Kelven hat es eigentlich schon ganz gut zusammengefasst. Du kannst jeden Aspekt deines RPGs so gestalten wie du möchtest, vom Menü hin zum Kampfsystem. Diese gestalterische Freiheit kommt aber auch daher, dass du jeden Aspekt selber skripten musst. Das hört sich schwerer an als es ist, da der GMS2 eine Vielzahl an Funktionen in der Rückhand hat, die man einfach implementieren kann (z.B. Collision, etc.).
Freut mich!Einen Großteil der Codefragmente wirst du auch im GMS1 nutzen können, das Tutorial ist aber für den GMS2 ausgelegt.
@Nagasaki:
Danke für dein Feedback und das es dir gefallen hat! So ein Feedback ist mir wichtig, damit ich weiß, an welchen Stellen ich zu schnell war und wo nochmal Nachholbedarf herrscht. Ich werde die Hinweise nochmal einpflegen, um es aber schonmal kurz anzuskizzieren:
a) die draw_text(x, y, string)-Funktion hat keine Farbauswahl, deswegen schreibe ich aus Prinzip vor jedem Drawevent die Defaultfarbe und den Defaultfont hin für Funktionen, die beide nicht vorher einstellen. Werde ich an dieser Stelle besser erklären.
b) c_white ist eine Standardfarbe, die im GMS schon vorgegeben ist. Das Grau für den Schatten ist nicht vorhanden, deswegen muss es über make_color_rgb(); festgelegt werden. Dieser Sprung war zu weit, ich werde das im Text schöner beschreiben, damit jeder besser mitkommt.
Nun zu deinem zweiten Punkt, ich werde kurz meine Designphilosophie und die damit verbundenen Baustellen erklären:
Lektion 1 nimmt eine Sonderstellung in diesem Tutorial ein. Mein Ziel war es, dass am Ende der Lektion ein schönes Endergebnis vorliegt und der User sagen kann: "Ja, ich hab was erschaffen!". Ich finde, so etwas motiviert mehr als ein Tutorial, wo nach 4-5 Lektionen erst die ersten Ergebnisse angeschaut werden können. Für dieses Endergebnis habe ich eine etwas längere Lektion in Kauf genommen. bei denen manche Funktionen nur grob angerissen werden. Manches zu grob, deswegen werde ich ein paar Punkte nach deinen Vorschlägen überarbeiten.
Der User wird also einmal grob über paar Funktionen geführt und kriegt ein Gefühl für das IDE und wie man Sprites importiert und etwas codet. Er hat nun ein schönes und sichtbares Fundament, auf dem ich in den nächsten Lektionen sehr kleinschrittig aufbauen und wert darauf legen kann, dass er jeden Schritt genau nachvollzieht. Aus der groben Übersicht wird nun DetailwissenLektion 2 wird z.B. ein beweglicher Cursor sein, etwas was deutlich weniger Code ist und das Thema Skripte und Objekte nochmal aufgreift und erklärt. Das schöne dabei: Nach Lektion 2 haben wir ebenfalls ein schön sichtbares Endergebnis: Ein Cursor, den man hoch und runter bewegen kann!
Ich hoffe, dass erklärt den Aufbau von Lektion 1 und warum er eine Sonderstellung in diesem Tutorial einnimmt! Keine Angst, mit diesem Tempo wird es definitiv nicht weitergehen![]()