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  1. #1

    Itaju spielt Final Fantasy (für den Weltfrieden)

    So, mein erster Post in dem Forum hier (wenn ich mich nicht irre...).

    Ja, ich beschäftige mich schon ziemlich lange mit RPGs, und trotzdem habe ich bisher einen relativ großen Bogen um die Reihe gemacht. Da ich mir demnächst nach fast 10 Jahren Mac wieder einen Windowsrechner besorge und es diverse FFs jetzt bei Steam gibt, kann ich es ja mal angehen, dachte ich mir.

    Allerdings muss ich mir die "guten" Teile erst verdienen, indem ich mich durch die alten Teile mehr oder weniger quäle. Habe in der letzten Woche die ersten drei Teile durchgezockt und bin nun im vierten. Versuche dabei möglichst chronologisch vorzugehen und meine Erlebnisse hier in schriftlicher Weise Kund zu tun. Wie weit ich dabei komme und wie schnell ich voranschreite, werden wir sehen. Bisher ging es recht flott, aber ich denke spätestens ab Teil 6 werde ich mich im Tempo zurücknehmen und mehr genießen. Vermutlich werde ich irgendwann zwischen Teilen auch längere Pausen einlegen.

    Da ich mich nicht als harter Fan der Reihe bezeichne werde ich sehr stark mit den einzelnen Teilen ins Gericht gehen, allerdings auch ein bisschen Rücksicht auf das Alter nehmen.

    Hier mein Hintergrund vor diesem "Experiment":
    KH1 + KH2 sowie Chain of Memories und KH3D habe ich durchgespielt.
    FFXII habe ich tatsächlich auch durchgespielt.
    FFX habe ich zu etwa einem Drittel gespielt, dann jedoch aufgehört, weil ich das Spiel nur geliehen hatte und irgendwie damals nicht das Bedürfnis hatte weiterzuzocken.
    FFI, VI, VII und VIII habe ich gaaaanz rudimentär mal jeweils angespielt, weil es sie als Demos gab oder so.
    über RPG maker bin ich natürlich in Bilde was so gewisse Mechaniken von FF angeht. Besonders in der Anfangsphase von 2000 wurde sich da generös bei Spielmechaniken und Musik/Grafiken bedient, dass man da kaum drum rum kam das ein oder andere aufzusammeln.


    Bei den Versionen die ich Spiele versuche ich möglichst dicht am Original zu bleiben. Da ich kein Japanisch kann versuche ich nach möglichkeit deutsche Version zu spielen und wenn es die nicht (in zufriedenstellender Version gibt), dann eben auf Englisch. An den Remakes habe ich kein großes Interesse, auch wenn sie vermutlich eleganter in der Menüführung und KS, etc. sind, aber ich möchte auch gerne so eine kleine Zeitreise durch die Entwicklung dieser Reihe machen.
    Mein Emulator kann zum Glück die Kämpfe (und das restliche Spiel) beschleunigen. Ansonsten hätte ich nicht Geduld und Zeit für die ersten Games. Ich spiele fast ausschließlich parallel zu Guides, was die Spielzeit deutlich abkürzt (wegen OP-Equipment und weil ich kaum in Sackgassen renne). Hauptsächlich mache ich das aber, weil die Spiele damals eher darauf ausgelegt sind, dass man selbst herausfindet, wo man als nächstes hin muss. Oftmals auch, indem man jeden NPC, den es in jeder Stadt, die man besucht hat, noch einmal anspricht. Darauf konnte ich diesmal verzichten, weil ich doch recht flott vorankommen wollte.


    Ich werde hier gnadenlos spoilern, wem etwas daran liegt, das er nicht gespoilt wird, sollte einfach einen Bogen um diesen Thread machen. Ich werd doch hier nicht extra einzelne Spoilertags für so einen separaten Thread machen. :P

    So, hier meine Urteile bisher:

    Final Fantasy I.

    Gespielte Version: NES (Englisch)

    Story:
    ja nun, was soll man dazu sagen? 4 Avatare, die wirklich nichts zur Handlung beitragen außer Monster zu kloppen und zur richtigen Zeit an der richtigen Stelle zu sein? Irgend ein Bösewicht, der irgendwann kommt. Ich muss ehrlich sagen: ich hab mich durch die 20 Textboxen irgendwie durchgeklickt, ohne mir viel Gedanken dazu zu machen. Man kann gut und gerne sagen, dass das Spiel mehr Stunden an Spielzeit als verpflichtende Textboxen hat.
    Zwischensequenzen gibt es bis auf ein paar rollende Texte und einen Showdown praktisch überhaupt nicht. Man kann meistens die wichtigen Quests abschließen ohne mit wichtigen NPCs zu reden (z.B. einen wichtigen Heiltrank für eine Person besorgen, ohne mit dieser überhaupt gesprochen zu haben).
    Ich vermute mal, damals hat dennoch die Spielwelt die Spieler vom Hocker gehauen: eine Stadt mit Drachen? Yeah! Tempel unter Wasser mit Nixen? OMG! Natürlich sieht das alles für heutige Verhältnisse dämlich aus, aber damals gab es nichtsbesseres (oder irre ich mich?)

    Kampfsystem:
    Autsch, das tut weh. Keine Neujustierung wenn ein gegnerisches Monster besiegt wird? Viel Spaß, 9 Gegner zu besiegen. Es gibt darüber hinaus komplett unschaffbare Situationen wie z.B. ein Hinterhalt von Monstern, die Instant-Death zaubern haben. Ansonsten ist das Mana-System noch nicht so gut. Ich mag die Vorstellung, dass es unterschiedliche Tiers mit jeweils eigenen Manapools gibt, aber ohne Regeneration scheut man sich davor die Magier überhaupt zu benutzen. Sobald man aber ausreichend MP hat und die Flächenzauber da sind, ist der Black Mage auch zu nutzen.

    Charakterentwicklung (Gameplay):
    der einzige Reiz des Spiels liegt darin, dass man mit unterschiedlichen Helden wirklich unterschiedliche
    Wen es interessiert: ich hatte die Standardparty Krieger, Dieb, White Mage, Black Mage (wollte von allem so ein bisschen haben und mit dem Dieb auch eine relative zuverlässige Fluchtmöglichkeit).

    Sonstiges:
    es gab einige Stellen, da hat mir das Grinden richtig Spaß gemacht.
    Allgemein bin ich überrascht, dass das Spiel noch gar nicht so schlecht ist. Bei den Charakteren scheint man sich wirklich Gedanken zu machen und die meisten Zaubersprüche sind sogar nützlich. Sogar einen Spruch wie Silence hat hier und da mal geholfen.
    das Heilsystem ist noch so vollständig bekloppt. Es gibt eine Sorte Heiltränke, die 30HP heilen und von denen man immer 99 haben sollte, da am Ende die Dungeons gerne . Wem ein Held stirbt, der andere Helden wiederbeleben kann, darf einen Dungeon gerne von vorne beginnen.
    Musik hat mich genervt und hatte ich fast durchgehend ausgeschaltet, hab bei ein paar der Handlungssequenzen mal angemacht um zu gucken, ob da was Gutes bei rumkommt, aber dann wieder gemuted. Das gilt für mich und alle drei NES Teile, also werde ich das nicht weiter erwähnen.



