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Ergebnis 1 bis 20 von 54

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Suikoden Tactis fand ich damals recht toll, ist aber auch schon wieder ziemlich lange her. Hat mich aber auch gestört, dass einige Charaktere permanent sterben können, vor allem weil ich ein paar davon doch ganz gern mochte. Hab am Schluss glaube ich nur noch 1 oder 2 optionale Charaktere dabei gehabt. Dazu kamen dann noch die Nebenmissionen, wo man einzelne Charaktere drauf ansetzen konnte. Das Problem war glaube ich nur, dass Charaktere dabei ebenfalls draufgehen konnten. Oder habe ich das falsch in Erinnerung?

    Gab in dem Spiel ja auch nicht so viele Charaktere (auf jeden Fall weniger als 108), hab mir damals aber auch nicht die Mühe gemacht alle zu rekrutieren. Hat soweit ich weiß hier auch keine Auswirkung aufs Ende.

  2. #2
    Zitat Zitat von Dnamei Beitrag anzeigen
    Das Problem war glaube ich nur, dass Charaktere dabei ebenfalls draufgehen konnten. Oder habe ich das falsch in Erinnerung?
    Ich bin mir eigentlich recht sicher, dass die Charaktere dabei nicht sterben konnten, zumindest habe ich so oft Nebenmissionen verhauen, dass es dann eigentlich mal hätte passieren müssen. So richtig gefallen haben mir diese Missionen aber auch leider nicht, da es mir bis zum Schluss eher nach Raten vorkam, was man da macht. Habe meistens einfach einen Charakter mit höherem Level geschickt, sofern die Missionsbeschreibung keine brauchbaren Hinweise hergab. Gut in Szene gesetzt waren sie ja wirklich nicht und lohnten sich nur wegen des Geldes.

    Ja, stimmt, es sind einige Charaktere, aber auf keinen Fall 108. Vor allem bei den handlungsrelevanten Charakteren fragt man sich natürlich immer, wie die dann noch interessant gemacht werden sollen.
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  3. #3
    Persona 5






    Zu allererst: Ich verzichte hier komplett auf Spoiler und wenn ich etwas aus dem Spiel beschreibe, dann entweder sehr allgemein oder nur Dinge, die sowieso von Anfang an bekannt sind.


    Ich bin an sich kein Persona-Fan der ersten Stunde. Teil 3 habe ich irgendwann mal für 20 Std. gespielt und dann liegengelassen und Teil 4 auf der Vita habe ich durchgespielt, mochte es auch ganz gern. Ansonsten habe ich keinerlei Ahnung, wie sich der Rest aus dieser Reihe spielt, auch wenn ich mittlerweile Interesse daran habe, mal die alten Titel auszuprobieren. Wenn nur „Shin Megami Tensei“ draufsteht, aber mal lieber nicht – Digital Devil Saga (1) war echt ätzend. Personaist dagegen zum Glück sehr spielbar.

    Wieso dann der Japan-Import? Weil ich,was rundenbasierte RPGs auf der PS4 angeht, ziemlich ausgehungert war… bis jetzt!


    Handlung
    Die Handlung ist ziemlich typischer Persona-Stoff. Man folgt wieder einer Gruppe Schüler über mehrere Monate eines Jahres – diesmal sind es welche, die sich mit ihren Persona in Dungeons namens „Palace“ (schöner Anglizismus) begeben, die so etwas wie eine innere Repräsentation der Herzen von Erwachsenen sind. Und da man im Laufe des Spiels einigen Erwachsenen mit Problemen wie Gier usw. begegnet, räumt man da dann mal auf. Es bleibt natürlich nicht geheim, dass so eine Gruppe, die sich „Phantomdiebe“ (Kaitoudan) nennt,unterwegs ist, und natürlich gibt es auch wieder Leute, die dem Protagonisten und Anhang auf den Fersen sind.
    Insgesamt empfand ich die Handlung als ziemlich klassisches Material, wobei durch dieDarstellung in Verbindung mit Musik etc. doch ein gewisser „Coolness“-Faktor (ich nenne das jetzt mal so) hinzukommt. Insgesamt gesehen bot die Handlung zwar wenig neues und auch die Überraschungen halten sich in Grenzen (das schlechte Ende sollte man wirklich nur bekommen, wenn man es darauf anlegt), das Gesamtpaket macht aber Laune.

