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Thema: Stranger Things

  1. #21
    Ehrlich gesagt ist mir egal, ob die Qualität bei einer Serie runtergeht. Dann schaut man sie halt nicht mehr. Wenn sie aber hoch geht, hat man weiter Freude daran. Und diese Serie ist derzeit neben TWD das beste, was es für mich an Serien gibt.

  2. #22
    Uff, habe mit Staffel 2 angefangen und bin grade in Folge 4 und... hm... was megastark startet, ist eigentlich nur noch nervig.
    Anstelle von Spannung und Plot gibt es ein Relaunch der nervigsten Beziehungskisten seit Erfindung der Hormone in Hogwarts.


    Geändert von Daen vom Clan (07.11.2017 um 10:03 Uhr)

  3. #23


    Winona Face.

  4. #24
    Anhang 24342

    Passt wie die Faust aufs Auge...

  5. #25
    So, bin durch.
    Eine gute Staffel mit

  6. #26

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Hab nun auch endlich mit der Serie angefangen bzw. gleich startet die erste Episode. Ich bin gespannt.

  7. #27
    Kann mich allen hier nur anschließen, Stranger Things ist wirklich ne gute Serie. Zwar keine hervorragende, aber eindeutig in der oberen Liga. Staffel 2 habe ich gerade beendet, hat mir richtig gut gefallen. Das liegt vor allem an den sehr sympathischen Charakteren, einfach jeder geht mir mal nicht auf den Sack. Millie Bobby Brown Darstellung finde ich jetzt nicht so berauschend wie sie manche hier loben, aber das liegt nicht an ihr, sondern an der Rolle, die nicht wirklich viel hergibt. Aber Gott ist die Kleine süß! Die werde ich bei ihren zukünftigen Projekten vermehr im Auge haben. Zusammengefasst eine gute Serie, ich freue mich auf Staffel 3.


  8. #28

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Eine Woche später bin ich zumindest mit der ersten Staffel fertig geworden und bin doch sehr begeistert gewesen. Schon lange hatte ich nicht mehr so oft bei einer Serie Gänsehaut, wie es bei Stranger Things der Fall war. Oft kommt es auch vor, dass ich manche Charaktere des Hauptcasts nicht leiden kann, aber selbst da konnte mich diese Serie vollends überzeugen. Der geniale Soundtrack hat das sehr positive Gesamtbild schließlich gut abgerundet, weshalb ich mich schon tierisch auf die zweite Staffel freue. Mal gucken, wann ich damit anfange und vor allem auch damit fertig werde. Evtl. werden heute schon Mal die ersten beiden Episoden angeschaut.

  9. #29

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Inzwischen wurde von Netflix die dritte Staffel der Serie offiziell bestätigt, was aber nach dem Ende der zweiten Staffel zu erwarten war.

    Mittwoch hatte ich mir nun die Zeit genommen, die beiden mir noch fehlenden Episoden der zweiten Staffel anzuschauen. Zwar ist diese Staffel doch einen Tick anders als die erste Staffel, aber die Charaktere waren alle mehr als genial. Ich würde mich wirklich schwer tun, einen Lieblingscharakter zu benennen, wobei mich Steve doch sehr positiv überrascht hat. Winona Ryder als Wills Mutter war ebenfalls wieder genial. Dass man mehr über die Vergangenheit von Eleven erfahren hat, fand ich für die Geschichte ebenfalls sehr positiv und ich bin gespannt, wie sich das noch entwickeln wird. Wer aber doch richtig beschissen war, war die Mutter von Nancy und Mike, die sich einen Dreck darum geschert hat, wo ihre Kinder eigentlich stecken. Richtig genial fand ich aber dann die Schlussszene in der letzten Episode, als sich die Schule drehte und man im Upside Down war, wo der Mind Flayer erneut zu sehen war. Gepaart mit dem tollen Soundtrack einen wirklich coole Szene, wobei die Musik allgemein sehr genial war und super zu der Serie passt. Ich würde mich echt freuen, wenn Netflix die Serie möglichst bald auf Blu-ray veröffentlicht, aber meistens dauert dass doch so seine Zeit. Selbst in den USA gibt es bisher nur Season 1 und das auch nur exklusiv bei Target. Ein landesweiter Release bei allen Händlern ist dort auch noch nicht angekündigt.

