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Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Habe Fire Emblem: Awakening nicht so lange gespielt, aber ich finde es richtig übel.
    Dabei möchte ich das ganze Gameplay nach 3-4 Stunden gar nicht schlecht reden.
    Ich war zwar ein chronischer Verlierer, aber es sah dennoch ordentlich aus.

    Nur was Charaktere und Story angeht ist das Spiel echt ein Totalausfall.
    Verstehe da die ganzen guten Reviews nicht, denn dieses Spiel hat Stellen - wie bereits Tokyo Mirage Sessions ♯FE auch - da kann man sich nur noch fremdschämen, Stichwort: Pegasus.

    @~Jack~

    Nicht nur dein Interesse wurde direkt im Keim erstickt.
    Werde wahrscheinlich den älteren Teilen noch eine Chance geben, nur leider sind besonders die Gamecube Ableger unheimlich teuer und die neuen Teile bleiben wo sie sind.

    P.S. So sehr ich Catherine mag, es ist nicht mal ansatzweise ein JRPG.
    Now: Bloomtown: A Different Story & Beyond Galaxyland / Done: Tekken 8
    Now: Tales of the Teenage Mutant Ninja Turtles / Done: Kung Fu Panda 4
    Now: Deadpool Weiber, Wummen und Wade Wilson / Done: Invincible Band 12
    RPG-Challenge 2024 / Now: Piraten-Karibik-Challenge

  2. #2
    Aus den Beiträgen hier schlussfolgernd, muss ich schon ziemlich unterirdische Ansprüche haben, da ich sowohl Awakening als auch Fates gemocht hatte. Vielleicht fällt es mir auch einfacher, Spielen ihre Fehler zu verzeihen, wenn die Musik gut ist? Auf jeden Fall haben die beiden Ableger zwei der besten Soundtracks, die ich kenne. Zumindest würde ich allein deswegen jedem empfehlen, die Spiele mal zu spielen, um zumindest diese Wechselwirkung zwischen Musik ⇔ Spiel erlebt zu haben. Finde ich echt super abgestimmt in diesen Fällen.
    ٩( ᐛ )و

  3. #3
    Zitat Zitat von Ὀρφεύς Beitrag anzeigen
    P.S. So sehr ich Catherine mag, es ist nicht mal ansatzweise ein JRPG.
    Witzigerweise hatte ich auch gerade nachgeschaut weil ich mir gar nicht mehr sicher war. Hab das bisher ja weder angespielt noch mir irgendwelche Videos angeschaut (also außer ein paar Trailern)
    Werde das aber trotzdem als nächstes spielen. Dürfte ja auch so 12 Titel zusammenbekommen ohne in ein anderes Genre abdriften zu müssen.

    Zitat Zitat von Ligiiihh
    Auf jeden Fall haben die beiden Ableger zwei der besten Soundtracks, die ich kenne.
    Auf die Musik konnte ich dank BMT nicht so wirklich achten, aber beim Finale habe ich die tatsächlich mal aufgedreht weil die richtig gut war. Musik allein macht aber leider kein gutes Spiel^^
    Geändert von ~Jack~ (10.01.2017 um 09:47 Uhr)

  4. #4
    Zitat Zitat von ~Jack~ Beitrag anzeigen
    Musik allein macht aber leider kein gutes Spiel^^
    So ist es.
    Ansonsten gibt es schließlich noch Youtube.

    Doch jetzt bin ich neugierig.
    Werde mir heute die beiden Soundtracks geben.
    Now: Bloomtown: A Different Story & Beyond Galaxyland / Done: Tekken 8
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    RPG-Challenge 2024 / Now: Piraten-Karibik-Challenge

