.

    Erlebnisse beim Spielen
    Erstaunlicherweise ist Dragon Ball Fusions tatsächlich besser als Tales of Zestiria und World of Final Fantasy. Dabei hatte ich noch nicht einmal eine sonderlich hohe Erwartung an dem Spiel. Gerade die Kämpfe sind super umgesetzt und ich war echt beeindruckt, was die Entwickler noch alles aus dem Standardkampfsystem rausholen konnten.
    Das Spiel ist zwar kein 3DS RPG Meilenstein, allerdings erfüllt es seinen Zweck: Unterhaltung!
    Was mir jedoch nicht ganz so gut gefallen hat, war die Tatsache, dass man durch das Energie sammeln öfters mal im Spielfluss gestoppt wurde. Und das es leider keine richtige Story gab.

    Wie durchgespielt?
    24 Stunden Spielzeit, einen Großteil der Nebenquests gemacht und dabei viele Leute verprügelt!


    7 von 10 Punkten
    Geändert von Kynero (30.01.2017 um 01:46 Uhr)

  19. #19
    Wow, nach dem Review bin ich am Überlegen, ob ich mir das nicht auch beschaffen soll. In der e-shop-Vorschau auf dem 3DS sah das ja alles andere als super aus. x'D

  20. #20
    Ich hatte es mir auch überlegt, so als just-for-fun game, aber die Zensuren, obgleich gering, waren mir dann doch zu dumm.

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