  10. #30
    Ich fand die erste Staffel ganz gut, wenn auch nicht so genial wie andere sie fanden, weswegen ich an die zweite Staffel nicht die größten Erwartungen hatte. Und doch bin ich von Season 2 etwas enttäuscht.



    Geändert von Byder (05.12.2017 um 18:46 Uhr)

  11. #31
    Ich bin süchtig nach dieser Serie. Ganz am Anfang fand ich sie langweilig und musste vier mal versuchen, die erste Folge komplett zu gucken. Gott sei Dank habe ich das geschafft und jetzt warte ich auf die dritte Staffel.

    Für mich ist die Serie, die Handlung, die Figuren, einfach alles perfekt. Meiner Meindung nach passt alles zu einander und zusammen macht das eine originelle Geschichte. Hier herrscht auch eine tolle Atmosphäre der 80er Jahre, was auch etwas mit den Figuren zu tun hat. Es stimmt ja einigermaßen, dass sie nicht originell sind, aber vielleicht wird noch etwas passieren, das es ändern wird.

    Was mich jedoch ein bisschen bei dieser Serie stört, ist das, dass alle diesen bösen Mostern immer und nur das eine Kind angreifen. In der zweiten Staffel hat er mir wirklich leid getan. Armer Kerl...

  12. #32
    Bin jetzt auch endlich mal dazu gekommen, Stranger Things zu gucken, die Serie stand schon lange auf meiner Watchlist... Nach den Infos, die ich dazu hatte, habe ich ja bereits erwartet, dass mir das mindestens irgendwie gefallen würde, aber tatsächlich war ich durch und durch begeistert! Fand es so spannend und interessant, dass ich gestern nicht aufhören konnte und bis in die Nacht die ganzen acht Folgen der ersten Staffel geschaut habe. Für mich soweit zumindest die beste Serie seit Game of Thrones ^^

    Das Remake von Stephen Kings Es fühlte sich sehr ähnlich an - wer das eine mag, der wird auch seine Freude an dem anderen haben. Stranger Things ist so eine angenehme Mischung aus Coming-of-Age-Teen-Drama, Familientragödie, nostalgischer 80er Jahre Zeitkapsel und übernatürlichen Mystery-Horror-Sci-Fi-Elementen. Erinnerte mich teilweise auch ein wenig an die Silent Hill Reihe. Einige Stellen sind schön old-school gruselig und überhaupt alles äußerst atmosphärisch.

    Hab richtig mit den Charakteren mitgefiebert. Selbst die, von denen ich anfangs noch dachte, dass sie mich nerven würden, habe ich hinterher total gemocht und sympathisch gefunden Sowas passiert nur sehr selten xD Mit ein paar Klischees habe ich keine Probleme, wenn die Figuren in ihrem jeweiligen Zusammenhang dermaßen gut funktionieren und mitreißen. Man kann nicht und muss nicht das Rad ständig neu erfinden, da weiß ich lieber, woran ich bin. Zumal die schauspielerischen Leistungen auch top waren!

    Jetzt bin ich auf Staffel 2 gespannt, die ich mir in Kürze zu Gemüte führen werde. Die von Millie Bobby Brown klasse gespielte Eleven wird beizeiten wohl noch auf meiner Liste der Fictional Characters of Awesomeness landen


    Ach ja, was Steve angeht stimme ich Itaju weitgehend zu.



