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Thema: The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom

  1. #821
    Nintendo sagte, dass BotW ganz am Ende einer ODER aller TLs spielt, man aber nichts weiteres sagen wolle.

  2. #822
    So, da ich seit gestern nach knapp 300 Spielstunden durch bin kann ich auch endlich hier in den Thread schauen und mein Fazit posten.


    Erstmal zum Positiven:


    -Die Spielwelt ist genau so lebendig, interaktiv und erforschenswert wie in BotW, aber das war ja zu erwarten.

    -Die neuen Fähigkeiten fügen sich super ins Spiel ein, jede einzelne ist nützlich und für jede Fähigkeit aus BotW gibt es jetzt entweder eine bessere Alternative oder eine Möglichkeit mit den neuen Fähigkeiten einen besseren oder zumindest fast gleichwertigen Ersatz zu kreiren, wenn man mal von Glitches und Speedrun-Tech absieht.
    Außerdem sind die neuen Mechaniken viel besser miteinander kombinierbar.

    -Die Erweiterung der Spielwelt durch die Sky Islands, Höhlen, Brunnen, und den Untergrund finde ich prinzipiell natürlich gut, aber das war auch dringend nötig (mehr dazu weiter unten).

    -Die Fuse-Mechanik ist imo fantastisch, sie verbessert die viel kritisierte Haltbarkeit der Waffen und vervielfacht gleichzeitig die taktischen und mechanischen Möglichkeiten, vorbei sind die Zeiten in denen man nach Bomben- oder Elementar-Pfeilen suchen musste, für mich insgesamt einer der größten Pluspunkte des ganzen Spiels.

    -Die Sidequests haben sich merklich verbessert, besonders die Plateau-Quest, die lange Stall-Quest und die Misko-Quests sind mir positiv im Gedächtnis geblieben, mit ein paar Ausreißern nach untern (auch dazu später mehr).

    -Das schon bei BotW gute Sounddesign hat nochmal einen guten Qualitätssprung hingelegt, besonders mit guten Kopfhörern ist das Spiel ein absoluter akustischer Genuss.

    -Die Main Quest ist imo auch ein ganzes Stück interessanter geworden, ist jetzt nichts superkompliziertes mit Charakteren die allen anderen die Show stehlen und ohne zig Twists, aber einfach grundsolide.

    -Es gibt wieder einige Interessante Schreine und vor allem die Combat-Schreine sind von den schwächsten und langweiligesten zu den besseren und abwechslungreicheren aufgestiegen, manche Schreine fand ich schon allein aufgrund ihrer schieren Größe beeindruckend.

    -Einige Qualitiy of Life-Verbesserungen, wie die Möglichkeit Items über das Schnellmenü zu werfen, Waffen, Bögen und Schilde über das Schnellmenü abwerfen zu können, das verbesserte Kochen oder die Koordinaten, aber in dem Bereich gibt es leider auch viel verschenktes Potenzial (später mehr dazu).

    -Die Möglichkeit, nun unabhängig vom Wetter klettern zu können.

    -Die Gegnervielfalt hat zugenommen, was ja auch ein großer Kritikpunkt an BotW war.


    Neutral / verschenktes Pontenzial:


    -Ich hätte mir gewünscht, dass man außerhalb von Kämpfen, Klettern und anderen Dingen die Ausdauer verbrauchen, einfach immer rennen kann, ähnlich wie in Elden Ring.

    -Ich hätte gerne ein Schnellmenü zum Wechseln von Rüstungssets gehabt, es wäre so viel angenehmer gewesen zum Beispiel 4 Kombination auf die 4 D-Pad-Richtungen legen zu können, statt andauerns ein oder mehrere Teile über das normale Menü wechseln zu müssen.
    In einem Spiel das so viel Augenmerk auf Rüstungssets, deren Aufwerten und verschiedene Boni legt, wirkt das irgendwie nicht komplett zuende gedacht und etwas unkomfortabel.

    -Die Sache mit den Rezepten hätte man imo auch etwas weiter treiben können, wenn man schon ein Rezeptbuch hinzufügt, warum dann nicht richtig?
    Man hätte z.B. Rezepte in Schatztruhen verstecken können oder eine Art komplettierbares Kompendium wie mit den Fotos im Purah-Pad.
    Und warum werden Rezepte die z.B. in Ställen hängen nicht einfach durch fotografieren ins Rezeptbuch eingetragen?

