Klar kann ich mir etwas mitnehmen, aber ich glaube das braucht Zeit. Ich denke du bist deshalb hier einen Schritt weiter als ich, weil du älter bist. Ich bin bspw noch in Ausbildung, bin noch ledig, keine Kinder (ist jetzt nicht mit dir verglichen), aber in meiner jetzigen Situation als junger Erwachsener stecke ich mittendrin in der Übergangsphase. Du tust dir da wahrscheinlich leichter, weil du andere Prioritäten hast setzen müssen, die ich (noch) nicht setzen kann/muss. Als 30-jähriger werde ich auch nicht mehr alles spielen können, ich glaube das Verlangen hätte ich gar nicht mehr. Aber momentan habe ich noch Spaß daran und möchte die zeit ausnutzen, solange es geht. Früher, als ich noch sehr wenige Spiele hatte und der Markt noch nicht so überschwemmt war, war ich um einiges weiter - fast schon auf deinem Level.

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Vielleicht fehlen dir einfach die individuell (!) passenden Quellen, um Spiele zu finden, die dir gefallen?
Ich bin relativ sehr gut informiert, was Spieleerscheinungen betrifft. Ich les mir zu fast jedem Spiel, das mich interessiert diverse Tests durch und guck mir auch Videos im Netz an, darunter auch Indies. Aber wie gesagt, diese reizen mich nicht wirklich. Nicht weil sie schlecht sind, sie sind einfach nicht mein Ding. Ich könnte beispielsweise nie ein Owlboy spielen, das weiß ich aber das ist eben mein Gamertyp in mir. Daher such ich abseits der Indie-Szene meine Spiele, aber von den großen Namen kommt heute nicht mehr wirklich Gescheites. Nur eine Handvoll von Indiespielen spiele ich ab und, wie Furi, weil mich diese doch in ihrer Art und Weise reizen.

Ich muss einfach wieder lernen das Spielgefühl selbst mehr zu fühlen und zu verinnerlichen. Spiele wieder mehr als Spiele zu sehen, als Spaßfaktor und nicht unbedingt als "Zeit-tot-schlagen"-Faktor. ^^