Ergebnis 1 bis 11 von 11

Thema: American Gods

  1. #1

    American Gods

    Hoooooooly


  2. #2
    Ian McShane ist ein überragendes Casting für Mr. Wednesday.

  3. #3
    Ich mag Emily Browning Und Neil Gaimans Name verpflichtet mich, hier irgendwann zumindest mal reinzuschauen ^^ Obgleich ich (ohne alle zu kennen) ein paar seiner Werke lieber endlich umgesetzt sehen würde als das hier... Warte immer noch auf den Sandman-Film >_> Die Säcke bei New Line haben echt alles verdorben.

  4. #4
    Ich hab das Buch gar nicht drei Mal gelesen und es ist gar nicht voll eines meiner Lieblingsbücher und ich bin gar nicht gehypet und der Cast ist gar nicht perfekt und GHJKHRKJHGkjdshgkjsdflksekktglewörjkerwasd



    Das Warten KILLT MICH.

  5. #5
    und wer schauts?
    Episode 1 war top, heute wird episode 2 gesehen.

  6. #6
    Episode 1 war crazy und von Episode 2 war ich ziemlich enttäuscht.
    Da wurde nicht viel bis gar nichts erklärt und Shadow Moon macht fröhlich mit.
    Jeder normale Mensch würde mehr Antworten verlangen, was all das für mich recht unlogisch erscheinen lässt.

    Gut, war erst die zweite Episode, aber gerade da sollte man klotzen statt kleckern.

  7. #7
    Bin positiv überrascht von der Serie. Mal schauen, wie es weitergeht.

  8. #8
    Genauso hammergut wie erwartet, Folge 2 fand ich nochmal krasser als die erste.

    Es hilft aber wahrscheinlich zu wissen, dass American Gods NICHT von seiner Hauptstory lebt. Man sollte also keine großen Twists oder Enthüllungen in den ersten Staffeln erwarten, wenn sie nicht gerade sehr viel vom Buch geändert haben. Das Konzept ist halt ein richtiges Road Movie, mit vielen kleinen, relativ isolierten Begegnungen.

  9. #9
    Umsetzung ist super, Casting ist super, schauspielerische Leistung ist super. Ich fangirle zur Zeit sehr.

    Wenn ich aber meckern müsste: Das Blut ist eindeutig Cranberry-Saft. . Außerdem weiß ich nicht, wie Nicht-Buch-Kenner die Erzählstruktur finden, da sie meiner Meinung nach besser in Schrift- als in Film-Form funktioniert. Aber ich kann das schwer beurteilen, gerade weil ich das Buch (sehr gut) kenne und deshalb so eine Struktur erwartet habe.

    Ich freu mich auf jeden Fall wie ein Schnitzel auf die kommenden Charaktere. Der Mitinsasse und Anansi haben mich schon so positiv überrascht, ich bin auf den Rest gespannt.

  10. #10
    Eigentlich sind alle, mit denen ich bisher gesprochen habe, recht enttäuscht von der Serie. Und so geht es mir auch. (Allesamt hatten wir das Buch nicht gelesen, bzw. ein Freund schon, ist aber nicht hängen geblieben.)

    Meine Meinung ist gerade: Gute Schauspieler, sieht schon auch gut aus, aber irgendwie scheint die Serie nicht zusammenzukommen. Und was ich sofort gedacht habe und einige Freunde auch so fanden: irgendwie wirkt es billig, wie Edelkitsch. Es ist alles aufwendig gemacht (Effekte, Beleuchtung, Stilmittel etc.), aber es hat keinen weiteren Zweck außer aufwendig zu sein.

    Die Serie erklärt auch überhaupt nichts, und langsam wird es frustrierend. Was soll das gerade alles? Warum sind alle an Shadow Moon interessiert (er ist doch nur irgendso'n Typ?), was ist der angedeutete Konflikt, und inwiefern sollte mich das interessieren? Und zeigen sie die Sexgöttin da nur zum Spaß oder ist das wirklich relevant, dass ihre Szenen gerade kommen?
    Ähnliche Frage: Was hatte Compé Anansi in Episode 2 zu suchen, warum wird hier die Sklaven-Geschichte gezeigt? Sie hat nicht zum Rest gepasst - von einem kurzen Kommentar des Slawen mal abgesehen. Rassismus oder das Schwarzsein von Shadow waren keine Themen dieser Episode.