    -Ich hätte mir gewünscht, dass die Kirschbäume nur die Höhlen anzeigen die man noch nicht entdeckt hat.

    -Ich hätte gerne mehr verschiedene Mapmarker gehabt, oder die Möglichkeit eigene Marker zu erstellen, es kam öfter mal vor, dass ich einen Marker auf meiner Map gesehen habe und mich dann erstmal gefragt habe, was ich da eigentlich markiert habe und manchmal extra nochmal dorthin gehen musste um nachzuschauen, irgendwann habe ich dann damit angefangen Dinge mit einer kombination aus 2 Markern zu markieren, damit ich sie besser auseinanderhalten konnte.

    -So schön manche Schreine auch sind, es hätten ruhig weniger Blessings-Schreine und dafür mehr normale sein können, es gab einige die habe ich einfach so durch Erkunden gefunden ohne jegliche Rätsel oder Quest, die dann trotzdem Blessing-Schreine waren


    Negativ:


    -Genau wie schon in BotW liegen Sprinten und Springen wieder auf gegenüberliegenden Facebuttons, das war in BotW schon einer meiner größten Kritikpunkte und wurde leider genau so übernommen, ich verstehe einfach nicht wie man zwei Aktionen die so sehr mit einander verbunden sind so auf einen Controller legen kann, das man jedesmal umständlich umgreifen muss wenn man beides kombinieren will.

    -Ich frage mich wie man denken kann, es sei eine gute Idee das Auslösen der Fähigkeiten der Sages auf denselben Button zu legen mit dem man mit Sachen interagiert und vor allem mit dem man Items aufhebt, ich hatte ca. 99% der Zeit seitdem ich mehrere Sages hatte, nur Tulin aktiv und alle anderen ausgeschaltet, weil ich permanent beim Aufsammeln von Items ungewollt deren Fähigkeiten ausgelöst habe, mit Tulin ist mir das auch dauernd passiert, was besonders nervig war, weil seine Fähigkeit auch gerne mal die Items die ich gerade aufsammeln wollte einfach weggeblasen hat, aber den habe ich aktiv gelassen, weil seine Fähigkeiten mit abstand die nützlichste ist und ich ihn nicht dauernd im Menü an- und wieder auschalten wollte.

    -Es ist zwar schön, jetzt X-,Y- und Z-Koordinaten zu haben, aber warum macht das Spiel bis auf die Anzeige auf der Minimap absolut gar nichts damit?
    Warum findet man Schatzkarten die einem direkt den Fundort verraten, statt welche mit den Koordinaten des Fundortes?
    Warum werden einem auf der Karte immer nur die Koordinaten des eigenen Standortes angezeigt?

    -So gut ich die Erweiterung der Spielwelt finde, wurde mir da schon etwas zu viel mit Copy & Paste gearbeitet, es gibt geschätzt 15 Sky Islands / Inselgruppen mit der exakt gleichen Form und denselben Features, die einzigen Unterschiede sind dort die Pflanzen / Items die man findet und die Inhalte der Zonai Dispenser.
    Wäre es wirklich zuviel verlangt, wenigstens 3-4 weitere Inselgruppen im Stile des Anfangsgebiets oder der Thunderhead Isles anzubieten?
    Nicht ganz so schlimm, aber auch ähnlich sieht es beim Untergrund aus, der ist zwar thematisch logischerweise nicht so abwechslungsreich wie die Oberwelt, aber beim Erkunden immer wieder die gleichen 2,5 Baumarten zu erklimmen wurde nach einer gewissen Zeit schon ziemlich repetetiv und eintönig, man hätte wenigstens die Untergrund-Gebiete optisch etwas ihrem oberirdischen Gegenstück anpassen können und allgemein wären etwas mehr points of Interest wie das Observation Deck oder der Spirit Temple ganz schön gewesen.