    Final Fantasy II.

    Gespielte Version: NES (Englisch, Fanübersetzung, da nie offiziell auf NES erschienen)

    Story:
    ein definitver Fortschritt gegenüber dem ersten Teil. Wir haben hier 3 + X Figuren, die sogar eigene Gesichter besitzen dürfen. Dann gibt es diverse Nebenfiguren die sogar häufiger auftreten. Storybedingter Permadeath wird eingeführt. Es fühlt sich sogar ein bisschen episch und bedrohlich an, wenn plötzlich Luftschiffe mehrere Städte zerstören.
    Etwas denkwürdig war der Teil, in dem die Lamia Queen unseren Hauptcharakter verführt und seine Geschwister einfach so den Raum verlassen. Da hatten wohl irgendwelche alten Herren in Japan grad zu viel Spaß. :P
    Schade, wenn das der einzige Moment ist, der in Erinnerung bleibt.

    Kampfsystem:
    deutlicher besser und schöner als der erste Teil. Endlich gibt es Manapunkte, ist lange Zeit fordernd, nur leider braucht man selten eine wirklich gute Strategie. Vordere und hintere Reihe fand ich auch ne gelungene Verbesserung. Im Allgemeinen überraschen mich die NES-FF Spiele, dass sie trotz allen Mängeln dann doch deutlich weiter entwickelt sind, als ich es gedacht hätte.

    Charakterentwicklung (Gameplay):
    Tja, das ist wohl eines der kontroversesten Systeme der Geschichte. Ich mochte es eigentlich und ich geh stark davon aus, dass nie konzipiert war, dass man am besten trainiert, indem man sich selbst angreift (hatte, nachdem ich den Manasauger erlent hatte, die MP meines anderen Magiers in 10 Kämpfen von 500 auf 1000 gebracht, indem ich ihm jeden Kampf das Mana abgesaugt hatte). Schade nur, dass man nicht wirklich Gelegenheit hat, Hybridklassen zu erzeugen.
    Eine Sache, die hier oft vergessen wird, ist dass man die Zauber leveln kann. So wie bei fucking Secret of Mana! WIE GEIL IST DAS. Gibt es das noch in nem anderen FF? Ich finde das um einiges besser als einfach irgendwann Thundara zu erlernen, das dann auch wieder für den Rest des Games gleich bleibt.
    Was mich am meisten an dem System gestört hat war, dass sich Charaktere in ihren Stärken zurückentwickeln, sobald sie andere Aktionen ausführen. Wenn ich z.B. mit dem Magier mal doch zum Stab greife, dann hat er nach dem Kampf weniger Intelligenz. Dadurch muss man wirklich in jedem langweiligen Encounter darauf achten, dass auch jeder Magier eine magische Aktion durchführt, was gerade bei MP-Mangel nervig sein kann.
    Sobald man den Manasauger hat, ist das Game allerdings ein Selbstläufer. Selbst der letzte Dungeon, der in den Guides, die ich gelesen hab, böse angekündigt würde, war easy.

    Sonstiges:
    Zum ersten Mal Cid, zum ersten mal Chocobos. Konnte den Hype um beides nie richtig verstehen, aber hier hab ich jetzt mal den Ursprung gesehen.
    Der Schwierigkeitsgrad springt ziemlich heftig. Die ersten zwei Stunden kloppt man noch dieselben Gegner wie im allerallerallerersten Gebiet, die irgendwann schon vom angucken umfallen und plötzilch (spätestens ab der Wüste) drehen die Monster den Spieß um. Weiß nicht, ob das was mit dem Levelsystem zu tun hatte, aber äh. Das hätte man besser lösen können.
    die Menüs und sonstiges sind deutlich verbessert wurden. Es gibt ein deutlich größeres Inventar, wobei man trotzdem gutes Management braucht, um allen Figuren ihre beste Ausrüstung zu beschaffen und trotzdem noch ein paar sinnvolle Gegenstände in der Rückhand haben zu können. Schade, dass am Ende das halbe Inventar mit unnützen Storygegenständen überfüllt ist (Pokémon Generation I lässt grüßen).
    Ich hatte das Glück, von der Lamia Queen (Bossfight in der Mitte des Games) gleich beim ersten Versuch ein Ribbon (Dropchance 5%) zu bekommen. Ich denke, das hat die zweite Spielhälfte doch vereinfacht, weil mein Heiler (Guy) dann z.B: als einziger nicht versteinert wurde und die anderen nach und nach wiederbeleben konnte.



    Final Fantasy III.

    Gespielte Version: NES (Englisch, Fanübersetzung, da nie offiziell auf NES erschienen)

    Story:
    Was ist hier denn bitte passiert? Okay, wir haben jetzt vier permanente Figuren und trotzdem hat keiner auch nur den Ansatz eines Charakters. Diesmal unterscheiden sie sich noch nicht einmal im KS durch irgendwelche Dinge, die sie herausstehen lässt. Sie hätten wenigstens bei den unterschiedlichen Jobs genau wie beim Onion Knight einen Palette Swap verwenden können?
    Ansonsten würde ich sagen war die Handlung ein Tick schlechter als FFII, vermutlich, weil es sich nie auch nur im Ansatz so bedrohlich anfühlt wie FFII. Es gibt ein paar nette Nebenschauplätze und auch die ein oder andere Figur, aber im Großen und Ganzen alles vernachlässigt.
    Ach ja und ich kann magische Kristalle, die man Finden muss nicht mehr sehen. >.>


    Kampfsystem:
    juhu, endlich können Charaktere neue Ziele angreifen, wenn das ursprüngliche tot ist! Es gibt zum ersten Mal Klassenabhängige Spezielkommandos, auch nicht schlecht. Das MP System entspricht wieder Teil I, dadurch dass die Figuren mehr MP haben, ist das aber nicht weiter schlimm. Trotzdem habe ich mich dabei erwischt, wie ich in den Dungeons immer erst die billigen Zauber verwendet habe, damit für den Bossfight noch etwas übrig bleibt. Auch hier der Schwierigkeitsgrad nicht allzuhoch. Allerdings muss ich auch bedenken, dass ich mit Guide spiele also immer die optimale Ausrüstung habe und die Schwächen der Bosse kenne. Ändert nix daran, dass ich im Enddungeon praktisch nur den Angrifssknopf drücken musste (was auch erholsam war im Vergleich zu Teil 2, wo man Magier nicht einfach angreifen lassen darf, selbst wenn man nur gegen einen einzelnen Gegner kämpft, der nach einem Knüppelschlag umfliegt).


    Charakterentwicklung (Gameplay):
    Das Jobsystem kannte ich in entwickelter Form von FF Tactics (DS) und es war interessant hier die ursprüngliche Fassung zu sehen. Es ruiniert zwar die Identifikation mit den Figuren, ist aber im Prinzip ganz gut durchdacht und ich habe mich oft erwischt, dass ich mich von dem Vorgaben meines Guides gelöst habe, um eigene (mitunter bessere) Kombinationen zu finden. Schade nur, dass durch das umeqipen der Umstieg so kompliziert ist. Wäre besser, wenn sich Magier z.B. alle dasselbe Equipment teilen würden. Es war auch ein bisschen undurchsichtig was denn jetzt die Charakterwerte erhöht, der eigene Level oder der des Jobs. Egal, hauptsache aufsteigen!

