Ich teile was den Mystery-Faktor angeht den Geschmack von Enkidu. Mehr dieser Horror, der auf das Geheimnisvolle abzielt oder halt mehr andeutet als er zeigt und damit die Spannung aufrecht erhält. In den letzten Jahren gab es da leider wirklich eine große Schwemme madiger Reboots von Klassikern inklusive uninsipirierter Poltergeist-Klone. Conjuring fand ich auch gut und was ich sehr sehr empfehlen kann ist Sinister. Den zweiten Teil hab ich inzwischen auch gesehen. Der ist zwar nicht mehr so gut, aber er versucht wenigstens auch nicht so zu tun, als hätten die Zuschauer den ersten Teil nicht bereits gesehen und wüssten nicht worum es geht. So wird es dann mehr Insider-mäßig erzählt, was ganz nett ist. Einen dritten Teil muss und sollte es deshalb afaik lieber nicht mehr geben.
Ouija und Unknown User fand ich auch klasse. Ouija folgt dem eher klassischen Schema und gewisse Dinge sind ziemlich erwartbar, wobei das Ende doch nochmal einen Plottwist mit ein wenig Überraschung reinbringt. Und Unknown User ist eine herrlich böse Abrechnung mit Mobbing, Social Media und der üblichen Verlogenheit innerhalb von Peers und folgt zunächst dem klassischen Düstere Legenden Schema wo etwas scheinbar vertrautes plötzlich unkontrollierbar wird und einen das fürchten lehrt.
Ich bin persönlich da auch für weitere Empfehlungen dankbar. Ich bin eigentlich seid ich sieben bin ein großer Horrorfan. Tatsächlich bin ich mit den Teenie-Slashern groß geworden. HEute ist das irgendwie ausgelutscht. Aber wenn man das alles noch nicht kannte, war es natürlich trotzdem spannend, zu schauen, wer jetzt dem Killer als nächstes und wie in die Hände fiel oder ob sie es nochmal schafften zu entkommen. Halloween, Nightmare und natürlich Scream (das eigentlich eine Parodie sein wollte, dabei aber so herrlich perfekt alle Aspekte eines guten Slashers in Reinform präsentiert).
Einfach diese Szene:






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