    -Manche Quests, bzw. deren Trigger hätte man imo besser designen können.
    Es ist zwar eine der großen Stärken des Spiels, dass man fast alles in seiner eigenen gewünschten Reihenfolge erledigen kann, aber bei der Storystruktur des Spiels hätte ich mir doch gewünscht, dass bei derImpa-Quest das Spiel einen irgendwie dazu zwingt die Geoglyphs in der richtigen Reihenfolge zu aktivieren.
    Auch die Quest mit den Ring Ruins fand ich nicht optimal gelöst. Man kommt nach Kakriko und das Spiel vermittelt dem Spieler den Eindruck, als könne man Paya, Tauro und Calip zeitnah davon überzeugen, dass die Zelda die sie gesehen habe eine Doppelgängerin war, besonders nachdem Link im Spiel das ja schon weiß, wenn man die Impa-Quest schon etwas gemacht hat, Link erzählt im Spiel ja desöfteren NPCs von seinen Taten / Erfahrungen die dann dementsprechend darauf reagieren, stattdessen muss man erstmal die Hauptquest fast bis zum Ende spielen.
    Achja, und wo ist eigentlich Impa hin, nachdem man die Quest abgeschlossen hat? o_O

    Ganz ähnlich bei der Quest um die Thundering Isles. Ich habe lange bevor ich überhaupt den ersten Main Dungeon gemacht habe versucht herauszufinden wie ich das Gewitter weg bekomme, hatte die 4 Blitzableiter-Statuen unten Im Djungel gefunden und war mir sicher, dass die irgendetwas damit zu tun haben müssen, aber egal was ich ausprobiert habe, nichts hat etwas gebracht, dann habe erstmal andere Sachen gemacht und bin später nochmal wiedergekommen und habe insgesamt bestimmt 3 Stunden nur damit verbracht dieses "Rätsel" zu lösen, natürlich ohne Erfolg, und später erfahre ich dann halt, dass das alles auch an den Fortschritt der Main Quest gekoppelt ist und als ich dann für diese Quest in den Djungel zurückkehre ist Tauro schon da und plötzlich sind alle Türen offen.-_-'

    -Zu den Main Dungeons, die haben sich im Gegensatz zu BotW leider nicht in dem Maße verbessert wie ich es mir gewünscht hätte.
    Die Aufstiege zum Wind- und Wasser-Tempel und Feuer- und Wüsten-Tempel selber waren zwar ganz nett, aber insgesamt wurde da meiner Meinung nach eine riesige Menge Potenzial verschenkt, ich meine, der komplette Wüsten-Tempel wäre in einem Spiel wie Twilight Princess vielleicht 10% eines Main Dungeons gewesen.
    Wenn ich einer der Spieldesigner gewesen wäre, ich hätte mir wahrscheinlich vor Freude ins Höschen gemacht bei der Vorstellung in dieser Engine einen riesigen 8-Stöckigen Dungeon mit Dutzenden von Räumen zu bauen und rumzutüfteln in welcher Weise man den Spieler fordern kann seine Fähigkeiten einzusetzen und viele Rätsel und andere Aufgaben zu lösen.
    Stattdessen sind es maximal ein paar wenige Räume und die Aufgabe "Gehe zu Punkt A, B, C, etc. und aktiviere sie!", dann noch ein Bosskampf und das war's.


    -Hier und da gibt es mal mehr mal weniger Framerate-Einbrüche, besonders in Verbindung mit Ultra-Hand, ja, die Switch ist halt alt und pfeift aus dem letzten Loch, das nächste Zelda gibt's zum Glück auf einer neuen Plattform.

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    Trotz all der Kritikpunkte hatte ich bis jetzt fast 300 Stunden Spaß mit dem Spiel und es ist meiner Meinung nach insgesamt das bessere Spiel von den beiden Switch Zeldas.
    Was in Anbetracht der Tatsache, dass bisher BotW für mich das beste Videospiel aller Zeiten war, bedeutet, dass TotK nun diesen Platz einnimmt.
    Der Grundsatz der komplett offenen Spielwelt in Verbindung mit dem Fokus auf Freiheit, Erforschung und Experimentieren ist für mich nach wie vor mit riesigem Abstand das Maß aller Dinge was Open World-Spiele anbelangt.