    Sonstiges:
    Die Summons sind ziemlich cool. Die Grafik ist gemessen an den Vorgängern auch deutlich besser. Und es hat auch die bisher besten Fahrzeuge: ein Schiff, das zum Luftschiff wird? Check! Ein Luftschiff, das zum U-Boot wird? Ober-Check! Ein Luftschiff das Shops n Bett, Kanonen UND n Fettes Chocobo hat? MEGA-CHECK!
    Endlich ein angenehmes Inventar! durch Dicki-Chocobo muss man sich so gut wie keine Sorgen mehr machen, dass man sich von etwas wichtigem trennen muss. Quality of Life!




    So bei Final Fantasy IV bin ich noch zugange, aber bisher gefällt es mir recht gut. Bin froh, die wirklich zähen NES Teile hinter mir zu haben und auch Sound habe ich meistens wieder angeschaltet.


  2. #2
    Sehr cooles Unterfangen, auch wenn du dir da mächtig was aufgebrummt hast. Das Gute ist aber, durch die unterschiedlichen Ausrichtungen der Teile, machen sich vielleicht nicht so schnell Abnutzungserscheinungen breit 10 Teile einer Reihe hintereinander abzuhandeln.
    Dass man erst die älteren, wohlmöglich antiquierten, Teile durchspielen muss um mich mit den neueren "besseren" zu belohnen kenne ich auch von mir. Wenn ich irgendein neues hochinteressantes Franchise entdeckt habe. Zumindest hatte ich das damals vor 10 Jahren mit Mega Man so gemacht.

    Ich finde es auch gut dass du bei den Originalen bleibst und sogar darauf erpicht bist eine deutsch lokalisierte Version zu benutzen. (da wird dir Final Fantasy 9 sicherlich eine helle Freude machen)

    Ich für meinen Teil konnte mit den ersten 3 Final Fantasy Teilen für NES tatsächlich nicht sonderlich viel anfangen.
    Die Fehlschlagquote in FF1 war wirklich nur ein einziger Graus und hat das Spiel extrem zäh in die Länge gezogen, ich muss zugeben es gab gegen Ende des Spiels durchgängig Momente wo ich nur noch die Fast-Forward Taste gedrückt gehalten habe, die Encounter Rate war ja, wie du es ansprichst ebenfalls von allen guten Geistern verlassen. Charmant ist es dass muss man lassen, aber das wäre dann auch alles.

    Teil 2 hatte noch die interessanteste Story und (zumindest im GBA Remake) einen Bösewicht mit einen sehr interessanten Twist. Auch gefiel mir diese Adventure-light Komponente mit den Begriffen die man einsetzen konnte.
    Nur das absolut hirnverbrannte Auflevelsystem bei dem man sich nicht wirklich viele Gedanken gemacht hat, hat mir das Spiel dann doch ein wenig reizlos gestaltet.

    Teil 3 ist wohl rein spielerisch der beste Teil der Serie mit seinen Klassensystem, aber geht eben auch in Puncto Story und individuelle Charaktere einen Schritt zurück, der gesamte Handlungsverlauf fühlt sich irgendwie belanglos an. Zudem wird es vom 5. Teil der abermals auf das Klassensystem zurückgreift, einfach überschattet, wie ich finde.

    Was danach kam wurde für mich dann spürbar immer besser. Ab da hat die Serie richtig Fahrt aufgenommen und auch tiefergehende Geschichten erzählt. Ich denke mal mit den SNES Teilen wirst du viel Spaß haben.

    Ich bin besonders gespannt darauf wie du auf FF7 reagieren wirst. Meiner Meinung nach ist das Spiel nicht so gut gealtert und gerade wenn man es nach den 6. Teil spielt, wünscht man sich lieber in seine weniger kantige Pixelwelt zurück.
    Und wenn du viele RPG-Maker Spiele damals gespielt hast, wirst du vermutlich den ganzen Ost schon auswendig kennen ohne ihn jemals freiwillig gehört zu haben.
    Spiele durchgespielt - Jahresreviews: 2021, 2022, 2023

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  3. #3
    Schönes Vorhaben! Kommt für dich auch infrage, später die MMORPGs zu probieren, oder schließt du die generell aus?

    Zitat Zitat von Itaju Beitrag anzeigen
    Versuche dabei möglichst chronologisch vorzugehen und meine Erlebnisse hier in schriftlicher Weise Kund zu tun. Wie weit ich dabei komme und wie schnell ich voranschreite, werden wir sehen. (...) Bei den Versionen die ich Spiele versuche ich möglichst dicht am Original zu bleiben. An den Remakes habe ich kein großes Interesse, auch wenn sie vermutlich eleganter in der Menüführung und KS, etc. sind, aber ich möchte auch gerne so eine kleine Zeitreise durch die Entwicklung dieser Reihe machen.
    Tolle Einstellung, so handhabe ich das auch meistens Sonst wäre es nämlich schwierig, nachzuvollziehen, wie sich die Reihe eigentlich entwickelt hat. Wobei ich schon sagen muss, dass manche Dinge in den Remakes die Spiele wirklich lohnenswerter machen. Speziell Final Fantasy IV auf dem Nintendo DS würde ich für einen späteren Durchgang noch empfehlen, vor allem weil Inszenierung und Skript so heftig überarbeitet wurden. In der westlichen Fassung bekam man in der Urversion dank minimalistischer Übersetzung auch irgendwie nur die Hälfte an Storydetails mit, das wird der beabsichtigten Vision des Spiels nicht gerecht.

    Zitat Zitat
    Hauptsächlich mache ich das aber, weil die Spiele damals eher darauf ausgelegt sind, dass man selbst herausfindet, wo man als nächstes hin muss. Oftmals auch, indem man jeden NPC, den es in jeder Stadt, die man besucht hat, noch einmal anspricht.
    In den ersten beiden Teilen ging das noch ein wenig in die Richtung, jo, war aber nicht halb so krass wie etwa bei Dragon Quest. Danach wird die Serie aber sehr zugänglich was den Spielverlauf angeht, um nicht zu sagen stellenweise geradezu linear.

    Zitat Zitat
    Ich vermute mal, damals hat dennoch die Spielwelt die Spieler vom Hocker gehauen: eine Stadt mit Drachen? Yeah! Tempel unter Wasser mit Nixen? OMG! Natürlich sieht das alles für heutige Verhältnisse dämlich aus, aber damals gab es nichtsbesseres (oder irre ich mich?)
    Tatsächlich war das Spiel damals auf dem neuesten Stand der Technik. Teste zum Vergleich nur mal die ersten paar Minuten der japanischen Fassung des ersten Dragon Quest Teils - NES hin oder her, das ist ein Unterschied wie Tag und Nacht Final Fantasy hatte schon diverse kleine Details, die Spieler in den 80ern beeindrucken konnten. Zum Beispiel die unterschiedlichen Kampfanimationen und Hintergründe. Achte mal darauf, wie sich die Waffen (afair auch farblich je nach Typ, also ein Feuerschwert in rot usw.) ändern, wenn man zuschlägt.