    Auch die Charaktere haben mir durchweg gut gefallen und es gibt zum Glück keine Entgleisungen wie Chie (FLEIIISCCH!!!111einseinself) oder Naoto mitihren Pseudo-Geschlechtsproblemen (ich warte mittlerweile nicht mehr darauf, dass Themen wie Transsexualität mal von Japanern ordentlich ausgeführt werden oder man einfach nur Charaktere ohne Geschlechtsklischees bekommt). Dafür gab es leider auch keinen Kanji (mein Held aus P4), aber eine doch durchweg sympathische Truppe. Auch den Protagonisten mochte ich diesmal sehr gern, da er, obwohl er ein sog. „stummer“ Protagonist ist, irgendwie viel Persönlichkeit hat.

    Gameplay
    P5 zeigt megagut,dass rundenbasierte Kampfsysteme immer noch funktionieren und sich dabei auch modern und frisch anfühlen können. Hatte irgendein PS4-Spiel bisher ein gutes, rundenbasiertes System? Klar, es gab sieauch vor P5 (Omega Quintet, Atelier...), besonders toll war das aberalles nicht oder eben ein Action-Kampfsystem.Das Kampfsystemhier hat mich total überzeugt – es wurde nie langweilig, spieltsich zügig und vor allem Endgegnerkämpfe wurden i.d.R. auch noch total gut inszeniert (ich musste teilweise an Kämpfe aus Final Fantasy X denken, in denen man außer den normalen Kampfkommandos eben auch noch andere hatte). Der Levelaufstieg funktioniert zügig und motiviert. Es ähnelt ansonsten immer noch dem Kampfsystem aus P4, das ja auch schon spaßig war.

    Eine richtige Neuerung sind dagegen die Dungeons: Sie werden nicht mehr zufällig generiert, wodurch sie direkt interessanter aussehen. Es gibt nichtnur Rätsel (die zugegebenermaßen nur kleinere Lichter herausfordern sollten), sondern auch ansprechende Umgebungen wie ein Casino oder ein Schloss. Dazu muss man an manchen Stellen schleichen bzw. sichvor Gegnern verstecken (und kann sie so aus dem Hintergrund angreifen), über Hindernisse springen usw. Ich empfand die Dungeons als sehr abwechslungsreich und lediglich zum Ende hin gab esAbschnitte, die etwas nervten, da sie se~hr lang waren.
    Lediglich das optionale (?) Dungeon sieht so aus wie die in den alten Spielen.

    Etwas schade fand ich, dass es zwischen den Dungeons immer noch viel Leerlauf gibt. Die Beziehungen, die man zu anderen Charakteren aufbauen kann, sind relativ gemischt-interessant – wenn man aber tagelang nur so etwas machen oder seine Charakterwerte steigern kann, wird es etwas öde.Das hat mich zu keiner Zeit total gestört, aber ich hätte mir vorstellen können, dass daran auch noch etwas hätte verbessert werden können, da alle anderen Verbesserungen wirklich total positiv sind und entsprechend auffallen.

    Musik und Graphik
    Ich hatte den Eindruck, dass es weniger gesungene Musikstücke gab als in P4 und die Musik generell nicht so abwechslungsreich war. Das, was man bekommt, ist aber trotzdem sehr hörbar – manche Stücke sind richtig toll und werden an den passenden Stellen eingesetzt (Life will change), andere sind einfach gute, atmosphärische Hintergrunduntermalung. Atlus lässt ja leider mal wieder alles mögliche bei Youtube löschen, da die Vögel anscheinend nicht helle genug sind, um zu verstehen, dass das Werbung fürs Spiel und somit gut für die ist … na ja, wer es dort sieht,sollte mal reinhören.
    Die Graphik fand ich auch sehr ansehnlich, musste mich aber zuerst an diesen blau-grün-lila Schleier in den Dungeons gewöhnen. Überhaupt gibt es sehr viele bunte, manchmal schrille Graphikeffekte, die dem Spiel einen ganz originellen Stil verleihen.

    Fazit
    Ich müsste jetzt nachsehen, was ich in diesem Jahr schon gespielt habe, behaupte aber mal, dass P5 auf jeden Fall mein Ost-RPG des Jahres ist. Zumindest ist es mein rundenbasiertes Spiel des Jahres, denn hier wird richtig gut gezeigt,dass rundenbasierte Kampfsysteme definitiv nicht tot, altbacken oder langweilig sind, auch wenn andere Spiele es leider so erscheinen lassen. Zusammen mit einer Handlung, die gut präsentiert wird undzum stundenlangen weiterspielen motiviert und zig Verbesserungen zumVorgänger ist P5 ein Spiel, dass ich RPG-Spielern uneingeschränkt empfehlen kann. Die kleinen Kritikpunkte fallen da kaum ins Gewicht. Atlus soll mehr RPGs entwickeln, die so sind, denn andere Entwickler haben es echt nicht mehr drauf.