    Zitat Zitat von KingPaddy Beitrag anzeigen
    Was ich als Zuschauer immer ganz schlimm finde, wenn man elendig lange mit einem Zuschauer-Extra-Wissen hingehalten wird, während die Protagonisten selbst vom Plot noch ewig an der Nase herumgeführt werden und im Dunkeln tappen. Das löst bei mir so eine unangenehe Dissonanz aus. Und da trifft die Serie genau den Kern. Auch das angenehm viele der zugrunde liegenden Geheimnisse geklärt werden ist vorbildlich. Ich bin ehrlich gesagt von vielen serien da über die Jahre enttäuscht worden, die über die Jahre immer und immer mehr Fragen aufwarfen, aber diese nie wirklich befriedigend beantworteten.
    This! Und ich meine nicht nur das halbwegs zufriedenstellende Aufklären und Erklären von Mysterien und Liefern von den wichtigsten Hintergrundinfos (dadurch kann die erste Staffel theoretisch durchaus für sich alleine stehen und ist eine runde Sache!). Ich hasse es, wenn verschiedene Charaktere oder Grüppchen bestimmte wichtige Info-Häppchen haben, die die jeweils anderen benötigen, aber dann entweder nie bekommen, oder die "Übergabe" irgendwann lahm off-screen stattfindet, anstatt das für einen dramatischen Effekt zu nutzen. Stranger Things lässt sich damit genau die richtige Länge an Zeit, aber kommt eben doch irgendwann tatsächlich zu den Punkten, wo die Figuren zusammentreffen und ihre Freunde up-to-date bringen. Das hat sowas von gut getan und für einige der besten Szenen gesorgt (als Jim Hopper endlich Joyce sagt, dass die Leiche eine Fälschung war und sie nicht verrückt ist, hatte ich fast Tränen in den Augen ;_; ).

    Zitat Zitat
    als wenn sie sich gleich dem spannenden Freak hingegeben hätte, der schön friinedzone mäßig bei ihr im Zimmer schlafen durfte. Eine Szene, wo ich fast Tränen gelacht hätte
    ^^ Ich fand das ehrlich total süß, gerade in der Situation Natürlich mit Licht an xD

  13. #33
    Die zweite Staffel war immer noch sehr gut und unterhaltsam, aber nicht mehr ganz so super und rund wie die erste. Folgendes ist nur Meckern auf hohem Niveau, aber ein wenig gestört haben mich...


    - Eleven bleibt bis am Ende zum Finale die ganze Zeit von der Gruppe getrennt. Wo die Kids doch gerade zusammen so viel Storypotential entwickeln und deren Charakterdynamik interessant anzuschauen war! Überhaupt dient ihr Arc hier eigentlich hauptsächlich dazu, Hoppers Geschichte voranzubringen, nicht so sehr ihre eigene.

    - In dem Zusammenhang war ich auch kein Fan von der "Sidequest" in der berüchtigten siebten Episode, die allgemein nicht so gut ankam. Das hat einen irgendwie aus dem spannenderen Geschehen am Hauptschauplatz herausgerissen. Zumal diese Selbstfindungstour wenig gebracht hat. Lässt man die Folge komplett aus, hat man kaum Handlungsinhalt verpasst. Außerdem war es irreführend, weil die erste Szene der Staffel diese Entwicklungen anteaserte. Das wird normalerweise gemacht, um einen Clou, einen roten Faden, einen zentralen Aspekt vorzugeben, der bedeutend für die weitere Geschichte sein wird. War es in diesem Fall aber dann gar nicht (höchstens in späteren Staffeln, wenn sie darauf nochmal eingehen).

    - der Grusel- und Spannungsfaktor ist ein wenig gesunken, und das lag nicht bloß daran, dass man sich als Zuschauer inzwischen in dieser Welt einigermaßen auskennt. Hatte nämlich was von dem Schritt von Alien zu Aliens: Anstatt ein richtig einschüchternd mächtiges Monster nun eher viele kleine. Der Demogorgon in der ersten Staffel war wie eine Naturgewalt, gegen die man kaum ankam. Die Hündchen in Staffel 2 werden stattdessen gewissermaßen sogar als süß und niedlich eingeführt ^^ Und der Mind Flayer bleibt trotz großer Bedrohung immer weit entfernt.

    - nur eine Kleinigkeit, aber die Staffel brauchte länger, um in Fahrt zu kommen. In der ersten ging es schnell richtig los. Das ist auf den ersten Blick komisch, weil es eigentlich andedsherum sein sollte - nach der Einführungsrunde ist die ganze schwere Exposition meistens aus dem Weg und die Autoren können sich aufs Wesentliche konzentrieren (Batman Begins -> The Dark Knight). Wurde in diesem Fall wohl dadurch relativiert, dass man neue Figuren und Locations ins Spiel brachte und man den Leuten auch einfach mal eine Verschnaufpause und ein Stück (vermeintliche) Normalität gönnen wollte. Das ging von daher schon in Ordnung, aber nahm ein wenig das Tempo und die Faszination in der ersten Hälfte raus. Das Mysterium war auch einfach nicht mehr so gut.