    Zitat Zitat
    Musik hat mich genervt und hatte ich fast durchgehend ausgeschaltet, hab bei ein paar der Handlungssequenzen mal angemacht um zu gucken, ob da was Gutes bei rumkommt, aber dann wieder gemuted. Das gilt für mich und alle drei NES Teile, also werde ich das nicht weiter erwähnen.
    Banause !! Hier muss ich echt sagen, dass du die Spiele meiner Meinung nach gar nicht richtig erlebt hast, wenn du die Musik komplett abstellst bzw. nur mittendrin irgendwann mal eine random Stichprobe zulässt. Ich kann total verstehen, wenn man nach einer Weile genervt ist und lieber was anderes hört, falls man mit Chiptunes nicht klarkommt. Hab ich in langen Dungeons oder beim Grinden selbst zum Teil gemacht, aber immer erst dann, wenn ich das jeweilige Stück schon zu Genüge kannte. Uematsu ist nicht erst in späteren Jahren zu einem Musikgenie geworden. Unvergessliche Klassiker wie Prologue (Main Theme), Gulug Volcano, Temple of Chaos oder Matoya's Cave sind untrennbar mit dem Rest des Spiels verbunden. Dermaßen eingängige Melodien zum Mitsummen waren zu der Zeit jedenfalls keine Selbstverständlichkeit. Hat schon seine Gründe, warum praktisch die Hälfte des Soundtracks in späteren Teilen immer wieder auftaucht. Da hast du wirklich einen der besten Aspekte des gesamten Spiels völlig ignoriert und verpasst. Sehr bedauerlich. Für Final Fantasy III und mit einigen Abstrichen auch für den zweiten Teil gilt Ähnliches.

    Zitat Zitat
    Ach ja und ich kann magische Kristalle, die man Finden muss nicht mehr sehen. >.>
    Tut mir leid dir das zu sagen, aber die werden nach IV auch nochmal im fünften ein Thema werden *g*

    Zitat Zitat
    Auch hier der Schwierigkeitsgrad nicht allzuhoch.
    Jo, ich fand den dritten Teil mit Abstand am leichtesten von den dreien, was aber auch mit der lockereren Handhabung zusammenhängt. Als ich zum ersten Mal das erste Final Fantasy spielte, habe ich noch völlig unterschätzt, wie zentral es darin ist, mit der eigenen Ausrüstung zu arbeiten. Anders als in den späteren Spielen kann da eine neue Waffe oder Rüstung noch schnell mal den Unterschied zwischen Leben und Game Over ausmachen. In Final Fantasy II machen einem stellenweise die langen Dungeons mit sprunghaftem Schwierigkeitsanstieg zu schaffen. Aber der dritte Teil blieb durchgehend fluffig und gibt einem auch genügend Möglichkeiten und Alternativen an die Hand. Wenn man sich im ersten Final Fantasy für nur einen White Mage entschieden hat (hatte übrigens genau die gleiche Party-Konstellation wie du ^^), und der dann verreckt, ist man in der Wildnis schnell Monsterfutter. Mit dem neuen Jobsystem aus dem dritten aber konnte man für forderndere Passagen einfach temporär auf mehrere Heiler switchen.

    Der Schwierigkeitsgrad für die ersten beiden Teile wurde in den Remakes deutlich gesenkt, meine ich. Wobei das ebenfalls mit Faktoren wie modernen Komfortfunktionen zu tun hat.

    Zitat Zitat
    Das Jobsystem kannte ich in entwickelter Form von FF Tactics (DS) und es war interessant hier die ursprüngliche Fassung zu sehen. Es ruiniert zwar die Identifikation mit den Figuren, ist aber im Prinzip ganz gut durchdacht und ich habe mich oft erwischt, dass ich mich von dem Vorgaben meines Guides gelöst habe, um eigene (mitunter bessere) Kombinationen zu finden. Schade nur, dass durch das umeqipen der Umstieg so kompliziert ist.
    Ich glaube was das angeht, wirst du Final Fantasy V lieben! Best of both worlds.

  4. #4
    Coole Idee übrigens, ich werde nicht viel schreiben, aber ich lese gespannt mit

  5. #5
    Hey! freut mich, dass hier ein paar Leute mitlesen und auch mitschreiben. Ich dachte, ich mach das in erster Linie für mich alleine, damit ich in ein paar Jahren noch mal lesen kann, was ich so gedacht habe, aber nun habe ich sogar prominente Stimmungsgeber wie Enkidu an Bord.

    Ich bin fast mit IV durch, wollte dann auch noch ein Review in ähnlichem Umfang wie die andere schreiben, geh aber noch kurz darauf ein, was hier so geschrieben wurde.


    Zitat Zitat
    Sehr cooles Unterfangen, auch wenn du dir da mächtig was aufgebrummt hast. Das Gute ist aber, durch die unterschiedlichen Ausrichtungen der Teile, machen sich vielleicht nicht so schnell Abnutzungserscheinungen breit 10 Teile einer Reihe hintereinander abzuhandeln.
    Dass man erst die älteren, wohlmöglich antiquierten, Teile durchspielen muss um mich mit den neueren "besseren" zu belohnen kenne ich auch von mir. Wenn ich irgendein neues hochinteressantes Franchise entdeckt habe. Zumindest hatte ich das damals vor 10 Jahren mit Mega Man so gemacht.

    Ich finde es auch gut dass du bei den Originalen bleibst und sogar darauf erpicht bist eine deutsch lokalisierte Version zu benutzen. (da wird dir Final Fantasy 9 sicherlich eine helle Freude machen)
    Joa, ich denke, aber FF6, geht es richtig los. Bisher freue ich mich auf 6, 9 und 10. Wobei ich von 10 ja schon etwas ernüchtert beim ersten Spielen war. 7 wird auch spannend sein, aber wie ich schon so oft gehört habe, scheint mir das Alter dann doch ein wenig den Genuss zu verderben.
    Deutsche Sprache fänd ich dann auch mal angebracht. Ich kann dann besser in die Handlung eintauchen, selbst wenn ich auf Englisch praktisch alles verstehe. Da die Serie aber bekanntermaßen nicht ursprünglich Englisch ist, macht es unter Originalitätsgründen wohl kaum einen Unterschied, welche Version man wohl spielt (wobei es von Teil zu Teil sicherlich Unterschiede im Ton der Übersetzung gibt, aber das ist mMn geschenkt).

    Zitat Zitat
    Schönes Vorhaben! Kommt für dich auch infrage, später die MMORPGs zu probieren, oder schließt du die generell aus?
    Ehrlich gesagt, hab ich die bisher ausgeklammert, wenn nicht gar ausgeblendet. Ich hab im Prinzip nichts gegen MMORPGs, aber ich hab mich noch nicht mal wirklich informiert, ob man z.B. FF11 überhaupt noch spielen kann. Auch reizt mich nicht so sehr die Tatsache, dass man ein MMMORPG nicht wirklich durchspielen kann, oder irre ich mich da? Aber wenn ich die Möglichkeit hab, werde ich zumindest mal reinschnuppern.