    Insgesamt: 10/10

    Spielzeit: 61,5 Std.
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken p5.JPG  
    Geändert von Winyett Grayanus (30.11.2016 um 15:51 Uhr)

  4. #4
    Danke für deine Eindrücke zu Suikoden Tactics Das hab ich demnächst auch noch vor mir. Steht schon seit Urzeiten im Regal rum, aber von den Eckpunkten mal abgesehen konnte ich mir nie so richtig was drunter vorstellen. Vermute aber auch, dass das inzwischen ein bisschen anders rüberkommt als zum Release.

  5. #5
    Dann berichte doch mal, sobald du damit angefangen hast. Dafür, dass das Spiel mittlerweile etwas älter ist, spielt es sich auf jeden Fall noch gut.

    Ich habe in letzter Zeit sehr viel Zeug ausprobiert, kurz angespielt, wieder weggelegt, will aber nun mal wirklich einen älteren Titel weiterspielen. Bei manchen Spielen bin ich mir aber noch nicht so sicher...

    Secret of Mana ist irgendwie nicht wirklich gut gealtert; jedenfalls fühlt sich das Kampfsystem ziemlich hakelig an und Handlung gibt es leider kaum. Zuletzt war ich in Gaia's Navel angekommen, habe dort das Spiel gespeichert und danach beim Laden gemerkt, dass überhaupt nichts gespeichert wurde - war das damals ein bekanntes Problem? Das nervt mich auf jeden Fall total, zumal ich nicht weiß, ob ich den Weg zum Dungeon beim nächsten Versuch erneut umsonst zurücklegen werde. In Pandora funktionierte das Speichern noch. Hm ... vielleicht gucke ich mir doch erst noch Legend of Mana an.

    Saga Frontier macht einen guten Eindruck. Das Kampfsystem ist jedenfalls total gut gealtert und spielt sich flott, nur die Handlung wird recht oberflächlich erzählt und im Moment weiß ich nicht so recht, wo ich hin soll. Werde es mir auf jeden Fall noch genauer ansehen.

    Und dann noch Crimson Gem Saga für die PSP ... selten ein PSP-Spiel gesehen, dass einerseits so klassisch, andererseits so gut aussieht. Ich habe es nun ein wenig gespielt und finde es ganz unterhaltsam, da das Spiel viel richtig macht - es ist z.B. immer interessant, mit Leuten in den Städten zu reden, da die nicht nur so einen Einheitsbrei von sich geben. Das Kampfsystem macht Spaß, nur die Dungeons könnten etwas interessanter gestaltet sein.

    Megadimension Neptunia fand ich zuerst viel zu leicht und habe mich dann über die lächerliche Schwierigkeitssteigerung geärgert. Ich find's ziemlich ätzend, wenn man total lange braucht, um gegen normale Gegner zu kämpfen, am besten noch mehrere stärkere Angriffe nutzen muss, um dann kaum EXP zu bekommen. Aufleveln in Dungeons? Fast unmöglich bzw. ewig dauernd und total öde. Als jemand, der Wachstum mit Motivation verbindet, erhoffe ich mir hier nicht mehr viel.

    Ach, und Yoru no nai Kuni. Belanglose Handlung, orientierungsloses Herumgerenne ... geistige Verwahrlosung ... was weiß ich. Ich bin mir nicht sicher, ob ich es weiterspielen werde, denn es langweilt mich nach nur 5 Stunden bereits total.

    Außerdem habe ich Tales of Berseria durchgespielt und für ganz ok befunden - im Vergleich zu Zestiria macht es jedenfalls einigermaßen Spaß, auch wenn es vieles genauso falsch macht wie Zestiria und die Xillias. Für ein paar Stunden hat es mich aber mehr oder weniger gut unterhalten und so etwas wie die Interaktion zwischen den Charakteren hat mir sogar gut gefallen. Außerdem überzeugt Sakuraba mal wieder mit toller Musik, die ins eine Ohr rein- und aus dem anderen wieder rausgeht.
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  6. #6
    Zitat Zitat von Winyett Grayanus Beitrag anzeigen
    Dann berichte doch mal, sobald du damit angefangen hast. Dafür, dass das Spiel mittlerweile etwas älter ist, spielt es sich auf jeden Fall noch gut.
    Ich habe Suikoden Tactics vor etlichen Jahren auch mal gespielt und mochte es eigentlich ziemlich gern. Schwierigkeitsgrad fand ich angenehm herausfordernd, es gibt einen sprechenden Hauptcharakter und ein paar nette Momente in der Handlung, auch wenn einem nichts vom Hocker reist. Die Musik fand ich auch schwächer als in den meisten anderen Teilen (außer IV, das war imo auch nicht so toll), aber ein paar schöne Stücke gibt es dennoch, finde ich. Insbesondere alle, die das Hauptthema (?) verarbeiten. Das sind meine Favoriten:
    Things Lost (ich fand die Szene auch recht bewegend inszeniert, wo Kyril seinen Vater verliert)
    Letter From a Young Lady (gleiches Thema)
    Rune of Punishment ~Meeting the Cursed Rune~ (echte Instrumente!)
    Steadfast Determination (bestes Kampfthema im Spiel, wenn auch nicht überragend. Motiv aus "Things Lost" wird übrigens auch kurz aufgegriffen)

