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  1. #1

    Jacks JRPG-Challenge 2017 (12/12) Bonus: Breath of Fire: Dragon Quarter


    Regel-Änderungen:
    • mit Emulator spiele ich wie ich will
    • solange es sich wie ein JRPG spielt muss es nicht aus Japan stammen!

    Hauptliste:

    ☑: Fire Emblem: Awakening (3DS) - 4.01.2017
    ☑: Final Fantasy Dimensions (Android) - 24.01.2017
    ☑: Penny Arcade Adventures: On the Rain-Slick Precipice of Darkness (Steam) - 11.02.2017 (Episode 1 - Episode 2 - Episode 3 + 4)
    ☑: Shadows of Adam (Steam) - 26.02.2017
    ☑: NieR: Automata (Steam) - 21.03.2017
    ☑: Persona 5 (PS3) - 21.04.2017
    ☑: Drakengard (PS2) - 28.4.2017
    ☑: Cosmic Star Heroine (Steam) - 18.05.2017
    ☑: Baten Kaitos - Eternal Wings and the Lost Ocean (GC) - 10.06.2017
    ☑: The Legend of Heroes: Trails in the Sky the 3rd - 06.08.2017
    ☑: Fire Emblem: Genealogy of the Holy War (SNES) - 21.09.2017
    ☑: Skies of Arcadia: Legends - 22.11.2017

    So und jetzt kommt auch gleich meine Meinung zu Fire Emblem: Awakening.



    Fire Emblem Awakening ist das erste Fire Emblem das ich je wirklich gespielt habe. Und es hat mein Interesse am Rest der Serie geradezu im Keim erstickt. Das liegt aber überraschenderweise nicht am Gameplay, obwohl das einer der Gründe ist warum ich die Serie vorher nicht angerührt habe. Solch ausschweifende strategische Kämpfe mag ich nämlich nicht. Und Permadeath erst recht nicht, weswegen ich natürlich auf Casual gespielt habe. Anders zu spielen kann ich mir auch gar nicht vorstellen da eigentlich ständig irgendwer gestorben ist. Hätte sicher grinden können damit meine Charaktere nicht so leicht ins Gras beißen, aber dann hätte ich vermutlich um einiges mehr als 24 Stunden investieren müssen. Und so spaßig ist das Gameplay nun nicht, schon weil einfach alle möglichen Waffen und Zauber zerbrechen können. Deswegen habe ich es mir das Aufwertungs-Feature auch irgendwann gespart. Macht irgendwie keinen Sinn dafür Geld zu verschwenden wenn es eh so gut wie keine Möglichkeit gibt irgendwas zu reparieren.

    Das größte Problem des Spiels ist aber die Story. Diese fand ich einfach viel zu oberflächlich da sich kaum Zeit genommen wird sie zu erzählen. Und das obwohl es mehrere wichtige Antagonisten gibt die dadurch viel zu wenig Screentime haben. Die eigenen Partymitglieder sind da nicht viel besser, schon weil ein Großteil der Charakterentwicklung quasi optional ist und nur durch Unterstützung im Kampf freigeschaltet wird. Und da habe ich pro Charakter vielleicht zwei Stufen freigeschaltet weil mir andere Aspekte wichtiger als wer nun mit wem eine tiefere Beziehung eingehen soll. Und wo ich gerade dabei bin: an einer Stelle haben zwei Charaktere geheiratet die soweit ich feststellen konnte eigentlich keine Beziehung hatten die irgendwie auf eine Hochzeit hätte hinauslaufen können.

    Von daher hätte das Spiel mindestens doppelt so lang sein müssen und mehr Szenen einbauen sollen in denen die Charaktere tatsächlich miteinander interagieren ohne direkt in die nächste Schlacht geworfen zu werden. Dann wäre das Spiel vielleicht nicht fantastisch geworden, aber doch um einiges interessanter. An den Dialogen hätten die Entwickler dafür aber auch feilen müssen. Weil die fand ich teilweise wirklich schlecht. Hätte ich das nicht auf dem BMT gespielt, dann hätte ich das sicherlich festhalten können. Aber so müsst ihr mir halt glauben xD Kann natürlich sein, dass es im Original besser klang. Auf Deutsch ist dem aber nicht der Fall.