    Was für mich aber klar ist, noch eine direkte Fortsetzung im selben Hyrule sollte es nicht geben.
    Die Geschichte ist imo zufriedenstellend abgeschlossen und ein neues Zelda braucht unbedingt eine neue Welt zum erkunden.
    Was mich auf jeden Fall positiv stimmt ist, dass Aonuma ja schon bestätigt hat, dass die so schnell erstmal nicht von der "BotW-Formel" abweichen werden.

    Und wie man hört, haben sie ja anscheinend wirklich für TotK auf eine neue Engine gewechselt, ich hoffe diese Entscheidung wurde auch im Hinblick auf den Nachfolger der Switch getroffen, so dass vielleicht das technische Grundgerüst mitsamt Physik- und Chemie-System für das nächste Spiel schon vorhanden ist und das Studio sich diesmal wirklich auf das Gestalten einer neuen Welt fokussieren kann, ohne wieder Jahre damit zu verbringen wieder alles von Grund auf zu entwickeln.

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    Was ich mir für den DLC wünschen würde:

    -Ein Komplett neues Gebiet, z.B. eine Große Inseln die aus dem Meer auftaucht, mit 8 neuen komplexeren Schreinen für die letzten beiden Herzen und eigenem Untergrund und Sky Islands.

    -Ein Master Mode der diesmal etwas mehr als einfach nur stärkere Gegner und deren regenerierende Gesundheit bietet.

    -Ein "Shrine Maker" wäre richtig geil.

    -Die QoL-Verbesserungen die ich mir weiter oben schon gewünscht habe.

  3. #823
    Ich würde mir für einen Nachfolger wünschen, dass die Welt entweder kleiner ist oder die Fortbewegung schneller. Wirklich alles in dem Spiel braucht ziemlich viel Zeit. Wenn man einen bestimmten Ort auf der Karte erreichen will, muss man trotz Towers + Gleiten oft mehrere Minuten (plus Ladezeiten beim Teleportieren) einplanen. Bei mir war deshalb nach so 40h die Luft auch etwas raus, was die Erkundung angeht. Der Zauber hält zwar recht lange an, weil zuerst alles neu ist (habe BotW nicht gespielt) und es halt wirklich viel und auch viel Verschiedenes gibt. Gerade in puncto Sense of Wonder ist das Spiel oft richtig gut (auch in kleinen Punkten wie z.B. dass man Sternschnuppen, die vom Himmel fallen, einsammeln kann). Aber irgendwann wünscht man sich halt schon, sich komfortabler fortbewegen zu können, weil eben nicht mehr jedes Monsternest und jede Höhle interessant ist und man deshalb die meiste Zeit einfach nur läuft (oder reitet oder fährt oder gleitet – was aber noch verhältnismäßig langsam ist).

    Das führt mich zu dem Schluss, dass die Welt einfach zu groß ist, denn man hätte dieselben Gebiete auch etwas weniger weitläufig gestalten können. Dann hätte man eine höhere Dichte an interessanten Events, müsste die eintönige Unterwelt nicht ganz so ausladend gestalten und hätte auch ein bisschen weniger Wiederholung bei der Art der Events.

  4. #824
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Ich würde mir für einen Nachfolger wünschen, dass die Welt entweder kleiner ist oder die Fortbewegung schneller. Wirklich alles in dem Spiel braucht ziemlich viel Zeit. Wenn man einen bestimmten Ort auf der Karte erreichen will, muss man trotz Towers + Gleiten oft mehrere Minuten (plus Ladezeiten beim Teleportieren) einplanen
    Gerade dafür bietet das Spiel doch eine super Lösung, einfach mit Ultrahand ein Hover Bike bauen.

    Hast du die Autobuild-Fähigkeit freigeschaltet?
    Damit kann man sich dann praktisch immer alle Fahr/Flugzeige bauen die man gerade braucht.^^

  5. #825
    Wobei ich da auch schon drüber nachgedacht habe, ob es nicht auch gut sein könnte, wenn Zelda ab sofort immer im selben Hyrule spielen würde. Mit den Charakteren und auch den NPCs kann man soviel aufbauen und deren Geschichte über mehrere Generationen erzählen. Das hat schon was und war auch etwas, was mir an TotK extrem gut gefallen hat. Man müsste sich nur etwas einfallen lassen, wie man die immer identische Welt abwechslungsreich gestalten könnte. Bisher waren ja alle Zeldas mehr oder weniger sehr weit voneinander getrennt und eine Geschichte wurde nie konsequent weitererzählt. Beim nächsten Spiel war einfach ein Cut und eine neue Geschichte begann.
    Potenzial hätte die Story um Link und Zelda hier jedenfalls, zumal wir immer noch nicht zum Triforce übergegangen sind.