    Wollte irgendwann auch mal einen zweiten Durchgang mit komplettiertem S4-Spielstand haben, um Lazlo/Snow rekrutieren zu können, aber beim New Game+ wird man nicht nochmal gefragt, ob man einen Spielstand aus Suikoden IV laden will, wenn man beim ersten Durchgang abgelehnt hat. :<

    Zitat Zitat von Winyett Grayanus Beitrag anzeigen
    Secret of Mana ist irgendwie nicht wirklich gut gealtert; jedenfalls fühlt sich das Kampfsystem ziemlich hakelig an und Handlung gibt es leider kaum. Zuletzt war ich in Gaia's Navel angekommen, habe dort das Spiel gespeichert und danach beim Laden gemerkt, dass überhaupt nichts gespeichert wurde - war das damals ein bekanntes Problem? Das nervt mich auf jeden Fall total, zumal ich nicht weiß, ob ich den Weg zum Dungeon beim nächsten Versuch erneut umsonst zurücklegen werde. In Pandora funktionierte das Speichern noch. Hm ... vielleicht gucke ich mir doch erst noch Legend of Mana an.
    Deckt sich ein bisschen mit meinen Eindrücken. Über die Handlung will ich nach drei Stunden noch nicht urteilen (die Lore ist sicher toll), aber spielerisch ist es wirklich deutlich schlechter als die Quintet-Spiele gealtert. Einige Bosskämpfe scheinen auch vom Balancing darauf ausgelegt zu sein, dass man sie im Multiplayer-Modus bestreitet. Gibt einen recht umfangreichen Gameplay Improvement Hack, der z.B. das dumme Pathfinding der Mitstreiter behebt und das Charge-System der Waffen etwas verbessert, aber ausprobiert hab ich den noch nicht.

    Zitat Zitat von Winyett Grayanus Beitrag anzeigen
    Außerdem überzeugt Sakuraba mal wieder mit toller Musik, die ins eine Ohr rein- und aus dem anderen wieder rausgeht.


    Zitat Zitat
    Insgesamt: 10/10
    Spielzeit: 61,5 Std.
    Hype intensifies. Und wow, du brauchst 61,5 Stunden für ein Spiel? ^^ Habe aber von mehreren Seiten gehört, dass das Spiel sehr lang ist.
    Geändert von Narcissu (28.11.2016 um 23:35 Uhr)


  7. #7
    Zitat Zitat von Winyett Grayanus Beitrag anzeigen
    Dann berichte doch mal, sobald du damit angefangen hast. Dafür, dass das Spiel mittlerweile etwas älter ist, spielt es sich auf jeden Fall noch gut.
    Dafür müsste ich glaub ich erstmal Suikoden IV spielen. Doch bevor ich Suikoden IV spiele, wollte ich erstmal der Reihe nach Suikoden III spielen Beide habe ich damals nur kurz angezockt. Wenn es soweit ist, werde ich gerne berichten. Befürchte nur, dass das noch seeehr lange dauern könnte, zumal ich in letzter Zeit bloß zwei oder drei RPGs im Jahr fertig kriege. Denke als nächstes werd ich noch Tales of the Abyss angehn und mich dann erstmal anderen Reihen oder Generationen zuwenden ^^ Eine ganze Menge kaum bekannter japanischer Super Famicom RPGs mit Fanübersetzung warten zum Beispiel noch, und das ginge dann dank technischer Unterstützung vielleicht auch mal schneller.