    Von daher war dieser Versuch in die Serie reinzukommen leider ein totaler Reinfall. Mit Stella Glow hatte ich um einiges mehr Spaß obwohl ich da ebenfalls das Genre nicht so wirklich mag.
    Falls der Rest der Serie also ebenfalls so sein sollte, dann kann ich sie mir wohl sparen.
    Geändert von ~Jack~ (02.12.2017 um 13:30 Uhr)

  2. #2
    Awakening hat als dreizehnter Teil sehr viele Veteranen verärgert, da er ganz klar für eine neue Zielgruppe stand.
    Ich empfehle Fire Emblem 7 oder 8. Die sind vom Gameplay her nicht zu schwierig, gerade wenn man auf den niedrigeren Schwierigkeitsgraden startet. Es ist trotzdem spaßig, da 7 mehrere Einheiten derselben Klassen bieten und in 8 kann man notfalls ein wenig grinden (dauert nicht lange und ist für low level Einheiten praktisch). Die Charaktere und die Handlungen überzeugen eine ganze Ecke mehr und sind nicht ganz so klischeebeladen wie in Awakening.

  3. #3
    Frühere Fire Emblems waren definitiv gehaltvoller, von der Ernsthaftigkeit des Szenarios und dem taktischen Potenzial (Ressourcen sind begrenzt, daher kein Grinding Spiel)
    Mit Fire Emblem Awakening haben sie sich vehement auf eine neue Zielgruppe gestürzt, Weeabo-Girls, deren liebstes Hobby es ist irgendwelche imaginären Anime Charaktere miteinander zu "shippen" und denen spielerische Tiefe nicht egaler sein könnte.
    Spiele durchgespielt - Jahresreviews: 2021, 2022, 2023

    Sega Mega Drive Challenge 2020+2021

    JRPG-Challenges: Klunky's JRPG Challenge 2018 feat. Superman 64

    Gamingblog: Ulterior_Audience

  4. #4
    Zitat Zitat von Klunky Beitrag anzeigen
    Frühere Fire Emblems waren definitiv gehaltvoller, von der Ernsthaftigkeit des Szenarios und dem taktischen Potenzial (Ressourcen sind begrenzt, daher kein Grinding Spiel)
    Mit Fire Emblem Awakening haben sie sich vehement auf eine neue Zielgruppe gestürzt, Weeabo-Girls, deren liebstes Hobby es ist irgendwelche imaginären Anime Charaktere miteinander zu "shippen" und denen spielerische Tiefe nicht egaler sein könnte.
    Genau wie bei Persona.
    Gründer der JRPG-Challenge
    JRPG-Challenge 2018 - You'll never see it coming!



  5. #5
    Zitat Zitat von Exkalipoor Beitrag anzeigen
    Ich empfehle Fire Emblem 7 oder 8. Die sind vom Gameplay her nicht zu schwierig, gerade wenn man auf den niedrigeren Schwierigkeitsgraden startet. Es ist trotzdem spaßig, da 7 mehrere Einheiten derselben Klassen bieten und in 8 kann man notfalls ein wenig grinden (dauert nicht lange und ist für low level Einheiten praktisch). Die Charaktere und die Handlungen überzeugen eine ganze Ecke mehr und sind nicht ganz so klischeebeladen wie in Awakening.
    Jo, die Teile wurden mir auf dem BMT schon empfohlen. Schau ich mir vielleicht irgendwann mal an. Als nächstes muss ich aber erstmal RPGs spielen die mich genre-technisch auch tatsächlich ansprechen. Die haben dann hoffentlich ein besseres Verhältnis zwischen Story und Kämpfen zu bieten. Hier gabs von ersterem viel zu wenig, so als wollten sie die Story nur mal schnell zusammenfassen anstatt sie im Detail zu erzählen.

    Zitat Zitat von Klunky
    Mit Fire Emblem Awakening haben sie sich vehement auf eine neue Zielgruppe gestürzt, Weeabo-Girls, deren liebstes Hobby es ist irgendwelche imaginären Anime Charaktere miteinander zu "shippen" und denen spielerische Tiefe nicht egaler sein könnte.
    Dann sind sie aber kläglich gescheitert da ich die Charaktere durch die Bank uninteressant fand und somit kein Interesse an irgendwelchem Shipping hatte. Vielleicht hätte es was gebracht mich auf Paare zu fokussieren damit sie die maximale Beziehungs-Stufe erreichen, aber darauf habe ich jetzt nun wirklich keinen Bock mehr. Dazu hätte mich der Rest schon irgendwie motivieren müssen. Und am DLC hab ich nun wirklich kein Interesse.
    Dadurch habe ich scheinbar eine Menge Nebenquests verpasst wie ich mittlerweile gelesen habe. Weil es hat ja niemand weiter geheiratet. Das macht das ganze System noch schwachsinniger. Wieviel Zeit hätte ich denn bitte investieren sollen um da lauter Pärchen zu bilden? Ich hab doch hier und da schon Extra-Gefechte bestritten um ein bisschen zu leveln.

