Meine Liste ist ganz okay.
Sicherlich wäre mehr drin gewesen und Spiele wie Zelda, Hyper Light Drifter oder Mass Effect 3 lasse ich mal außen vor, da mir dort persönlich zu wenig RPG drin steckt bzw. für mich - im Sinne von Zelda - keine RPGs darstellen.
Devil Summoner 2: Raidou Kuzunoha vs. King Abaddon
Habe ich vor Jahren nach wenigen Stunden abgebrochen, da ich nicht weiterkam und es einfach nicht zünden wollte.
Jetzt, 6 Jahre später einen zweiten Anlauf gestartet und verdammt wird das noch spannend.
Um einiges besser als Teil 1 und ist schon eine kleine Überraschung im diesen Jahr gewesen.
Bravely Second: End Layer
Sehr darauf gefreut, viel Spaß gehabt und ich mag den ganzen Stil und besonders das Kampfsystem konnte begeistern, aber eine Fortsetzung brauche ich nicht.
Denn so schön der Ausflug nach Luxendarc auch war, es wurde sehr viel recycelt, die Dialoge innerhalb der Gruppe drehen sich permanent ums Essen und die Auflösung der Story war irgendwie ungenügend.
Hätte mit einigen wenigen Änderungen wesentlich besser sein können und so bleibt "nur" ein gutes JRPG aus meiner Sicht.
Dark Souls 3
Ähnlich wie mit Bravely Second: End Layer.
Sehr darauf gefreut, viel Spaß gehabt und doch war die Luft nach Dark Souls 2 (2014) und Bloodborne (2015) im Großen und Ganzen raus.
War wohl ein wenig übersättigt und so blieb die totale Begeisterung aus.
Devil Survivor 2: Record Breaker
War sehr misstrauisch, da ich mich mit Strategie-Rollenspiele schwer tue.
Verliere halt öfters das Interesse, wenn solche Kämpfe sich stark ziehen und man den ganzen Kram dann wiederholen muss, sofern man scheitert.
Schlussendlich war Devil Survivor 2: Record Breaker aber richtig cool, den Cast konnte ich durch die Bank gut leiden, die Story ist komplett verrückt, den OST empfand ich als erfrischend anders und die Kämpfe machen richtig Laune.
Bin jetzt schon auf Devil Survivor: Overclocked gespannt, welches ich dieses Jahr bei Gamestop für 29,99 Euro geschossen habe.
Odin Sphere Leifthrasir
Und noch ein JRPG welches ich vor Jahren nicht beendet und dieses Jahr dann eine zweite Chance gegeben habe.
Doch so schön ich das ganze Drumherum auch finde, so eintönig war das Gameplay nach Buch 1.
Habe es ab Buch 2 im Schnelldurchlauf beendet und ja, so war es okay, aber mehr nicht.
Final Fantasy VI
Ehrlich gesagt eher ein Flop im diesen Jahr.
Auch auf die Gefahr hin das man mich mit Steinen bewirft, aber abgesehen von Final Fantasy VII und IX kann ich mit der ganzen Reihe nicht sonderlich viel mit anfangen.
Dabei frage ich mich öfters woran das liegt, schließlich kann ich den Teilen eine gewisse Qualität nicht abstreiten und waren FFVIII, X und XIII nett.
Nur entfacht der Final Fantasy-Funke meine Begeisterung fast nie.
Mit fehlt besonders beim Cast und in der Story das gewisse etwas und so landeten meine Blicke schon zu Playstation 2 Zeiten eher auf Shadow Heart 1-3 anstatt auf Final Fantasy X-XII.
Und Teil 6 ist für viele sicherlich ein Klassiker, der damals begeistert hat und genau diese Begeisterung hat das Spiel in Dimensionen gehievt, die mir dann völlig flöten gegangen ist.
Soundtrack war ganz cool, die Grafik stimmig, Kampfsystem nett, aber wie bereits in den meisten anderen Teilen der Reihe konnte ich weder mit der Story noch mit dem Cast etwas anfangen.