    - zu viele Wiederholungen zu Staffel 1. Das Tor, Will passiv und in Not, lustige Bastelarbeiten im Haus der Byers usw.. Alles eine leichte Variation, aber manches davon weniger effektiv als zuvor. Das Spiel mit den Lichtern und dem Lampenflackern zum Beispiel war nicht nur visuell interessanter anzuschauen, sondern auch besser in die Geschichte integriert als die Karte des Tunnelsystems. Hoffe, dass die Verantwortlichen in Staffel 3 mehr Neues ausprobieren werden, vor allem was Kreaturen und Orte im bzw. aus dem Upside Down angeht.


    Trotz dieser Kritikpunkte war ich begeistert, mehr Zeit mit diesen sympathischen Charakteren zu verbringen und ihren weiteren Weg zu verfolgen. Steve hat sich in meiner Gunst gebessert. Ich mag, was mit Nancy passiert ist, Hoppers Handlungsbogen, Elfie mal wieder (schön flüssig integrierte Rückblenden!), und wie man langsam mehr Einblick auch in die anderen Familien bekommt. Die neuen Figuren fand ich ebenfalls klasse! Und jo, das Ende war richtig toll. Hat mich sehr gefreut, dass sie das noch so gezeigt haben. Bin gespannt wie und mit was es in der dritten Staffel weitergeht. Während die erste zwar auch und besser in sich funktionierte, ließ sie zwei oder drei wichtige Semi-Cliffhanger-Punkte offen, auf welche die zweite Staffel genauer eingegangen ist. Aber diesmal hatte ich am Ende das Gefühl, dass praktisch alles geklärt wurde und kein Handlungsstrang mehr in der Luft hängt. Jetzt nachdem das Tor geschlossen ist frage ich mich, was demnächst der Auslöser für neue übernatürliche Entwicklungen sein wird, bzw. wer es wie und wo wieder öffnet.

  14. #34
    Am 4. Juli geht es endlich weiter:


  15. #35
    8 Folgen waren echt zu wenig, aber davon abgesehen fand ich die Staffel einfach nur fantastisch, vor allem das packende Finale. Sehr lustig, sehr spannend und auch sehr atmosphärisch, vor allem aufgrund dieser Bodysnatcher Situation und diesem russischen Terminator. Und im Gegensatz zur vorherigen Staffel gab es auch keine so nutzlose Nebenstory wie Elevens Ausflug nach Chicago. Ich muss aber sagen dass ich das Monster ein bisschen enttäuschend fand. Das sah zwar richtig geil aus und hat für einige der besten Momente der Staffel gesorgt, aber schlussendlich ist es halt nur stumpf durch die Gegend getrampelt und hat ein bisschen mit seinen Tentakeln um sich geschleudert, obwohl es sicherlich in der Lage gewesen wäre Hoppers Hütte zu zermalmen oder Nancy im Krankenhaus zu zerfleischen anstatt sie einfach nur anzubrüllen. Hoffe die nächste Staffel hat da ein bisschen mehr zu bieten. Nur bitte keinen Hopper der irgendwie überlebt hat (weil da ja ein Amerikaner in der Post Credits Szene erwähnt wird). Nicht nur weil es sein Opfern ruinieren würde, sondern weil es auch keinen Sinn ergeben würde dass er als einziger nicht pulverisiert wurde.

    Geändert von ~Jack~ (07.07.2019 um 02:09 Uhr)

  16. #36
    Ich fand die Staffel auch richtig gut. Definitiv besser als die Zweite, bin mir aber nicht sicher ob ich S1 oder S3 als bisher Beste bezeichnen würde. Mir hat aber eine Sache dann doch recht sauer aufgestoßen. Das Billy NATÜRLICH sein Heroic Sacrifice bekommen hat war dann irgendwie nur meh am Ende. Es hätte mir echt besser gefallen, wenn er entweder einfach so gestorben wäre oder das ganze sogar überlebt hätte. Davon ab hat sich die Staffel imo doch anders angefühlt als die beiden vorherigen, was dem ganzen Body Horror zu schulden ist. Ich mochte den, aber die Serie hat sich imo nochmal ne ganze Ecke mehr nach Horror angefühlt als die beiden ersten Staffeln.