    Geändert von Eisbaer (23.06.2023 um 09:12 Uhr)

  6. #826
    Mhm, ich liebe die Spielwelt und ich habe sie jetzt gerne zweimal erkundet, aber ein drittes Mal?
    Ich glaube so sehr könnte man die Spielwelt gar nicht überarbeiten, ohne dass es sich redundant anfühlt.

    Wenn es nach mir ginge bekommt das nächste Zelda eine komplett neue Welt, von mir aus auch außerhalb von Hyrule und ich weiß, dass ich mit der Meinung fast alleine bin, aber von mir aus könnte die Spielwelt auch noch ein ganzes Stück größer werden, 5-fache größe von TotK wäre für mich kein Problem.^^

  7. #827
    Es wäre sicherlich auch eine gute Idee, Hyrule zum Teil zu verlassen und quasi nur noch z.B. einen gewissen Startpunkt erkundbar zu machen, bevor man das Nachbarland bereist. So könnte man die Charaktere belassen und auch die zeitliche Einordnung und Geschichte.
    Würde auch gut zur derzeitigen Prinzessin Zelda passen, dass sie sich z.B. auf die Suche nach dem Ursprung ihrer Kräfte begibt oder was auch immer.

  8. #828
    Ja, das mache ich ja gelegentlich, aber der Saft geht ja total schnell aus. Habe die Leiste etwas erweitert, aber bei weitem nicht genug, dass es bequem wäre. Soweit ich gelesen habe, muss man auch ewig Material dafür grinden, weil die Upgrades ja immer teurer werden, oder nicht?

  9. #829
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Ja, das mache ich ja gelegentlich, aber der Saft geht ja total schnell aus. Habe die Leiste etwas erweitert, aber bei weitem nicht genug, dass es bequem wäre. Soweit ich gelesen habe, muss man auch ewig Material dafür grinden, weil die Upgrades ja immer teurer werden, oder nicht?
    Nee, teurer werden die nicht, aber es sind halt viele, wenn man die voll haben will, eine volle Leiste mit 8 Batterien ist auch nicht das Maximum.
    Die schnellste Möglicheit die ich gefunden habe um schnell viel Zonite zu bekommen war Froxe zu farmen und immer das Depot was bei denen in der Nähe ist abzubauen.

  10. #830
    Ich hab einfach die großen Chunks geduped. ¯\_(ツ)_/¯

  11. #831
    Ich bin jetzt beim Feuertempel und habe quasi die ganze Oberwelt abgegrast, mit Ausnahme von einigen wenigen Stellen. Meine Ausdauer ist maximiert, alle Feen sind freigeschaltet und ich stehe derzeit bei 85 Schreinen, sind also doch noch einige, die ich finden und abschließen muss.

    Das Spiel macht mir immer noch Spaß, aktuell erkunde ich aber auch nur, weil ich meine Ressourcen mal wieder auffrischen muss, die haben in der Wüste ordentlich gelitten.

  12. #832
    Ich spiele es jetzt auch endlich seit ein paar Tagen. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass - anders als beim Vorgänger - gehäuft Situationen auftreten, die nur durch einen Reload "gelöst" bzw. entschärft werden können. Während es in BotW eigentlich immer möglich war, irgendwie voranzukommen bzw. sich zurückzuziehen, musste ich nun schon mehrere Male einen alten Spielstand neu laden.
    Zuletzt beim Ballonausflug mit Impa. Ich bin nach meiner Landung in Hyrule einfach der Hauptaufgabe gefolgt und habe Impa gesucht, dann den Ballon zusammengesetzt und die Tour gestartet. Oben eröffnet sie mir dann ganz beiläufig, dass sie schon allein zurechtkomme und ich ja einfach mit dem Parasegel einen interessanten Ort aufsuchen könne. Tja, wenn man das Parasegel noch nicht hat, ist das das Todesurteil - entweder durch Selbstmord (Sprung nach unten), erweiterten Suizid (Ballon zum Absturz bringen) oder Altersschwäche (die des Spielers, da man wohl vergeblich darauf warten kann, dass der Ballon wieder landet). Aufgrund der Enge im Ballon kann man auch keines der anderen Segel von der Himmelsinsel verwenden. Es blieb mir also nur der Reload...

