Spielst du nicht mit Controller?
Aber ja, Z als "Bestätigen" ist auf deutschen Tastaturen schon blöd.
Ich hab noch nicht angefangen, bin aber schon gespannt. Werde aber erst mal Xanadu Next beenden und dann heute Abend mit dem Spiel starten.
Spielst du nicht mit Controller?
Aber ja, Z als "Bestätigen" ist auf deutschen Tastaturen schon blöd.
Ich hab noch nicht angefangen, bin aber schon gespannt. Werde aber erst mal Xanadu Next beenden und dann heute Abend mit dem Spiel starten.
Dann hätte ich die Steuerung vermutlich nicht anpassen müssenHab zwar einen Controller hier rumliegen, aber bei dem Spiel brauche ich das nun wirklich nicht. Gibt neben den Richtungstasten ja nur Bestätigen, Abbrechen und ins Menü gehen. Rennen wäre vielleicht auch noch eine Taste, aber das lässt sich im Menü dauerhaft umschalten. Außerdem müsste ich für Screenshots sowieso die Tastatur benutzen. Das Steam Overlay geht ja scheinbar nicht. Und Fraps ebenso wenig.
Instant-Death Zauber die mehrere Charaktere auf einmal treffen können + ein Boss der zweimal angreifen kann + AoE Angriffe + Wiederbelebung die einen gerade so an die Grenze des AoE-Schadens bringt suckt
Ich habs zwar trotzdem überlebt, aber der Boss war schon etwas scheiße. Das Gebiet an sich war dafür lächerlich einfach verglichen mit dem wo ich vorher war. Von daher scheint das Balancing ein bisschen unausgegoren zu sein, vor allem wenn normale Gegner auftauchen die mehrmals in Folge Schaden verursachen. Mir ist aber aufgefallen, dass Gegner auch von selber respawnen wenn man das Gebiet nochmal betritt. Von daher ist Grinding auf jeden Fall eine Option.
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Das hatte ich bei den Zombies im Sumpf. Der hat mit einem Instadeath-Zauber drei meiner Charaktere gekillt. Die Chance scheint zwar recht niedrig zu sein, aber bei solchen Zaubern ist es halt doof, wenn man Pech hat. In einem Bosskampf natürlich noch mehr. Ein Glück, dass man immer speichern kann.
Hab es übrigens geschafft, das Optionsmenü zu zerschießen, als ich die Tasten konfigurieren wollte. Jetzt komm ich da nicht mehr rein. Zum Glück spiel ich mit Controller, sonst wäre das bitter.
Abgesehen davon gefällt’s mir aber bisher gut. Nur, dass die Encounter geskriptet wirken, da man ihnen meist eh nicht aus dem Weg gehen kann, ist schade. Das hat mich schon bei den Zeboyd-Spielen etwas gestört.
Und die Musik loopt nicht anständig, das ist auch doof.
Das mit den Gegnern stört mich im Gegensatz zu Precipice of Darkness nicht mal. Weil dafür halten sich die Gegnermengen durchaus in Grenzen. Dementsprechend könnte ich auch verstehen warum sie die Gegner etwas schwerer gemacht haben, aber manche Kombis sind schon ganz schön übertrieben. Im Magma Sanctum waren die Gegner jetzt auch wieder recht stark, vor allem verglichen mit dem Gebiet davor. Der Bosskampf war dafür ein Kinderspiel. Da waren diese Comic Relief Charaktere die im Anschluss wieder aufgetaucht sind ein bisschen nerviger, schon weil man nicht geheilt wurde. Diese Typen hätten sie sich übrigens sparen können. Das Spiel nimmt sich sowieso nicht allzu ernst. Da brauche ich keinen extra Comic Relief der keinen wirklichen Sinn zu erfüllen scheint.
Mir fehlt beim Kampfsystem außerdem etwas das im eventuellen Vorbild (The Way, weil Lun Calsari und so, auch wenn man dort jedes Mal mit 0 MP starten musste) noch vorhanden war: die Möglichkeit die AP aufzuladen und sich gleichzeitig zu verteidigen. Hier hat man ja nur kurze Buffs und muss währendessen trotzdem den vollen Schaden einstecken.