    Zitat Zitat
    Tatsächlich war das Spiel damals auf dem neuesten Stand der Technik. Teste zum Vergleich nur mal die ersten paar Minuten der japanischen Fassung des ersten Dragon Quest Teils - NES hin oder her, das ist ein Unterschied wie Tag und Nacht Final Fantasy hatte schon diverse kleine Details, die Spieler in den 80ern beeindrucken konnten. Zum Beispiel die unterschiedlichen Kampfanimationen und Hintergründe. Achte mal darauf, wie sich die Waffen (afair auch farblich je nach Typ, also ein Feuerschwert in rot usw.) ändern, wenn man zuschlägt.
    Ja, hab davon gestern auch noch in einem Review gehört. Das sind Dinge, die sind so dermaßen selbstverständlich, aber ein sei es noch so rudimentäres Sidview-KS war damals wohl das, was am nächsten an einen HD-Fantasybattle rankommt. Und wenn es auch nur ein paar Pixel Zauber oder unterschiedliche Waffen waren. Mich hat an der Ästhetik aber (über die ganze Reihe und das Japan-2D-RPG-Genre hinaus) gestört hat, ist, dass die Party-Sprites und Animationen sich in Größe, Stil und Funktion total von denen der Gegner unterscheiden. Sogar humanoide Gegner unterscheiden sich gewaltig von denen der Helden. Leider wurde das auch so bei den meisten RPGmaker-Werken übernommen. Man hat wohl einen Kompromiss gefunden für die Party einfache, aber dafür komplexer animierte Sprites zu haben, während man für Gegner einfach bei Standbildern bleibt (wobei in FF IV da ja zumindest für die unterschiedlichen Phasen der Bosse Abhilfe geschafft wurde).


    Zitat Zitat
    Banause !! Hier muss ich echt sagen, dass du die Spiele meiner Meinung nach gar nicht richtig erlebt hast, wenn du die Musik komplett abstellst bzw. nur mittendrin irgendwann mal eine random Stichprobe zulässt. Ich kann total verstehen, wenn man nach einer Weile genervt ist und lieber was anderes hört, falls man mit Chiptunes nicht klarkommt. Hab ich in langen Dungeons oder beim Grinden selbst zum Teil gemacht, aber immer erst dann, wenn ich das jeweilige Stück schon zu Genüge kannte. Uematsu ist nicht erst in späteren Jahren zu einem Musikgenie geworden. Unvergessliche Klassiker wie Prologue (Main Theme), Gulug Volcano, Temple of Chaos oder Matoya's Cave sind untrennbar mit dem Rest des Spiels verbunden. Dermaßen eingängige Melodien zum Mitsummen waren zu der Zeit jedenfalls keine Selbstverständlichkeit. Hat schon seine Gründe, warum praktisch die Hälfte des Soundtracks in späteren Teilen immer wieder auftaucht. Da hast du wirklich einen der besten Aspekte des gesamten Spiels völlig ignoriert und verpasst. Sehr bedauerlich. Für Final Fantasy III und mit einigen Abstrichen auch für den zweiten Teil gilt Ähnliches.
    Jetzt wird's kontrovers. :P Wenn ich den Sound nicht abgestelt hätte, dann hätte ich die Games zwar "richtig" erlebt, mich dafür aber nur noch mehr gequält. Nein Danke, die Chiptunes sind nix für mich.

    Die unvergesslichen Klassiker die du nennst, habe ich mir extra grad noch mal separat angehört und zwar in Originalfassung und auch in einer Remastered Version (ich weiß nicht, inwiefern da Uematsu seine Finger im Stil hat) aber nun ja. Bis auf das synkopenartige Thema im Vulkan macht mich da nix an. Und das sogar mit besseren Sounds. Ich muss allgemein sagen, dass ich nicht nur Uematsus Frühwerk verurteile, sondern auch unter allen Teilen, die ich so mitbekommen habe nie wirklich gefallen an irgendwas gefunden habe. Ja, ich bin ein Banause, aber so ist meine subjektive Empfindung. Ich merke, dass durch die Soundqualität die Musik in FFIV erträglich ist und ich sie sogar okay finde, aber richtig schön finde ich da nix. Das Stadtthema scheint auch überall gespielt zu werden und geht mir auch schon auf die Nerven. Ich hab jetzt hohe Erwartungen an FFVI, denn da finde ich das Thema eigentlich sehr schön, mal gucken, ob der OST auch hält was er verspricht, wenn er nicht gerade selten zu Uematsus bestem OST ernannt wird. To Zanerkand ist gar nicht mehr von Uematsu oder? Das kenn ich nämlich und find ich eigentlich ganz schön. Falls es von Uematsu sein sollte, ist es definitiv was für mich (kenn es hauptsächlich aus dem Klavierunterricht von einer meiner Schülerinnen. :P ).

    Ich steh viel lieber auf Hiroki Kikuta und SoM und Yoko Shimumora (wobei ich vermutlich auch deren Soundtracks in Chiptune Qualität gemuted hätte...). Bei SoM kann ich jedes Lied mitgrölen, wobei ich nicht weiß, inwiefern das auch mit einer retroverklärten rosa Brille zu tun hat, immerhin war das eines meiner ersten großen Videospiele überhaupt, die mich gefesselt haben. Btw. habe ich mein Vordiplom über den Soundtrack von SoM geschrieben, musste mich intensiv damit auseinander setzen und nervt mich immer noch nicht. :P

    Im Übrigen ist ein großer Unterschied zwischen SoM und FF in ganz banaler Sache für den Soundrack: SoM hat ein Action-KS, wodurch die Musik des jeweiligen Gebiets auch im Kampf erhalten bleibt, bei FF wird sie jedoch durch die immer gleiche Kampfmusik unterbrochen und fängt dann bei null an, wird dann wieder nach 5 Sekunden vom nächsten Random Encounter abgebrochen. Nicht gut, aber ein Problem, das es bis heute in Pokémon bestehen bleibt.

    Nu ja, mal gucken, was der Rest der Reihe noch so bringt, aber ich glaube, so richtig warm werd ich mit Uematsu nicht mehr. Und ich sag das nicht, weil ich irgendwie eine total exzentrierte Rolle einnehmen möchte, um mich mal gegen den Konsens zu stellen. Ich würde richtig gerne von Musik verzaubert werden, weil ich mich über gute Musik freue, aber bisher war da noch nicht viel dabei.
    Geändert von Itaju (15.11.2016 um 15:28 Uhr)

  6. #6
    @Itaju
    Doch To Zanarkand ist von Uematsu genau so wie der Rest des Soundtracks. Er hat dort mal wieder versucht etwas experimentieller zu sein sich teilweise Nachts im Empfangsraum der Firma eingeschlossen und seine Anlage dort hingeschleppt. Ich bin mit dem Gesamtergebnis echt zufrieden und finde sogar dass es so ziemlich der beste Score ist den er je produziert hat. Die Musik allein untermalt das Geschehen perfekt und erzählt beinahe schon sowas wie eine Geschichte.