Fire Emblem: Awakening
Die Demo war so cool und dann bin ich beim Hauptspiel nicht über 6 Stunden gekommen.
Mein bereits erwähntes fehlendes Interesse bei vielen Strategie-RPGs kam hier ordentlich zur Geltung.
Bin ständig krepiert, mir wurde für meinen Geschmack (zumindest in den ersten Missionen) viel zu viel gelabert während den Fights und die Story war platt.
Als dann noch eine Mitstreiterin plötzlich auf Pegasus angeflogen kam - obwohl man wenige Minuten zuvor deren Wunden behandelt hat - schoss mir der Kitsch dermaßen entgegen, dass ich entnervt den 3DS ausgeschaltet habe.
Und jetzt traue ich mich nicht an Fates ran.
Tokyo Mirage Sessions #FE
Die größte Enttäuschung im diesen Jahr und das nicht nur innerhalb der RPGs.
So sehr ich Atlus und deren Megami Tensei Spiele schätze, so mies war Tokyo Mirage Sessions.
Die Kombination mit Fire Emblem war ein ganz großer Fehler und es ist fast nicht zu glauben wie kitschig dieses Spiel ist.
Ernsthaft, absolut jedes Klischee welches man sich vorstellen kann wird hier voll bedient und eine "tolle" Pegasus-Szene wie in Fire Emblem: Awakening gibt es auch hier.
Boah, was habe ich mich in diesen paar Stunden - bevor ich aufgehört habe - fremdschämen müssen?
Wer mit Klischees keinerlei Probleme hat kommt hier wohl auf seine Kosten, den vom Gameplay her war es bis Stunde 8 ganz solide, aber für mich ein absoluter Alptraum von einem JRPG.
The Witcher 3: Wild Hunt - Game of the Year Edition
Das mit Abstand beste Spiel im diesen Jahr.
Mit Hearts of Stone und Blood and Wine waren das 175 Stunden aller beste Unterhaltung und so lange habe ich für noch kein Spiel im ersten Anlauf benötigt.
Bei diesem Spiel komme ich aus der Schwärmerei kaum raus und wenn ich irgendetwas bemängeln müsste, dann die manchmal etwas zu langen Ladezeiten und das leicht verschachtelte Menü.
Ansonsten bekommt es in jeder anderen Kategorie von mir nur Bestnoten und einfach unglaublich was unsere polnischen Nachbarn da entwickelt haben.
Alleine die erwachsende Story mit all seinen Charakteren mit ihren Ecken und Kanten bis hin zur lebendigen Welt mit den ganzen Mythen und Legenden konnten begeistern.
Andere RPGs tun mir schon fast leid, da die sich in meinen Augen ab jetzt mit The Witcher 3 messen müssen und gerade japanische Rollenspiele die gerne mal auf der Stelle treten, könnten es da sehr schwer haben *zu Tales of ... schiel*.
Bin gespannt wann ein RPG an diese Klasse wieder heranreichen wird?
Aber was freue ich mich schon auf The Wichter 1, 2 und einen zweiten Durchgang von The Witcher 3 mit allen Quets (die so gut erzählt werden, dass man die Hauptstory glatt vergessen könnte), die leider keinen Platz in der JRPG-Challenge 2017 finden werden.
Ich erinnere mich nicht mehr wirklich an was ich alles gespielt habe. Meine Highlights waren vermutlich allerdings:
Trails of Cold Steel 1 : Das Spiel hat mich sehr mitgenommen, auch wenn es leider einige Probleme mit der Balance hatte. Die letzte Stunde mochte ich aber gar nicht, weshalb das Spiel im Endeffekt nicht zu meinen Favoriten zählt. Wenn ich das mal auf gut Deutsch sagen darf: Den letzten Teil fand ich so richtig scheiße. Ich will ein Sequel zu Teil1 und nicht.. so ein Mist. Aber gut, andere mögens.