    Naja das sind so die Probleme, die ich bisher habe. Es ist bisher definitiv kein Meisterwerk. Ich musste sogar häufig daran denken, wie viel cooler Preacher mit (leicht) ähnlichen Themen/Charakteren umgeht. Ich werde trotzdem erst einmal weitersehen, da ein bisschen Americana einfach gerade meinen Nerven trifft und die Serie definitiv auch kein totaler Reinfall ist - gerade die Dialoge der zweiten Episode mochte ich. Und das Ende mit Dame und Peter Stormare im Allgemeinen.

    EDIT: Ah und so ziemlich jeder alte Gott ist auf die eine oder andere Weise ein Trickster-Gott. Ich mag Trickster ja auch gerne, aber das ist ein bisschen übertrieben.

    Geändert von Schattenläufer (11.05.2017 um 19:49 Uhr)

  11. #11
    Zitat Zitat
    Die Serie erklärt auch überhaupt nichts, und langsam wird es frustrierend. Was soll das gerade alles? Warum sind alle an Shadow Moon interessiert (er ist doch nur irgendso'n Typ?), was ist der angedeutete Konflikt, und inwiefern sollte mich das interessieren? Und zeigen sie die Sexgöttin da nur zum Spaß oder ist das wirklich relevant, dass ihre Szenen gerade kommen?
    Ähnliche Frage: Was hatte Compé Anansi in Episode 2 zu suchen, warum wird hier die Sklaven-Geschichte gezeigt? Sie hat nicht zum Rest gepasst - von einem kurzen Kommentar des Slawen mal abgesehen. Rassismus oder das Schwarzsein von Shadow waren keine Themen dieser Episode.
    Ich denke, darauf muss man sich einlassen; das ist auch das, was ich mit Road Movie meinte. Nicht alles hier gehört zusammen oder hat eine Bedeutung, die über die Konzeptualität der Serie hinausgeht. (Zentrale Frage: Was sind "American Gods"?) Ist aber vielleicht leicht gesagt, wenn man das Buch kennt. Das löst ebenso wenig explizit auf, zumindest nicht so früh. Und das Auflösen spielt auch keine große Rolle für den Reiz. So Szenen wie die mit Anansi sind praktisch Momentaufnahmen, daher auch "Coming to America", ohne direkte Verbindung zum Plot. Im Buch wurde Shadows Hautfarbe ja auch wenig bis gar nicht thematisiert, und gar nicht bei den slawischen Göttern.
    Ich denke aber, zumindest die Frage nach dem Konflikt wird zeitnah aufgelöst.
    Was mit der "Sexgöttin" ist, bleibt btw. spannend, weil sie im Buch auch nur eine Momentaufnahme ist, hier aber eine größere Rolle kriegen soll. Bisher wirkt sie für mich auch noch ein wenig wie ein Fremdkörper, eben WEIL sie nicht nur eine Szene hat, sondern mehrere. Allerdings ist die Szene im Museum schon eine Andeutung auf eine Verbindung zum Hauptplot, also mal gucken.

    Hab schon ein paar Leute mit dem Hype angesteckt und beneide sie ein bisschen darum, das Buch nicht zu kennen. ^^ Insofern freut es mich auch, dass Schattenläufers Reaktion nicht die dominante ist. Die Kritiken fallen ja auch extrem gut aus.

    Zitat Zitat
    Und was ich sofort gedacht habe und einige Freunde auch so fanden: irgendwie wirkt es billig, wie Edelkitsch. Es ist alles aufwendig gemacht (Effekte, Beleuchtung, Stilmittel etc.), aber es hat keinen weiteren Zweck außer aufwendig zu sein.
    Ich gebe dir da recht, würde der Sache aber ganz eindeutig einen Zweck zuordnen: Den Kontrast zu den eher realistischen, ruhigen Szenen zu unterstreichen, die das kaum benutzen. Wir haben halt diese mythischen, göttlichen Momente, die mit Kitsch und eindeutig erkennbaren Effekten und überzogener Gewalt und Sexualität arbeiten, und auf der anderen Seite das Triviale, Echte, wie die Flughafenszene oder alle Szenen in den Autos. Und das vermischt sich hier halt, wie auch schon im Opening. Und das ist letztendlich ja auch das Konzept des Buchs, das Außergewöhnliche im Gewöhnlichen zu verorten (Stichwort Götter als heruntergekommene Drifter), was dann wieder zur Frage nach dem Göttlichen führt.

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