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  1. #29
    Tofu, den man sich nicht als Fleischersatz zubereitet hat, sondern aus einer informierten Entscheidung heraus nach Grundlage eines sehr guten Rezeptes
    ★★★★★
    Ja, Mann. Läuft. Tofu ist die Königsdisziplin. Wer mit es schafft, aus Tofu etwas zuzubereiten, das nach was schmeckt, der kann mit Fug und Recht behaupten, dass die Küche sein Metier ist.

    Filmfortsetzungen, die ein zwölfjähriges Studium des zugrundeliegenden Universums und all seiner Charaktere erfordern, um auch nur ein Quäntchen der Handlung zu verstehen
    ☆☆☆☆☆
    Nah, hier gibt's ein klassisches no no. Da ist nicht mal ein halber Stern als Gnadenpunkt drin. Sowas kann einem doch die Lust am ganzen Film verhageln, wenn man nicht mal das Intro peilt, weil zu viel Vorwissen erforderlich ist. Ganz stark sind dann natürlich auch Filmfortsetzungen, die ein zwölfjähriges Studium des zugrundeliegenden Universums und all seiner Charaktere erfordern, um auch nur ein Quäntchen der Handlung zu verstehen und die noch nicht einmal ein "Teil 8" oder so im Namen tragen, um deutlich zu machen, dass der Film wohl niemanden beglücken wird, der nicht Teil 1 bis 7 gesehen hat. No no.

    Aktuelle Radiomusik mit richtig, richtig viel Autotune-Elementen
    ★☆☆☆☆
    "Zur Effizienzsteigerung kann so wiederholtes Einsingen im Studio vermieden, sowie bei Konzerten unter verschiedenen Bedingungen eine vermeintlich gleichbleibende Qualität der Musik suggeriert werden. Es ist auch möglich, die Gesangsleistung indisponierter oder unvorbereiteter Künstler zu kompensieren. "
    Wikipedia-Quelle: Gründe für die Anwendung von Autotune

    Ich glaub, der letzte Satz aus obigem Zitat fasst die Existenzberechtigung von Autotune schon hinreichend zusammen: Damit auch Leute, die keinen Plan haben wie man singt und die sich, anstatt zu singen, besser in einem dunklen Keller voller Stechmücken einschließen sollten, in den Genuss kommen, irgendwelche komplett unmusikalische Scheiße aufzunehmen, die dann mit blecherner Tonhöhenkorrektur so zusammengeflickt wird, dass es klingt, wie wenn da jemand mit der Stimme einer komplett durchgerosteten Bratpfanne gerade noch so halbwegs eine Viertel Oktave getroffen hätte. Ich persönlich meide so ziemlich alles, was nach Pop und Autotune klingt, sofern es mir möglich ist. Ehrlich, kein blassen Dunst, seit wann es cool ist, dass die Tonhöhenkorrekturen so penetrant klingen als hätte da jemand durch ein Blechrohr gerülpst. Autotune: Der in Motoröl getränkte Mittelfinger an die gesamte Musikindustrie.
    Geändert von Ken der Kot (24.03.2019 um 20:26 Uhr)
    Ein sehr symphatischer und überaus aktiver RPG Maker Benutzer

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