Dass die Musik nicht ordentlich looped ist mir bisher aber nichts aufgefallen. Dafür viele andere Stellen wo Soundeffekte echt sinnvoll gewesen wären, darunter eine Szene wo Spitzhacken zum Einsatz kommen. Oder ein Luftschiff. Mögen zwar nur kleine Details sein, aber es drückt den Gesamteindruck schon ein bisschen. Das Luftschiff finde ich außerdem sehr billig gemacht, immerhin scheint es genauso aufgebaut zu sein wie jedes andere Schiff obwohl es auf der Weltkarte einen Propellor und Flügel hat.
Teilweise hänge ich übrigens eine Weile bei den Rätseln. Die Lösungen sind zwar gar nicht so schwer, aber wenn man da große Räume oder viele Objekte zum verschieben hat kann das schon ein bisschen dauern die Lösung zu finden.
Achja und es kann momentan nicht schaden häufiger zu speichern. Weil ich bin vorhin auf einen laut Entwicklern seltenen Bug gestoßen in dem das Spiel sich in einem Kampf in einer Endlosschleife aufhängt.
Geändert von ~Jack~ (25.02.2017 um 23:18 Uhr)
Das letzte Kugelrätsel in diesem Wasser-Wasserfall-Dungeon fand ich echt schwer. Besonders, da die davor so leicht waren. Saß bestimmt 20 Minuten dran.
Den Boss gab ich nun auch gemacht. War in der Tat nervig, hab die Hälfte meiner Heilitems lassen müssen. Allerdings hab ich dann am Ende (leider nicht früher) herausgefunden, wie man ihn recht leicht besiegen kann: Taunt. Dann greift er fast nur noch physisch an. Hin und wieder gibt es zwar immer noch einen Instadeath-Zauber, aber das hält sich in Grenzen.
Was ich bisher ziemlich cool finde, ist, dass scheinbar wirklich die meisten Skills das ganze Spiel über nützlich sind.
Und jup, die Soundkulisse könnte tatsächlich ein bisschen besser bestückt sein. ^^ Mein größter Kritikpunkt an der damaligen Demo ist leider auch immer noch vorhanden: Die Textboxen sind extrem schmucklos. Keine Facesets, kein stückweises Einblenden der Texte, keine Sprechblasenicons über den Charakteren, die sprechen und auch keine variable Größe. Ist kein Dealbreaker, aber imo tragen solche Dinge einerseits enorm zur Lebendigkeit bei und andererseits sieht man dann immer sofort, wer spricht. Gerade letztes finde ich wichtig. Nur den Namen davorzuschreiben reicht da imo nicht.
Geändert von Narcissu (26.02.2017 um 00:04 Uhr)
Ihr seid nicht die einzigen, ich spiele das Spiel aktuell auch, und werde es wohl auch als mein erstes Spiel beenden. Meine Liste werde ich dann entsprechend ändern, wenn es soweit ist.
Shadows of Adam gefällt mir überraschend gut. Ihr kennt mich ja, ich bin jemand der Wert auf gute Grafik legt, trotz des gewollten Pixelbreis muss ich sagen das die Welt äußerst liebevoll gestaltet ist. Das Spiel konnte mich spätestens ab dem 1. Dungeon, dem östlichen Turm in den Bann schlagen. Dieser war nämlich einfach wunderbar designt. Ich liebe es solche Mechaniken zu nutzen die mich in höhere Stockwerke transportieren, und die Möglichkeit durch Löcher im Boden zu neuen Ebenen zugang zu erlangen fand ich super. Und Azzy die durch ihre Magie die Kristalle aktivert, und so den Zugang zu neuen Wegen ermöglich - dazu noch ein äußerst cooler Boss auf der Spitze des Turms.