  5. #5
    Zitat Zitat
    Verstehe da die ganzen guten Reviews nicht, denn dieses Spiel hat Stellen - wie bereits Tokyo Mirage Sessions ♯FE auch - da kann man sich nur noch fremdschämen, Stichwort: Pegasus.
    Awakening und Fates hatten eine fantastische Präsentation. In Awakening wurden die Videosequenzen gehypt, die im eigentlichen Spiel auch im early game sehr stark vertreten sind (Kampfszene im Prolog, Aktionszene in Kapitel 1, Pegasus in Kapitel 3, Tod in Kapitel 9, Lucina in Kapitel 11. Danach nahmen die Sequenzen im Spiel zunehmend ab, zumal der Spieler zu dem Zeitpunkt feststellen musste, dass sie als Teaser und Trailer ganz gut funktionierten, aber die Story nicht voranbrachten. Oberflächlich betrachtet sah alles wunderbar aus. Die Antagonisten wurden vor den Release enthüllt, die ein schillerndes und prächtiges Design hatten. Um den Maskierten Marth wurde ein großer Wirbel gemacht. Weitere Informationen wie eine Weltkarte, die Rückkehr von Kinder-Charakteren, den eigenen Spielercharakter, der jede Einheit heiraten kann.

    Dass das Spiel keine Substanz hatte, ist dann vielen zu spät aufgefallen. Oder es waren Neulinge der Serie, die sowieso keine Erwartungen hatten (dann ist es nicht so leicht, enttäuscht zu werden).

    Fates indes hat ebenfalls eine Werbemasche aufgezogen: Es hat damit geworben, im Prinzip zwei bis drei Spiele auf einmal zu sein und dass der Hauptcharakter (der eigene Spielecharakter) sich für eine von zwei Seiten des Krieges entscheiden muss und dies natürlich für potenziell viele emotionale Konflikte sorgt. Nicht nur Neulinge, auch die Veteranen wurden angesprochen, da Herrschaft ein anspruchsvolles Gameplay haben soll (was halbwegs stimmt). Außerdem hat das Petting/Skinship für viel Furore gesorgt. Werbetechnisch sind Awakening und Fates glänzend, die einfach so viele Gruppen wie möglich angesprochen haben. Davor war Fire Emblem ein Nischenspiel, dass sich auch von den herkömmlichen Strategiespielen unterschied.

    Zitat Zitat
    . Vielleicht fällt es mir auch einfacher, Spielen ihre Fehler zu verzeihen, wenn die Musik gut ist?
    Imo hat jedes Fire Emblem einen guten Soundtrack. Aber den kann man sich ja separat anhören. Downloadbare Playlists zu jedem Spiel gibt es auf Serenes Forest.
    Awakening und Fates haben einige gute Map-und Kampfthemen, allerdings ist bei der restlichen Musik viel laues und mittelmäßiges dabei. In Awakening werden die guten Kampfthemen in der Gegnerphase von den schlechten Kampfthemen ersetzt, was auch schlecht ist (Fates hat das behoben).

  6. #6
    Dass Musik allein kein gutes Spiel macht, habe ich auch nicht behauptet. Wobei ich sagen muss, dass ich es einem Spiel schon übelnehmen würde, wenn das Gameplay zwar stimmt, aber die Musik schlecht oder gar nervig ist. Das ist für mich schon ein wichtiger Sympathieträger, was Spiele angeht, und macht auch viel Atmosphäre aus.

    Ich halte persönlich aber nichts davon, Musik getrennt vom Spiel zu hören, zumindest beim ersten Anhören. Die Verknüpfungen erachte ich da schon als wichtig, zwischen Spielszene und Einsatz des Stückes. Die ganzen Musikthemen, die beispielsweise während den Supportgesprächen laufen, fände ich sicher nicht beeindruckend, wenn sie sich nicht gut während des Spielens eingefügt hätten. Aber was ich den Soundtracks abseits davon zugutehalte, ist auf jeden Fall ihre Komplexität und die Sample-Qualität.

    Die Musik aus früheren Fire Emblems finde ich auch nicht schlecht, da sind auch viele sehr gute Sachen dabei, aber sie ist auf jeden Fall anders und geht in eine andere Richtung als seit Awakening.
    Geändert von Ligiiihh (10.01.2017 um 23:49 Uhr)
    ٩( ᐛ )و