    Trotzdem sehr gute Serie. Die Pool Szene in Folge 1 hat mich schon total zerstört. Und in Folge 7 (oder wars 6?), die Szene in der Toilette zwischen Steve und Robin. Aaaaaaah <3

  17. #37
    In zwei Tagen durchgesuchtet.
    Wieder eine sehr starke Staffel und finde das immer spannend, wie die Truppe sich aufteilt und jeder ein Teil vom Puzzel auflöst, bis am Ende alle Fäden zusammenlaufen.
    Dazu ein wunderbarer Humor und Hopper ist natürlich nicht tot.
    Gehe stark davon aus, dass er durch den Riss in die andere Welt gelangt ist, bevor die Maschine geschrottet wurde.
    Würde mich aber interessieren, wie die Russen sich mittem im Kalten Krieg sich so in Amerika ausbreiten konnten?:p

    Diese zahlreichen Querverweise auf diverse Filme wie Es oder den Terminator waren natürlich wieder der Hit oder ein Dustin, der dann mit Suzie singen muss, während alles kurz vorm scheitern steht, herrlich.

    Was ich mir für die hoffentlich letzten 1-2 Staffeln wünschen würde:

    - Mehr Hintergrund über die Parallelwelt.
    - Ein fettes Finale plus mehr Infos über den Mind Flayer.

  18. #38
    Entgegen den positiven Worten meiner Vorposter, muss ich leider sagen, dass die dritte Staffel übelster Bullshit war. Also so viel Schwachsinn habe ich schon lange nicht mehr gesehen. Habe mal alles in Spoiler-Tag gepackt, da mich teilweise schwärzen nicht gejuckt hat:


  19. #39
    Wir haben heute gebingt und ich bin hin und weg. Gerade die ersten ein, zwei Folgen waren zwar übelst cringy, aber auf die wunderbare, herzerwärmende Art und Weise. <3 Überhaupt war die Staffel so viel herzlicher und angenehmer, irgendwie, trotz des teilweise recht krassen Body Horrors. Und ich mag auch, wie sie den Comic-Faktor mit Russen ohne Amerikanischkenntnisse im amerikanischen Herzland nochmal ein gutes Stück höher gedreht haben, ohne dass es der Dramatik irgendwie geschadet hätte. ^^ Überhaupt tolles Writing und wieder ursympathische Charaktere, die sich ernsthaft verändern. Gerade Steves langsame, aber stetige Charakterentwicklung ist wieder mmmmmh, und der Schauspieler bringt sie SOWAS von gut rüber – die komplexe Reaktion in der Kloszene mit Robin war einfach nur HUI, ganz viele tolle Facetten in sehr wenig Gestik, Mimik und Dialog, was man in der ersten Staffel weder dem Charakter noch dem Schauspieler abgenommen hätte. So allerdings? Hart verdient, man fühlt jede einzelne Facette mit. (Ich glaube, er ist auch der Charakterentwicklungsliebling der Autoren.) Man muss glaub ich nur ein bisschen aufpassen, dass es nicht zu krass viele Charaktere werden, sonst drohen die einzelnen in Zukunft ein wenig unterzugehen.

    Und ganz großer, wichtiger Punkt, der mir einen eigenen Absatz wert ist: Ich war am Anfang der ersten Staffel ja sehr skeptisch wegen dem Nostalgiefaktor, den die Serie so aggressiv forciert. Am Ende haben sie mich dann aber doch mit einer sehr zeitgemäßen Inszenierung überzeugt, und spätestens mit der dritten Staffel muss ich sagen, dass man auch inhaltlich aufgeholt hat. Nicht nur die Kinder werden erwachsen, mit aller Desillusion, die da so dazugehört (GOTT sei Dank keine heile 4-Freunde-Welt), auch die Themen verankern sich immer tiefer in der realen Welt, die "simplen 80er der wohligen Gefühle" werden hier und da weiter gezielt dekonstruiert, aller Terminator-Russen zum Trotz, und trotzdem ist es weiterhin volle Nostalgie. Daumen hoch für diesen Drahtseilakt.

  20. #40
    Wird die Serie ab Staffel 2 besser? Bin bald mit der ersten Staffel durch und finds bislang doch ziemlich langweilig. Keine Ahnung, wo der Hype herkommt... Die eine magersüchtige Hauptdarstellerin sieht btw gruseliger aus als das Monster.

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