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  1. #1
    Zitat Zitat von Sölf Beitrag anzeigen
    Ich hab 5 bisher nicht gespielt, das soll das schwerste FE sein.
    Nach allem was ich gelesen habe, würde ich mir Thracia sowieso nicht antun. Klingt ja nochmal um einiges nerviger als Teil 4. Und da es sowieso nur ein Genealogy Interquel ist, würde mich das eh nicht sonderlich interessieren. Hab mir aber kürzlich eine zweistündige Retrospektive angeschaut und würde mir vermutlich diese Radiant Duology mal anschauen. Finds aber interessant, dass die Reihe scheinbar einzig und allein dank Awakening noch existiert, weil sich alles nach den Gameboy Teilen nur schlecht verkauft zu haben scheint. Dabei ist Awakening doch echt kein tolles Spiel

  2. #2
    Zitat Zitat von ~Jack~ Beitrag anzeigen
    Nach allem was ich gelesen habe, würde ich mir Thracia sowieso nicht antun. Klingt ja nochmal um einiges nerviger als Teil 4. Und da es sowieso nur ein Genealogy Interquel ist, würde mich das eh nicht sonderlich interessieren. Hab mir aber kürzlich eine zweistündige Retrospektive angeschaut und würde mir vermutlich diese Radiant Duology mal anschauen. Finds aber interessant, dass die Reihe scheinbar einzig und allein dank Awakening noch existiert, weil sich alles nach den Gameboy Teilen nur schlecht verkauft zu haben scheint. Dabei ist Awakening doch echt kein tolles Spiel
    Awakening hat die Reihe gerettet, ja. Und nein, es ist definitiv eines der schlechteren FEs, gerade in Sachen Gameplay. FE 9 und 10 sind definitiv gut, 9 hat auch einen recht moderaten Schwierigkeitsgrad, während 10 zumindest wieder schwerer als 7-9 ist.

    Was so generell deine Kritik an FE 4 betrifft, ich schiebe mal einiges davon auf die Tatsache, dass das Ding einfach alt ist. Da es ja mittlerweile Remakes von FE 1-3 gibt warte ich sehnlichst auf eines von 4. Und da würde es mich echt interessieren, wie genau das Remake umgesetzt wird (gerade in Anbetracht von Shadows of Valencia, was echtnahe an FE 2 ist). Ich bin mir zwar ziemlich sicher, dass es mehr Tutorials geben würde, aber ob so Dinge wie Map Größe immer noch in der Form noch kommen würden, hm... xD

  3. #3

    So, nachdem die PC Version von Ys VIII erst irgendwann im Dezember erscheinen wird, habe ich die Challenge doch mit etwas anderem beendet. Hatte zuerst an Baten Kaitos Origins gedacht … aber da fand ich das Kampfsystem um einiges schlechter als im Vorgänger weil man nur noch aufsteigende Kombos basteln kann. Ist insgesamt vermutlich nicht so nervig wie es anfangs erscheinen mag, aber ich hatte einfach keine Lust mich da länger mit zu befassen. Von daher hab ich stattdessen Skies of Arcadia: Legends gespielt. Hat zumindest ein ähnliches Setting das ich auch gut in Szene gesetzt finde. Und obwohl es keine FMVs ala Final Fantasy zu bieten hat, kann sich die Präsentation der Story durchaus sehen lassen.

    Die Story selbst ist allerdings nicht wirklich der Rede wert. Man spielt nämlich eine Gruppe von Luftpiraten die ein mysteriöses Mädchen aus den Fängen des bösen Imperiums retten … und kurz darauf nochmal retten. Danach beginnt eine Reise um die Welt um die sechs Mondkristalle zu bergen bevor das Imperium sie in die Finger kriegen kann. Das Imperium stellt sich einem natürlich mehrfach in den Weg, aber wirklich ernst nehmen konnte ich von denen so gut wie niemanden. Und die einzigen, die tatsächlich eine Bedrohung darstellen, haben sehr klischeehafte Ziele.

    Komplett von abraten würde ich aber nicht. Die Story mag zwar nicht besonders packend und nur selten dramatisch sein, aber dafür ist sie durchaus lustig. Die Mimik und Gestik der Charaktere trägt da einiges zu bei. Genauso wie ein paar bizarre Charaktere.