Weiterhin muss ich auch außdrücklich die Handlung des Spiels loben, obwohl gerade zu anfang etwas viele Fragen offen sind. Man wird dennoch schnell von der spannenden Erzählung um die Dämonen, den Ursprung der Magie und seinen Charakteren gefesselt. Apropos Spielfiguren. Die Interaktion der Charaktere untereinander gefällt mir ausgesprochen gut - ich halte sie sogar für weitaus gelungener als das neueartige JRPGs heutezutage versuchen. Liebe Entwickler, hier könnt ihr etwas von einem Indie Game Studio lernen. Es ist auch bemerkenswert das Azzys Magie nicht einfach existiert, sondern von den Leuten als abnormal empfunden wird - sprich stärker in den ganzen Plot eingebunden ist. Das hier überhaupt auf solche Detaills eingangen wird, finde ich ganz stark.
Ich werde definitiv weiterspielen, und an dem Game dranbleiben, das hat es verdient. Die Spielzeit scheint ja auch moderat zu sein, so das ich wahrschenlich keine längere Pause (bei mir heißt das Wochen oder Monate) dazwischen benötige.
Das würde ich aber von der Contra-Liste streichen und stattdessen auf der Pro-Liste aufführen, dass man die Steuerung frei konfigurieren kann. Bei der Steam-Version von FFIX ging das nämlich z.B. nicht :/Zitat von ~Jack~
Gruß
Stoep
aka Superstinker666
Das man die Steuerung ändern kann ist natürlich gut. Aber dass ich sie überhaupt ändern musste war halt etwas blöd^^ Auf die Wertung hat das schlussendlich aber keinen Einfluss.
Das Review ist jetzt aber fertig.
Keine Lust da jetzt noch groß was ins Forum zu schreiben, von daher nochmal die Punkte die ich auch im Review aufgeführt habe.
Pro:
- hübsche Retro Grafik
- es kommen viele Posen zum Einsatz
- viele knifflige Rätsel, vor allem im Extra-Dungeon
- das Kampfsystem ist gut gemacht und erfordert einiges an Taktik
- man kann jederzeit speichern und sich vor Bosskämpfen auch noch kostenlos heilen
Contra:
- das Balancing wirkt ein bisschen unausgegoren
- die Sounduntermalung lässt zu wünschen übrig
- es wird zu oft die selbe Art von Rätsel verwendet
- mangels Minimap ist es etwas nervig alle optionalen Gebiete zu finden
- es wird weder eine interessante Story noch ein guter Antagonist geboten
Von daher ist Shadows of Adam ein JRPG das vor allem mit seinem Gameplay glänzen kann. Mag zwar kleinere Mängel aufweisen, aber für das erste Projekt des Teams kann es sich durchaus sehen lassen. Storytechnisch fehlte aber einfach das gewisse Etwas, vor allem wenn ich mir das vorherige Projekt des Schreibers anschaue. Da fallen mir selbst nach all den Jahren noch einige gute Szenen ein, was bei Shadows of Adam vermutlich nicht der Fall sein wird. Aber mal schauen was sie als nächstes entwickeln.
Geändert von ~Jack~ (27.02.2017 um 15:08 Uhr)
Das klingt leider nach den üblichen Problemen, denen man in sog. "Retro"-RPGs begegnet. Irgendwie hat es da noch kein Entwickler geschafft, an Spieltiefe ansatzweise etwas auf den Markt zu bringen, was die Spieltiefe oder auch nur das Spielgefühl guter Titel von früher rüberbringt. Das wäre es doch: Ein spiritueller Nachfolger von z.B. FFIX, der sich ansonsten richtig modern spielt. Aber irgendwie kein Wunder, dass das bei 11 Stunden Spielzeit oberflächlich wirkt.
Wer braucht Photobucket? Kein Schwein!
Libenter homies id, quod volunt, credunt.
Alle GF-Aktionen auf einen Blick
Was die "Tiefe" angeht, also wie gut das Kampfsystem funktioniert, finde ich, dass Shadows of Adam den meisten Retro-RPGs meilenweit voraus ist. Die Kompaktheit des Spiels sehe ich da eigentlich auch als Vorteil. Einer größeren Welt und längeren Geschichte mit ~20 Stunden wäre ich zwar auch nicht abgeneigt gewesen, aber ich finde es sehr positiv, dass es weder Filler gibt noch die Spielzeit mit Grunding oder Zufallskämpfen gestreckt wird. In dem Sinne halte ich das Spiel durchaus für ein gut den modernen Gepflogenheiten angepasstes Retro-RPG, auch wenn es erzählerisch leider nur SNES-Mittelmaß ist.