    Zitat Zitat von Shieru
    Genau wie bei Persona.
    Bei Persona funktioniert das aber besser. Ebenso wie bei Trails of Cold Steel, wo es tatsächlich einige Mädels gab mit denen ich gern Zeit verbracht habe. Was Fire Emblem: Awakening in der Hinsicht geboten hat war einfach nur lächerlich.
    Geändert von ~Jack~ (07.01.2017 um 06:42 Uhr)

  6. #6
    Awakening hat so ein paar Probleme. Es ist zwar nach wie vor mein am meisten gespieler Teil, das liegt aber nur daran, weil das Spiel mit den ganzen Nebenquests, postgame Content und DLC so viel Inhalt bietet.

    Das Gameplay in Awakening ist langweilig. Alle Missionsziele sind "Besiege den Boss" oder "Besiege alle Gegner". So ziemlich JEDER andere Fire Emblem Teil ist interessanter im Missionsdesign, allen vorran das neue FE Fates: Conquest. Da gibts Missionsziele ala "Überlebe für X Runden", "Fliehe auf ein bestimmtes Feld", "Gewinne innerhalb von X Runden", "Beschütze eine bestimmte Einheit" und anderes. Dazu kommt, dass in Awakening einfach Statinflation herrscht und die Pair Up Mechanik broken wie Sau ist (das wurde zum Glück in FE Fates gefixt).

    Storytechnisch ist das Spiel auch eher meh. Es ist zwar ein relativ klassischer Teil, aber der Zeitreise Plot ist einfach nur dumm (wenn auch nicht so dumm wie in Fates, srsly). Dann lieber FE 4, wo du WIRKLICH 2 Generationen mit einem Zeitsprung in der Mitte des Spiels hattest. Ansonsten, ja, die Supports (gerade die max Supports) sind diesmal nicht sonderlich interessant. Ja, ich fand vieles davon witzig, aber dafür blieben viele Charakter nur recht oberfächlich. In den älteren Teilen lief das Supportsystem noch anders. Zum einen konnte man maximal 5 Supports in einem Run pro Charakter haben, aso z.B. 5x C Supports oder 1x A und 1x B Support. Dazu konnte nicht jeder Charakter mit jedem einen Support führen sondern nur ganz bestimmte (einige Charaktere hatten nur 3 andere zum supporten, andere hatten da 8 oder so). Dadurch konnten auch ganz andere Thematiken aufkommen, gerade weil die Supports nicht alle auf Heirat hinausgelaufen sind.

    Content technisch fehlt dir einiges, ja. Jedes Paar gibt dir eine extra Mission in der du das Kind der Mutter rekrutieren kannst. Dann gibts noch 6 Postgame Missionen die du gratis herunterladen kannst. Vom DLC ist eigentlich nur Future Past relevant, da das effektiv ein 3 Missionen langer Epilog ist. Alles andere hat keine Storyrelevanz und ist eher netter Bonus (wobei die Festivals nochmal ne ganze Reihe an Dialogen bieten).
    Wie du das machst, mit den Supports pushen (gilt auch für ältere Teile):

    2 Charaktere nebeneinander stellen (oder hier die Pair Up Mechanik benutzen) und dann angreifen. Derjenige der angreift bekommt dann Punkte mit dem Pair Up Partner oder allen umstehenden. Sind genug Punkte gesammelt worden können die beiden Charaktere nen neuen Support machen. Das geht relativ fix, wenn man das einfach permanent durchzieht.

    Ansonsten empfehle ich auch FE 7 oder FE 8. Teil 8 ist imo leichter, da zum einen kürzer (ein Durchgang hat nur ~20 Kapitel, wobei 6 Kapitel Routenspezifisch sind) und du hast eine Weltkarte auf der du zur Not grinden kannst. Permadeath existiert allerdings in jedem Spiel bis Awakening. Ansonsten bleibt nur FE Fates, also das aktuelle. Das hat zwar sehr viel besseres Gameplay (Conquest hat das beste Gameplay der Serie), die Story ist aber so richtig dumm. Wenn dir das in Awakening schon nicht gefallen hat dann lass die Finger von Fates.

  7. #7
    Zitat Zitat
    So ziemlich JEDER andere Fire Emblem Teil ist interessanter im Missionsdesign
    1, 3, 4, 6, 11 und 12 haben auch nur Besetzung als Ziel (außer im Finale halt). In Awakening gibt es inden Gaiden-Kapiteln unterschiedliche Missionsziele. Auch 8 besteht überwiegens aus Routing, Besetzen oder Boss-Kill.
    Zitat Zitat
    Da gibts Missionsziele ala "Überlebe für X Runden"[...]"Beschütze eine bestimmte Einheit"
    Nein, diese Ziele gibt es in Conquest nicht.