    Das Kampfsystem hat außerdem ein paar Besonderheiten zu bieten, auch wenn ich nicht unbedingt ein Fan von bin. So kostet Magie zwar jeweils nur einen MP, die Charaktere haben davon aber nur sehr wenig und es wird gleichzeitig eine größere Menge SP benötigt. Diese werden pro Runde geladen und können durch den Fokus-Befehl noch weiter gesteigert werden. Soweit kein Problem … aber Spezialfähigkeiten benötigen ebenfalls SP. Und die sind später so mächtig, dass Magie eigentlich vollkommen nutzlos ist, von Buffs und Heilung mal abgesehen. Dafür gibt es aber mehr als genug Items die man sich dank hoher Gold-Drops in ausreichenden Mengen kaufen können sollte.

    Ist ein bisschen schade weil dadurch das komplette Magie-Lern-System recht nutzlos wirkt. So lernen die Charaktere nämlich nur neue Zauber wenn sie das Element ihrer Waffe ändern. Pro Element werden nach dem Kampf dann Punkte verteilt. Glücklicherweise auf die komplette Gruppe und nicht nur auf denjenigen mit der passenden Farbe. Die Elemente sind natürlich auch dazu geeignet um Gegner mit bestimmten Schwachstellen zu verletzen … aber um ehrlich zu sein habe ich darauf so gut wie nie geachtet. Erst recht nicht nachdem Vyse seine letzte Fähigkeit erlernt hatte (wofür man spezielle Items braucht). Damit konnte ich die meisten Bosse mit 2 – 3 Schlägen weghauen, von den Endbossen mal abgesehen.

    Das Spiel ist aber auch so lächerlich einfach. Nur am Anfang hatte ich ein paar Probleme, schon weil es keine ordentliche Möglichkeit gibt Charakter wiederzubeleben. Die jeweiligen Zauber und Items haben nämlich nur eine 50%ige Wiederbelebungschance, was einfach mal Schwachsinn ist Sobald man bessere Zauber erlernt oder Items kaufen kann, sollte das aber kein Problem mehr sein. Das einzige worum man sich dann noch Sorgen machen muss, sind die optionalen Bosse. Vor allem der erste, weil das ein Doppelboss mit Party-Debuffs, Heilung und One-Hit-Kills ist.

    Neben den normalen Kämpfen gibt es außerdem Luftschiff-Gefechte die ein bisschen schwerer sein können … aber auch nur bis man das zweite Schiff erhält. Danach holt die stärkste Kanone (die automatisch eingebaut ist, aber nur zu bestimmten Momenten benutzt werden kann) mit Schadens-Buff so gut wie jeden Gegner mit maximal zwei Schüssen vom Himmel. Und insofern man die Heilzauber nicht vernachlässigt hat, kann man jeglichen Schaden mit einem Mal reparieren.

    Das System wäre ansonsten ganz nett, schon weil man hier und da ein bisschen taktisch vorgehen muss … aber es dauert einfach so elendig lange. Die Schiffe fliegen nämlich ständig durch die Gegend damit das schön dynamisch wirkt, aber die meiste Zeit passiert halt einfach nichts. Zwischendurch fällt mal ein Schuss, dann fliegen sie wieder eine Weile, dann kommt der nächste Schuss. Wäre von daher schön gewesen, wenn man das hätte überspringen können. Oder wenn es einen minimalistischen Modus gäbe der sich nur auf die Angriffe beschränkt.

    Ansonsten gäbe es eigentlich nur noch das Erforschen der Welt zu erwähnen. Eigentlich ganz nett gemacht, schon weil es viele versteckte Orte gibt. Außer Gold erhält man dafür aber nichts. Außer vielleicht von einem Charakter den man später anheuern kann, aber selbst nach 40 Entdeckungen wollte er mir noch nichts geben. Und ich hatte nicht wirklich Lust überall nach versteckten Orten zu schauen, weil man die erstens nicht betreten kann, und weil die Random Encounter viel zu nervig sind. Innerhalb von Dungeons sind die voll okay, aber im Luftschiff leider nicht. Später kann man zwar in die hohen und tiefen Ebenen fliegen wo es keinerlei Kämpfe gibt, aber zu entdecken gibt es da nur wenig.

