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In letzter Zeit habe ich dabei gemerkt dass mir die Kombination dieser beiden Aspekte oft missfällt. Sprich eigentlich will mich nicht mit dem Gameplay auseinandersetzen wenn ich wissen will wie die Story weitergeht und eigentlich will ich auch nichts von der Story wissen wenn ich das Spiel für das Gameplay spiele. Das ist mit Sicherheit einer der Gründe aus dem ich in letzter Zeit insgesamt weniger Spiele gespielt habe. Mal schauen ob sich mein Geschmack in dieser Hinsicht wieder ändert.
Als jemand, der das auch sehr gut kennt: Für mich ist es inzwischen auch ein Zeichen für ein gutes Spiel, wenn ich über den uninteressanteren Teil hinwegsehen kann; meistens, weil er wahlweise sehr unaufdringlich oder alternativ sehr gut und vor allem zugänglich ist. Ein gutes Spiel erlaubt es mir also auch, mich nur mit einem Teil des Spiels zu beschäftigen. Habe ich etwa bei Transistor gemerkt, bei dem der Zusatzkram zwar nett war, das aber genauso viel Spaß gemacht hat, als ich mich nach ein paar Stunden nur noch auf die Story und die Atmosphäre konzentriert habe. Und wenn das nicht so gut geht, breche ich ein Spiel auch einfach mal sehr schnell ab und gehe zum nächsten (ich würde sagen, ich spiele so 1/4 meiner angespielten Spiele durch). Durch die Preise und die Masse an Spielen heute kann man sich ja zum Glück sehr gut leisten, sich nur die Cherries rauszupicken. ^^
Besonders deutlich merke ich das übrigens bei Adventures, bei denen ich inzwischen seeehr schnell die Komplettlösung zücke.