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Ehrengarde
...sind die Trainer schuld. Vermutlich weil sie es gewagt haben, ihre A-Lizenz beim DFB zu machen. Kühne ist für mich nur ein weiteres rotes Tuch für mich, weil Investoren, die zwar in den Sessel furzen können, aber nie auf dem Platz gestanden sind einfach nichts im Fußballgeschäft verloren haben. Da geht die Diskussion bedauerlicherweise schon wieder los, ob Scheich und Investor oder eben nicht. In den meisten Vereinen gibt es bestimmte Positionen, die nur passiv agieren sollten. Es gibt idR den Manager, den Vorstand sowie Präsident und Ehrenpräsident. Alle sollten oder können die Macht haben, nen Trainer aktiv rauszukicken oder es zumindest zu fordern, auch öffentlich. Spätestens beim Aufsichtsrat aber wird das zum Problem, weil auch einfach zunehmend Personen drin sitzen, die vielleicht etwas vom Fußball erzählen können, die aber effektiv nie für ihn gelebt und ihn ernsthaft ausgeführt haben. Spontan fallen mir da Leute wie Rupert Stadler und Edmund Stoiber bei Bayern auf der einen Seite, Willi Lemke bei Bremen auf der anderen Seite ein. Ich spreche ihnen ja nicht ab, dass sie über Wohlergehen des Vereins mitwirken sollen, aber wenn überhaupt, dann nur passiv. Und dann stellt sich ein Kühne hin, der vielleicht dem HSV genug Geld reinpumpt, um zu überleben, aber auf der anderen Seite wohl nie gegen den Ball getreten hat und zählt nach nicht mal fünf Spieltagen den Trainer an, der den HSV seit Thorsten Fink nennenswert wieder etablieren konnte. Das kotzt mich in einem Maße an, dass dieser Post theoretisch wieder für die Wutschachtel herhalten müsste. Für einen richtigen HSV-Fan dürfte Kühne eigentlich kaum tragbar sein. Umso tragischer wie abhängig die von dem sind.
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