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Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Habe nun ein bisschen mehr als eine Stunde gespielt. Ein paar Eindrücke:

    • Das Spiel erinnert wirklich sehr an die Mana-Spiele mit Kameoka, nicht nur von der Optik, sondern auch der Musik (Shimomura), dem generellen Charme und dem Aufbau der Welt. Lediglich die ernsteren Komponenten der Mana-Geschichten sind (bisher?) nicht wirklich präsent
    • man kann im Spiel nicht frei herumlaufen, sondern klickt sich durch Menüs
    • die Dungeons sind in hexagonale Felder aufgeteilt und jeden Zug würfelt man, um zu ermitteln, wie viele Felder man sich bewegen darf
    • man kann in Dungeons Schatztruhen öffnen, Bäume fällen und gegen Gegner kämpfen
    • Kämpfe sind "rundenbasiert" und funktionieren in etwa so wie in SRPGs, nur halt wie simpler, d.h. es gibt keinen direkten Schlagabtausch
    • für jede Mission in Dungeons gibt es sekundäre Ziele ("beende die Mission in weniger als 10 Zügen", "fälle alle Bäume"), die Items als Boni bringen
    • es gibt wie in vielen Mana-Spielen Elementargeister, die einem passiv zur Seite stehen und auch Angriffe einsetzen können
    • man hat ein Dorf als eine Art "Hub Point", wobei man das Dorf mit der Zeit aufbauen und erweitern kann
    • es gibt insgesamt 85 NPCs, die man scheinbar im Dorf ansiedeln kann (vielleicht werden es am Ende auch mehrere Dörfer)
    • das "Ausbreiten" der Welt funktioniert ähnlich wie in Legend of Mana: man selbst entscheidet, wo man welchen Ort platzieren will
    • man kann scheinbar über den "Briefkasten" indirekt mit anderen Spielern interagieren und dadurch Boni erhalten
    • die Story hat bisher noch kein konkretes Ziel, aber es gibt reichlich lustige/charmante Szenen mit den Dorfbewohnern
    • der Hauptcharakter ist stumm, hin und wieder kann man als Spieler Entscheidungen treffen, die jedoch keine große Relevanz zu haben scheinen
    • das Spiel erfordert eine Internetverbindung für alle möglichen Aktionen, was mir unnötig erscheint
    • es gibt Gatcha-typische Abklingzeiten für diverse Dinge, aber die sind sehr human und können durch Items beschleunigt werden (Echtgeld ausgeben kann man ja eh nicht)
    • die Musik gefällt so weit gut, Yoko Shimomura hört man deutlich raus, Yoshitaka Hirota nicht so sehr
    • die englische Lokalisierung ist sehr gelungen und fängt den Witz und Charme sehr gut ein


    Unterm Strich gefällt es mir bisher ganz gut. Macht auf jeden Fall Spaß. Bin mal gespannt, ob das so bleibt oder ob es schnell eintönig wird. Ist auf jeden Fall ein Spiel mit ziemlich simplen Mechaniken, allerdings recht vielen davon. Bin gespannt, inwiefern sich der Schwierigkeitsgrad noch verändert, denn bisher war noch alles sehr leicht, bis auf eine optionale Mission, bei der mich die Gegner schnell besiegt haben.


  2. #2
    Habe noch ein paar Stunden weitergespielt und es macht immer noch Spaß. Wenn man mehrere Stunden am Stück spielt, wird es vielleicht zu repetitiv, aber für 30-90 Minuten am Tag eignet sich das Spiel sehr gut. Highlight sind neben der tollen Optik immer noch die charmanten und witzigen Dialoge. Es gibt keine aufwändig inszenierten Zwischensequenzen, aber dafür entschädigt die Herzlich- und Ulkigkeit des Spiels.

    Werde es bestimmt noch durchspielen, auch wenn ich nicht genau weiß, was man dafür tun muss. Es gibt 19 Eier, von denen ich aktuelle 8 besitze und 6 der Orte auch besucht und abgeschlossen habe. Jeder Ort hat eine kleine Substory, mal mit neuen, mal mit bekannten Charakteren.

    Auch cool: Es gibt insgesamt 70 (!) Elementargeister, mit Entwicklungen sogar 140. Das hätte ich nicht erwartet, nachdem die Mana-Spiele nur eine Handvoll hatten. Zwar scheinen viele recht austauschbar zu sein, was die Fähigkeiten betrifft, aber die vielen verschiedenen Designs und Persönlichkeiten der Geister reichen mir schon, um die Anzahl als Pluspunkt zu werten.

    Ich werde vermutlich weiter so vorgehen, dass ich die Hauptstory spiele und einige Dungeons auch mehrfach besuche, aber ich habe aktuell keine Motivation dazu, alles zu machen, weil das schon sehr viel Farming verlangt und auch nicht substanziell entlohnt. Abgesehen davon gibt's auch einige Dinge mit 'ner saftigen Zufallskomponente. Beispielsweise kann man bei einer Lotterie Puzzleteile für Bilder sammeln (die keine spielerische Bedeutung haben), aber die Chance auf ein Puzzleteil ist ziemlich niedrig und dann braucht man pro Bild auch noch 10+ Puzzleteile. Bis man da alles voll hat, vergehen Ewigkeiten, zumal Lotterietickets nicht im Überfluss existieren.
    Geändert von Narcissu (15.08.2017 um 00:47 Uhr)


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