  7. #7
    So, eigentlich hatte ich vorgehabt erstmal was anderes zu spielen, aber da ich mich eh nie an meine Pläne halte, habe ich mich nach Shierus Posting über Final Fantasy IV - Interlude dazu entschieden endlich Final Fantasy Dimensions zu spielen. Warum? Weil dieser Ableger der Serie ebenfalls episodisch veröffentlicht wurde, sich im Gegensatz zu The After Years aber an Final Fantasy V orientiert. Sprich es gibt ein Job-System und Kristalle spielen ebenfalls eine Rolle. Mit FFV hat das Spiel ansonsten nichts zu tun, von daher kann es doch nur besser werden als The After Years ... oder? Laut Kritiken könnten es jedenfalls ganz gut sein ... oder sehr generisch. Aufgrund der angeblichen Spielzeit von 50+ Stunden habe ich mich allerdings dazu entschieden das per Emulator auf PC zu spielen. Wäre mir ansonsten viel zu nervig. Könnte eventuall für ein paar Grafik-Fehler verantwortlich sein (so verschwinden Gegner jedes Mall wenn ich Magie benutze), aber größere Probleme habe ich bisher nicht bemerkt.



    Okay, als erstes läuft das Intro ... und zeigt mir lauter Szenen die momentan keinerlei Relevanz haben. Aber okay, kommt sicherlich noch irgendwann. Hoffentlich.



    Danach lerne ich endlich die Helden kennen. Sol, Glaive und Diana. Allesamt bisher nicht sonderlich interessant, aber das Spiel hat ja auch gerade erst begonnen. Diese begeben sich zu einem Außenposten um Dianas Bruder abzuholen, welcher gleichzeitig als Mentor der Gruppe zu dienen scheint. Bevor es dazu kam musste ich mich aber erstmal mit der Steuerung rumplagen. Und Touchscreen-Steuerung suckt. Das Steuerkreuz auf fixiert zu stellen funktioniert einigermaßen (und man kann auf diese Art und Weise trotzdem mit Charakteren und Objekten interagieren ohne extra auf sie klicken zu müssen), ist aber trotzdem alles andere als toll. Deswegen habe ich auch keine Lust mit allen NPCs zu sprechen. Für die Kämpfe ist die Steuerung aber wunderbar geeignet. Und wer sich mit den alten Final Fantasy Teilen auskennt, der wird keine Problem haben sich zurecht zu finden, immerhin kommt ein ganz normales ATB-System zum Einsatz. Glücklicherweise mit Option den Kampf zu pausieren wenn ein Charakter am Zug ist. Viel tun kann man anfangs aber nicht. Sol und Glaive haben keine Skills und Diana ist nur für Heilung zu gebrauchen.



    Ich habe dann Dianas Bruder Aigis abgeholt, der aber direkt ins Schloss beordert wurde. Und da Glaive sich Sorgen um Dianas Zukunft macht (weil sie eventuell mit ihrem Bruder für immer woanders hinversetzt werden könnte) entscheiden die drei sich einfach mal ins Schloss einzubrechen. Über einen total offensichtlichen Geheimgang der den Wachen am Tor aber nicht auffällt. Und auch irgendwie hässlich aussieht. Aber hey, zumindest sieht das Spiel besser aus als dieser verwaschene Mist bei diversen Steam-Versionen der älteren Teile.

    Das folgende Dungeon war nicht allzu lang, hat mich aber trotzdem gezwungen kurzzeitig in die Stadt zurückzukehren weil Diana zu wenig MP hat und die Monster einiges an Schaden machen. Das selbe Problem hatte ich später nochmal und es gibt bisher keine Äther zu kaufen. Ich kann nur mit Zelten an Speicherpunkten rasten. Ein bisschen nervig, aber da Aigis ebenfalls über Heil-Magie verfügt bin ich bisher einigermaßen über die Runden gekommen.

    Es stellt sich jedenfalls heraus, dass irgendwas mit dem Kristall nicht in Ordnung ist und Aigis mal nach dem Rechten sehen soll. Anstatt geschulte Soldaten mitzunehmen werden aber einfach mal die Protagonisten eingesackt, weil was könnte da auch schief gehen?