    Ich weiß ja nicht was du alles von Uematsu so kennst, du sagst ja selber dass dir 8-Bit Midi Gedudel nicht wirklich zusagt. Ich glaube die späteren Stücke werden da schon etwas mehr in deine Richtung gehen. Auch wenn ich dazu sagen muss dass sich seine Werke von Teil zu Teile manchmal schon sehr stark unterscheiden. Was man bei ihm aber am meisten heraushört sind die "Kampfmukken" wie ich finde, besonders die der Endgegner, dort versteckt er immer so einen kleinen Kern Bösartigkeit, der sich unterbewusst heraushören lässt. (kA wie ich Musikbanause es beschreiben soll aber die hört sich einfach wahrlich "malicious" an)
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    Sega Mega Drive Challenge 2020+2021

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    Gamingblog: Ulterior_Audience

  7. #7
    Zitat Zitat von Klunky Beitrag anzeigen
    @Itaju
    Doch To Zanarkand ist von Uematsu genau so wie der Rest des Soundtracks. Er hat dort mal wieder versucht etwas experimentieller zu sein sich teilweise Nachts im Empfangsraum der Firma eingeschlossen und seine Anlage dort hingeschleppt. Ich bin mit dem Gesamtergebnis echt zufrieden und finde sogar dass es so ziemlich der beste Score ist den er je produziert hat. Die Musik allein untermalt das Geschehen perfekt und erzählt beinahe schon sowas wie eine Geschichte.

    Ich weiß ja nicht was du alles von Uematsu so kennst, du sagst ja selber dass dir 8-Bit Midi Gedudel nicht wirklich zusagt. Ich glaube die späteren Stücke werden da schon etwas mehr in deine Richtung gehen. Auch wenn ich dazu sagen muss dass sich seine Werke von Teil zu Teile manchmal schon sehr stark unterscheiden. Was man bei ihm aber am meisten heraushört sind die "Kampfmukken" wie ich finde, besonders die der Endgegner, dort versteckt er immer so einen kleinen Kern Bösartigkeit, der sich unterbewusst heraushören lässt. (kA wie ich Musikbanause es beschreiben soll aber die hört sich einfach wahrlich "malicious" an)
    Das stimmt nicht ganz. Hamauzu hat bei etwa der Hälfte mitgewirkt (darunter auch z.B. Besaid Island, A Fleeting Dream oder das Final Boss-Thema), Nakano hat etwa 10% beigetragen (mehrheitlich die unmelodischen Stücke, darunter das Boss-Thema). Aber Zanarkand ist von Uematsu, das stimmt schon.
    ٩( ᐛ )و

  8. #8
    Schönes Vorhaben. Werd' auf jeden Fall mitlesen

    Die zähen Teile hast du ja schon hinter dir. Ich selbst habe sie nie in der originale NES Ver. gespielt aus den von dir aufgezählten Aspekten. Daher kann ich es auch ein wenig mit der Chiptune Mukke in Kombi mit nem hohen Random-Encounter verstehen, auch wenn es in den ersten drei Teilen sehr tolle und Erinnerungsreiche Stücke gibt.
    Aber gerade als Shimomura Fan, werden dir IX und X mit ihren vielen Leitmotifen gefallen.

    Bin gespannt wie die "goldene" Ära von VI-IX so bei dir ankommt. Die Phase wird sich wahrschl. ein bischen länger ziehen, da die Games afaik mit- den größten Umfang haben und sich dadurch die komplexer werdende Story, durch die Textboxen, ausdehnt. Gerade wenn man die Spiele dann genießen will (was du auf jeden Fall solltest)

    Zitat Zitat von Itaju
    Deutsche Sprache fänd ich dann auch mal angebracht. Ich kann dann besser in die Handlung eintauchen, selbst wenn ich auf Englisch praktisch alles verstehe. Da die Serie aber bekanntermaßen nicht ursprünglich Englisch ist, macht es unter Originalitätsgründen wohl kaum einen Unterschied, welche Version man wohl spielt (wobei es von Teil zu Teil sicherlich Unterschiede im Ton der Übersetzung gibt, aber das ist mMn geschenkt).
    Gerade VII und IX sollte man sich unbedingt auf deutsch antun. Ersteres durch die Stellenweise furchtbar-komische Übersetzung, die eigtl. schon Kultstatus haben ("read it dir sorgfältig duch'), letzteres durch die wahnsinnig gelungene Lokalisation, die sowohl Dialekte, als auch Lyrische Sprache beinhaltet.

  9. #9
    So, hab jetzt wie versprochen den vierten Teil durch (indem ich innerhalb von 10 Tagen FF 1-4 gezockt hab) und bin echt zufrieden, da der Zeiger jetzt deutlich nach oben geht.

    Ich habe mich auch dazu entschieden, Ratings einzuführen nach Punktesystem wie in der Schule (0 bis 15, wobei 15 einer 1+ entspricht).
    Zum Vergleich habe ich dem einzigen FF, das ich vor diesem Run durchgespielt habe, nämlich XII 12/15 gegeben. Mir hat dabei die Spielwelt und das Art Design extrem gut gefallen und die Figuren, das KS war exzellent, die Charakterentwicklung solide (auch wenn ich ein Jobsystem wie ursprünglich geplant oder etwas, das dem Sphärobrett ähnlicher wäre, vorgezogen hätte) und auch Abseits der Fade viel zu entdecken, z.B. die mitunter superharten Marks. Abzüge gab es jedoch für die zwar grundsätzlich unterhaltsame, aber dann doch ohne wirkliche Knaller auskommende Story und die Luft nach oben, die bei der Charakterentwicklung fehlt.

    Die Noten beziehen sich auf die Erwartungen an einen Spielgenuss, den ich heute habe, weder mit irgendwelcher Retro-Member-Berries-Brille noch mit gewisser Kulanz, dass man ja das Spiel im Kontext seiner Zeit und technischen Möglichkeiten sehen muss. Wenn ich das berücksichtigen würde, würde ich wirklich keine vergleichbare Bewertung zwischen den Teilen zustande bekommen. Ich sollte dazu noch sagen, dass ich zwischen narrativen und luditiven Spielqualitäten fast immer den Schwerpunkt auf letzteres Legen würde. Soll heißen: ein Spiel mit großartigem Gameplay kann für mich auch mit grottenschlechter Handlung sehr toll sein. Anders herum, also ein Spiel mit schlechtem Gameplay und guter Story wäre für mich eher was, das ich als Film sehen würde, wenn es schon ohne gutes Gameplay verheizt wird...

    Nachträglich gebe ich folgende Punhte für FF I, II und III:
    FF I: 2/15 (die Partybildung und die überraschende Komplexität des Zaubersystems retten diesen Teil vor dem Totalausfall)
    FF II: 4/15 (dank besserer Handlung/Figuren und ausgeklügeltem Charakterentwicklungsystem (trotz Schwächen) für mich der beste Teil der NES-Trilogie
    FF III: 3/15 (das Job System und die tollen Luftschiffe hätten vielleicht 7 Punkte herausgerissen, trotzdem gibt es Abzüge wegen praktisch nicht vorhandenen Charakteren und auch schlechterer Handlung als FF II)

    Wie ihr seht waren die Teile doch eher harte Arbeit. :P

    So, nun aber voran!