    Zitat Zitat
    Und dann noch Crimson Gem Saga für die PSP ... selten ein PSP-Spiel gesehen, dass einerseits so klassisch, andererseits so gut aussieht. Ich habe es nun ein wenig gespielt und finde es ganz unterhaltsam, da das Spiel viel richtig macht - es ist z.B. immer interessant, mit Leuten in den Städten zu reden, da die nicht nur so einen Einheitsbrei von sich geben. Das Kampfsystem macht Spaß, nur die Dungeons könnten etwas interessanter gestaltet sein.
    Ist das nicht die (indirekte?) Fortsetzung zu Astonishia Story? Hatte früher mal mit dem Gedanken gespielt, mir das zu kaufen, aber meine mich zu erinnern, dass ich die Preise für das Spiel nicht geldbeutelfreundlich fand und mich die Videos nicht so ganz begeistert haben. Grafik sah wirklich nett aus, aber viele Orte ein bisschen leer.


    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Die Musik fand ich auch schwächer als in den meisten anderen Teilen (außer IV, das war imo auch nicht so toll), aber ein paar schöne Stücke gibt es dennoch, finde ich.
    Ehrlich gesagt finde ich von der Hauptserie nur die Musik der ersten beiden Teile richtig super. Teil 3 bis 5 haben mich schwer enttäuscht, da fehlte eben eine Miki Higashino schmerzlichst. Würde nichtmal sagen, dass irgendetwas davon wirklich gut war, abgesehen von dem tollen Intro-Theme aus Suikoden III (so ein Blender). Was ich hingegen empfehlen kann: Die Soundtracks der Ableger, sowohl von Tierkreis für NDS, als auch (und vor allem) von Tsumugareshi Hyakunen no Toki für PSP, sind viel besser als man meinen möchte und haben einige launig-atmosphärische Stücke.

    Zitat Zitat
    Deckt sich ein bisschen mit meinen Eindrücken. Über die Handlung will ich nach drei Stunden noch nicht urteilen (die Lore ist sicher toll), aber spielerisch ist es wirklich deutlich schlechter als die Quintet-Spiele gealtert. Einige Bosskämpfe scheinen auch vom Balancing darauf ausgelegt zu sein, dass man sie im Multiplayer-Modus bestreitet.
    Du bist damit immer noch nicht durch ^^ ? Stimmt, das Spiel ist nicht optimal gealtert, besonders was das Gameplay angeht. Aber boah, wenn du damals in den 90ern dabei gewesen wärst *__* Die Spielwelt mit all den Kreaturen und Orten find ich aber immer noch zauberhaft wie eh und je. Das ist sowieso mit die größte Stärke der Reihe imho.

  8. #8
    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Ehrlich gesagt finde ich von der Hauptserie nur die Musik der ersten beiden Teile richtig super. Teil 3 bis 5 haben mich schwer enttäuscht, da fehlte eben eine Miki Higashino schmerzlichst. Würde nichtmal sagen, dass irgendetwas davon wirklich gut war, abgesehen von dem tollen Intro-Theme aus Suikoden III (so ein Blender). Was ich hingegen empfehlen kann: Die Soundtracks der Ableger, sowohl von Tierkreis für NDS, als auch (und vor allem) von Tsumugareshi Hyakunen no Toki für PSP, sind viel besser als man meinen möchte und haben einige launig-atmosphärische Stücke.
    Ich finde den Soundtrack zu V ziemlich gut. Da hat Norikazu Miura nach Tactics einen gewaltigen (!) Qualitätssprung hingelegt. Die Musik mag zwar nicht die ethnischen Alleinstellungsmerkmale und die Finesse von Miki Higashinos Soundtrack haben, aber bietet imo doch reichlich Variation und eine Menge memorabler Melodien, insbesondere die tragischen, die Miuras Stärke zu sein scheinen (Beispiele: 1, 2, 3).


    Zitat Zitat
    Du bist damit immer noch nicht durch ^^ ? Stimmt, das Spiel ist nicht optimal gealtert, besonders was das Gameplay angeht. Aber boah, wenn du damals in den 90ern dabei gewesen wärst *__* Die Spielwelt mit all den Kreaturen und Orten find ich aber immer noch zauberhaft wie eh und je. Das ist sowieso mit die größte Stärke der Reihe imho.
    Ich hab noch nicht weitergespielt. Liegt daran, dass ich es lieber mit einem Freund zusammenspielen will, und dazu sind wir bisher noch nicht gekommen. Bin aber zuversichtlich, dass ich das Spiel trotz der spielerischen Schwächen mögen werde (allein Artstyle und das Mana-Gefühl machen da schon einiges aus), auch wenn es sicherlich nicht mein liebster Mana-Teil werden wird. Bin aber auch nach wie vor ein deutlich größerer Fan von Itou und Shimomura als von Kikuta, das macht auch ein bisschen was aus.


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