    Zitat Zitat
    Dazu kommt, dass in Awakening einfach Statinflation herrscht und die Pair Up Mechanik broken wie Sau ist (das wurde zum Glück in FE Fates gefixt).
    Nein, die Caps liegen etwa bei 25-40 und hohe Wachstumsraten bestehen weiterhin. Zum Vergleich, die meisten Fire-Teile haben Caps von maximal 30, während die Einheiten sich statmäßig eher zwischen 15-25 bewegen. Pair-Up ist aufgrund der unsinnigen Doppelschilde (automatisch jeden Angriff abehren) und den in der Gegnerphase nicht zu kontrollierenden Doppelangriffen immer noch Käse.

    Zitat Zitat
    . In den älteren Teilen lief das Supportsystem noch anders
    Trifft nur auf vier Spiele zu. Die anderen Spiele haben kein oder ein noch schlechteres Support-System.

    Zitat Zitat
    (Conquest hat das beste Gameplay der Serie)
    Nein. Von der Struktur her bauen die Kapitel nicht aufeinander auf, in jeden gibt es völlig andere Ziele und Gegner, was zu einen völlig ungleichmäßigen Gameplay fürt. Das Spiel ist weniger ein Fire Emblem als ein Fire Emblem Hack mit Einzelmissionen, die miteinander nichts zu tun haben. Die Mechaniken sind unübersichtlich und verkompliziert geworden. Zusätzlicher Content und das ganze My Castle stört den Spielfluss. Einheitenanzahl ist zurückgegangen, Kapitel haben keine Nebenmissionen (entfernte und bewachte Dörfer besuchen, Aufsuchen von Item-und Waffenshops, wodurch Equipment zeitlich begrenzt verfügbar sein kann, richtige Schatzkammern, schwierig zu rekrutierende Einheiten), weil die meisten Kapitel sich aus mehreren gegnergruppen zusammensetzen, die auf einen Teil der Karte positioniert sind und puzzleartig ausgeschaltet werden müssen (was das mit Fire Emblem zu tun hat, weiß ich nicht). Das gesamte Spiel ist weiterhin durch low-manning und eine Kombination aus Rettung, Tanz, Zuflucht und Fliegen in 100 Runden trivialisierbar.
    Zwar hat Fates an einigen Baustellen einige nette Idee und versucht, nach Awakening noch was zu retten, aber der Großteil des Budget wurde an den Animationen, den Charaktermodellen und den ganzen Firlefanz ausgegeben, der in My Castle zu finden ist (Accessoires). Das bisschen (übertrieben) kreative Level-Design fällt viel zu kurz und fällt aus den Rahmen.

  8. #8
    Mir ist vorhin eingefallen, dass ich letztes Jahr Catherine gekauft hatte aber überhaupt nicht dazu gekommen bin es zu spielen. Wäre im Rahmen der Challenge vermutlich sinnvoll das demnächst nachzuholen. Schon weil es so kurz zu sein scheint Muss vorher nur meinen ersten Durchgang von Dishonored 2 beenden. Kann ja eigentlich nicht so lange dauern.

    Hab außerdem die Regel hinzugefügt, dass das Spiel nicht aus Japan stammen muss solange es sich wie ein JRPG spielt. Hauptsächlich um Shadows of Adam und Cosmic Star Heroine zu spielen. Bei letzterem weiß ich nur nicht wann ich mir das hole. Ersteres habe ich dafür gebackt und werde vermutlich um Release herum auch damit anfangen.


    Zitat Zitat von Sölf
    Wie du das machst, mit den Supports pushen (gilt auch für ältere Teile):
    2 Charaktere nebeneinander stellen (oder hier die Pair Up Mechanik benutzen) und dann angreifen. Derjenige der angreift bekommt dann Punkte mit dem Pair Up Partner oder allen umstehenden. Sind genug Punkte gesammelt worden können die beiden Charaktere nen neuen Support machen. Das geht relativ fix, wenn man das einfach permanent durchzieht.
    Wie das mit den Supports geht war mir auch so klar, ich hab nur nie daran gedacht die selben Charaktere ständig miteinander agieren zu lassen. Die ganzen Kombo-Möglichkeiten waren zwar cool und haben die Kämpfe auch etwas interessanter gemacht, aber ich habe lieber verschiedene Charaktere ein paar Stufen gepusht als ein Paar aufs Maximum zu bringen. Dass man die dadurch verheiraten kann war mir ja nicht klar. Ebensowenig wie die Tatsache, dass ich die erste Hochzeit überhaupt beeinflussen konnte.

    Und wie ich sehe, kann ich mir Fates wohl sparen Was mich bei den unterschiedlichen Routen die man kaufen müsste nun wirklich nicht stört^^ Dann halt nur 7 oder 8 irgendwann mal.
    Geändert von ~Jack~ (10.01.2017 um 09:47 Uhr)

  9. #9
    Habe Fire Emblem: Awakening nicht so lange gespielt, aber ich finde es richtig übel.
    Dabei möchte ich das ganze Gameplay nach 3-4 Stunden gar nicht schlecht reden.
    Ich war zwar ein chronischer Verlierer, aber es sah dennoch ordentlich aus.