    Innerhalb der Story hatte ich übrigens ein paar Mal Probleme mein Ziel zu finden. Unter anderem im Eisgebiet wo es keinerlei Städte gibt und der Ort den man betreten muss nur schwach unter dem Eis zu erkennen ist. An einer anderen Stelle sollte ich außerdem von unten kommen, habe die gesuchte Höhle aber auch nur gefunden nachdem ich im Internet nachgeschaut habe.

    Zusammengefasst ist Skies of Arcadia also ein lustiges und gut präsentiertes JRPG dessen Story sich fast ausschließlich auf eine Sammelquest beschränkt und dessen Gameplay viel zu einfach, aber gleichzeitig ein bisschen zäh ist. Und der Soundtrack … ist okay. Mehr aber leider auch nicht. Gibt jedenfalls keinen einzigen Song den ich irgendwie einprägsam fand. Nicht mal bei den Bosskämpfen :c


    Und das wars dann auch mit der Challenge. Hatte zwar keine wirkliche Struktur und außer Nier: Automata, Persona 5 und Trails in the Sky the 3rd fand ich keins der Spiele wirklich herausragend ... aber zumindest war ich dabei ... oder so Nochmal werd ich das aber glaube ich nicht machen xD

  4. #4
    Ein schöner Abschluss. Auch wenn das Spiel für dich nicht der größte Hit ist so fand zumindest ich es damals super. Das Luftpiraten Setting mit den schwebenden Inseln, die verschiedenen Kulturen die sich mal mehr und mal weniger erfolgreich gegenseitig bekriegen und das Wiederentdecken alter Zivilisationen haben genau meinen Abenteurernerv getroffen.^^
    Bei den Luftkämpfen bin ich aber ganz bei dir. Ich erinnere mich noch an diesen Vogel im japanisch geprägtem Land, da saß ich sicherlich eine halbe bis dreiviertel Stunde dran und das nicht weil der Kampf besonders schwer gewesen wäre sondern weil er massig HP gehabt hatte und sich die Animationen furchtbar in die Länge zogen.

    Jedenfalls Glückwunsch zur Beendigung der Challenge, aber noch sind zwei Monate übrig, genug um ein oder zwei Zugaben zu liefern.
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  5. #5
    Skies of Arcadia Legends ist für mich Nostalgie pur.
    Die Story gewinnt zwar keinen Blumentopf, aber damals war die noch halbwegs originell (also in meiner Jugend *hust*) und der Rest ist und bleibt in meinen Augen oberer Durchschnitt.
    Hach, was hatte ich damals meinen Spaß?

    Und Glückwunsch zur abgeschlossenen Challenge.
    Gib dir für nächstes Jahr ruhig einen Ruck und nimm nur 6 JRPGs oder so.
    Now: Steel Seed / Done: KARMA: The Dark World
    Now:The Expanse Staffel 1 / Done: Good Boy Staffel 1
    Now: One-Punch Man Band 20 / Done: Batman: Die Maske im Spiegel Band 3
    RPG-Challenge 2025 / Now: Clair Obscur Expedition 33

  6. #6
    Glückwunsch zur Challenge!

    Und, Jack, Du triffst mit dem Review fast exakt meine Meinung zu dem Game. Aber ich konnte das Spiel nicht durchspielen. Die Kombination aus langen Kämpfen, einer hohen RE Rate und der barebones Story haben mir den Rest gegeben. Hinzufügen würde ich noch, dass, obwohl das Setting an sich sehr frisch war, die einzelnen Gebiete, wo man die Kristalle findet, ziemlich generisch waren.