  13. #833
    Recall auf den Ballon und ihn so wieder zurück auf den Boden bringen.

    EDIT:

    Noch eine Möglichkeit wäre einen Zonai Wing auszupacken, drauf zu springen und damit zum Boden gleiten.

    Also ich musste in meinen ganzen 300 Spielstunden nicht ein einziges mal neu laden, weil ich irgendwo nicht weiter oder weg kam.

    Btw, wie komisch muss man denn spielen um die Impa Quest zu starten ohne vor den Paraglider zu holen?

    Geändert von Taro Misaki (26.07.2023 um 00:37 Uhr)

  14. #834
    Zitat Zitat von Taro Misaki Beitrag anzeigen
    Recall auf den Ballon und ihn so wieder zurück auf den Boden bringen.
    Funktioniert nicht, weil eine Cutscene vorangeht.

    Zitat Zitat
    Noch eine Möglichkeit wäre einen Zonai Wing auszupacken, drauf zu springen und damit zum Boden gleiten.
    Wenn das der normale Gleiter ist (im Vogeldesign), dann geht das aus Platzgründen nicht ("Du kannst [...] hier nicht verwenden."). Oben übrigens schon geschrieben.

    Zitat Zitat
    Btw, wie komisch muss man denn spielen um die Impa Quest zu starten ohne vor den Paraglider zu holen?
    So, wie das Spiel es scheinbar vorsieht? Ich bin in Hyrule gelandet, habe ein paar nahegelegene Schreine absolviert (sofern ohne Parasegel möglich...) und bin dann einfach der Mainquest - dem leuchtenden Punkt - gefolgt.

  15. #835
    Zitat Zitat von CT Beitrag anzeigen
    Funktioniert nicht, weil eine Cutscene vorangeht.

    Wenn das der normale Gleiter ist (im Vogeldesign), dann geht das aus Platzgründen nicht ("Du kannst [...] hier nicht verwenden."). Oben übrigens schon geschrieben.
    Okay, ich habe es gerade extra selbst ausprobiert, ja, den Gleiter kann man wirklich nicht rausholen, komisch.


    Zitat Zitat
    So, wie das Spiel es scheinbar vorsieht? Ich bin in Hyrule gelandet, habe ein paar nahegelegene Schreine absolviert (sofern ohne Parasegel möglich...) und bin dann einfach der Mainquest - dem leuchtenden Punkt - gefolgt.
    Eigentlich versucht das Spiel schon recht eindeutig den Spieler zu einem bestimmten Punkt zu lotsen sobald man das erste Mal den Boden erreicht und dann bekommt man auch relativ schnell den Paraglider.^^

  16. #836
    So ganz bugfrei ist das Spiel ja leider nicht. Einen Reisenden mit Wagen hat es kürzlich zum Teil mit der Straße verschmolzen. o_O

    Ansonsten investiere ich zurzeit jeden Tag mehrere Stunden. Das Entdecken löst zwar nicht mehr die gleichen Glücksgefühle aus wie im Vorgänger, aber das liegt halt daran, dass die Welt im Prinzip dieselbe ist. Was mir auf die Nerven geht, sind die ewig gleichen Krog-Texte und Aufgaben (ganz schlimm: ein stinkfaules, jammerndes Bündel von A nach B transportieren), außerdem die vielen identischen Zwischensequenzen (Schreine, Blutmond usw.), die man eher mühselig abbrechen muss. Warum lässt sich das nicht gänzlich im Menü deaktivieren?

    Atmosphärisch packend ist der Abgrund, wenn auch leider etwas eintönig. Gut gefallen hat mir auch mein Trip nach Schloss Hyrule, bei dem es mir vor allem um besseres Equipment ging. Gibt es zum neuen Reckengewand eigentlich auch passende Set-Teile? Oh, und ich habe schon zweimal beim Sturz gen Hyrule (von Türmen aus) im Fallen Sternensplitter gefangen. ^^

  17. #837
    Ich habe mir heute endlich das Masterschwert geholt. Täuscht es, oder war es diesmal viel leichter zu bekommen als in BotW? Nach der "Tränenquest" einfach vom nächstgelegenen Turm auf den Drachen rauf, fertig.