Würde mich aber freuen, wenn in dem durchschnittlichen JRPG das Kampfsystem so gut funktionieren würde wie hier.
Stimme Jack übrigens größtenteils bei den Pros und Contras zu. Nur mit dem Balancing hatte ich keine Probleme. Fand das Spiel gegen Ende sogar eher leicht, weil ich einen sehr guten Weg gefunden hab, um Schaden zu machen. Den Schwierigkeitsgrad fand ich ansonsten eigentlich ganz konstant.
Ich habe vorhin Pokemon Mond angefangen um die Zeit bis Nier zu überbrücken und das beste war bisher der folgende Pokedex-Eintrag:
Schon so ein bisschen makaber über die Zubereitung des Pokemon anstatt über irgendwelche anderen Besonderheiten zu reden xDZitat von Slowpoke
Pokemon Sonne ist in dieser Hinsicht scheinbar stinknormal.
Ansonsten ist es halt Pokemon. Mit ein bisschen zu vielen Random Encountern. Hab nach 2 Stunden aber auch noch nicht so viel gemacht. Mal schauen ob es zumindest besser wird als Schwarz und Weiß, was nun wirklich nicht die tolle Story hatte die mir im Internet versprochen wurdeZitat von Slowpoke
Dementsprechend hätte ich mir eine weitere Edition auch nicht ohne guten Grund geholt ... aber deswegen habe ich ja bei Gewinnspielen mitgemacht und einfach mal gewonnen
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Geändert von ~Jack~ (12.03.2017 um 23:00 Uhr)
Naja da brauchst du nicht sonderlich viel drauf zu geben, ich glaube nicht das Pokemon-Spieler sonderlich anspruchsvoll sind was Story betrifft, nachdem man 4 vorherige Generationen: "Werde der aller Beste und mach sie alle platt!" als Handlung hatte. Und ein "Nebenbei sind da noch diese Gangster die die Welt zerstören/beherrschen wollen" . Da lag dann der Fokus ein bisschen mehr auf Zweiteres.
Ich habe mir mal die Story von Sun & Moon auf Youtube angesehen und der Anspruch entspricht ungefähr den eines Sonntag-Nachmittags Cartoons auf Nickelodeon.
Spiele durchgespielt - Jahresreviews: 2021, 2022, 2023, 2024
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Ich finds ja schon gut, dass sie überhaupt mal etwas am Konzept ändern. Das eigentliche Gameplay mag zwar gleich bleiben, aber zumindest klappert man nicht einfach nur eine Arena nach der andern ab. Und hey, Team Skull wird momentan von Punks repräsentiert die nicht mal von der Polizei ernst genommen werden. Das macht zumindest mehr Sinn als wenn das eine böse Vereinigung ist deren Mitglieder mit low level Pokemon durch die Gegend rennen. Es ist außerdem toll, dass man Kampfanimationen überspringen kann. Auch wenn sie das Intro eines jeden Kampfes dabei auch hätten überspringen können. Genau wie diese Power Rangers Z-Move Animationen xD Wäre allerdings besser wenn man sie wahlweise im Kampf überspringen könnte anstatt das im Menü ändern zu müssen. Weil bei Bosskämpfen habe ich nichts gegen, aber beim Fangen oder Grinden muss ich mir die wirklich nicht antun. Immer wieder zu wechseln ist aber ein bisschen nervig.
Ich habe aber gerade (nach Bezwingen des ersten Tests, wo da Kampfsystem offensichtlich gelaggt hat) ein Pokemon gefangen dessen Pokedex Eintrag keinerlei Sinn ergibt.
An sich wäre das ja nicht weiter problematisch ... wenn ich im entsprechenden Gebiet nicht vor fliegenden Pokemon gewarnt werden würde. Und eben dieses Pokemon mich angegriffen hätteZitat von Vullaby
Das steht aber erneut nur in Pokemon Mond und nicht in Sonne drin. Da habe ich scheinbar genau die richtige Fassung gewonnen
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