  7. #7

    Passend zum Rest meiner Challenge ein Spiel das nicht wirklich gut ist ... aber schlussendlich auch nicht so schlecht wie befürchtet. Ich dachte ja eigentlich, dass man ständig gezwungen wäre von vorne anzufangen um sich langsam aber sicher einen Weg zum Finale zu bahnen, aber in Wirklichkeit habe ich nur ein einziges Mal von vorne anfangen müssen. Und zwar nach der ersten Spielstunde, weil ich schlichtweg kein Geld und keine Heilung mehr hatte. Und da hätte ich mich theoretisch auch zum letzten Speicherpunkt zurücksetzen lassen können. War an der Stelle aber nicht so wichtig, schon weil ich die Drachenverwandlung noch nicht hatte und mir somit keine Sorgen um den D-Counter machen musste. Hab ich aber auch so nicht tun müssen, weil ich mich erst im letzten Dungeon tatsächlich verwandelt habe. Und da auch nur weil einer der Bosse zwei meiner Gruppenmitglieder one-hitten konnte. Und das auch noch in einem Zug. Dadurch war ich vor dem Dungeon bei etwa 23% und nach allen Bossen bei 79%. Wäre also noch ein bisschen Luft nach oben gewesen, zumal der D-Counter im letzten Kampf irrelevant ist.

    Das größte Problem an Dragon Quarter ist aber die Story. Es gibt nämlich so gut wie keine. Stattdessen läuft man stundenlang durch langweilig Korridore und bekommt am Ende ein paar Minuten Story ... und geht dann direkt ins nächste Dungeon. Städte gibt es nämlich auch nicht wirklich. Die am Anfang wirkt noch am lebendigsten, ansonsten scheint die ganze Welt aber so gut wie ausgestorben zu sein. Von daher würde ich glatt sagen, dass das Spiel zu 90% aus Dungeon Crawling und zu 10% aus Story besteht. Und einige dieser Story-Szenen bekommt man nur dann zu sehen, wenn man das Spiel mehrmals durchspielt um seinen Rang zu verbessern. Darauf habe ich aber echt keine Lust, auch wenn ich meine Ausrüstung behalten darf und somit schneller zum Finale kommen dürfte. 24 Stunden Dungeon Crawling reicht mir aber erstmal. Wäre die Story irgendwie spannend inszeniert, dann wäre das vielleicht was anderes. Bis zum Finale plätschert aber eigentlich alles nur vor sich hin, von wenigen Highlights mal abgesehen.

    Wer Dungeon Crawler mag und sich nicht daran stört, dass man nur begrenzt und dementsprechend sehr selten speichern kann, der könnte aber durchaus seinen Spaß dran haben. Das Spiel ist nämlich echt nicht einfach. Das zeigt sich vor allem an einer Stelle wo man drei Bosskämpfe hintereinander austragen muss ohne irgendwie speichern zu können. Da man Gegenstände benutzen kann ohne AP zu verbrauchen, kann man sich aber zumindest ohne Limits hochheilen ... wenn man denn genügend Items gekauft hat. Und an dieser Stelle muss ich das furchtbare Inventar erwähnen. Das ist anfangs nämlich extrem limitiert und wird selbst nach mehreren Upgrades nicht wirklich erträglicher. Schon weil die Gegner ständig irgendwelche Ausrüstung fallen lassen die aber erst identifiziert werden muss damit sie aus dem Inventar entfernt wird. Und ein Großteil dieser Ausrüstung ist absoluter Schrott der sich nur zum verkaufen eignet. Sprich man darf immer und immer wieder zum letzten Händler zurückrennen um irgendwie Platz zu schaffen. Deswegen habe ich auch das Fallen System so gut wie ignoriert. Weil was bringt es mir Gegner eventuell mit Bomben zu verletzen wenn ich dafür keinen Platz für Heilgegenstände, Speicher Tokens oder neue Skills habe?

    Zusammengefasst ist Dragon Quarter also okay. Mehr aber auch nicht, schon weil ich selbst am Ende so gut wie nichts über die Welt und ihre Charaktere weiß. Wäre also schön gewesen, wenn sie die Welt massiv erweitert und mit einer besser inszenierten Story versehen hätten. Das Gameplay wäre immerhin voll okay, aber auf Dauer ist es doch recht eintönig. Man kann zwar zwischendurch ein Ameisen-Dorf aufbauen, als interessant würde ich das aber nicht bezeichnen. Schon weil man Kämpfe austragen muss damit es da überhaupt irgendwelche Fortschritte gibt.


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