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Ehrengarde
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Veteran
Also meiner Meinung nach ist Wintersport in allen Bereichen das langweiligste überhaupt.
Und was soll dieses Mädchengehabe da immer?
Die sind so vom Wetter abhängig, aber meckern über jede Kleinigkeit ("Zu warm" "zu kalt" dunkel, windig neblig nass, blablabla)
Und bitte welcher Masochist hat Skispringen erfunden?
Man rutscht eine festpräparierte Bahn herunter, macht einmal hupf und landet 2 Sekunden später. Und das ganze wiederholt sich Stundenlang. Und am Ende behaupten diese "sportler" auch noch, dass das alles so anstrengend ist.
Ihr Sport besteht daraus sich einmal( 1x!!) zu strecken!
Also wie man sieht: Wintersport ist bah! Absolutes Bah für mich!
Als ob es im Winter nicht schon schlimm genug wäre, keinen klassischen Motorsport mehr zu sehen, quälen sie einen auch noch damit......
PS: Noch 111 Tage und 18 Stunden
Geändert von Robsen85 (04.12.2016 um 10:37 Uhr)
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Ehrengarde
Natürlich bist du mit deiner Meinung nicht allein und ich respektiere sie.^^ Ich glaube auch nicht, dass es jemand gucken würde, der keine Affinität zum Rodeln oder Skifahren hat. Natürlich gibt es auch genau solche Leute, die das trotzdem interessiert. Das finde ich dann immer interessant.
Das "Mädchengehabe" klingt auf dem ersten Blick tatsächlich weinerlich, jedoch ist es vergleichbar etwa mit der Formel 1 oder dem Fußball: Du merkst, wenn sich Wetter und äußere Umstände verändern. Bei regennasser Fahrbahn ist es ein Nachteil für den Fahrer, er muss seine Strategie ändern, zur Not auch improvisieren, um weiter mitspielen zu können und um das Beste aus der aktuellen Situation rauszuholen. Wenn der Platz verschneit oder klatschnass ist, zirkuliert der Ball entsprechend anders, Pässe gehen schwer und es ist für den Spieler gefährlicher. Beim Skisport wirkt sich das aber auch besonders brutal aus, weil der Skifahrer mit dem Ski direkt im Kontakt mit dem Untergrund steht und die Kraftübertragung über die Bindung, dem Skischuh und in die Beine derart monströs sind, dass es eigentlich kaum perfekte Bedingungen geben kann. Eisige Pisten sind zum Beispiel gut, mit entsprechendem Kantengriff wie ein Schnellzug auf Schienen zu fahren und entsprechenden Griff zu haben, während man natürlich nachteilig samt und sonders an schattigen Stellen schnell wegrutschen kann. Das ist bei Sulz wiederum nicht gegeben, jedoch bremst der dich aus ohne Ende und es kostet wertvolle Zehntel, die dich eben mal schnell um vier fünf Plätze runterbringen können. Die Kunst besteht bei der Abfahrt zum Beispiel darin, nicht zwingend den Berg runter zu kommen oder eine enge Linie zu fahren, sondern um sich den Bedingungen anzupassen. Perfekte Bedingungen wirst du da so gut wie nicht finden. Und beim Skisprung oder Biathlon erklärt es sich ja hoffentlich von selbst, dass der Wind eine entscheidende Rolle spielen MUSS
Da sind dann Schneeverhältnisse eher nebensächlich.
Beim Skispringen frage ich mich auch, wer das erfunden haben will XD Hier ist es eigentlich mit Rodeln gleichzusetzen: Nicht nur der Sprung von der Schanze ist Sport, sondern alles nebendran auch. Den Schlitten/Die Sprungski präparieren und bauen, sich mit dem Material vertraut machen und unbedingte körperliche Fitness, um auf einer Schanze unfallfrei bestehen zu können. Man sagt ja auch, dass Schach ein "Denksport" ist. Ich würde mir lieber darum wirklich Gedanken machen, weil man da wirklich ohne jede körperliche Aktivität ist. Und Wenn Snooker oder Schach zum Sport gehören, dann gehört Skispringen auf jeden Fall dazu.^^
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