Busou Shoujotai Blade Briders : Die Geschichte ist später zum davonlaufen, bietet aber zumindest in der ersten Hälfte fast komplett und auch später noch guten Humor, der etwas an Full Metal Panic erinnert. Gameplay war mehr oder weniger ein wirklich gut gemachter Fire Emblem Klon, mit einigen wirklich netten Additionen. Da man nur 6 Chars haben kann, gibt es eine Mechanik um etwas gegen miese RNG bei Stat-Ups machen zu können. Dazu gibts ein Gebäude-System, wo man gegen sein Geld gewisse Gebäude bauen kann, auf vorgegeben Feldern der Karte. Diese dienen entweder als Verteidigung, oder als etwas was man beschützen sollte, da es Boni gibt. (z.B. Geld, wenn sie am Ende noch stehen) Daraus folgt auch das sehr andere Gameplay im Vergleich zu Fire Emblem. Man verteidigt größtenteils. Gegener kommen zu dir. Teilweise auch zu Gebäuden woanders, wo man dann schleunigst hin sollte um die zu beschützen. Hat nach den doch etwas sehr simplen Maps am Anfang echt Spaß gemacht. Das Finale war dann wieder etwas schwach. Fire Emblem eignet sich nicht sonderlich für "Boss-Rushs" oder allgemein komische Bosskämpfe. Die sind schon in Fire Emblem generell nicht wirklich gut, wenn man mich fragt.
Toll jedenfalls. Inklusive aller Sachen, die man an Fire-Emblem mag. Ja, ich wurde ge 1% crittet und andere tolle Dinge. Achja, Perma-Death gibts nicht. Aber es gibt ein Gebäude (was man eigentlich immer baut), was +50% Geld gibt, wenn alle deine Chars überleben. Es ist quasi sehr überzeugend. SEHR überzeugend. (+25% für alle Gegner besiegen gibts auch, was oft locker verdient ist.. außer wenn dem dann mal nicht so ist. Das Spiel kann so gut sein)
Material Brave : Etwas seicht an Rpg-Elementen, aber ein verdammt gutes Spiel. Bis auf die Geschichte. Meine Herren. Das Gameplay macht aber wirklich Laune. Kann man so ein wenig mit sowas wie Odin Sphere vergleichen. (zumindest wie man kämpft) Das Kampfsystem macht einfach nur extrem Spaß. Team Baldrhead weiß wie man das macht. Lustigerweise ist ~90% vom Gameplay komplett optional. Alle Quests, Battle-Quests (Dungeons) und die 4 Hauptinseln zum erkunden.. nichts muss man machen. Die größte Schwäche das Gameplays ist, dass man, wenn man alles macht, mit der Story absolut 0 Herausforderung hat. Dazu ist man am Ende einfach komplett overleveled. Allerdings ist das ein Spiel, was dann trotzdem noch Spaß macht. Was.. viel sagt. Auch wenn es schon amüsant ist, wenn der letzte Boss groß erscheint und nen kitschiger Anime-Song mit Gesang startet.. nur damit der Kampf keine 10 Sekunden dauert.
Irgendwas vergesse ich sicher. Vor allem vom ersten Halbjahr. Aber gut, kann man nichts dran ändern. Größtenteils habe ich dieses Jahr eher VN gespielt und PC Rpgs ausprobiert. (inklusive D-Rpgs und S-Rpgs, sogar ein Arcade Style Rpg war dabei) Ich hab auch einige Sachen auf der Vita gespielt.. glaub ich.. aber nicht durch. (z.B. Digimon) Sowas wie Nep VII hab ich auch gespielt, auch durch, aber so wirklich erwähnenswert war das Spiel imo nicht. Zestiria war glaub ich auch noch dieses Jahr.. keine Ahnung. Nuja, war okay das Jahr für mich. Hatte schon ordentlich Spaß mit ein paar Titeln.
Final Fantasy 5 [PS1]
Wertung: 2/4
Am besten haben mir die vielen umfangreichen Welten und Fahrzeuge gefallen. Die Charaktere sind OK, zahlenmäßig allerdings zu wenig um über die gesamte Spielzeit zu tragen. Die Antagonisten und die Story im generellen sind eher flach.