    Nur was Charaktere und Story angeht ist das Spiel echt ein Totalausfall.
    Verstehe da die ganzen guten Reviews nicht, denn dieses Spiel hat Stellen - wie bereits Tokyo Mirage Sessions ♯FE auch - da kann man sich nur noch fremdschämen, Stichwort: Pegasus.

    @~Jack~

    Nicht nur dein Interesse wurde direkt im Keim erstickt.
    Werde wahrscheinlich den älteren Teilen noch eine Chance geben, nur leider sind besonders die Gamecube Ableger unheimlich teuer und die neuen Teile bleiben wo sie sind.

    P.S. So sehr ich Catherine mag, es ist nicht mal ansatzweise ein JRPG.
    Now: Alone in the Dark (2024) / Done: Prince of Persia: The Lost Crown
    Now: Sand Land Staffel 1 / Done: Doctor Who: The Church on Ruby Road
    Now: The Dreaming: Bd. 1 / Done: Batman - Detective Comics - Gesichter des Todes
    RPG-Challenge 2024 / Now: Das schwerste Zelda aller Zeiten.

  10. #10
    Aus den Beiträgen hier schlussfolgernd, muss ich schon ziemlich unterirdische Ansprüche haben, da ich sowohl Awakening als auch Fates gemocht hatte. Vielleicht fällt es mir auch einfacher, Spielen ihre Fehler zu verzeihen, wenn die Musik gut ist? Auf jeden Fall haben die beiden Ableger zwei der besten Soundtracks, die ich kenne. Zumindest würde ich allein deswegen jedem empfehlen, die Spiele mal zu spielen, um zumindest diese Wechselwirkung zwischen Musik ⇔ Spiel erlebt zu haben. Finde ich echt super abgestimmt in diesen Fällen.
    ٩( ᐛ )و

  11. #11
    Zitat Zitat von Ὀρφεύς Beitrag anzeigen
    P.S. So sehr ich Catherine mag, es ist nicht mal ansatzweise ein JRPG.
    Witzigerweise hatte ich auch gerade nachgeschaut weil ich mir gar nicht mehr sicher war. Hab das bisher ja weder angespielt noch mir irgendwelche Videos angeschaut (also außer ein paar Trailern)
    Werde das aber trotzdem als nächstes spielen. Dürfte ja auch so 12 Titel zusammenbekommen ohne in ein anderes Genre abdriften zu müssen.

    Zitat Zitat von Ligiiihh
    Auf jeden Fall haben die beiden Ableger zwei der besten Soundtracks, die ich kenne.
    Auf die Musik konnte ich dank BMT nicht so wirklich achten, aber beim Finale habe ich die tatsächlich mal aufgedreht weil die richtig gut war. Musik allein macht aber leider kein gutes Spiel^^
    Geändert von ~Jack~ (10.01.2017 um 09:47 Uhr)

  12. #12
    Zitat Zitat von ~Jack~ Beitrag anzeigen
    Musik allein macht aber leider kein gutes Spiel^^
    So ist es.
    Ansonsten gibt es schließlich noch Youtube.

    Doch jetzt bin ich neugierig.
    Werde mir heute die beiden Soundtracks geben.
    Now: Alone in the Dark (2024) / Done: Prince of Persia: The Lost Crown
    Now: Sand Land Staffel 1 / Done: Doctor Who: The Church on Ruby Road
    Now: The Dreaming: Bd. 1 / Done: Batman - Detective Comics - Gesichter des Todes
    RPG-Challenge 2024 / Now: Das schwerste Zelda aller Zeiten.

  13. #13
    Zitat Zitat
    Verstehe da die ganzen guten Reviews nicht, denn dieses Spiel hat Stellen - wie bereits Tokyo Mirage Sessions ♯FE auch - da kann man sich nur noch fremdschämen, Stichwort: Pegasus.
    Awakening und Fates hatten eine fantastische Präsentation. In Awakening wurden die Videosequenzen gehypt, die im eigentlichen Spiel auch im early game sehr stark vertreten sind (Kampfszene im Prolog, Aktionszene in Kapitel 1, Pegasus in Kapitel 3, Tod in Kapitel 9, Lucina in Kapitel 11. Danach nahmen die Sequenzen im Spiel zunehmend ab, zumal der Spieler zu dem Zeitpunkt feststellen musste, dass sie als Teaser und Trailer ganz gut funktionierten, aber die Story nicht voranbrachten. Oberflächlich betrachtet sah alles wunderbar aus. Die Antagonisten wurden vor den Release enthüllt, die ein schillerndes und prächtiges Design hatten. Um den Maskierten Marth wurde ein großer Wirbel gemacht. Weitere Informationen wie eine Weltkarte, die Rückkehr von Kinder-Charakteren, den eigenen Spielercharakter, der jede Einheit heiraten kann.

