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Ist das nicht relativ egal? Wenn der Einzelhandel das Spiel ohne die USK Freigabe nicht führt, dann ist das Spiel wirtschaftlich doch ohnehin beerdigt. Egal ob die BPjM der USK nachträglich noch zustimmt oder nicht.
Es geht ja nicht darum, ob das Spiel wirtschaftlich erfolgreich ist, sondern ob die USK einfach so Spiele, die ihr nicht passen, verbieten kann. (Kann sie nicht!)
Wenn NIS wollte, könnten sie das Spiel offiziell in Deutschland veröffentlichen, und es auf eine Untersuchung durch die BPjM ankommen lassen. Wenn die dementsprechend ausfiele, dass keine Jugendgefährdung besteht, könnte das Spiel in Deutschland auch ohne USK-Kennzeichnung in jedem Fachhandel promlemlos an Personen über 18 Jahren verkauft werden (wenn der Media Markt das nicht tut, ist das deren eigene Entscheidung).
Da der Publisher es aber vorzieht, das Spiel hierzulande erst gar nicht offiziell zu veröffentlichen (bzw. Sony sie nicht lassen würde), hat sich das Thema ohnehin erledigt.

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Man darf gespannt sein, ob das von der USK nur ein "Ausrutscher" war (der auf jeden Fall korrigiert werden müsste), oder ob man mit einer Hexenjagd auf Anime- und Manga (und Artverwandtes) wie in den 80ern und 90ern auf Horrorfilme und alles, was mit Ninjas zu tun hat, rechnen darf.
Wieso fängst du schon wieder mit "Anime und Manga" an, mit denen die USK nicht das Geringste zu tun hat?