Das Jobsystem ist auch nicht so meins. Vor allem da irgendwann die Anforderungen zum aufleveln so hoch werden dass es keinen Sinn mehr macht und man wechseln sollte, was wiederum dazu führt dass man über kurz oder lang nicht mehr die idealen Jobs für die Gegner hat. Zudem haut das wechseln immer wieder die Ausrüstung weg und über die Auto-Equip Funktion wird den Charakteren nur Schrott angelegt.^^'
Final Fantasy 6 [PS1]
Wertung: 2/4
Ich bin mit den Charakteren und der Geschichte nicht sonderlich warm geworden und fand beide Aspekte nur mäßig interessant. Es hat seine Momente aber alles in allem konnte es mich nicht sonderlich überzeugen. Besonders im letzten Drittel wurde viel Potential verschenkt. Technisch macht es aber einiges her.
Mystic Quest Legend [SNES]
Wertung: 0/4
Habs nur gespielt um es endlich mal von meinem Backlog runterzubekommen. Naja, was soll man dazu groß sagen... es versucht ja nicht mal gut zu sein...
Phantasy Star generation:1 [PS2] (Fanübersetzung)
Wertung: 0/4
Leider bietet das Spiel kaum Story und man wird nur von A nach B geschickt um irgendwelche Schlüssel einzusammeln. Dazu kommt eine Encounter Rate aus der Hölle. Man merkt dem Spiel, trotz der grafischen Überarbeitung, sein Alter deutlich an. Nicht wirklich was für mich.
Phantasy Star generation:2 [PS2] (Fanübersetzung)
Wertung: 0/4
Siehe Phantasy Star generation:1. Hinzu kommt, dass die Dungeons absolut furchtbar designed und mit dutzenden Teleportern versehen sind. Ohne Karten hätte ich ab der Hälfte des Spiels keinen Überblick mehr gehabt. Das Kampfsystem wurde um eine zeitliche Komponente erweitert in der man Angriffe aufladen kann. Leider verzögern diese die Kämpfe beträchtlich was das Spiel noch zäher macht als es sowieso schon ist. Durch das letzte Drittel musste ich mich regelrecht quälen.
Das Schlimmste ist aber dass die Party Charaktere einfach so im eigenen Haus auftauchen, einen Satz sagen und ansonsten keinerlei Persönlichkeit oder Interaktion mehr haben.
Phantasy Star: The End of the Millennium [SMD]
Wertung: 2/4
Die Geschichte ist zwar ziemlich 08/15 aber immerhin ordentlich präsentiert, obwohl die Comic Panels doch recht statisch wirken können und in einem Set agierende Charaktere meiner Meinung nach besser gewesen wären. Technisch ist es, selbst für die damalige Zeit, schon recht altbacken. Das Menü ist recht umständlich zu bedienen und die Itembegrenzung hat mich immer wieder zum Fluchen gebracht. Aber immerhin ist das Kampfsystem schön flott und kann mit Macros auf die eigenen Bedürfnisse angepasst werden.
Saturday Morning RPG [PS4]
Wertung: 2/4
Sicherlich kein großartiges Spiel, aber der Humor und die ganzen Referenzen auf Cartoons und Filme aus der Kindheit haben mir oft ein Schmunzeln entlockt.
Star Ocean: Integrity and Faithlessness [PS4]
Wertung: 3/4
Das Spiel hat mir überraschend gut gefallen und das obwohl ich die beiden Vorgänger nicht besonders toll fand und obwohl man dem Spiel an allen Ecken und Enden anmerkt, dass es ein begrenztes Budget hatte.
Besonders die vielen sympatischen Partygespräche haben mich die Crew lieben gelernt. Emmerson ist einfach ne coole Sau. Das Kampfsystem ist auch schön spaßig, obwohl man mit sieben Charakteren schon mal die Übersicht verlieren kann.