    Dass das Spiel keine Substanz hatte, ist dann vielen zu spät aufgefallen. Oder es waren Neulinge der Serie, die sowieso keine Erwartungen hatten (dann ist es nicht so leicht, enttäuscht zu werden).

    Fates indes hat ebenfalls eine Werbemasche aufgezogen: Es hat damit geworben, im Prinzip zwei bis drei Spiele auf einmal zu sein und dass der Hauptcharakter (der eigene Spielecharakter) sich für eine von zwei Seiten des Krieges entscheiden muss und dies natürlich für potenziell viele emotionale Konflikte sorgt. Nicht nur Neulinge, auch die Veteranen wurden angesprochen, da Herrschaft ein anspruchsvolles Gameplay haben soll (was halbwegs stimmt). Außerdem hat das Petting/Skinship für viel Furore gesorgt. Werbetechnisch sind Awakening und Fates glänzend, die einfach so viele Gruppen wie möglich angesprochen haben. Davor war Fire Emblem ein Nischenspiel, dass sich auch von den herkömmlichen Strategiespielen unterschied.

    Zitat Zitat
    . Vielleicht fällt es mir auch einfacher, Spielen ihre Fehler zu verzeihen, wenn die Musik gut ist?
    Imo hat jedes Fire Emblem einen guten Soundtrack. Aber den kann man sich ja separat anhören. Downloadbare Playlists zu jedem Spiel gibt es auf Serenes Forest.
    Awakening und Fates haben einige gute Map-und Kampfthemen, allerdings ist bei der restlichen Musik viel laues und mittelmäßiges dabei. In Awakening werden die guten Kampfthemen in der Gegnerphase von den schlechten Kampfthemen ersetzt, was auch schlecht ist (Fates hat das behoben).

  14. #14
    Dass Musik allein kein gutes Spiel macht, habe ich auch nicht behauptet. Wobei ich sagen muss, dass ich es einem Spiel schon übelnehmen würde, wenn das Gameplay zwar stimmt, aber die Musik schlecht oder gar nervig ist. Das ist für mich schon ein wichtiger Sympathieträger, was Spiele angeht, und macht auch viel Atmosphäre aus.

    Ich halte persönlich aber nichts davon, Musik getrennt vom Spiel zu hören, zumindest beim ersten Anhören. Die Verknüpfungen erachte ich da schon als wichtig, zwischen Spielszene und Einsatz des Stückes. Die ganzen Musikthemen, die beispielsweise während den Supportgesprächen laufen, fände ich sicher nicht beeindruckend, wenn sie sich nicht gut während des Spielens eingefügt hätten. Aber was ich den Soundtracks abseits davon zugutehalte, ist auf jeden Fall ihre Komplexität und die Sample-Qualität.

    Die Musik aus früheren Fire Emblems finde ich auch nicht schlecht, da sind auch viele sehr gute Sachen dabei, aber sie ist auf jeden Fall anders und geht in eine andere Richtung als seit Awakening.
    Geändert von Ligiiihh (10.01.2017 um 23:49 Uhr)
    ٩( ᐛ )و

  15. #15
    So, eigentlich hatte ich vorgehabt erstmal was anderes zu spielen, aber da ich mich eh nie an meine Pläne halte, habe ich mich nach Shierus Posting über Final Fantasy IV - Interlude dazu entschieden endlich Final Fantasy Dimensions zu spielen. Warum? Weil dieser Ableger der Serie ebenfalls episodisch veröffentlicht wurde, sich im Gegensatz zu The After Years aber an Final Fantasy V orientiert. Sprich es gibt ein Job-System und Kristalle spielen ebenfalls eine Rolle. Mit FFV hat das Spiel ansonsten nichts zu tun, von daher kann es doch nur besser werden als The After Years ... oder? Laut Kritiken könnten es jedenfalls ganz gut sein ... oder sehr generisch. Aufgrund der angeblichen Spielzeit von 50+ Stunden habe ich mich allerdings dazu entschieden das per Emulator auf PC zu spielen. Wäre mir ansonsten viel zu nervig. Könnte eventuall für ein paar Grafik-Fehler verantwortlich sein (so verschwinden Gegner jedes Mall wenn ich Magie benutze), aber größere Probleme habe ich bisher nicht bemerkt.



    Okay, als erstes läuft das Intro ... und zeigt mir lauter Szenen die momentan keinerlei Relevanz haben. Aber okay, kommt sicherlich noch irgendwann. Hoffentlich.