    Final Fantasy IV.

    Gespielte Version: SNES (Englisch, offizielle Version, die in den USA als FF II erschienen ist).

    Story:
    Die Handlung ist ohne Frage die beste, die es bisher in der Reihe gegeben hat. Endlich gibt es Figuren, die sich miteinander unterhalten, leiden, sich entwickeln, sich verabschieden, wiederauftauchen und sogar ein Gameplay haben, was in den allermeisten Fällen zu ihrem Charakter passt (mir ist da besonders der zurückhaltende romantische Barde Edward in Erinnerung geblieben).
    Ansonsten ist die Handlung solide und abwechslungsreich.
    Die Facesets sind auch schön anzusehen. Ganz runde Sache, wenn die Handlung auch für heutige Verhältnisse nirgendwo umhaut (joa, Auserwählte, etc. pp.)


    Kampfsystem:
    Leider unglaublich langsam dafür ganz großes Pixel-Tennis.
    Eine Sache, die dieses Spiel zum ersten Mal richtig gut macht, sind komplexere Bossfights, in denen Bosse unterschiedliche Phasen haben, gesondert auf bestimmte Attacken reagieren, während sie sich früher einfach nur durch Attackenset und Resistenzen/Immunitäten unterschieden haben. Hut ab! Sogar für kleine Spielereien wie die Trickser im Enddungeon, die eine Lightning-Schwäche vorgaukeln war Platz. Man merkt, dass die Entwickler richtig Bock hatten, mal was ordentliches aus dem KS rauszuholen.
    Unglaublich negativ ist mir in diesem Teil die Monster Encounter Rate aufgefallen. Ich bin mir nicht sicher, ob die nicht sogar über den alten Teilen liegt, aber es ist mir bei dem Playthrough mehrfach passiert, dass ich auf zwei aufeinanderfolgenden Tiles jeweils Kämpfe hatte. Das ist echt ein Unding... das Rennen klappt zum Glück weitaus zuverlässiger, ist aber meistens mit Goldverlust verbunden.
    Schwierigkeitsgrad war auch wieder wechselhaft. Wie in jedem guten Spiel ist der schwierigste Part gar nicht das Ende sondern irgendwo drin. Es gibt da die Sealed Cave in der zig Gegner mit Statusveränderungen rumlaufen. Nach jedem Kampf bedeutet das gleich 2-3 Mitglieder von Statuseffekten zu bereinigen. War sehr lästig. Aber wenn man in dem Game sich ordentlich mit Potions eindeckt ist es auch kein Problem mehr.


    Charakterentwicklung (Gameplay):
    Ja nu, was soll ich hier schreiben. :P Charaktere steigen auf, lernen auf manchen Stufen neue Fähigkeiten. Ab und zu. Dann gibt es noch ein paar besondere Kommandos pro Figur. Auch okay. Allgemein ist das Grinden dadurch natürlich nicht so interessant, weil es wirklich nur um EP und Gil geht.


    Sonstiges:
    Das fehlende Charaktersystem wird durch viele kleine Gimicks ausgeglichen. Toll fand ich die Idee mit der Magnethöhle, in der man ohne metallische Ausrüstung auskommen muss. Großartig, dass die damals schon so gute Ideen hatten!
    Menüs fühlen sich viel angenehmer an, alleine dadurch, dass ausrüstbare Gegenstände hervorgehoben werden. Das sind so Details, wegen denen es sich lohnt, die Reihe chronologisch zu spielen, weil man stets eine Entwicklung beobachten kann. Kein Teil ist bisher was Nutzungskomfort angeht auf der stelle getreten, alle haben sich zumindest was das angeht, weiterentwickelt.
    Es gibt zwar gameplaymäßig einen Permadeath, allerdings tauchen fast alle Figuren, die in der Handlung sterben irgendwann wieder auf. Quasi eine Softversion von FFII. "Dies, but not really". Passt zum weitaus freudigeren Ton, aber ich glaube, mir sagen die ernsteren Final Fantasys doch noch ein bisschen mehr zu.

    Mein Fazit:
    6/15. Um einiges gelungere Grafik/Spieldynamik und Handlung, allerdings auch die langweiligste Charakterentwicklung. Selbst mit guter Charakterentwicklung fehlen natürlich noch die ganz großen denkwürdigen Momente, um eine höhere Note zu erreichen.



    Gab es eigentlich nen Fanboy-Aufschrei als man irgendwann die 4 Story-Kristalle abgeschafft hat? Ist ja schon ein harter Bruch mit der Tradition. :P

    Zu FFV: kann man sich da verskillen? Also wenn ich die Klasse zu oft wechsle, entwickeln sich die Werte dann kreuz und quer oder kann ich mich da wirklich sorglos entfalten?

    Ich brauch noch ein paar Tipps für FFVI im Voraus: ich liebäugle mit der GBA Version, da sie die einzige erträgliche deutsche Version ist. Den Grafikstil auf Steam will ich mir auf keinen Fall antun. Allerdings soll ja die Soundqualität etwas leiden (und ich will mich hier nicht nur Enkidu zuliebe mal voll auf den OST einlassen). Gibt es auch was bei der Grafik + Auflösung zu bedenken?
    Geändert von Itaju (15.11.2016 um 19:44 Uhr)


  10. #10
    In V kannst du dich nicht verskillen, jede Klasse lernt die Skills linear und aussuchen kannst du dir lediglich, mit welche Klasse kämpfen willst, wobei du auch das beliebig wechseln kannst. Kannst also nichts falsch machen.

    Zu VI: Ich empfehle die GBA-Version. Kurze Ladezeiten, beste Lokalisierung (und erste deutsche), etwas Bonuscontent und Bugs/Glitches entfernt. Die Soundqualität ist etwas schlechter, aber ich mochte den Sound trotzdem. Bin dem GBA-Sound aber auch generell nicht unbedingt abgeneigt.

    Cooles Projekt übrigens.


  11. #11
    Vielleicht schnuppere ich mal in beide Versionen kurz rein und entscheide dann. Ich will zwar möglichst genau am original sein, aber GBA Remakes von SNES Games sind oft so ähnlich, dass das schon durchgehen könnte.

    Betrifft das Job System auch die Attribute? Bei FFTactics Advance ist das ja schon so, dass man nur mit mühevollem Planen Maximalwerte erreichen kann.


  12. #12
    In Final Fantasy V sind deine Attribute vom aktuellen Level und deinem Job abhängig, aber das Wachstum wird durch den Job nicht beeinflusst. Jeder Charakter hat mit demselben Job auf demselben Level genau die gleichen Stats, wenn ich mich recht erinnere.

    In Final Fantasy VI bekommst du beim Level Up Stat-Boni für die Esper, die du angelegt hast. Perfektionisten versuchen deshalb, den Level der Charaktere so lange wie möglich niedrig zu halten, und dann mit den Espern mit den besten Boni aufzuleveln. Notwendig ist das aber keineswegs, da man auch so gut durchs Spiel kommt.