Super Mario RPG: Legend of the Seven Stars [SNES]
Wertung: 2/4
Die Renderoptik ist recht hübsch anzusehen, allerdings wirkt das Spiel durch die recht kleinen Abschnitte ziemlich fragmentiert. Die Charaktere haben wenig Persönlichkeit und wirken stellenweise etwas debil, die Geschichte ist auch nicht gerade der Bringer. Es wurden aber viele Elemente aus dem Super Mario Universum klever ins Spiel integriert, wie z.B. der Superstern der einen Gegner bei Berührung sofort töten lässt ohne dass es zum Kampf kommt und man trotzdem Erfahrung bekommt. Die Sprungpassagen sind aufgrund der Iso-Perspektive aber eine Qual. Ein Hoch auf Savestates!
Tokyo Mirage Sessions #FE [Wii U] (mit Restoration Patch)
Wertung: 2/4
Tolle Charaktere die durch das Chatsystem und Charakter Quests noch mehr an Tiefe gewinnen. Die Geschichte hingegen kommt erst ganz am Ende in Fahrt und bis dahin ist es eher ein Dungeon Crawler mit recht generischen Dungeons. Das ständige Rein und Raus aus dem Dungeon um außerhalb neue Fähigkeiten zu erlernen und Waffen zu verbessern kann auch ziemlich nerven. Dafür macht das flotte Kampfsystem aber unheimlich viel Spaß und motiviert dazu immer längere Kombo Attacken rauszuhauen.
Den ganzen, teilweise sogar religiös wirkenden, Idol Kram muss man aber abkönnen oder, so wie ich, ausblenden können.^^
Undertale [PC]
Wertung: 0/4
Nach acht Stunden habe ich mich gefragt wann endlich die coolen Stellen kommen und nach zehn Stunden war ich dann durch. Kann den Hype der um das Spiel herrscht nicht mal im Ansatz nachvollziehen.
Die Charaktere und die Story sagen mir überhaupt nicht zu und das Kampfsystem empfinde ich als eine Zumutung.
The Witcher 3: Blood and Wine [PS4]
Wertung: 3/4
Jaja ich weiß, es ist kein JRPG und dazu noch "nur" ein Add-On. Aber was für eins! Witcher 3 hat die Open World Formel einfach perfektioniert, dagegen fühlt sich ein Final Fantasy 15 mit seinen Fetchquests (zumindest in den ersten 4 Stunden die ich gespielt habe) recht verstaubt an.
Seien es die selbstironische Plötze Quest, die Hommage an Asterix oder das abgedrehte Märchenland, das Spiel bietet einfach so viele geniale Momente.
Abzüge gibts nur für das nicht wirklich tolle Kampfsystem und das quälend langsame Menü.
World of Final Fantasy [PS4]
Wertung: 1/4
Die Hauptcharaktere sind ziemlich unsympathisch und hampeln wie Clowns vor der Kamera herum, wobei der Humor recht aufgesetzt wirkt. Es ist mit ziemlich viel Fanservice vollgestopft, dabei bleibt die Geschichte aber relativ flach. Lediglich die letzten beiden Kapitel erzeugen noch mal etwas Spannung. Allerdings wird nicht viel von den aufgeworfenen Mysterien aufgelöst und es hinterlässt den fahlen Geschmack als sei schon ein Nachfolger in Planung.
Ein Spiel habe ich vergessen und zwar: Final Fantasy Type-0
Ich fasse mich kurz:
Keine drei Stunden gezockt, beim Intro schon das Kotzen bekommen als über magische Kristalle geschwafelt und ein Team lauter Abziehbilder präsentiert wird (Organisation XIII lässt grüßen).
Jeder erfüllt mindestens ein Klischee und wenn dann ein Haufen Teenager über "Mutter" sprechen, ein Mogry nervig drauf los plappert und man bedenkt wie schlampig die Portierung geworden ist, hat es sich bei mir ausgezockt.
Mit der ach so emotionale Anfangsszene, die besonders viele Amazon-Rezensenten die Pipi in die Augen schießen ließ, konnte ich nicht besonders viel mit anfangen.
