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Und die 20 Charaktere, aus denen man wählen kann, sind genau genommen ein Fluch. Man muss richtig viel Arbeit reinstecken, wenn man die "neuen" Charaktere (also die Kinder, bzw. ich glaube zwei davon sind tatsächlich mit niemandem verwandt) im Kampf benutzen will, weil die schon bekannten einfach in jeglicher Hinsicht stärker starten.
Soeben gezählt, es sind 22.
Ich verstehe deinen Unmut in keiner Weise. Du kannst einfach deine fünf Lieblinge wählen und das wars. Von den 12 neuen Charakter sind 4 (Ceodore, Golbez, Ursula, Luca) besser als die Veteranen oder mit ihnen gleichauf, ein Charakter gehört zu den Archetypen von den Einheiten, die schwach starten, aber durch "Babysitting" die restlichen Einheiten später überflügelt , einer ist mittelmäßig und die restlichen 6 Charaktere sind zugegebenermaßen lau. Letzteres ist kein zu großes Problem, da die Partygröße das ausgleicht. Wenn du vier gute Einheiten mit hast, kann auch ein schlechter dabei sein.
Viel Arbeit muss man in ihnen nicht stecken, da der EXP Zufluss der Gegner und Bosse hoch genug ist, der Level-Unterschied zwischen ihnen und den Veteranen nicht groß ist und man sie zuvor in ihren Szenarien und Bonus-Dungeons trainieren kann (wenn man sie nicht nutzen will, kann man das sowieso skippen, wo ist das Problem).

Die hohe Anzahl an Charakteren ermöglicht den Spieler viel Freiheit. So kann man es ganz klassisch angehen und die alte FFIV Truppe nutzen. Oder man nimmt den anderen Part der FFIV Truppe (Palom, Porom, Yang, Edward). Oder man nimmt die jungen Charaktere (Ceodore, Luca, Palom, Porom) oder eine Familien-Thema (Cecil, Ceodore, Golbze, Rosa). Man kann sogar die fünf Ninjas durch den finalen Dungeon führen. Die Möglichkeiten und Kombinationen sind unzählig, Bund-Angriffe und Equipment gibt es zu Hauf. Was zum Teufel ist daran ein Fluch und eine Zwang zum Grinden? Ja, die beiden Puppen sind offensichtlich Grind-Charaktere, aber nirgendwo ist man verpflichtet, Rydias Szenario zu spielen, sie dort zu reparieren und sie im finalen Dungeon zu trainieren und zu nutzen.

Mir ist völlig unverständlich, wie dich das Ende von The After Years demotiviert haben könnte, da du absolute Freiheit über dein Team hast.

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Außerdem gibt es ein paar Geschehnisse im Dungeon, die ohne eine bestimmte Party-Konstellation keinen optimalen Ausgang haben
Es gibt einen einzigen Kampf (der auch nicht lange oder schwierig ist), den man mit bestimmten Partykonstellationen angehen muss. Wer die beiden Beschwörungen haben will, muss Rydia dabei haben. Andernfalls kriegt man sie nicht, was aber auch egal ist, weil man Rydia dann eh nicht nutzt. Im Bahamut-Kampf ist Rydia Pflicht, man hat schlimmstenfalls also einen Slot weniger und eine ohnmächtige Rydia auf den Boden, kein Verlust. Das ist Kleinkram, der das Gameplay in keiner merklichen Weise beeinträchtigt. Wer Palom als Schwarzmagier favorisiert kann Rydia bis auf diese einzelnen Ausnahmen ignorieren und verpasst nichts (im Gegenteil, man kann ihn Doppelzauber beibringen, anders als bei Rydia). Das Spiel muss man nicht mit Grinding verlängern, man kann sich zu Beginn des letzten Parts seine 5 Favoriten aussuchen und an zwei Stellen das Team für zwei kurze Bosskämpfe ändern.