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Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Ich habe vor Ewigkeiten Ende A und B beendet und fand Drakengard eigentlich ok, wenn man davon absieht, dass es sich etwas ... steif und unaufregend spielt. Allerdings kann ich mich auch nicht mehr richtig daran erinnern, was im Einzelnen passiert ist, abgesehen davon, dass ich mir über Kopfhörer andere Musik eingeworfen habe.

    Wenn du diesen Teil nicht mochtest, dann lass aber ruhig die Finger von Teil 3, denn ein wirklich gutes Spiel ist es nicht und macht auf jeden Fall nicht weniger falsch (eher mehr?). Einiges daran wirkte einigermaßen billig und schlecht gemacht und man muss durch Schlauchlevel laufen.
    Wer braucht Photobucket? Kein Schwein!
    Libenter homies id, quod volunt, credunt.
    Alle GF-Aktionen auf einen Blick

  2. #2
    Teil 2 fand ich eeeecht (überraschend) gut, in jederlei Hinsicht. Hammer-Emotionen. Teil 3 spiele ich gerade. Die Charaktere und Konzepte sind wieder sehr nett, aber bisher kickt mich das Gameplay noch nicht. Irgendwie schneller als Teil 2, hm. Teil 1 ist halt echt unspielbar, aber inhaltlich sehr, sehr faszinierend, weil ungewöhnlich. Ich würde den auch nicht nach normalen inhaltlichen Maßstäben, sondern als Konzept wahrnehmen, da wirkt er besser. Youtube-Material.


    Ein klassisches Rollenspiel, reduziert auf den Zauber des alten Genres: Wortgewaltige Sprache. Fordernde Kämpfe. Drei, die einen Drachen töten – und was sie dazu führen mag ...
    Jetzt für 2€ auf Steam, werft mal einen Blick drauf! =D

  3. #3
    So, nach knapp 10 Stunden habe Cosmic Star Heroine dann auch beendet (mitsamt aller Sidequests und optionalen Bosse). Und wie bereits im entsprechenden Thread erwähnt hat es mir nicht wirklich gefallen. Daran konnten die letzten Stunden auch nichts ändern.
    Die größten Probleme sind dabei die Story und die Charaktere. Erstere nimmt sich nämlich in keinster Weise ernst und wird außerdem viel zu schnell abgehandelt. Zwischendurch gibt es zwar ein paar coole Zwischensequenzen, aber die können an der dünnen Story auch nichts ändern.

    Von den Charakteren erinnert es mich außerdem mehr an Chrono Cross denn an Chrono Trigger. Sprich es gibt eigentlich viel zu viele über die man aber so gut wie nichts erfährt. Sind hier zwar nur 11, aber nachdem sie der Party beigetreten sind wars das auch mit ihrer "Story". Drei von denen haben zwar noch Sidequests die nur in ihrer Begleitung aktiviert werden können, aber Charakter-Entwicklung such man dort vergeblich.

    Fürs Kampfsystem ist die Anzahl der Charaktere allerdings ganz nett, schon weil einiges an Taktik hinzukommen dürfte sobald man auf höheren Schwierigkeitsgraden spielt. Und das sollte man auch tun wenn man eine Herausforderung sucht. Auf Agent ist ein Großteil des Spiels nämlich ein Witz. Da hatten selbst die Endbosse trotz mehrerer Phasen nichts zu bieten, schon weil man mit den stärksten Fähigkeiten, diversen Buffs und dem stärkeren Hyper-Modus schonmal 10.000-20.000 HP auf einen Schlag vernichtet. Ich hatte allerdings auch keine Lust den Schwierigkeitsgrad zu ändern (was jederzeit möglich ist). Dafür ist das Spiel einfach nicht gut genug.

    Von daher wäre es schön, wenn sie sich bei ihrem nächsten Spiel mehr auf die Story als auf die Präsentation fokussieren. Ein Spiel das fantastisch aussieht aber furchtbar langweilig ist braucht doch keiner.


    Geändert von ~Jack~ (18.05.2017 um 14:40 Uhr)

  4. #4
    Danke für das kurze Review, das entspricht tatsächlich ungefähr meinen Erwartungen (weswegen ich auch nicht auf den Hype-Train mit aufgesprungen bin).
    Gründer der JRPG-Challenge
    JRPG-Challenge 2018 - You'll never see it coming!



  5. #5
    Ich hab heute auch etwas weitergespielt und muss sagen, dass mir die permanent zynisch-humorösen Dialoge doch sehr auf die Nerven gehen. Meine Erwartungen ans Gameplay waren ja deutlich höher als an die Story, aber da Zeboyd bisher noch kein ernstes Spiel gemacht hat, gab es da nicht so den Maßstab. Aber jetzt bin ich doch ziemlich enttäuscht, wie egal mir doch alles ist und wie wenig mich die Charaktere interessieren. Ich klicke mich nur gelangweilt durch die Dialoge. Ein bisschen cheesy darf es ja gerne sein, aber wenn jeder dahergelaufene NPC irgendwelche Witze reißt, die teils auch durch die vierte Wand gehen, ist mir das echt zu viel.

    10 Stunden hast du gebraucht? Hatte sonst so von 12 bis 15 gelesen. Ich selbst hab erst 3,5h gespielt und bin gerade auf diesem Freedom Festival. Mal schauen, was noch alles so kommt.


  6. #6
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    10 Stunden hast du gebraucht? Hatte sonst so von 12 bis 15 gelesen.
    Wenn man auf Heroine spielt ist das sicherlich auch drin, immerhin dürften die Kämpfe dann ein bisschen länger dauern und hoffentlich auch taktischer sein. Hab mir allerdings nur Super-Spy angeschaut um das Achievement für zu machen. Und wenn die restlichen Kämpfe so sind wie der erste (wo man sich extra in den Desperation Modus treiben lassen muss um zu gewinnen), dann dürfte das auf jeden Fall einiges an Taktik erfordern um gut durchzukommen (oder eine Menge Trial & Error...). Aber das Gameplay ist ja wie dir aufgefallen ist auch nicht das Problem. Im Steam Forum gabs zwar schon Eingeständnisse dass es für die kurze Spielzeit viel zu viele Charaktere gibt und sie das beim nächsten Mal vermutlich besser machen werden, aber sie haben ja schon bei Cosmic Star Heroine Versprechungen gemacht die sie nicht wirklich halten konnten. Und das schnelle Pacing wollen sie scheinbar beibehalten, von daher werde ich beim nächsten Mal nicht direkt zum Release zugreifen. Wenn denn überhaupt.
    Geändert von ~Jack~ (19.05.2017 um 20:35 Uhr)

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