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Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Ein schöner Abschluss. Auch wenn das Spiel für dich nicht der größte Hit ist so fand zumindest ich es damals super. Das Luftpiraten Setting mit den schwebenden Inseln, die verschiedenen Kulturen die sich mal mehr und mal weniger erfolgreich gegenseitig bekriegen und das Wiederentdecken alter Zivilisationen haben genau meinen Abenteurernerv getroffen.^^
    Bei den Luftkämpfen bin ich aber ganz bei dir. Ich erinnere mich noch an diesen Vogel im japanisch geprägtem Land, da saß ich sicherlich eine halbe bis dreiviertel Stunde dran und das nicht weil der Kampf besonders schwer gewesen wäre sondern weil er massig HP gehabt hatte und sich die Animationen furchtbar in die Länge zogen.

    Jedenfalls Glückwunsch zur Beendigung der Challenge, aber noch sind zwei Monate übrig, genug um ein oder zwei Zugaben zu liefern.
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  2. #2
    Skies of Arcadia Legends ist für mich Nostalgie pur.
    Die Story gewinnt zwar keinen Blumentopf, aber damals war die noch halbwegs originell (also in meiner Jugend *hust*) und der Rest ist und bleibt in meinen Augen oberer Durchschnitt.
    Hach, was hatte ich damals meinen Spaß?

    Und Glückwunsch zur abgeschlossenen Challenge.
    Gib dir für nächstes Jahr ruhig einen Ruck und nimm nur 6 JRPGs oder so.
    Now: Mafia: The Old Country / Done: Steel Seed
    Now: Gangs of London Staffel 3 / Done: Chucky Staffel 3
    Now: One-Punch Man Band 20 / Done: Der Sommer, in dem Hikaru starb Band 1
    RPG-Challenge 2025 / Now: Clair Obscur Expedition 33

  3. #3
    Glückwunsch zur Challenge!

    Und, Jack, Du triffst mit dem Review fast exakt meine Meinung zu dem Game. Aber ich konnte das Spiel nicht durchspielen. Die Kombination aus langen Kämpfen, einer hohen RE Rate und der barebones Story haben mir den Rest gegeben. Hinzufügen würde ich noch, dass, obwohl das Setting an sich sehr frisch war, die einzelnen Gebiete, wo man die Kristalle findet, ziemlich generisch waren.

  4. #4

    Passend zum Rest meiner Challenge ein Spiel das nicht wirklich gut ist ... aber schlussendlich auch nicht so schlecht wie befürchtet. Ich dachte ja eigentlich, dass man ständig gezwungen wäre von vorne anzufangen um sich langsam aber sicher einen Weg zum Finale zu bahnen, aber in Wirklichkeit habe ich nur ein einziges Mal von vorne anfangen müssen. Und zwar nach der ersten Spielstunde, weil ich schlichtweg kein Geld und keine Heilung mehr hatte. Und da hätte ich mich theoretisch auch zum letzten Speicherpunkt zurücksetzen lassen können. War an der Stelle aber nicht so wichtig, schon weil ich die Drachenverwandlung noch nicht hatte und mir somit keine Sorgen um den D-Counter machen musste. Hab ich aber auch so nicht tun müssen, weil ich mich erst im letzten Dungeon tatsächlich verwandelt habe. Und da auch nur weil einer der Bosse zwei meiner Gruppenmitglieder one-hitten konnte. Und das auch noch in einem Zug. Dadurch war ich vor dem Dungeon bei etwa 23% und nach allen Bossen bei 79%. Wäre also noch ein bisschen Luft nach oben gewesen, zumal der D-Counter im letzten Kampf irrelevant ist.

    Das größte Problem an Dragon Quarter ist aber die Story. Es gibt nämlich so gut wie keine. Stattdessen läuft man stundenlang durch langweilig Korridore und bekommt am Ende ein paar Minuten Story ... und geht dann direkt ins nächste Dungeon. Städte gibt es nämlich auch nicht wirklich. Die am Anfang wirkt noch am lebendigsten, ansonsten scheint die ganze Welt aber so gut wie ausgestorben zu sein. Von daher würde ich glatt sagen, dass das Spiel zu 90% aus Dungeon Crawling und zu 10% aus Story besteht. Und einige dieser Story-Szenen bekommt man nur dann zu sehen, wenn man das Spiel mehrmals durchspielt um seinen Rang zu verbessern. Darauf habe ich aber echt keine Lust, auch wenn ich meine Ausrüstung behalten darf und somit schneller zum Finale kommen dürfte. 24 Stunden Dungeon Crawling reicht mir aber erstmal. Wäre die Story irgendwie spannend inszeniert, dann wäre das vielleicht was anderes. Bis zum Finale plätschert aber eigentlich alles nur vor sich hin, von wenigen Highlights mal abgesehen.

    Wer Dungeon Crawler mag und sich nicht daran stört, dass man nur begrenzt und dementsprechend sehr selten speichern kann, der könnte aber durchaus seinen Spaß dran haben. Das Spiel ist nämlich echt nicht einfach. Das zeigt sich vor allem an einer Stelle wo man drei Bosskämpfe hintereinander austragen muss ohne irgendwie speichern zu können. Da man Gegenstände benutzen kann ohne AP zu verbrauchen, kann man sich aber zumindest ohne Limits hochheilen ... wenn man denn genügend Items gekauft hat. Und an dieser Stelle muss ich das furchtbare Inventar erwähnen. Das ist anfangs nämlich extrem limitiert und wird selbst nach mehreren Upgrades nicht wirklich erträglicher. Schon weil die Gegner ständig irgendwelche Ausrüstung fallen lassen die aber erst identifiziert werden muss damit sie aus dem Inventar entfernt wird. Und ein Großteil dieser Ausrüstung ist absoluter Schrott der sich nur zum verkaufen eignet. Sprich man darf immer und immer wieder zum letzten Händler zurückrennen um irgendwie Platz zu schaffen. Deswegen habe ich auch das Fallen System so gut wie ignoriert. Weil was bringt es mir Gegner eventuell mit Bomben zu verletzen wenn ich dafür keinen Platz für Heilgegenstände, Speicher Tokens oder neue Skills habe?

    Zusammengefasst ist Dragon Quarter also okay. Mehr aber auch nicht, schon weil ich selbst am Ende so gut wie nichts über die Welt und ihre Charaktere weiß. Wäre also schön gewesen, wenn sie die Welt massiv erweitert und mit einer besser inszenierten Story versehen hätten. Das Gameplay wäre immerhin voll okay, aber auf Dauer ist es doch recht eintönig. Man kann zwar zwischendurch ein Ameisen-Dorf aufbauen, als interessant würde ich das aber nicht bezeichnen. Schon weil man Kämpfe austragen muss damit es da überhaupt irgendwelche Fortschritte gibt.


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