    Was mir beim Spielen ziemlich auf den Sack geht, ist der Umstand, dass man mit hochwertigen Schilden geradezu zugeschissen wird, aber oft ewig lange keine brauchbaren Waffen und Bögen findet. Der Schild-Overkill ergibt mangels Verbrauch - da es ja im Gegensatz zu BotW keine Wächter mehr gibt - nur wenig Sinn. Ständig findet man in Schatzkisten Schilde, aber was soll man damit? Bessere Waffen kann man sich zwar mitunter auch basteln, doch wenn die Grundlage ein verrostetes Schwert oder ein simpler Stock ist, bringen auch gute Materialien nicht allzu viel.

  18. #838
    Ich weiß nicht, wie es in BotW war, aber die Tränenquest dauert ja selbst mit Guide schon einige Stunden und ohne vermutlich bedeutend länger – und selbst dann kann es sein, dass man am Ende oben ankommt und merkt, dass man noch nicht stark genug ist. In meinem Fall war es auch so, dass der Drache mir beim ersten Mal entwischt ist und ich danach selbst mit Guide noch 2-3h suchen musst, um ihn wiederzufinden. Andererseits kann es natürlich auch vorkommen, dass man die Tränenquest gar nicht macht und per Zufall auf den Drachen stößt, was z.B. einem Freund von mir passiert ist. Es gibt sogar noch einen dritten Weg, ans Schwert zu gelangen.

  19. #839
    Zitat Zitat von CT Beitrag anzeigen
    Was mir beim Spielen ziemlich auf den Sack geht, ist der Umstand, dass man mit hochwertigen Schilden geradezu zugeschissen wird, aber oft ewig lange keine brauchbaren Waffen und Bögen findet. Der Schild-Overkill ergibt mangels Verbrauch - da es ja im Gegensatz zu BotW keine Wächter mehr gibt - nur wenig Sinn. Ständig findet man in Schatzkisten Schilde, aber was soll man damit? Bessere Waffen kann man sich zwar mitunter auch basteln, doch wenn die Grundlage ein verrostetes Schwert oder ein simpler Stock ist, bringen auch gute Materialien nicht allzu viel.
    Das Spiel hat noch eine andere Waffen-Art/Mechanik die es einem aber gar nicht richtig erklärt, ich habe das auch leider erst sehr spät in meinem Durchgeang gerafft, hat etwas mit den Steinhaufen im Untergrund zu tun.
    Aber ja, ansonsten muss man halt Basteln, silberne Bokoblin-Hörner sind gut, weil man relativ häufig welche bekommt wenn man Bokoblin-Camps säubert und die einen guten Schadensbonus geben.

  20. #840

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Ich weiß nicht was ich denken soll, wenn ich sowas zum Thema "klassisches Zelda" lese. Wenn wir aktuell ein Genre (eigentlich sind es zwei) zu viel haben, dann sind es Open World-Games und Roguelikes. Trotz des klassischen Aufbaus hatte sich The Legend of Zelda mit jedem Teil neu erfunden und dann kamen BotW und TotK. Klar, BotW hat die Reihe neu definiert (ob gut oder schlecht sei mal dahingestellt), aber dann einen übergroßen DLC als Nachfolger zu präsentieren und sich dafür feiern zu lassen?

    Und ja, mir ist bewusst dass ich schon oft genug gesagt habe dass mir die beiden aktuellen Teile absolut nicht gefallen, aber dann die Zukunft der Reihe so konzeptlos zu gestalten ist dann doch etwas... sonderbar. Klar haben auch diese beiden Teile ihre Story, aber "mach was du willst" und "bau jeden Mist denn du willst" ist für mich kein Gameplay das mich überzeugt (zumindest nicht bei dieser Reihe). Open World geht meiner Meinung nach definitiv besser und ich würde es schade finden, wenn das die dauerhafte Zukunft der Reihe ist.

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