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Ergebnis 1 bis 20 von 61

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat
    Und die 20 Charaktere, aus denen man wählen kann, sind genau genommen ein Fluch. Man muss richtig viel Arbeit reinstecken, wenn man die "neuen" Charaktere (also die Kinder, bzw. ich glaube zwei davon sind tatsächlich mit niemandem verwandt) im Kampf benutzen will, weil die schon bekannten einfach in jeglicher Hinsicht stärker starten.
    Soeben gezählt, es sind 22.
    Ich verstehe deinen Unmut in keiner Weise. Du kannst einfach deine fünf Lieblinge wählen und das wars. Von den 12 neuen Charakter sind 4 (Ceodore, Golbez, Ursula, Luca) besser als die Veteranen oder mit ihnen gleichauf, ein Charakter gehört zu den Archetypen von den Einheiten, die schwach starten, aber durch "Babysitting" die restlichen Einheiten später überflügelt , einer ist mittelmäßig und die restlichen 6 Charaktere sind zugegebenermaßen lau. Letzteres ist kein zu großes Problem, da die Partygröße das ausgleicht. Wenn du vier gute Einheiten mit hast, kann auch ein schlechter dabei sein.
    Viel Arbeit muss man in ihnen nicht stecken, da der EXP Zufluss der Gegner und Bosse hoch genug ist, der Level-Unterschied zwischen ihnen und den Veteranen nicht groß ist und man sie zuvor in ihren Szenarien und Bonus-Dungeons trainieren kann (wenn man sie nicht nutzen will, kann man das sowieso skippen, wo ist das Problem).

    Die hohe Anzahl an Charakteren ermöglicht den Spieler viel Freiheit. So kann man es ganz klassisch angehen und die alte FFIV Truppe nutzen. Oder man nimmt den anderen Part der FFIV Truppe (Palom, Porom, Yang, Edward). Oder man nimmt die jungen Charaktere (Ceodore, Luca, Palom, Porom) oder eine Familien-Thema (Cecil, Ceodore, Golbze, Rosa). Man kann sogar die fünf Ninjas durch den finalen Dungeon führen. Die Möglichkeiten und Kombinationen sind unzählig, Bund-Angriffe und Equipment gibt es zu Hauf. Was zum Teufel ist daran ein Fluch und eine Zwang zum Grinden? Ja, die beiden Puppen sind offensichtlich Grind-Charaktere, aber nirgendwo ist man verpflichtet, Rydias Szenario zu spielen, sie dort zu reparieren und sie im finalen Dungeon zu trainieren und zu nutzen.

    Mir ist völlig unverständlich, wie dich das Ende von The After Years demotiviert haben könnte, da du absolute Freiheit über dein Team hast.

    Zitat Zitat
    Außerdem gibt es ein paar Geschehnisse im Dungeon, die ohne eine bestimmte Party-Konstellation keinen optimalen Ausgang haben
    Es gibt einen einzigen Kampf (der auch nicht lange oder schwierig ist), den man mit bestimmten Partykonstellationen angehen muss. Wer die beiden Beschwörungen haben will, muss Rydia dabei haben. Andernfalls kriegt man sie nicht, was aber auch egal ist, weil man Rydia dann eh nicht nutzt. Im Bahamut-Kampf ist Rydia Pflicht, man hat schlimmstenfalls also einen Slot weniger und eine ohnmächtige Rydia auf den Boden, kein Verlust. Das ist Kleinkram, der das Gameplay in keiner merklichen Weise beeinträchtigt. Wer Palom als Schwarzmagier favorisiert kann Rydia bis auf diese einzelnen Ausnahmen ignorieren und verpasst nichts (im Gegenteil, man kann ihn Doppelzauber beibringen, anders als bei Rydia). Das Spiel muss man nicht mit Grinding verlängern, man kann sich zu Beginn des letzten Parts seine 5 Favoriten aussuchen und an zwei Stellen das Team für zwei kurze Bosskämpfe ändern.

  2. #2
    Puh, ist ja auch okay, wenn du das alles anders erlebt hast.
    Ich habe doch geschrieben, dass der dritte Abschnitt für mich schrecklich war. Für mich hat sich das alles also so angefühlt wie beschrieben - dass ich nicht die richtigen Charaktere dabei hatte, um das Beste für mich herauszuholen, mir das Grinden viel zu lange gedauert hätte, um das was dran zu ändern, ich die neuen Charaktere nicht zu einem Level hochziehen wollte bei dem sie nützlich werden, weil die alten mir als bessere Alternative schon vorgelegt wurden und so weiter... ob du das verstehen kannst oder nicht ändert nichts an der Tatsache, dass auf mich das Spiel so gewirkt hat, wie ich es beschrieben habe. Während meines Durchlaufs hatte ich einfach so gar nicht das Gefühl, mich austoben zu können, ohne Aufwand damit zu haben, zu dem mich das Spiel einfach nicht motivieren konnte. Es steht alles ja auch in Relation dazu, was ich auf mich nehmen will - und TAY war jetzt wirklich nicht etwas, wo ich noch länger dransitzen wollte. Denn selbst wenn es für vieles eine Lösung gibt, empfinde ich manche Dinge davon trotzdem als schlechtes Spieldesign. Außerdem sind wir unterschiedliche Personen und Kleinigkeiten, die das Gameplay für dich nicht beeinträchtigen, können für mich als Spieler trotzdem frustrierend sein - vor allem wenn es insgesamt wenig am Spiel gibt, das mich begeistert oder an der Stange hält.

    Es ist aber natürlich gut wenn du das alles erwähnst, weil somit jemand, der das Spiel noch nicht kennt eben lesen kann, dass es auch anders funktioniert und so nicht nur meinen Eindruck mitbekommt. Ich hatte bisher tatsächlich von mehr Leuten gehört, die entweder frustriert waren oder das Spiel gar nicht beendet haben - eine verhältnismäßig positive Sicht über den Endpart war auch für mich neu zu lesen und ist auch interessant. Nur ist es wirklich nicht notwendig, sich über meinen persönlichen Spielverlauf aufzuregen.

  3. #3
    Es hat halt jeder seine eigenen Bedürfnisse und Geschmäcker.

    Das hat jetzt zwar mit dem Thema nichts zu tun, aber ich hab noch mal ein paar mehr Dinge auf meine Ersatzbank getan - PSP-Games in erster Linie.
    Gründer der JRPG-Challenge
    JRPG-Challenge 2018 - You'll never see it coming!



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