Hat denn keiner von denen Nier gespielt?
Geändert von Ὀρφεύς (12.01.2017 um 09:46 Uhr)
Now: Doom: The Dark Ages & Metaphor: ReFantazio / Done: Clair Obscur Expedition 33 Now: Doctor Who Staffel 15 / Done: Win or Lose Staffel 1 Now: One-Punch Man Band 20 / Done: Dai Dark Band 2 RPG-Challenge 2025 / Now:Clair Obscur Expedition 33
Ein Spiel habe ich vergessen und zwar: Final Fantasy Type-0
Ich fasse mich kurz:
Keine drei Stunden gezockt, beim Intro schon das Kotzen bekommen als über magische Kristalle geschwafelt und ein Team lauter Abziehbilder präsentiert wird (Organisation XIII lässt grüßen).
Jeder erfüllt mindestens ein Klischee und wenn dann ein Haufen Teenager über "Mutter" sprechen, ein Mogry nervig drauf los plappert und man bedenkt wie schlampig die Portierung geworden ist, hat es sich bei mir ausgezockt.
Mit der ach so emotionale Anfangsszene, die besonders viele Amazon-Rezensenten die Pipi in die Augen schießen ließ, konnte ich nicht besonders viel mit anfangen.
Hat denn keiner von denen Nier gespielt?
...
Ging mir tatsächlich genau so und ich habe es auch nur um die 3 Stunden gespielt. Unglaublich wie ein Spiel von Anfang an durch die Bank weg so unsymphatisch sein kann. Allein schon wenn ich höre das man das Spiel wohl mehr als einmal durch spielen muss verliere ich umgehend die Motivation, ich würde mich da echt durchquälen.
Jetzt wo ich Final Fantasy 15 kenne und weiß dass Tabata ein noch schlechterer Gamedesigner ist als Toriyama, hat sich mein Interesse für das Spiel endgültig verflüchtigt.
Ich weiß echt nicht warum ich mir das gekauft habe.
Final Fantasy 15 ist jetzt nicht perfekt (Keine Kampfbalance, fehlender Anspruch etc), aber Tabata hat mit dem Spiel schon seine beste Arbeit abgeliefert und hätte er 1 Jahr länger Zeit gehabt, wäre es richtig gut geworden. Da Nomura (Seine Versus-Variante war bis auf Trailer und eine Vision praktisch nicht existent und Teil 1 einer Trilogie war zu weniger als 25% abgeschlossen) aber 7 Jahre lang nichts abliefern konnte, hat man ihm eine Pistole an den Kopf gesetzt und sein Team musste eine Menge streichen, was nun wohl teilweise im Laufe des Jahres nachgelierfert wird.
Bei mir war Crisis Core (Der Hardmode war für mich genau richtig) in Ordnung, Type 0 (Balance=0) ein totaler Absturz. Furchtbare Geschichte, die am Ende abrupt endet. xD Es ist mit dem Kerl ein wenig Hit and Miss.
Aber der Mann will bestimmt irgendwann Type-1 machen. xD
Jetzt ist mein Trauma wieder da.
Keine 15 Minuten nach diesem Video habe ich das Spiel ganz aufgegeben.
Und exakt solch kitschigen Szenen vergraulen mir leider viel zu oft JRPGs.
Und an Final Fantasy XV knüpfe ich eine ganze Menge Erwartungen, weil ich nach Final Fantasy IX kein weiteres Final Fantasy mehr gespielt habe, dass mich völlig vom Hocker gehauen hat.
Den Film Kingsglaive und die sechs Brotherhood Folgen haben mir an sich gut gefallen, nur die Demo hat mich nicht ganz überzeugt.
Am meisten störte mich das Team und Noctis.
Die kamen in den paar Szenen der Demo unheimlich flach und voller Klischees rüber.
Kurz vor der Demo bin ich noch mit The Witcher 3: Blood and Wine fertig geworden und vielleicht war das kein guter Start ins Spiel?
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