    Danach lerne ich endlich die Helden kennen. Sol, Glaive und Diana. Allesamt bisher nicht sonderlich interessant, aber das Spiel hat ja auch gerade erst begonnen. Diese begeben sich zu einem Außenposten um Dianas Bruder abzuholen, welcher gleichzeitig als Mentor der Gruppe zu dienen scheint. Bevor es dazu kam musste ich mich aber erstmal mit der Steuerung rumplagen. Und Touchscreen-Steuerung suckt. Das Steuerkreuz auf fixiert zu stellen funktioniert einigermaßen (und man kann auf diese Art und Weise trotzdem mit Charakteren und Objekten interagieren ohne extra auf sie klicken zu müssen), ist aber trotzdem alles andere als toll. Deswegen habe ich auch keine Lust mit allen NPCs zu sprechen. Für die Kämpfe ist die Steuerung aber wunderbar geeignet. Und wer sich mit den alten Final Fantasy Teilen auskennt, der wird keine Problem haben sich zurecht zu finden, immerhin kommt ein ganz normales ATB-System zum Einsatz. Glücklicherweise mit Option den Kampf zu pausieren wenn ein Charakter am Zug ist. Viel tun kann man anfangs aber nicht. Sol und Glaive haben keine Skills und Diana ist nur für Heilung zu gebrauchen.



    Ich habe dann Dianas Bruder Aigis abgeholt, der aber direkt ins Schloss beordert wurde. Und da Glaive sich Sorgen um Dianas Zukunft macht (weil sie eventuell mit ihrem Bruder für immer woanders hinversetzt werden könnte) entscheiden die drei sich einfach mal ins Schloss einzubrechen. Über einen total offensichtlichen Geheimgang der den Wachen am Tor aber nicht auffällt. Und auch irgendwie hässlich aussieht. Aber hey, zumindest sieht das Spiel besser aus als dieser verwaschene Mist bei diversen Steam-Versionen der älteren Teile.

    Das folgende Dungeon war nicht allzu lang, hat mich aber trotzdem gezwungen kurzzeitig in die Stadt zurückzukehren weil Diana zu wenig MP hat und die Monster einiges an Schaden machen. Das selbe Problem hatte ich später nochmal und es gibt bisher keine Äther zu kaufen. Ich kann nur mit Zelten an Speicherpunkten rasten. Ein bisschen nervig, aber da Aigis ebenfalls über Heil-Magie verfügt bin ich bisher einigermaßen über die Runden gekommen.

    Es stellt sich jedenfalls heraus, dass irgendwas mit dem Kristall nicht in Ordnung ist und Aigis mal nach dem Rechten sehen soll. Anstatt geschulte Soldaten mitzunehmen werden aber einfach mal die Protagonisten eingesackt, weil was könnte da auch schief gehen?



    Well, zum einen könnte ich beinahe von einem Monster in Grund und Boden gestampft werden. Für den ersten Boss war der nämlich echt nicht ohne. Eigentlich habe ich den nur bezwungen weil der neue Charaktere starke Offensiv-Magie beherrscht. Ich fands an der Stelle aber blöd, dass jedes Monster scheinbar als Kuttengestalt dargestellt wird. Beim zweiten Boss ist das immerhin genauso obwohl die Viecher im Kampf nichts damit gemein haben. Den zweiten Boss durfte ich außerdem nicht besiegen und der Kristall wurde an den Rand der Zerstörung gebracht!!! Und dann...



    Wer sind diese Leute? Warum sehe ich sie ausgerechnet jetzt? Was haben sie mit irgendwas zu tun? Keine Ahnung, immerhin springt das Spiel danach wieder in die Kristallkammer ohne irgendwas zu erklären. Da erscheinen neue Charaktere die sich den Kristall unter den Nagel reißen wollen ... und dann ist der Prolog auch vorbei. Wozu wurden mir dann überhaupt diese anderen Charaktere gezeigt? Wäre es nicht sinnvoller gewesen einfach mit der Ankunft dieser neuen Gruppe aufzuhören?

    Davon abgesehen ist das Spiel aber ganz nett, auch wenn es viel zu viele Random Encounter hat. Aber was anderes darf durfte man wohl nicht erwarten. Ein System wie in Bravely Default wär aber ganz cool gewesen, schon weil es sich hier um ein Handy-Spiel handelt. Man kann zwar jederzeit speichern, aber die Random Encounter anpassen zu können wäre etwas nützlicher gewesen.

