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Thema: The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat von Eisbaer Beitrag anzeigen
    "Finde das und das" erachte ich schon ein wenig als sinnfrei, wenn man dafür nur eine Trophy bekommt, die man sich in den Popo schieben kann.
    Das ist wie früher das Vervollständigen des Pokedex für ein sinnloses Zertifikat. Heute kriegt man dafür wenigstens einen Schillerpin. Das meine ich mit sinnvollen Achievements. Wenn man dafür wenigstens ingame etwas bekommt, von dem man auch noch irgendwas hat.
    Klar, es kann ein Ansporn sein, aber eigentlich ist so ein Achievement ja nichts anderes als ein "Häkchen" auf einer Checkliste. Es hat keinen Nutzen.
    Videospiele haben generell keinen Nutzen... das ist alles Entertainment. Verstehe aber auch nicht, warum so viele Leute so allergisch auf Achievements reagieren, wenn es ihnen auch nichts ausmacht, dass man Super Metroid in <3 Stunden abschließen muss, wenn man Samus Aran im Bikini sehen will. Das ist ziemlich genau das, was man unter einem Achievement versteht. Noch dazu eines der ziemlich simplen, uninspirierten.

  2. #2
    „Kann man ignorieren“ finde ich immer ein schlechtes Argument. Man kann schlechte Spiele auch komplett ignorieren, aber man kann sich trotzdem wünschen, dass sie besser wären. Die Handlung in einem Spiel ist genauso optional wie die Nebenaufgaben, weil einen niemand zwingt, das Ende auch erreichen zu müssen. Das ist genauso ein selbst auferlegter Zwang wie das Sammeln von Achievements.
    Die Existenz von Achievements an sich ist nicht das Problem. Wenn es aber schlechte Achievements sind, dann störe ich mich daran genauso wie an Spielen, die mit hundert Millionen generischer Fetchquests gestreckt sind, unabhängig davon, ob ich sie nun erledigen muss oder nicht. Liebloses Spieldesign sollte kritisiert werden dürfen.

    Wenn ein Achievement z.B. lautet „Besiege 10.000 Monster“, man im Spielverlauf selbst mit optionalem Content normal aber nur 1000-2000 Monster besiegt, dann sind das Stunden über Stunden stumpfester Grind. (Das Beispiel ist aus Final Fantasy IX.) Das ist einfach schlechtes Spieldesign bzw. schlechtes Achievement-Design – in vielen Fällen gehen die ja sicherlich nicht auf die Kappe der eigentlichen Spieldesigner.

    Will damit btw. nicht sagen, dass es in Zelda schlimm ist, das kann ich nicht beurteilen.

  3. #3
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Will damit btw. nicht sagen, dass es in Zelda schlimm ist, das kann ich nicht beurteilen.
    Finde ich gar nicht. Abseits der Koroks gibt es mehr als genug anderen Kram, den man erledigen kann. Für die Koroks gibt es nicht mal einen Gesamtzähler, soweit ich weiß. Und trotz des Wissens, dass ich niemals alle davon finden werde, habe ich nach 70 Spielstunden noch immer nicht die komplette Oberweltkarte aufgedeckt, und das, was ich aufgedeckt habe, ist übersät mit Markern, die ich an aus der Luft / Kartenübersicht interessant aussehende Punkte gesetzt habe. Macht einfach Spaß, zumal man ab und an echt gute Sachen oder eben versteckte Schreine oder Höhlen findet.

  4. #4
    Ich persönlich will mal kurz klarstellen, dass ich nichts gegen Achievememts per se habe oder will, dass diese abgeschafft werden würden.

    Ich finde es einfach schade, dass es ein fauler Weg ist, um Spiele, die sonst nicht so gut sind, mehr Spielzeit zu entlocken, weil das halt gut ist für Verkaufsstatistiken.

    Zelda, und generell viele Nintendo Spiele, sehe ich da btw als großes Positivbeispiel: Es gibt ja nicht mal ein Achievement System. Wie Lux es selbst sagt, man hat eigentlich keinen Indikator dafür wie viel einem noch fehlt, man will aber weiter Spielen und Erkunden, aus Spaß am Spielen, nicht irgendwie um eine Checkliste abzuarbeiten.

    Ein schlechtes Beispiel wäre wiederum sämtliche neuere Assassin's Creeds. Die haben natürlich sehr viele Marker, aber auch Achievements, um schön die Fomo bei den Spielern, bei denen es funktioniert, raus zu locken und mehr Spielzeit in den Statistiken verzeichnen zu können.

    Für alle die Spaß an Achievements haben, freut es mich, dass es diese gibt. Mir sind sie grundlegend egal. Sie werden oft genutzt, um Spielzeit zu strecken und auch aus einem "eher mittelmäßigem Spiel" mehr Engagement raus zu holen.

  5. #5
    Zitat Zitat von Ashrak Beitrag anzeigen
    Videospiele haben generell keinen Nutzen... das ist alles Entertainment. Verstehe aber auch nicht, warum so viele Leute so allergisch auf Achievements reagieren, wenn es ihnen auch nichts ausmacht, dass man Super Metroid in <3 Stunden abschließen muss, wenn man Samus Aran im Bikini sehen will. Das ist ziemlich genau das, was man unter einem Achievement versteht. Noch dazu eines der ziemlich simplen, uninspirierten.
    Ich sagte nicht, dass ich allergisch auf Achievements reagiere. Sie sind mir ziemlich egal. Meine Aussage war, dass ich den Reiz dahinter nicht nachvollziehen kann. Ob sie nun da sind oder nicht, das interessiert mich ja nicht. Achievements sind nur häufig ein Wunschthema, gerade bei Nintendo, was ich nicht wirklich nachvollziehen kann.
    Ansonsten stimme ich dir zu, das mit Samus war ein sinnvolles Achievement, aber ich rede eher im Speziellen von Trophies, nicht von Ingame-Anreizen.

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