  13. #13
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    In Final Fantasy VI bekommst du beim Level Up Stat-Boni für die Esper, die du angelegt hast. Perfektionisten versuchen deshalb, den Level der Charaktere so lange wie möglich niedrig zu halten, und dann mit den Espern mit den besten Boni aufzuleveln. Notwendig ist das aber keineswegs, da man auch so gut durchs Spiel kommt.
    Gut würde ich dieses quälende Gefühl, versagt zu haben, nicht bezeichnen.


    Never forget...
    Gründer der JRPG-Challenge
    JRPG-Challenge 2018 - You'll never see it coming!



  14. #14
    So much Pain in one picture...

    Bei FFV hängen aber zumindest die LP und MP vom Job ab. Find ich jetzt beim ersten durchspielen aber nicht so schlimm.

    Ich spiel jetzt mit ner deutschen Sprachversion (nachträglich gepatcht, extrem zu empfehlen!) und das Levelsystem geht ja so was von ab! Und spielt sich auch alles mega geschmeidig. Nochmal ein definitiver Sprung nach vorne im Vergleich zu den vorigen Teilen.


  15. #15
    FFV hat wirklich eine extrem motivierende Charakterentwicklung die von späteren Spin-Offs (Bravely Default, Final Fantasy X-2) nur allzu gerne wieder aufgegriffen wird. Auch hinsichtlich Dungeondesigns macht es einen Sprung nach vorne da es nun auch sowas wie kleinere Rätsel und Geheimbereiche gibt.
    Die Handlung lässt im Gegensatz zu Teil IV vielleicht wieder etwas federn, sie ist zwar definitiv dicht und präsent, bleibt auch schon irgendwo eindimensional, bzw es hängt davon ab wie viel du in die Themen hineininterpretierst. Trotzdem finde ich den Charaktercast unglaublich symphatisch und vor allem Faris und Galuf habens mir echt angetan.
    Auch so weckt das Spiel vom Ganzen Aufbau für mich richtiges Abenteuerfeeling.

    Zudem hat es für mich die bewegendste Main Theme von allen Teilen irgendwie.

    Geändert von Klunky (16.11.2016 um 03:38 Uhr)
    Spiele durchgespielt - Jahresreviews: 2021, 2022, 2023

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    Gamingblog: Ulterior_Audience

  16. #16
    Final Fantasy V hat alleine wegen der vielen Jobs und der abwechslungsreichen Locations Spaß gemacht - trotz relativ generischer Story. Allerdings ist der Teil bei mir rund 14 Jahre her. Ich habe damals sogar angefangen, diesen mittels ROM-Hack und Hex-Editor ins Deutsche zu übersetzen. Wer auf obszöne Sprache steht, dem würde meine Übersetzung sicherlich gefallen. Ohne Witz: Bartz und Galuf haben sich bei mir schon ziemlich gezankt. Allerdings ist die englische Fanübersetzung daran nicht ganz unschuldig. Naja, letztenendes gut, dass es mit der Übersetzung nix geworden ist.

    Insgesamt hatte es vor allem musikalisch die Nase vorn, wobei Teil VI auch einen sehr bewegenden Soundtrack mitbrachte. Schöner war die Musik von Teil V aber schon.

    Letztendlich erzählt Teil V fast die gleiche Geschichte wie Teil I und III, nur richtig. Du wirst auf jeden Fall deinen Spaß damit haben. Und im Anschluss geht es mit den individuellen Teilen (ab Teil VI) weiter, die alle ein komplett eigenes Setting mitbringen und sich ziemlich voneinander unterscheiden. Teil V ist somit das letzte klassische Final Fantasy, wenn man so sehen will. Viel Spaß damit und ich bin auf dein Fazit gespannt.

  17. #17
    Final Fantasy V hat auch einfach unglaublich viel Charme. Meiner Meinung nach ist es das unterbewertetste Spiel der Serie, das zwischen IV und VI leider schnell übersehen oder vergessen wird. Auch wenn die Handlung weniger innovativ oder ernst ist als in IV, hatte sie meiner Meinung nach die besser präsentierten und bewegenderen Momente.


  18. #18
    Hab jetzt auch schon die Lösung für FFVI.

    https://www.youtube.com/watch?v=8cZZZqGQsEg

    Jetzt brauch ich nur noch nen Patch für die Face Sets, die find ich größtenteils grausig.


    Ich werd die nächsten Wochen ein bisschen langsamer voran schreiten, weil ich viel Besuch bekomme und wohl nur so am Wochenende richtig dazu komme. Mal sehen.


  19. #19
    Zu der Frage wegen FFXI - ja, das kann man auch heute immer noch spielen aber nur noch auf PC. Und theoretisch kann man es auch "durchspielen" da mit Rhapsodies of Vana'diel der letzte Storycontent zum Spiel kam, der alles zu einem Abschluss bringt. Aber um dir das alles zu erarbeiten, musst du durch das Hauptspiel, 5 Addons, 3 Abyssea Szenarien sowie drei weitere kleine Storyszenarien und halt zum Abschluss Rhapsodies of Vana'diel.Aktuell habe ich wieder angefangen mit XI und arbeite mich neu hoch allerdings ist die Spielerschaft nicht mehr so gut bestückt wie damals und hat immer irgendwie das Gefühl, allein in den meisten Arealen zu sein. Überhaupt hat sich in dem Spiel jede Menge verändert. Hatte mit meinem alten Charakter 2007 / 2008 dort aufgehört und heute trifft mich der Schlag, was draus geworden ist. Leveln kann man mittlerweile alleine, es gibt eine Art Achievement System, wo man sich zusätzlich XP und andere Punkte verdienen kann, mit denen man bei nem npc Ausrüstungsteile in allen Levelbereichen eintauschen kann etc...

    Die Storygeschichten in XI sind schon sehens- und lohnenswert, allerdings setzt das einiges an Arbeit und Zeit vorraus, bevor man sich mit belohnen kann.
    Currently playing: Uncharted - Lost Legacy
    Most wanted: Secret of Mana Remake, Xenoblade Chronicles 2, Ni no Kuni 2

  20. #20
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Final Fantasy V hat auch einfach unglaublich viel Charme. Meiner Meinung nach ist es das unterbewertetste Spiel der Serie, das zwischen IV und VI leider schnell übersehen oder vergessen wird. Auch wenn die Handlung weniger innovativ oder ernst ist als in IV, hatte sie meiner Meinung nach die besser präsentierten und bewegenderen Momente.
    Ich stimme dir da voll zu. Witzigerweise bräuchte ich noch nicht mal eine Story a la Xenogears & Co heutzutage, weil ich eh weiß, dass das im Kosten-Einnahmen-Verhältnis vollkommen unmöglich geworden ist. Eine Story wie in FF5 würde mir komplett ausreichen, aber noch nicht einmal das bekommen wir heutzutage noch. Die Storys heuzutage sind entweder über- oder unter-ambitioniert, und bei der Präsentation wird massiv geschludert.
    Gründer der JRPG-Challenge
    JRPG-Challenge 2018 - You'll never see it coming!



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