    Spielzeit: 1:04h | Level: 8

    Geändert von ~Jack~ (11.01.2017 um 17:36 Uhr)

  16. #16
    Zitat Zitat von ~Jack~ Beitrag anzeigen
    So, eigentlich hatte ich vorgehabt erstmal was anderes zu spielen, aber da ich mich eh nie an meine Pläne halte, habe ich mich nach Shierus Posting über Final Fantasy IV - Interlude dazu entschieden endlich Final Fantasy Dimensions zu spielen.
    Ich möchte aber nicht dran Schuld sein, sollte sich das Spiel als Schlecht erweisen. An Dimension hab ich aber tatsächlich auch selber Interesse. Ich würde nach einer Stunde nicht so hart mit einem nicht erklärten Prolog ins Gericht gehen. Da gibt es schlimmeres (z.B. Xenogears); das echte Kriterium ist, finde ich, eher der Payoff versus der vergangenen Zeit bis zur Erklärung.
    Gründer der JRPG-Challenge
    JRPG-Challenge 2018 - You'll never see it coming!



  17. #17
    Zitat Zitat von Shieru Beitrag anzeigen
    Ich möchte aber nicht dran Schuld sein, sollte sich das Spiel als Schlecht erweisen. An Dimension hab ich aber tatsächlich auch selber Interesse. Ich würde nach einer Stunde nicht so hart mit einem nicht erklärten Prolog ins Gericht gehen. Da gibt es schlimmeres (z.B. Xenogears); das echte Kriterium ist, finde ich, eher der Payoff versus der vergangenen Zeit bis zur Erklärung.
    Keine Sorge. Sollte sich das Spiel als Mist entpuppen, dann werde ich dir sicherlich nicht die Schuld geben Und so schlimm finde ich es bisher nicht. Es wirkt nur seltsam, wie mitten in der Kristallszene einfach mal ein paar neue Charaktere reingeworfen werden die bisher keinerlei Relevanz zu haben scheinen. Der Anfang des ersten Kapitels macht das auch nicht besser. Mir ist aber gerade noch etwas eingefallen das ich oben vergessen habe: es gibt einige Szenen in denen keinerlei Musik gespielt wird. Finde ich ein bisschen störend, immerhin hätten sie ruhig einen stillen Song spielen können als gar nichts. In diesen Szenen gibt es dummerweise auch keine Sound-Effekte die einem helfen würden drüber hinweg zu sehen. Bin gerade wieder auf so eine Szene gestoßen und habe mal in einem Let's Play nachgeschaut ob das tatsächlich so sein soll. Und dem ist scheinbar wirklich so.
    Nur die Grafik-Fehler im Kampf scheinen vom Emulator herzurühren. Weil paralysierte Gegner sollen vermutlich nicht unsichtbar werden.

  18. #18
    Das Spiel klingt auf jeden Fall nicht schlecht. Ich weiß nur noch nicht so recht, was ich von der Optik halten soll. Einerseits sieht es sehr nach normalen RPG Maker aus, andererseits aber auch wieder nach hübschem Retro Charme. ^^
    50+ klingt allerdings sehr gewagt.

    Das mit der Touchscreen Steuerung kenne ich übrigens nur zu gut, unter anderem ein Grund, warum ich mir damals den GPD XD zugelegt habe.

  19. #19
    Oh ja, das wollte ich auch irgendwann noch spielen... wenn ich denn mal ein Smartphone mit Android in die Finger kriege. Oder andere Möglichkeiten. Finde es immer noch schade, dass solche Spiele, die sich durch die ganz klassische Ausrichtung ja schon irgendwie an alte Fans richten, nur für Mobile erscheinen und oft gar nicht mehr auf den richtigen Handheld-Plattformen. Toll fände ich auch einen Modus, um die ursprüngliche Version von Final Fantasy Dimensions von 2010 im entsprechenden Grafikstil auszuwählen. Also pixelig wie auf Super Famicom. Ich mag diese aufgedunsen wirkenden Sprite-Varianten der jüngeren Remakes in höherer Auflösung nämlich eigentlich nicht so. Aber man kann halt nicht alles haben.

    Merkt man Dimensions den früher noch episodischen Aufbau sehr an? Mit abrupten Charakterwechseln hab ich kein Problem, vor allem wenn die später noch zusammentreffen, aber es sollte schon noch halbwegs wie aus einem Guss wirken ^^

  20. #20
    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Merkt man Dimensions den früher noch episodischen Aufbau sehr an? Mit abrupten Charakterwechseln hab ich kein Problem, vor allem wenn die später noch zusammentreffen, aber es sollte schon noch halbwegs wie aus einem Guss wirken ^^
    Genau die Frage wollte ich auch stellen. ^^ Nicht nur bezogen auf die Story, sondern auch auf das Gameplay übrigens.

    Und ja, die Kaugummi-Sprites der Handy-FFs sind leider auch absolut nicht meins. Die PSP-Teile oder auch die Neuauflage von Romancing SaGa 2 zeigen imo sehr gut, wie Sprites auch in hoher Auflösung gut aussehen können und dass der 16-Bit-Pixelstil auch mit mehr Farben noch schön sein kann (auch wenn's dann streng genommen nicht mehr 16-Bit ist).


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