    Well, zum einen könnte ich beinahe von einem Monster in Grund und Boden gestampft werden. Für den ersten Boss war der nämlich echt nicht ohne. Eigentlich habe ich den nur bezwungen weil der neue Charaktere starke Offensiv-Magie beherrscht. Ich fands an der Stelle aber blöd, dass jedes Monster scheinbar als Kuttengestalt dargestellt wird. Beim zweiten Boss ist das immerhin genauso obwohl die Viecher im Kampf nichts damit gemein haben. Den zweiten Boss durfte ich außerdem nicht besiegen und der Kristall wurde an den Rand der Zerstörung gebracht!!! Und dann...



    Wer sind diese Leute? Warum sehe ich sie ausgerechnet jetzt? Was haben sie mit irgendwas zu tun? Keine Ahnung, immerhin springt das Spiel danach wieder in die Kristallkammer ohne irgendwas zu erklären. Da erscheinen neue Charaktere die sich den Kristall unter den Nagel reißen wollen ... und dann ist der Prolog auch vorbei. Wozu wurden mir dann überhaupt diese anderen Charaktere gezeigt? Wäre es nicht sinnvoller gewesen einfach mit der Ankunft dieser neuen Gruppe aufzuhören?

    Davon abgesehen ist das Spiel aber ganz nett, auch wenn es viel zu viele Random Encounter hat. Aber was anderes darf durfte man wohl nicht erwarten. Ein System wie in Bravely Default wär aber ganz cool gewesen, schon weil es sich hier um ein Handy-Spiel handelt. Man kann zwar jederzeit speichern, aber die Random Encounter anpassen zu können wäre etwas nützlicher gewesen.

    Spielzeit: 1:04h | Level: 8

    Geändert von ~Jack~ (11.01.2017 um 17:36 Uhr)

  8. #8
    Zitat Zitat von ~Jack~ Beitrag anzeigen
    So, eigentlich hatte ich vorgehabt erstmal was anderes zu spielen, aber da ich mich eh nie an meine Pläne halte, habe ich mich nach Shierus Posting über Final Fantasy IV - Interlude dazu entschieden endlich Final Fantasy Dimensions zu spielen.
    Ich möchte aber nicht dran Schuld sein, sollte sich das Spiel als Schlecht erweisen. An Dimension hab ich aber tatsächlich auch selber Interesse. Ich würde nach einer Stunde nicht so hart mit einem nicht erklärten Prolog ins Gericht gehen. Da gibt es schlimmeres (z.B. Xenogears); das echte Kriterium ist, finde ich, eher der Payoff versus der vergangenen Zeit bis zur Erklärung.
    Gründer der JRPG-Challenge
    JRPG-Challenge 2018 - You'll never see it coming!



  9. #9
    Zitat Zitat von Shieru Beitrag anzeigen
    Ich möchte aber nicht dran Schuld sein, sollte sich das Spiel als Schlecht erweisen. An Dimension hab ich aber tatsächlich auch selber Interesse. Ich würde nach einer Stunde nicht so hart mit einem nicht erklärten Prolog ins Gericht gehen. Da gibt es schlimmeres (z.B. Xenogears); das echte Kriterium ist, finde ich, eher der Payoff versus der vergangenen Zeit bis zur Erklärung.
    Keine Sorge. Sollte sich das Spiel als Mist entpuppen, dann werde ich dir sicherlich nicht die Schuld geben Und so schlimm finde ich es bisher nicht. Es wirkt nur seltsam, wie mitten in der Kristallszene einfach mal ein paar neue Charaktere reingeworfen werden die bisher keinerlei Relevanz zu haben scheinen. Der Anfang des ersten Kapitels macht das auch nicht besser. Mir ist aber gerade noch etwas eingefallen das ich oben vergessen habe: es gibt einige Szenen in denen keinerlei Musik gespielt wird. Finde ich ein bisschen störend, immerhin hätten sie ruhig einen stillen Song spielen können als gar nichts. In diesen Szenen gibt es dummerweise auch keine Sound-Effekte die einem helfen würden drüber hinweg zu sehen. Bin gerade wieder auf so eine Szene gestoßen und habe mal in einem Let's Play nachgeschaut ob das tatsächlich so sein soll. Und dem ist scheinbar wirklich so.
    Nur die Grafik-Fehler im Kampf scheinen vom Emulator herzurühren. Weil paralysierte Gegner sollen vermutlich nicht unsichtbar werden.

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